Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die mehr als 400 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche beträgt 9,1 Mio. m und die Hauptnutzfläche etwa 3,1 Mio. m.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-02-26.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-01-26.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die mehr als 400 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche beträgt 9,1 Mio. m und die Hauptnutzfläche etwa 3,1 Mio. m.
Im Weiteren siehe II.2.4
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2018/S 020-041912
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: II.2.5)
Ort des zu ändernden Textes: Qualitätskriterium Kundendienst
Alter Wert
Text: Kundendienst / Gewichtung: 10
Neuer Wert
Text: Kundendienst / Gewichtung: 5
Andere zusätzliche Informationen
Siehe Zuschlagsmatrix als Bestandteil der bereit gestellten Vergabeunterlagen.
Quelle: OJS 2018/S 024-051628 (2018-02-01)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-05-31) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Postanschrift:
“Freie und Hansestadt Hamburg FB SBH | Schulbau Hamburg, Einkauf/Vergabe, An der Stadthausbrücke 1, 20355 Hamburg”
Kontaktperson: Einkauf/Vergabe
Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt)...”
Kurze Beschreibung
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die mehr als 400 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche beträgt 9,1 Mio. m und die Hauptnutzfläche etwa 3,1 Mio. m.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 150 000 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Hamburg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Hamburg
Beschreibung der Beschaffung:
“Das Berufsschulzentrum Bergedorf am Billwerder Billdeich besteht aus 3 Berufsschulen:
— BS06 Staatliche Gewerbeschule Chemie, Pharmazie, Agrarwirtschaft,
—...”
Beschreibung der Beschaffung
Das Berufsschulzentrum Bergedorf am Billwerder Billdeich besteht aus 3 Berufsschulen:
— BS06 Staatliche Gewerbeschule Chemie, Pharmazie, Agrarwirtschaft,
— BS07 Berufliche Schule Wirtschaft, Verkehrstechnik und Berufsvorbereitung Bergedorf (ehem. H17 und G20 im August 2016 fusioniert),
— BS08 Staatliche Gewerbeschule für Bautechnik.
2 der 3 Bestandsschulgebäude (BS06 und BS07) werden derzeit saniert und erweitert, das dritte (BS08) wird in naher Zukunft ebenfalls umgebaut und an die aktuellen Bedürfnisse angepasst. Die Haupterschließung des neue entstehenden Berufsschulzentrums Bergedorf (BS 06 (ehemals G 13), BS 07(ehemals G 20 fusioniert mit H 17) und BS 08 (ehemals G 19) wird im Zuge der laufenden Baumaßnahmen grundlegend geändert. Die neue Haupterschließung erfolgt künftig vom Ladenbeker Furtweg. Die Fläche des Gesamtgrundstückes beträgt ca. 108 000 m, hiervon ist eine Fläche von ca. 45 000 m zu bearbeiten.
Die Aufgabe der Freianlagenplanung besteht schwerpunktmäßig in der Gestaltung einer Adressbildung für das Berufsschulzentrums Bergedorf am Ladenbeker Furtweg. Zum anderen soll jede Schule einen gleichberechtigten, gut erkennbaren Hauptzugang erhalten.
Für die geplante zentrale Essensversorgung mit ca. 500 Essensteilnehmern in der BS07 ist außerdem eine Mensaterrasse als Außensitzbereich auf der Hofseite zu planen. Des Weiteren ist eine Belagserneuerung der Innenhöfe der Berufsschulen (hier sind Sielarbeiten notwendig) zu planen. Es sollen ca. 10 % der versiegelten Flächen auf dem Gesamtgelände entsiegelt und die Entwässerungssituation insgesamt verbessert werden. Die technische Planung der Entwässerung sowie der Außenbeleuchtung sind bereits im Rahmen der Hochbauprojekte vergeben worden.
Das Budget (KG 500) beträgt ca. 1,2 Mio. EUR brutto, hierin sind die Siel- und Außenbeleuchtungs-kosten nicht inkludiert und auch nicht Bestandteil der zu erbringenden Leistung.
Die bearbeitbaren Flächen sollen aufgrund des vorgegebenen Budgets in unterschiedlicher Intensität bearbeitet werden. Möglich ist auch eine Nichtbearbeitung von Teilflächen. Die Übergabe an den Nutzer ist für Ende 2019 vorgesehen.
Beauftragt werden.
— LPH 2 -3 gem. § 39 HOAI,
— LPH 5-9 gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Freianlagenplanung gem. § 38 ff HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Im Rahmen der Angebotspräsentation stellen die Bieter jeweils eine Konzeptskizze vor. Hierbei soll Skizzenhaft die Aufgabenstellung analysiert und die Herangehensweise an die Planungsaufgabe dargestellt werden. Vor dem Hintergrund des o. g. Leistungsumfangs wird die Leistung pro Bieter mit einem pauschalen Bearbeitungshonorar von 1.000,- Euro (netto) seitens der Auftraggeberin vergütet. Die von dem Bieterangefertigten Konzeptskizzen sind der Auftraggeberin mit der Präsentation auszuhändigen und werden deren Eigentum. Die Bieter erklären sich damit einverstanden, dass die vergütete Leistung für weiterführende Standortuntersuchungen von der Auftraggeberin genutzt werden kann. Die Auftraggeberin erhält die Nutzungsrechte der Konzeptskizzen.
Vertreter der Schule, Vertreter des Bezirks sowie Vertreter der mit der Projektsteuerung beauftragte AN nehmen ggf. in beratender Funktion bzw. in der Funktion eines Sachverständigen an den Angebotsverhandlungen teil.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch die WSP Deutschland AG, Niederlassung Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Fachlicher Wert
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Qualität
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzeptskizze
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Kundendienst
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Ausführungszeitraum
Kostenkriterium (Name): Preis/Honorar
Kostenkriterium (Gewichtung): 30
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“— Leistungsphasen 5 bis 9 gem. § 39 HOAI, Freianlagenplanung als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin...”
Beschreibung der Optionen
— Leistungsphasen 5 bis 9 gem. § 39 HOAI, Freianlagenplanung als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagenplanung gem. § 38 ff HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 020-041912
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Los-Identifikationsnummer: 1
Titel: Freianlagenplanung gem. § 38 ff HOAI
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-08-24 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 0
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: MSB Landschaftsarchitekten
Postanschrift: Griegstraße 75, Haus 24b
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 22763
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Hamburg🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 150 000 💰
Ergänzende Informationen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 40427310499 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: SBH | Schulbau Hamburg, Rechtsabteilung U 1
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: vergabestellesbh@sbh.hamburg.de📧
Fax: +49 40427310143 📠
Quelle: OJS 2019/S 105-256972 (2019-05-31)