Das im Laufe des eigenfinanzierten MODEAS-Projektes entstandene Drohnendetektionssystem soll um einen weiteren Sensor ergänzt werden, der mehrere fliegende Kleindrohnen (mit Abmessungen ab ca. 0,3 bis ca. 1 Meter) auch aus der Entfernung von einigen Kilometern detektieren kann. Als solcher Sensor kommt aus heutigem Kenntnisstand nur ein Spezialradar in Frage, das die Richtung und die Entfernung zu fliegenden Drohnen in Echtzeit bestimmen kann. Darauf basierend kann eine Feinklassifikation der Drohne mit Hilfe weiterer MODEAS-Sensorik angestoßen werden, aber auch situationsgerechte Gegenmaßnahmen. Der Detektionswinkel horizontal muss mindestens 180 betragen (360 wären optimal). Der Radar muss wetterfest sein und mit Strahlungsstärken arbeiten, die nicht gesundheitsschädlich sind, wenn man sich längere Zeit in der Nähe des Radars aufhält.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-05-09.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-04-10.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Radarbasierter Drohnendetektionssensor
E_014_271004 ChrPat-wit
Produkte/Dienstleistungen: Unbemannte Luftfahrzeuge📦
Kurze Beschreibung:
“Das im Laufe des eigenfinanzierten MODEAS-Projektes entstandene Drohnendetektionssystem soll um einen weiteren Sensor ergänzt werden, der mehrere fliegende...”
Kurze Beschreibung
Das im Laufe des eigenfinanzierten MODEAS-Projektes entstandene Drohnendetektionssystem soll um einen weiteren Sensor ergänzt werden, der mehrere fliegende Kleindrohnen (mit Abmessungen ab ca. 0,3 bis ca. 1 Meter) auch aus der Entfernung von einigen Kilometern detektieren kann. Als solcher Sensor kommt aus heutigem Kenntnisstand nur ein Spezialradar in Frage, das die Richtung und die Entfernung zu fliegenden Drohnen in Echtzeit bestimmen kann. Darauf basierend kann eine Feinklassifikation der Drohne mit Hilfe weiterer MODEAS-Sensorik angestoßen werden, aber auch situationsgerechte Gegenmaßnahmen. Der Detektionswinkel horizontal muss mindestens 180 betragen (360 wären optimal). Der Radar muss wetterfest sein und mit Strahlungsstärken arbeiten, die nicht gesundheitsschädlich sind, wenn man sich längere Zeit in der Nähe des Radars aufhält.
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2018/S 071-156878
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: IV.2.6)
Ort des zu ändernden Textes: Bindefrist des Angebots
Alter Wert
Datum: 2018-06-22 📅
Neuer Wert
Datum: 2018-07-20 📅
Quelle: OJS 2018/S 123-279414 (2018-06-26)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2018-10-11) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name:
“Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. über Vergabeportal eVergabe” Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere Art: Forschungsgesellschaft e. V.
Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 0.01 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Karlsruhe, Landkreis🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: 76131 Karlsruhe
Beschreibung der Beschaffung:
“Das im Laufe des eigenfinanzierten MODEAS-Projektes entstandene Drohnendetektionssystem soll um einen weiteren Sensor ergänzt werden, der mehrere fliegende...”
Beschreibung der Beschaffung
Das im Laufe des eigenfinanzierten MODEAS-Projektes entstandene Drohnendetektionssystem soll um einen weiteren Sensor ergänzt werden, der mehrere fliegende Kleindrohnen (mit Abmessungen ab ca. 0,3 bis ca. 1 Meter) auch aus der Entfernung von einigen Kilometern detektieren kann. Als solcher Sensor kommt aus heutigem Kenntnisstand nur ein Spezialradar in Frage, das die Richtung und die Entfernung zu fliegenden Drohnen in Echtzeit bestimmen kann. Darauf basierend kann eine Feinklassifikation der Drohne mit Hilfe weiterer MODEAS-Sensorik angestoßen werden, aber auch situationsgerechte Gegenmaßnahmen. Der Detektionswinkel horizontal muss mindestens 180 betragen (360 wären optimal). Der Radar muss wetterfest sein und mit Strahlungsstärken arbeiten, die nicht gesundheitsschädlich sind, wenn man sich längere Zeit in der Nähe des Radars aufhält. Er muss über mindestens 30 Meter Kabel anschließbar sein und muss Frequenzen benutzen, die in Deutschland für Radare zulassungsfrei verwendbar sind bzw. der Lieferant eine deutschlandweite Lizenzierung für das Fraunhofer IOSB beantragt. Das Radar muss in das MODEAS-System integriert werden können – dafür ist ein IP-basiertes Interface mit einem ausführlich beschriebenen Protokoll geeignet, über das mindestens die Richtung und der Abstand zu fliegenden Drohnen in Echtzeit ausgegeben werden sowie änderbare Parameter konfiguriert werden können.
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 071-156878
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: Radarbasierter Drohnendetektionssensor
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-07-10 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: esc Aerospace GmbH
Postanschrift: Willy-Messerschmittstr. 1
Postort: Taufkirchen
Postleitzahl: 82024
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: München, Landkreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 0.01 💰
“— Anforderung Unterlagen – erhältlich bei: Die Vergabeunterlagen können ausschließlich über das Vergabeportal der deutschen e-Vergabe unter...”
— Anforderung Unterlagen – erhältlich bei: Die Vergabeunterlagen können ausschließlich über das Vergabeportal der deutschen e-Vergabe unter www.deutsche-evergabe.de abgerufen werden. – Bewerber unterliegen mit der Angebotsabgabe auch den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§134 GWB) – Fragen oder Hinweise der Bieter können nur in deutscher Sprache und ausschließlich per E-Mail an die unter Ziffer I.1 genannte Kontaktstelle gerichtet werden. Soweit relevant, werden Antworten auf Fragen oder Hinweise der Bieter auch an alle anderen Bieter versandt.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland 🇩🇪 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Vergabeprüfstelle des BMBF Referat Z 23
Postanschrift: Heinemannstraße 2
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland 🇩🇪 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name:
“Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. über Vergabeportal eVergabe”
Postanschrift: Hansastraße 27c
Postort: München
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: einkauf@zv.fraunhofer.de📧
URL: http://www.fraunhofer.de🌏
Quelle: OJS 2018/S 198-447910 (2018-10-11)