— Gebäudeplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3 – 8 und ggf. besondere Leistungen,
— Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3 – 8 und ggf. besondere Leistungen
— Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2013, LPH 1 +2, stufenweise 3 – 8 und ggf. besondere Leistungen,
— Fachplanungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3 -8, Anlagengruppen 1 – 5 + 7 sowie ggf. besondere Leistungen.
Mit der Auftragsvergabe werden die LPH 1 + 2 beauftragt.
Die Beauftragung der LPH 3 - 8 ist stufenweise, entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel, vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-10-22.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-09-19.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Auftragsbekanntmachung (2018-09-19) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name:
“Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für den Magistrat der Stadt Dieburg, Markt 4, 64807 Dieburg”
Postanschrift: Jägertorstraße 207
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland 🇩🇪
Kontaktperson: Zentrale Auftragsvergabestelle
Telefon: +49 61518811535📞
E-Mail: zavs@ladadi.de📧
Fax: +49 61518812484 📠
Region: Darmstadt-Dieburg🏙️
URL: http://www.ladadi.de🌏
Adresse des Käuferprofils: www.subreport.de🌏 Kommunikation
Dokumente URL: www.subreport.de/E49354293🌏
Teilnahme-URL: www.subreport.de/E49354293🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Planungsleistungen für die Sanierung des Ludwig-Steinmetz-Freibades Dieburg
Freibad VgV”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros📦
Kurze Beschreibung:
“— Gebäudeplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3 – 8 und ggf. besondere Leistungen,
— Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI 2013, LPH...”
Kurze Beschreibung
— Gebäudeplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3 – 8 und ggf. besondere Leistungen,
— Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3 – 8 und ggf. besondere Leistungen
— Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2013, LPH 1 +2, stufenweise 3 – 8 und ggf. besondere Leistungen,
— Fachplanungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3 -8, Anlagengruppen 1 – 5 + 7 sowie ggf. besondere Leistungen.
Mit der Auftragsvergabe werden die LPH 1 + 2 beauftragt.
Die Beauftragung der LPH 3 - 8 ist stufenweise, entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel, vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
Die Stadt Dieburg (ca. 15 200 EW) betreibt das Ludwig-Steinmetz-Freibad aus dem Jahr 1953. Das Bad verfügt über eine Beckenlandschaft von ca. 2 000 qm bestehend aus Schwimmerbecken (ca. 20 m x ca. 50 m), Sprungbecken (ca. 18 m x ca. 18 m) mit einem ca. 10 m hohen Sprungturm, Spiel- und Tummelbecken, sowie einem Planschbecken. Das Tummelbecken verfügt über eine ca. 20 m lange Wasserrutsche, einen Wasserpilz, einen Strömungskanal, eine Wassergrotte, Massagedüsen, ein Brodelbecken und eine Gleitbahn von ca. 7 m. Die Umkleidekabine und der Aufenthaltsraum des Freibades sind beheizt.
Die gesamte Anlage ist baulich, technisch und optisch in die Jahre gekommen. Die Stadtverwaltung ist bestrebt ein zukunftweisendes Bäderkonzept zu entwickeln.
Der Umfang der Sanierung ist abhängig vom Ergebnis der Vorplanung und der Bestandsanalyse.
Die Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung) und die Leistungsphase 2 (Vorplanung) sollen bis Ende Februar 2019 vorliegen.
Das Bad soll in drei Bauabschnitten saniert werden, generell in den Herbst-und Wintermonaten, damit die Anlage in den Saisonmonaten zur Verfügung steht. Die Bauabschnitte sind darauf abzustimmen.
Öffnungszeiten des Freibades:
15.05. – 15.9.2019
15.05. – 15.9.2020
Des Weiteren bestehen Ideen zur Planung eines BHKWs, welches dann das Freibad und weitere Gebäude versorgen soll – nicht Bestandteil dieses Verfahrens.
Der Wassersportverein Dieburg erstellt aktuell eine Planung für ein Trainingsbad auf einem Teilbereich des Freibadgrundstückes. Dieses Trainingsbad ist nicht mit dem Bestandsbad verbunden und wird völlig autark betrieben und ist nicht Bestandteil dieses Verfahrens.
Auszug aus dem Denkmalverzeichnis des Landes Hessen (Originaltext):
„Das im Jahr 1953 eingeweihte Schwimmbad ist von Architekt Walter Hock als Freibad mit L-förmigem Becken und Sprungturm konzipiert. Das nach damals neuesten technischen und hygienischen Maßstäben errichtete Bad weist ein großes achtbahniges Schwimmbecken auf, das ursprünglich nach einer konstruktiven Unterteilung in ein gerundetes Nichtschwimmer-Becken überging. Heute ist nach einer baulichen Trennung die Rundform in ein Erlebnisbad umgestaltet. Das westlich angefügte Sprungbecken weist eine Größe von 18 x 18 m sowie eine Tiefe von 4,5 m auf. Beeindruckendstes Element des Bades ist der in klaren Formen in Betonbauweise errichtete Sprungturm, der aus einer geneigten, sich nach oben verjüngenden Stütze mit einer die erste Plattform unterstützenden Gegenstrebe besteht.
Auskragende Unterzüge tragen drei Sprungplattformen in 5 m, 7,5 m und 10 m Höhe. Schlanke Leitern und zurückhaltende Eisengeländer möglichen den Aufstieg und sichern die Plattformen. Das in seiner Bauzeit in großem Umkreis einzigartige Bad wird einschließlich der erhaltenen Becken, des Sprungturmes und des kleineren, in gleicher Bauweiseerrichtete 3-m-Sprungturms aus technischen und geschichtlichen Gründen als Kulturdenkmal geschützt. "
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Fachliche Präsentation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 85
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Preis
Qualitätskriterium (Gewichtung): 15
Preis (Gewichtung): 15
Dauer
Datum des Beginns: 2019-03-01 📅
Datum des Endes: 2022-04-30 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Es werden die 3-5 punktbesten Bewerber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert und zu den Vergabeverhandlungen eingeladen. Bei Punktgleichheit wird...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Es werden die 3-5 punktbesten Bewerber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert und zu den Vergabeverhandlungen eingeladen. Bei Punktgleichheit wird gelost.
Eignungskriterien gemäß § 122 Abs. 2 GWB:
1) Referenzen Gebäudeplanung/Freianlagenplanung: max. 600 Punkte,
2) Referenzen Fachplanung technische Ausrüstung AG 7 (Badewassertechnik): max. 360 Punkte,
3) Referenzen -Denkmalschutz: max. 300 Punkte,
4) Anzahl Mitarbeiter gesamt: max. 126 Punkte.
Maximale Gesamtpunktzahl: 1 386
Ausführungsort: Dieburg
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“A) § 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV:
Studien-, Ausbildungsnachweise (Diplomurkunde oder vergleichbare Dokumente) oder die Eintragung in...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
A) § 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV:
Studien-, Ausbildungsnachweise (Diplomurkunde oder vergleichbare Dokumente) oder die Eintragung in die Ingenieurkammer / Architektenkammer mindestens von einem Inhaber oder einer Führungskraft. Die Nichtvorlage führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. (Ausschlusskriterium);
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“B) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV:
Berufshaftpflichtversicherung mit 3 000 000 EUR Deckungssumme für Personenschäden und 3 000 000 EUR Deckungssumme für Sachschäden...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
B) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV:
Berufshaftpflichtversicherung mit 3 000 000 EUR Deckungssumme für Personenschäden und 3 000 000 EUR Deckungssumme für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend, die die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden;
C) § 36 Abs. 1 VgV:
Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen Nachunternehmer (Ausschlusskriterium);
D) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (Ausschlusskriterium);
E) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB (Ausschlusskriterium).
Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“F) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:
Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2015 – 2017) Beschäftigten inkl....”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
F) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:
Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2015 – 2017) Beschäftigten inkl. Führungskräfte im Bereich der ausgeschriebenen Fachdisziplinen (bei Bewerbergemeinschaften: Summe der Beschäftigten).
G.1) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
2 Referenzobjekte für erbrachte Planungsleistungen im Bäderbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderungen mit Fertigstellung/Inbetriebnahme nach dem 31.12.2012 und Angabe des Auftraggebers, der Leistungszeit, beauftragte Leistungsphasen gemäß HOAI 2013 sowie Projektmerkmalen und jeweils einer kurzen Beschreibung des Projekts und den erbrachten Leistungen.
G.2) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
1 Referenzprojekt im Bereich Sanierung unter Denkmalschutz mit Fertigstellung/Inbetriebnahme nach dem 31.12.2012 und Angabe des Auftraggebers, der Leistungszeit, beauftragte Leistungsphasen gemäß HOAI 2013 sowie Projektmerkmalen und jeweils einer kurzen Beschreibung des Projekts und den erbrachten Leistungen.
G.3) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
2 Referenzobjekte für erbrachte Planungsleistungen mit vergleichbaren Aufgabenstellung und Planungsanforderungen für die AG 7 mit Fertigstellung/Inbetriebnahme nach dem 31.12.2012 und Angabe des Auftraggebers, der Leistungszeit, beauftragte Leistungsphasen gemäß HOAI 2013 sowie Projektmerkmalen und jeweils einer kurzen Beschreibung des Projekts und den erbrachten Leistungen.
Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Zu G.1 – G.3) Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn das Projekt nach dem 31.12.2012 (ohne LPH 9) fertiggestellt bzw. in Betrieb genommen wurde. Es...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Zu G.1 – G.3) Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn das Projekt nach dem 31.12.2012 (ohne LPH 9) fertiggestellt bzw. in Betrieb genommen wurde. Es müssen mindestens 60 Leistungspunkte (= Prozentsätze) innerhalb der LPH 1 – 8 nach HOAI 2013 erbracht worden sein.
Es werden nur Bäderbauprojekte (Hallenbad oder Freibad) und ein Denkmalschutzprojekt gewertet.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Bauvorlageberechtigung gemäß § 49 HBO Hessische Bauordnung
Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“H) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016:
Rechtsform der Bietergemeinschaft: Bieter- oder Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Die Bewerbergemeinschaft...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
H) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016:
Rechtsform der Bietergemeinschaft: Bieter- oder Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung tätig. Im Teilnahmeantrag sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2018-10-22
10:40 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2018-11-16 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-03-15 📅
“– Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung eines Nachunternehmers sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag...”
– Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung eines Nachunternehmers sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen,
– Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt: Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom Nachunternehmer zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den Nachunternehmer im Wege der Aufklärung anzufordern,
– Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten,
– die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
– die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der Nachunternehmer nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des ordnungsgemäß in Textform nach § 126 b BGB erstellten Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
– Vergaberechts relevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bewerber müssen mit der Abgabe der Bewerbung nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bewerber den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen,
– die Bewerbungsunterlagen können kostenlos unter www.subreport.de/E49354293 heruntergeladen werden. Eine schriftliche Anforderung der Unterlagen ist nicht notwendig! Diese sind ausschließlich digital erhältlich!
– alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de ?Zentrale Auftragsvergabestelle abrufbar,
– es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen,
– zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!
– Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1. Phase des Verfahrens) sind bis spätestens 11.10.2018 per E-Mail an zavs@ladadi.de oder über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠
Quelle: OJS 2018/S 182-412219 (2018-09-19)
— Gebäudeplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3-8 und ggf. besondere Leistungen,
— Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3-8 und ggf. besondere Leistungen,
— Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2013, LPH 1 +2, stufenweise 3-8 und ggf. besondere Leistungen,
— Fachplanungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3 -8, Anlagengruppen 1-5 + 7 sowie ggf. besondere Leistungen.
Mit der Auftragsvergabe werden die LPH 1 + 2 beauftragt.
Die Beauftragung der LPH 3-8 ist stufenweise, entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel, vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2018/S 182-412219
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: II.2.4)
Ort des zu ändernden Textes: Beschreibung der Beschaffung
Alter Wert
Text:
“Die Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung) und die Leistungsphase 2 (Vorplanung) sollen bis Ende Februar 2019 vorliegen” Neuer Wert
Text:
“Die Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung) und die Leistungsphase 2 (Vorplanung) sollen bis Ende Mai 2019 vorliegen” Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: IV.2.6)
Ort des zu ändernden Textes: Bindefrist des Angebots
Alter Wert
Datum: 2019-03-15 📅
Neuer Wert
Datum: 2019-02-28 📅
Quelle: OJS 2018/S 190-430468 (2018-10-01)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-02-12) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“— Gebäudeplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3-8 und ggf. besondere Leistungen
— Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI 2013, LPH 1...”
Kurze Beschreibung
— Gebäudeplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3-8 und ggf. besondere Leistungen
— Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3-8 und ggf. besondere Leistungen,
— Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2013, LPH 1 +2, stufenweise 3-8 und ggf. besondere Leistungen,
— Fachplanungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013, LPH 1 + 2, stufenweise 3-8, Anlagengruppen 1-5 + 7 sowie ggf. besondere Leistungen.
Mit der Auftragsvergabe werden die LPH 1 + 2 beauftragt.
Die Beauftragung der LPH 3-8 ist stufenweise, entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel, vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
Mehr anzeigen
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 504067.15 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Stadt Dieburg (ca. 15 200 EW) betreibt das Ludwig-Steinmetz-Freibad aus dem Jahr 1953. Das Bad verfügt über eine Beckenlandschaft von ca. 2 000 qm...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Stadt Dieburg (ca. 15 200 EW) betreibt das Ludwig-Steinmetz-Freibad aus dem Jahr 1953. Das Bad verfügt über eine Beckenlandschaft von ca. 2 000 qm bestehend aus Schwimmerbecken (ca. 20 m x ca. 50 m), Sprungbecken (ca. 18 m x ca. 18 m) mit einem ca. 10 m hohen Sprungturm, Spiel- und Tummelbecken, sowie einem Planschbecken. Das Tummelbecken verfügt über eine ca. 20 m lange Wasserrutsche, einen Wasserpilz, einen Strömungskanal, eine Wassergrotte, Massagedüsen, ein Brodelbecken und eine Gleitbahn von ca. 7 m. Die Umkleidekabine und der Aufenthaltsraum des Freibades sind beheizt.
Die gesamte Anlage ist baulich, technisch und optisch in die Jahre gekommen. Die Stadtverwaltung ist bestrebt ein zukunftweisendes Bäderkonzept zu entwickeln.
Der Umfang der Sanierung ist abhängig vom Ergebnis der Vorplanung und der Bestandsanalyse.
Die Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung) und die Leistungsphase 2 (Vorplanung) sollen bis Ende Februar 2019 vorliegen.
Das Bad soll in drei Bauabschnitten saniert werden, generell in den Herbst-und Wintermonaten, damit die Anlage in den Saisonmonaten zur Verfügung steht. Die Bauabschnitte sind darauf abzustimmen.
Öffnungszeiten des Freibades:
15.05. – 15.9.2019
15.05. – 15.9.2020
Des Weiteren bestehen Ideen zur Planung eines BHKWs, welches dann das Freibad und weitere Gebäude versorgen soll - nicht Bestandteil dieses Verfahrens.
Der Wassersportverein Dieburg erstellt aktuell eine Planung für ein Trainingsbad auf einem Teilbereich des Freibadgrundstückes. Dieses Trainingsbad ist nicht mit dem Bestandsbad verbunden und wird völlig autark betrieben und ist nicht Bestandteil dieses Verfahrens.
Auszug aus dem Denkmalverzeichnis des Landes Hessen (Originaltext):
„Das im Jahr 1953 eingeweihte Schwimmbad ist von Architekt Walter Hock als Freibad mit L-förmigem Becken und Sprungturm konzipiert. Das nach damals neuesten technischen und hygienischen Maßstäben errichtete Bad weist ein großes achtbahniges Schwimmbecken auf, das ursprünglich nach einer konstruktiven Unterteilung in ein gerundetes Nichtschwimmer-Becken überging. Heute ist nach einer baulichen Trennung die Rundform in ein Erlebnisbad umgestaltet. Das westlich angefügte Sprungbecken weist eine Größe von 18 x 18 m sowie eine Tiefe von 4,5 m auf. Beeindruckendstes Element des Bades ist der in klaren Formen in Betonbauweise errichtete Sprungturm, der aus einer geneigten, sich nach oben verjüngenden Stütze mit einer die erste Plattform unterstützenden Gegenstrebe besteht.
Auskragende Unterzüge tragen drei Sprungplattformen in 5 m, 7,5 m und 10 m Höhe. Schlanke Leitern und zurückhaltende Eisengeländer möglichen den Aufstieg und sichern die Plattformen. Das in seiner Bauzeit in großem Umkreis einzigartige Bad wird einschließlich der erhaltenen Becken, des Sprungturmes und des kleineren, in gleicher Bauweiseerrichtete 3-m-Sprungturms aus technischen und geschichtlichen Gründen als Kulturdenkmal geschützt.“
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 182-412219
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Titel:
“Planungsleistungen gemäß § 34, 39, 43 und 55 (Anlagengruppen 1 - 5 + 7) HOAI 2013”
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-02-08 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 2
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Architekturbüro Michael Gruner
Postanschrift: Kernäckerstr. 65
Postort: Straubenhardt
Postleitzahl: 75334
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Enzkreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 504067.15 💰
“— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung eines Nachunternehmers sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag...”
— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung eines Nachunternehmers sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen,
— Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt: Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom Nachunternehmer zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den Nachunternehmer im Wege der Aufklärung anzufordern,
— Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten,
— Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
— Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der Nachunternehmer nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des ordnungsgemäß in Textform nach § 126 b BGB erstellten Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
— Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bewerber müssen mit der Abgabe der Bewerbung nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bewerber den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen,
— Die Bewerbungsunterlagen können kostenlos unter www.subreport.de/E49354293 heruntergeladen werden. Eine schriftliche Anforderung der Unterlagen ist nicht notwendig! Diese sind ausschließlich digital erhältlich!
— Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de ?Zentrale Auftragsvergabestelle abrufbar,
— Es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen,
— Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!
— Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1. Phase des Verfahrens) sind bis spätestens 11.10.2018 per E-Mail an zavs@ladadi.de oder über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten.
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2019/S 032-072338 (2019-02-12)