Erstellen der Tragwerksplanung gem. HOAI, §§ 49 ff. für die Sanierung und Erweiterung des Gebäudekomplexes Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt. Das Bestandsgebäude aus dem Baujahr 1978 (Erweiterung 1990) mit 9 Feuerwehr-Fahrzeugboxen sowie dem Bauhofbereich mit Werkstätten, Büros, Lager- und Garagen soll technisch dem heutigen Standard angepasst werden. Neben der Sanierung der Bestandsgebäude werden durch Erweiterungs- und Anbaumaßnahmen die räumlichen Verhältnisse den aktuellen Bedürfnissen der Nutzer angepasst. Die baulichen Maßnahmen sind statisch über alle Lph. 1-6 des § 51 HOAI zu prüfen und zu bewerten.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-10-22.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-09-14.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Auftragsbekanntmachung (2018-09-14) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name:
“Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für den Magistrat der Stadt Weiterstadt, FB V - Immobilienmanagement, Riedbahnstraße 6,...”
Name
Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für den Magistrat der Stadt Weiterstadt, FB V - Immobilienmanagement, Riedbahnstraße 6, 64331 Weiterstadt
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Sanierung und Erweiterung Feuerwehr/Bauhof, Rudolf-Diesel Straße 17, 64331 Weiterstadt, Tragwerksplanung gem. HOAI, §§ 49 ff., LPH. 1-6
SW/01/EU/18”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden📦
Kurze Beschreibung:
“Erstellen der Tragwerksplanung gem. HOAI, §§ 49 ff. für die Sanierung und Erweiterung des Gebäudekomplexes Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt. Das Bestandsgebäude...”
Kurze Beschreibung
Erstellen der Tragwerksplanung gem. HOAI, §§ 49 ff. für die Sanierung und Erweiterung des Gebäudekomplexes Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt. Das Bestandsgebäude aus dem Baujahr 1978 (Erweiterung 1990) mit 9 Feuerwehr-Fahrzeugboxen sowie dem Bauhofbereich mit Werkstätten, Büros, Lager- und Garagen soll technisch dem heutigen Standard angepasst werden. Neben der Sanierung der Bestandsgebäude werden durch Erweiterungs- und Anbaumaßnahmen die räumlichen Verhältnisse den aktuellen Bedürfnissen der Nutzer angepasst. Die baulichen Maßnahmen sind statisch über alle Lph. 1-6 des § 51 HOAI zu prüfen und zu bewerten.
1️⃣
Ort der Leistung: Darmstadt-Dieburg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: 64331 Weiterstadt
Rudolf-Diesel Str. 17
Beschreibung der Beschaffung:
“Sanierung und Erweiterung Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt. Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI, § 51, LPH. 1-6. Die Baumaßnahmen sind im laufenden...”
Beschreibung der Beschaffung
Sanierung und Erweiterung Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt. Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI, § 51, LPH. 1-6. Die Baumaßnahmen sind im laufenden Betrieb durchzuführen. Die Planungsleistungen werden gem. § 52 HOAI in die Honorarzone III eingeordnet.
Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektteam/Projektorganisation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 45
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektanalyse/Herangehensweise
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Honorar
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10
Preis (Gewichtung): 10
Dauer
Datum des Beginns: 2019-03-01 📅
Datum des Endes: 2020-06-30 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 5
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Geplante Mindestzahl der Bewerber 5, sofern geeignet, liegen mehr als 5 gleichwertige Bewerbungen vor, entscheidet das Los über die weitere...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Geplante Mindestzahl der Bewerber 5, sofern geeignet, liegen mehr als 5 gleichwertige Bewerbungen vor, entscheidet das Los über die weitere Zulassung.
Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit: 20 %
Referenzen Bauen im Bestand: 20 %
Referenzen Bauen im laufenden Betrieb: 10 %
Referenzen Feuerwehrgerätehausbau: 20 %
Referenzen Maßnahmen der öffentlichen Hand, geförderte Programme: 20 %
Referenzschreiben termin- und kostengerechte Leistungserbringung: 10 %
Referenzprojekte Bauen im Bestand (Umbau, Sanierung, Modernisierung, Erweiterung)
(2 Referenzen = 20 P., 1 Referenz = 10 P., keine Referenz = 0 P.)
Referenzprojekte aus dem Feuerwehrgerätehausbau
(2 Referenzen = 20 P., 1 Referenz = 10 P., keine Referenz = 0 P.)
Referenzprojekte Sanierungen im laufenden Betrieb
(1 Referenz = 10 P., keine Referenz = 0 P.)
Referenzprojekte Maßnahmen der öffentlichen Hand
(2 Referenzen = 20 P., 1 Referenz = 10 P., keine Referenz = 0 P.)
Referenzschreiben, durch die eine kosten- und termingerechte Leistungserbringung nachgewiesen werden kann.
(2 Referenzen = 10 P., 1 Referenz = 5 P., keine Referenz = 0 P.)
Ausführungsort:
64331 Weiterstadt, Rudolf-Diesel Str. 17
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Mitgliedsbescheinigung der Ingenieurkammer
Handelsregisterauszug für juristische Personen” Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Umsatz des Bewerbers im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen (volle Punkte ab 200 000 EUR netto mittlerer...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Umsatz des Bewerbers im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen (volle Punkte ab 200 000 EUR netto mittlerer Umsatz vergleichbarer Leistungen pro Jahr, zwischen 50 000 EUR und 200 000 EUR wird linear interpoliert).
Null Punkte für kleiner oder gleich 50 000 EUR netto mittlerer Umsatz vergleichbarer Leistungen pro Jahr.
“Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung: Personenschäden: 5 Mio. EUR, Sach- und Vermögensschäden: 1 Mio. EUR.” Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Referenzprojekte der letzten 8 Jahre mit Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI, §§ 49 ff., LPH. 1-6” Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 57 HBO
Dipl.-Ing. Tragwerksplanung, Mitglied der Ingenieurkammer
Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung: Ausführungsfrist Sanierung Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt bis Mitte 2020
Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2018-10-22
10:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2018-11-12 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-02-28 📅
“— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung eines Nachunternehmers sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag...”
— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung eines Nachunternehmers sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie oder eines Scans vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen (gilt für Nachunternehmerverpflichtungserklärung analog).
Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch,
— Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt: möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom Nachunternehmer zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den Nachunternehmer im Wege der Aufklärung anzufordern,
— Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten,
— Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
—Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der Nachunternehmer nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des ordnungsgemäß in Textform nach § 126 b BGB erstellten Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
— Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bewerber müssen mit der Abgabe der Bewerbung nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bewerber den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen,
— Alle notwendigen Auskünfte sind auf den Formblättern des „Referenzbogens“ zu erteilen,
— Die Bewerbungsunterlagen können kostenlos unter www.subreport.de/E87819277 heruntergeladen werden. Eine schriftliche Anforderung der Unterlagen ist nicht notwendig! Diese sind ausschließlich digital erhältlich!,
— Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/Zentrale Auftragsvergabestelle abrufbar,
— Es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen,
— Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!,
— Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1. Phase) sind bis spätestens 11.10.2018 per E-Mail an zavs@ladadi.de oder über die Vergabeplattform zu stellen.
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Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“— Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
— Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB),
— Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB),
— Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB),
— Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert,
— Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber,
— Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein,
— Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠
Quelle: OJS 2018/S 179-405961 (2018-09-14)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-04-29) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name:
“Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für den Magistrat der Stadt Weiterstadt, FB V – Immobilienmanagement, Riedbahnstraße 6,...”
Name
Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für den Magistrat der Stadt Weiterstadt, FB V – Immobilienmanagement, Riedbahnstraße 6, 64331 Weiterstadt
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Sanierung und Erweiterung Feuerwehr/Bauhof, Rudolf-Diesel Straße 17, 64331 Weiterstadt, Tragwerksplanung gem. HOAI, §§ 49 ff., Lph. 1-6
SW/01/EU/18”
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 131634.80 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Sanierung und Erweiterung Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt. Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI, § 51, Lph. 1-6. Die Baumaßnahmen sind im laufenden...”
Beschreibung der Beschaffung
Sanierung und Erweiterung Feuerwehr/Bauhof Weiterstadt. Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI, § 51, Lph. 1-6. Die Baumaßnahmen sind im laufenden Betrieb durchzuführen. Die Planungsleistungen werden gem. § 52 HOAI in die Honorarzone III eingeordnet.
Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 179-405961
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Titel: Tragwerksplanung gem. HOAI, §§ 49 ff., Lph. 1-6
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-03-29 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 5
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: CSZ Ingenieurconsult GmbH,
Postanschrift: Marienburgstraße 27
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64297
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Darmstadt, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 131634.80 💰
“— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung eines Nachunternehmers sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag...”
— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung eines Nachunternehmers sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie oder eines Scans vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen (gilt für Nachunternehmerverpflichtungserklärung analog).
Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch,
— Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt: Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom Nachunternehmer zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den Nachunternehmer im Wege der Aufklärung anzufordern,
— Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten,
— Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
— Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der Nachunternehmer nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des ordnungsgemäß in Textform nach § 126 b BGB erstellten Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
— Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bewerber müssen mit der Abgabe der Bewerbung nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bewerber den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen,
— Alle notwendigen Auskünfte sind auf den Formblättern des „Referenzbogens“ zu erteilen,
— Die Bewerbungsunterlagen können kostenlos unter www.subreport.de/E87819277 heruntergeladen werden. Eine schriftliche Anforderung der Unterlagen ist nicht notwendig! Diese sind ausschließlich digital erhältlich!,
— Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/Zentrale Auftragsvergabestelle abrufbar,
— Es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen,
— Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!
— Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1. Phase) sind bis spätestens 11.10.2018 per E-Mail an zavs@ladadi.de oder über die Vergabeplattform zu stellen.
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
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Quelle: OJS 2019/S 085-204276 (2019-04-29)