Die Gemeinde Sinzing beabsichtigt die bestehende Grundschule zu sanieren und zu erweitern. Des Weiteren besteht Sanierungsbedarf im Hinblick auf die technische Ausrüstung, die Bausubstanz entspricht dem jeweiligen Stand der Technik zum Zeitpunkt der Errichtung. Im Zuge der Sanierung ist ein Brandschutzkonzept zu erstellen, Ziel der Sanierung ist es auch, die Grundschule barrierefrei zu erschließen. Gegenstand des Auftrags sind stufenweise die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung der Fördermittel, die Erstellung eines Brandschutzkonzepts sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-06-19.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-05-18.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2018-08-24) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Gemeinde Sinzing
Postanschrift: Fährenweg 4
Postort: Sinzing
Postleitzahl: 93161
Land: Deutschland 🇩🇪
Kontaktperson: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Telefon: +49 94129734-10📞
E-Mail: vergabe@prof-rauch-baurecht.de📧
Fax: +49 94129734-11 📠
Region: Regensburg, Landkreis🏙️
URL: www.sinzing.de🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Vergebener Auftrag – Sinzing – Grundschule Umbau/Sanierung – Architekt
221/18
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen📦
Kurze Beschreibung:
“Die Gemeinde Sinzing beabsichtigt die bestehende Grundschule zu sanieren und zu erweitern. Des Weiteren besteht Sanierungsbedarf im Hinblick auf die...”
Kurze Beschreibung
Die Gemeinde Sinzing beabsichtigt die bestehende Grundschule zu sanieren und zu erweitern. Des Weiteren besteht Sanierungsbedarf im Hinblick auf die technische Ausrüstung, die Bausubstanz entspricht dem jeweiligen Stand der Technik zum Zeitpunkt der Errichtung. Im Zuge der Sanierung ist ein Brandschutzkonzept zu erstellen, Ziel der Sanierung ist es auch, die Grundschule barrierefrei zu erschließen. Gegenstand des Auftrags sind stufenweise die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung der Fördermittel, die Erstellung eines Brandschutzkonzepts sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9. Zudem die Besonderen Leistungen der Bestandsaufnahme sowie der Variantenuntersuchung.
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Währungscode: EUR 💰
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (niedrigstes Angebot): 450750.6
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (höchstes Angebot): 450974.06
93161 Sinzing Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
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Beschreibung der Beschaffung:
“Die Gemeinde Sinzing beabsichtigt die bestehende Grundschule zu sanieren und zu erweitern. Die Schule wurde in 4 Bauabschnitten in der Zeit von 1961-2002...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Gemeinde Sinzing beabsichtigt die bestehende Grundschule zu sanieren und zu erweitern. Die Schule wurde in 4 Bauabschnitten in der Zeit von 1961-2002 errichtet. 2010 wurde in die Grundschule ein 2-gruppige Kinderkrippe eingebaut, kurz danach wurde im 1. Obergeschoss der Kinderhort errichtet. Es wurden dazu jeweils die vorhandenen Grundschulflächen genutzt. Im Kinderhort sind derzeit 65 Kinder untergebracht. In der Grundschule sind zur Zeit 180 Schüler angemeldet. Sowohl im Hinblick auf Kinderhort und Grundschule besteht Erweiterungsbedarf. Der momentane Kinderhort weist 2 Gruppenräume ohne Nebenräume auf. Es fehlt der notwendige Werk -/Therapieraum sowie der Bewegungsraum. Nachdem für die nächsten Jahre ein Anstieg auf 90-100 Kinder erwartet wird, wird künftig eine Nutzfläche von 477 m nach dem Summenraumprogramm für Kinderhort benötigt. Im Hinblick auf die künftige Entwicklung der Schülerzahlen ist davon auszugehen, dass künftig ca. 14-16 Klassen an der Grundschule unterrichtet werden. Schließlich soll die jetzige Mittagsbetreuung in eine Ganztagesbetreuung überführt werden, was ebenfalls zusätzlichen Raumbedarf auslöst. Des Weiteren besteht Sanierungsbedarf im Hinblick auf die technische Ausrüstung, die Bausubstanz entspricht dem jeweiligen Stand der Technik zum Zeitpunkt der Errichtung. Im Zuge der Sanierung ist ein Brandschutzkonzept zu erstellen, Ziel der Sanierung ist es auch, die Grundschule barrierefrei zu erschließen.
Es wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt, diese weist zwei Varianten aus. Aufgabe des zu beauftragenden Planungsbüros ist es aber unabhängig von dieser Machbarkeitsstudie grundsätzliche eigene Überlegungen zur Sanierung und Erweiterung anzustellen, so dass die Planungsleistungen ab Leistungsphase 1 beauftragt werden. Vorbehaltlich der Gewährung von Fördergeldern ist auch eine Generalsanierung angedacht. Die Baumaßnahmen sind abschnittsweise durchzuführen, Ziel ist es, mit einem ersten Bauabschnitt im Jahr 2019 zu beginnen.
Gegenstand des Auftrags sind stufenweise die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung der Fördermittel, die Erstellung eines Brandschutzkonzepts sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9, zudem die Besonderen Leistungen der Bestandsaufnahme sowie der Variantenuntersuchung:
Stufe 1: Leistungsphasen 1, 2 und 3
Stufe 2: Leistungsphase 4
Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 und 7
Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): 1.0 Angaben zur Arbeitsweise
Qualitätskriterium (Gewichtung): 50
Qualitätskriterium (Bezeichnung): 2.0 Verfügbarkeit
Qualitätskriterium (Gewichtung): 15
Qualitätskriterium (Bezeichnung): 3.0 Berufserfahrung des zum Einsatz kommenden Personals
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10
Qualitätskriterium (Bezeichnung): 4.0 Qualität der Präsentation
Preis (Gewichtung): 15
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Stufe 1: Leistungsphasen 1, 2 und 3
Stufe 2: Leistungsphase 4
Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 und 7
Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9” Beschreibung
Zusätzliche Informationen: In der Vertragslaufzeit ist die Lph. 9 nicht enthalten.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 096-219157
Auftragsvergabe
1️⃣
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-08-20 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Der Auftrag wurde an eine Gruppe von Wirtschaftsteilnehmern vergeben ✅ Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Gutthann Architekten und Ingenieure GmbH
Postanschrift: Jahnstraße 16
Postort: Donaustauf
Postleitzahl: 93093
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Regensburg, Landkreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅
Name: HIW Hornberger Illner Weny Gesellschaft von Architekten mbH
Postanschrift: Mussinanstraße 7
Postort: Bogen
Postleitzahl: 94327
Region: Straubing-Bogen🏙️ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Währungscode: EUR 💰
Niedrigstes Angebot: 450750.58
Höchstes Angebot: 450974.05
Ergänzende Informationen Zusätzliche Informationen
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYYJC9
Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Nordbayern – Regierung von Mittelfranken
Postanschrift: Promenade 27
Postort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland 🇩🇪 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Quelle: OJS 2018/S 164-375075 (2018-08-24)