Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
D. Nachweis über d. Befähigung u. Erlaubnis zur Berufsausübung d. Bewerbers ist durch Eintrag in einem Berufs- oder Handelsregister u. ggf. auf andere Weise zur Berufsqualifikation zu erbringen. Siehe hierzu auch Nr. III.2.1 d. Auftragsbekanntmachung. Ist d. Bewerber eine jur. Pers., ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung d. Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass d. verantwortl. Berufsangehörige d. an d. natürl. Pers. gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber o. verantwortliche Berufsangehörige jur. Pers., d. d. entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates d. EU o. eines Vertragsstaates d. Abkommens über d. Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen d. fachl. Vorauss. dann:
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der BRD niedergelassen haben u. berechtigt sind, d. dt. Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen dt. Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der RL2005/36/EG (geändert durch die RL2013/55/EU) zu tragen o.;
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind u. ihre
Dienstleistungserbringung nach RL 2005/36/EG angezeigt haben.
Folgende Erklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
1) Nachweis d. berufl. Befähigung gem. Nr.2.1d. Auftragsbekanntmachung;
2) Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister: Angabe von Register, Zeitpkt. d. Eintragung, Nummer sowie Vorlage Nachweis wie folgt:
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach §65 SächsBO u. d. berufl. Befähigung des Bewerbers u./o. d. Mitarbeiter d. Unternehmens, insbes. d. für d. Dienstleistung verantwortl. Pers. durch Nachweis d. erforderlichen Kenntnisse d. Brandschutzes nach §66 SächsBO durch Eintrag in einer Liste d. Architekten- o. Ingenieurkammer Sachsen;
3) Nachweis d. Eintragung in eine in Handelsregister (bei Eintragungspflicht): Hierzu Angabe von Register, Zeitpunkt der Eintragung, Nummer sowie Vorlage Handelsregisterauszug.
Weitere Angaben/Erklärungen:
E1) Angaben zur Identität des Bieters (Name, Anschrift, Kontaktdaten wie Tel.Nr., Fax Nr., Email, usw.);
E2) D. Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§123,124 GWB vorliegen u. ob er selbst bzw. ein nach Satzung o. Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren:
– gem. §21 Abs.1 S.1 o. 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz o.,
– gem. §21 Abs.1 Arbeitnehmerentsendegesetz o.,
– gem. §19 Abs.1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe v. mehr als 3 Monaten o. einer Geldstrafe v. mehr als 90 Tagessätzen o. einer Geldbuße v. mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Ggf. Angaben zur Selbstreinigung nach §125GWB.
E3) Bei Unterauftragnehmer gem. §36VgV Bezeichnung d. betroffenen Leistungen (Art, Umfang) u. Name d. anderen Unternehmens (Formblatt 934-AI EU) sowie Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 935-AI EU);
E4) Bei Eignungsleihe gem. §47VgV Angabe v. Name u. der in Anspruch genommen Kapazität d. anderen Unternehmens sowie Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen mit gesamtschuldnerischer Haftung (Formblatt 935-AI EU);
E5) Bei Bietergemeinschaft (BG): Neben Einzelunternehmen sind aus BG zugelassen. Zusätzl. siehe Nr.VI.3) Ziff.6 der Auftragsbekanntmachung. Rechtsform von BG: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu liegt das Formblatt 934-AI den Ausschreibungsunterlagen bei. D. AG behält sich vor, ergänzende UL abzufordern, welche Zulässigkeit d. Kooperation in Form einer BG (§1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe d. Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern o. ein Einzelbewerber d. Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftl. Einwilligung d. AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch d. Veränderung d. Wettbewerb wesentl. beeinträchtigt wird o. Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.