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— eine Liste mit mindestens 2 geeigneten Referenzen über die in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit folgenden Angaben:
—— Art der Leistung (Sicherheitsdienst mit Zugangskontrollmaßnahmen inkl. Durchsuchungsrahmen, Gepäckdurchleuchtungsgerät sowie Handsonde und NSL-Aufschaltung),
—— Umfang (Angabe der Jahresstunden),
—— Empfänger (öffentliche und / oder private Empfänger),
—— Ansprechpartner, Telefon, E-Mail-Adresse,
—— Erbringungszeitraum. Referenzen sind dann geeignet, wenn diese in Art und Umfang dem hier zu vergebenden Auftrag entsprechen. Dies bezieht sich insbesondere auf die Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen mit Zugangskontrollmaßnahmen inkl. Durchsuchungsrahmen, Gepäckdurchleuchtungsgerät sowie Handsonde und NSL-Aufschaltung von vergleichbaren Gebäuden mit umfänglichem Publikumsverkehr, sowie vergleichbaren Anforderungen hinsichtlich des eingesetzten Personals und Reaktionserfordernissen im Rahmen von Notsituationen.
— Nachweis über das Betreiben einer, von der VdS nach den Richtlinien der VdS 3138 anerkannten, Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) durch Vorlage des entsprechenden Zertifikates. Bei Einsatz von Nachunternehmern ist bereits mit dem Angebot das entsprechende Zertifikat des Nachunternehmers vorzulegen. Gilt das VdS-Zertifikat gemäß VdS 3138 nur in Verbindung mit einem gültigen Zertifikat für Alarmempfangsstellen nach DIN EN 50518, sowie einer gültigen Zertifizierung gemäß ISO 9001, so sind diese ebenfalls mit dem Angebot einzureichen. Es wird in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die alleinige Vorlage eines Nachweises über das Betreiben einer Alarmempfangsstelle gemäß DIN EN 50518 nicht ausreichend ist.
— schriftliche Darstellung, wie Mitarbeiter im Unternehmen aus- und weitergebildet werden (Aus- und Fortbildungsplan) –Eigenerklärung bezüglich des Personaleinsatzes (Sachkundeprüfung nach §34a Abs. 1 S. 3 Nr. 3 GwO, Ersthelferausbildung absolviert, sicherheitsüberprüft, Deeskalationstraining absolviert).