Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Tragwerksplanung nach HOAI Teil 4, Abschnitt1, § 51 für den Neubau des Rettungszentrums in 79115 Freiburg.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-08-02.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-07-02.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Tragwerksplanung, Neubau Rettungszentrum Freiburg
2018002639
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung📦
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Tragwerksplanung nach HOAI Teil 4, Abschnitt1, § 51 für den Neubau des Rettungszentrums in...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Tragwerksplanung nach HOAI Teil 4, Abschnitt1, § 51 für den Neubau des Rettungszentrums in 79115 Freiburg.
Erweiterung der Hauptfeuerwache Freiburg, Eschholzstraße 118 zu einem Rettungszentrum.
Es sollen verschiedene Rettungsdienste am Standort gebündelt werden. Durch die Zentralisierung sollen die gesetzlich gestellten Anforderungen an die Einsatzfähigkeit verbessert werden.
Zusätzlicher Bedarf besteht insbesondere im Neubau einer Lagerhalle, Nottankstelle, Schulungs- und Sozialräumen, Bewegungsraum.
Die Bruttogeschossfläche des Projektes liegt bei ca. 8 600 m.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 0.01 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros📦
Ort der Leistung: Freiburg im Breisgau, Stadtkreis🏙️
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Stadt Freiburg beabsichtigt auf dem Gelände der Hauptfeuerwache Freiburg, Eschholzstraße 118, eine Erweiterung zu einem Rettungszentrum umzusetzen.
Ziel...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Stadt Freiburg beabsichtigt auf dem Gelände der Hauptfeuerwache Freiburg, Eschholzstraße 118, eine Erweiterung zu einem Rettungszentrum umzusetzen.
Ziel ist es verschiedene Rettungsdienste (z. B. Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Malteser, Rettungsschwimmer, Bergwacht, Technisches Hilfswerk) am Standort der Hauptfeuerwache zu bündeln. Diese befinden sich derzeit mit ihren Fahrzeugen und Einsatzmitteln an verschiedenen kleineren Standorten im Stadtgebiet verteilt. Durch die Zentralisierung sollen die gesetzlich gestellten Anforderungen an die Einsatzfähigkeit weiter verbessert werden.
Zusätzlicher Bedarf besteht insbesondere im Neubau
— einer Lagerhalle (Halle E),
— einer Nottankstelle,
— von Schulungsräumen,
— von Sozialräumen für zusätzlich 300 ehrenamtliche Einsatzkräfte,
— eines Ausgleichs- und Bewegungsraumes,
— von Büro- und Archivräumen,
— sowie der Erweiterung der Abstellkapazität um ca. 40 Fahrzeuge.
Das derzeitige städtebauliche Konzept sieht die Erweiterung der Feuerwache zum Rettungszentrum durch 2 Gebäudeteile vor, die sich an die Bestandsbebauung anschließen. Die angestrebte enge funktionale Verzahnung von Feuerwehr und Rettungsdiensten spiegelt sich in einer geplanten kompakten 3- bis 4-geschossigen Gebäudetypologie wider.
Die Bruttogeschossfläche des Projektes liegt bei ca. 8 600 m.
Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichen Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase für Leistungen der Tragwerksplanung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 1, §51 gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV.
Das zweistufige Verfahren beinhaltet den öffentlichen Teilnahmewettbewerb (1. Stufe: Auswahlphase) und die Verhandlungsphase (2. Stufe: Angebotsabgabe und Verhandlungsgespräche).
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): a) Qualität der Ausführungen; b) Fachkompetenz
Qualitätskriterium (Gewichtung): a) 40 %; b) 50 %
Kostenkriterium (Name): Höhe Honorar
Kostenkriterium (Gewichtung): 10 %
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen vor. Mit Abschluss des Vertrages wird die Leistungsphasen 2...”
Beschreibung der Optionen
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen vor. Mit Abschluss des Vertrages wird die Leistungsphasen 2 beauftragt. Die Leistungsphasen 3 bis 6 sowie die besonderen Leistungen Mitwirken bei der Vergabe (LPH 7), Objektüberwachung (LPH 8), Dokumentation und Objektbetreuung (LPH 9) und Erdbebensicherheit sollen optional beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Es wird darauf hingewiesen, dass es aufgrund von Klagen/Widersprüchen Dritter zu Verzögerungen im Projekt kommen kann. Ein Anspruch auf zusätzliche Vergütung für den Auftragnehmer entsteht hierdurch nicht, ebenso wird durch die Verzögerung kein Recht auf Kündigung i. S. d. § 648a BGB begründet.
Ergänzend wird klargestellt, dass eine rechtzeitige Erteilung der Baugenehmigung bzw. deren wirksame Vollziehbarkeit nicht sichergestellt werden kann und sich daraus keine Ansprüche des Auftragnehmers wegen Annahmeverzugs gemäß § 642 BGB ergeben.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 126-287888
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: Tragwerksplanung, Neubau Rettungszentrum Freiburg
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-11-04 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Müller + Klein – Beratende Ingenieure – Ingenieurbüro für Bauwesen GmbH
Postanschrift: Lindenmattenstraße 33 a
Postort: Freiburg i.Br.
Postleitzahl: 79117
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Freiburg im Breisgau, Stadtkreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 0.01 💰
“Zu II. 1.7. und V. 2.4 – Aufgrund § 39 Abs.6 VgV ist die Angabe des Gesamtwertes nicht vorgesehen” Körper überprüfen
Name: Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 7219268732📞
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de📧
Fax: +49 7219263985 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155-184 GWB wird verwiesen.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 721926-8732📞
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de📧
Fax: +49 7219263985 📠
URL: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de🌏
Quelle: OJS 2018/S 236-539667 (2018-12-05)