Gegenstand des Auftrags sind stufenweise zu erbringende Tragwerksplanungsleistungen (§ 51 Abs. 1 HOAI 2013 i. V. m. Anl. 14 Nr. 14.1) ab der Leistungsphase 3 Entwurfsplanung betreffend die Erweiterung, den Umbau und die Generalsanierung des Gymnasiums in 92331 Parsberg, Aschenbrennerstraße 10 (ohne Sporthallen und Mensaanbau) sowie die optionalen Besonderen Leistungen der Fertigteilplanung (dann Reduzierung der Lph. 5 um 10 Prozentpunkte), der Nachweise zum konstruktiven Brandschutz sowie die ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführungen des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-10-16.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-09-14.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: TWB – LK Neumarkt – Gymnasium Parsberg – TWP
373/18
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen📦
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand des Auftrags sind stufenweise zu erbringende Tragwerksplanungsleistungen (§ 51 Abs. 1 HOAI 2013 i. V. m. Anl. 14 Nr. 14.1) ab der Leistungsphase...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand des Auftrags sind stufenweise zu erbringende Tragwerksplanungsleistungen (§ 51 Abs. 1 HOAI 2013 i. V. m. Anl. 14 Nr. 14.1) ab der Leistungsphase 3 Entwurfsplanung betreffend die Erweiterung, den Umbau und die Generalsanierung des Gymnasiums in 92331 Parsberg, Aschenbrennerstraße 10 (ohne Sporthallen und Mensaanbau) sowie die optionalen Besonderen Leistungen der Fertigteilplanung (dann Reduzierung der Lph. 5 um 10 Prozentpunkte), der Nachweise zum konstruktiven Brandschutz sowie die ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführungen des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen.
Aschenbrennerstraße 10 92331 Parsberg Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
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Beschreibung der Beschaffung:
“Gegenstand des Auftrags sind stufenweise zu erbringende Tragwerksplanungsleistungen (§ 51 Abs. 1 HOAI 2013 i. V. m. Anl. 14 Nr. 14.1) ab der Leistungsphase...”
Beschreibung der Beschaffung
Gegenstand des Auftrags sind stufenweise zu erbringende Tragwerksplanungsleistungen (§ 51 Abs. 1 HOAI 2013 i. V. m. Anl. 14 Nr. 14.1) ab der Leistungsphase 3 Entwurfsplanung betreffend die Erweiterung, den Umbau und die Generalsanierung des Gymnasiums in 92331 Parsberg, Aschenbrennerstraße 10 (ohne Sporthallen und Mensaanbau) sowie die optionalen Besonderen Leistungen der Fertigteilplanung (dann Reduzierung der Lph. 5 um 10 Prozentpunkte), der Nachweise zum konstruktiven Brandschutz, soweit erforderlich unter Berücksichtigung der Temperatur (Heißbemessung) sowie die ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführungen des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen.
Das Hauptgebäude ist in den Jahren 1974 bis 1979 in 2 Bauabschnitten als Stahlbetonskelettbauweise errichtet worden. Eine weitere Aufstockung erfolgte im Zeitraum 1991 bis 1992 in Leichtbauweise auf Teilen des zweiten Bauabschnitts. Der umzubauende bzw. zu sanierende Gebäudeteil umfasst rund 3 600 m Hauptnutzfläche über vier Geschosse (UG, EG, 1. OG und 2. OG).
Der Abbruch umfasst ca. 1 900 m HNF und die Neubauflächen ca. 2 700 m HNF.
Die Turnhallen 1, 2 und 3 sind nicht Gegenstand des Auftrags, ebenso die im Jahr 2006 neu errichtete Mensa.
Ziel der beabsichtigten Erweiterungs-, Umbau- und Generalsanierungsmaßnahme ist es, neben der energetischen Sanierung, der Ertüchtigung des Gebäudes im Hinblick auf aktuelle Brandschutzanforderungen und Anforderungen an die Barrierefreiheit, das Schulgebäude unter Berücksichtigung des aktuellen Raumprogramms zu überplanen, um einen sinnvollen und wirtschaftlichen Schulbetrieb nach heutigen Anforderungen zu gewährleisten.
Zur Umsetzung des aktuellen Raumprogramms sind ein Teilabbruch (dargestellt in den beigelegten Lageplänen) und ein Neubau erforderlich.
Die vorliegende Planung umfasst im Wesentlichen die Umverlegung des Hauptzuganges und die Öffnung des Pausenhofes.
Der Neubaubereich soll als 2-hüftiger Gebäudeflügel mit EG – 2. OG in Stahlbetonbauweise errichtet werden, im UG ist lediglich ein kleiner Erweiterungsbau geplant.
Es ist angedacht die Erweiterungs-, Umbau- und Sanierungsarbeiten bei laufendem Schulbetrieb in mehreren Bauabschnitten durchzuführen. Eine vollständige Auslagerung soll vermieden werden.
Die Maßnahme wird mit öffentlichen Mitteln gefördert.
Nach den zeitlichen Zielvorstellungen des Auftraggebers soll die Baumaßnahme bis 1.8.2023 abgeschlossen sein.
Seit Januar 2018 befindet sich das beauftragte Architekturbüro – Breitenbücher Hirschbeck Architekten aus Regensburg – in der Planungsphase (Leistungsphasen 1 und 2).
Mit den Leistungsphasen 1 und 2 der Tragwerksplanung wurde das IB Kugler & Kerschbaum aus Kelheim beauftragt.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse aus den bisher erbrachten Grundleistungen liegt der Bekanntmachung bei. Zum Zeitpunkt der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden die weiteren bis dahin fertiggestellten Unterlagen ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Gegenstand dieses Auftrags sind die Tragwerksplanungsleistungen für die Leistungsphasen 3 bis 6 sowie die oben aufgeführten Besonderen Leistungen. Die Honorarberechnung erfolgt für den Neubau gemäß § 50 Abs. 1 HOAI anhand der erbrachten Leistungsphasen. Die optionalen Besonderen Leistungen sind im Neubau zu erbringen. Die Leistungen im Bestand (da nur punktuelle Bearbeitung) werden als Zeithonorar vergütet.
Die Baudurchführung soll im Zeitraum April 2020 bis Juni 2023 erfolgen.
Die Projektkosten (KG 200 – 700) liegen nach derzeitiger Grobschätzung bei ca. 25-26 Mio. EUR brutto, die anrechenbaren Kosten für den Neubau werden mit ca. 3 Mio. EUR veranschlagt.
Das Gymnasium wird mit Fernwärme aus einem direkt benachbarten BHKW beheizt. Dies soll auch nach abgeschlossener Generalsanierung des Schulgebäudes Bestand haben.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Dauer
Datum des Beginns: 2019-01-01 📅
Datum des Endes: 2023-08-31 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Voraussichtliche Anzahl von Bewerbern: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: spezifischer Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: spezifischer Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Tragwerksplanung: 20 %.
2) Technische Leistungsfähigkeit:
2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: 20 %;
2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude HZ III oder höher (Neubau, Erweiterungsbau, Sanierung, Umbau): 60 %
Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2011 bis zum Ablauf der unter IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase (Grundleistungen) gemäß HOAI innerhalb des genannten Zeitraums stattgefunden hat.
Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Die volle Punktzahl kann ab 3 sehr gut vergleichbaren Referenzen erreicht werden. Alle übrigen Bewerber erhalten sodann abgestuft nach der Vergleichbarkeit Punkte. Es können auch Projekte eingereicht werden, die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit liegen.
Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
— Anzahl der Referenzen,
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung,
— allgemeiner Hochbau (sehr gut vergleichbar),
— Sanierunge, Umbauten, Neubauten, Erweiterungsbauten (sehr gut vergleichbar),
— Schwierigkeitsgrad der Tragwerke (ab HZ III sehr gut vergleichbar),
— Bauen im laufenden Betrieb (sehr gut vergleichbar),
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Lph. 3-6 des Leistungsbildes Fachplanung Tragwerksplanung (sehr gut vergleichbar, wenn insgesamt mind. 75 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind),
— Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von anrechenbaren Kosten beim Neubau von ca. 3 Mio. EUR netto, hinzu kommt der Bestandsbau. Die Referenzen sollten daher ebenfalls eine Größenordnung von größer gleich 3 Mio. EUR netto an anrechenbaren Kosten oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Stufe 1: Lph. 3 und 4
Stufe 2: Lph. 5 und 6
Stufe 3: Besondere Leistung der Lph. 8 (optional)” Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Der Planungszeitraum ist bis Dezember 2019 angedacht, ab April 2020 Beginn der Baudurchführung.”
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)),...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)). Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (brutto): spezifischer Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (brutto): spezifischer Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Tragwerksplanung
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag. Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 4 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 3 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder eingereicht werden (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
“Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 4 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 3...”
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 4 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 3 Mio. EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die tatsächlichen...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren zu führen.
Eigenerklärungen über:
A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure/Techniker, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung);
B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern „Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter“ zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Gebäude HZ III oder höher (Neubau, Erweiterungsbau, Sanierung, Umbau)) der letzten 7 Jahre ([Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2011 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a) Auftraggeber;
b) Art der Aufgabenstellung: allgemeiner Hochbau, Sanierung, Umbau, Neubau, Erweiterungsbau, Schwierigkeitsgrad der Tragwerke, Bauen im laufenden Betrieb;
c) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 3-6 im Leistungsbild Tragwerksplanung (Angabe in Prozentpunkten);
d) Größenordnung des Projekts: anrechenbare Kosten.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der letzten beauftragten...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2011 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).” Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2018-10-16
10:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Mindestzeitraum, in dem der Bieter das Angebot aufrechterhalten muss: 2
“Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des Hoheitsgebietes der...”
Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen vom Hoheitsgebiet der Bunderepublik Deutschland aus erbracht werden. Zudem gelten die „Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit freiberuflich Tätigen“ gem. HAV-KOM.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen. Anfragen, Nachfragen etc. sind vorzugsweise nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Alternativ kann die Anfrage per E-Mail erfolgen.
Das Formular „Teilnahmeantrag“ ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter „Teilnahmeanträge“ (nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend auszufüllen. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers, eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt (auch nicht zurückgesandt).
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYYJT3
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Nordbayern – Regierung von Mittelfranken
Postanschrift: Promenade 27
Postort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland 🇩🇪 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Quelle: OJS 2018/S 179-405928 (2018-09-14)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-01-14) Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“TWP - LK Neumarkt i. d. OPf. – Generalsanierung und Umbau Gymnasium Parsberg
373/18”
Währungscode: EUR 💰
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (niedrigstes Angebot): 205619.27
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (höchstes Angebot): 325094.53
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Gegenstand des Auftrags sind stufenweise zu erbringende Tragwerksplanungsleistungen (§ 51 Abs. 1 HOAI 2013 i. V. m. Anl. 14 Nr. 14.1) ab der Leistungsphase...”
Beschreibung der Beschaffung
Gegenstand des Auftrags sind stufenweise zu erbringende Tragwerksplanungsleistungen (§ 51 Abs. 1 HOAI 2013 i. V. m. Anl. 14 Nr. 14.1) ab der Leistungsphase 3 Entwurfsplanung betreffend die Erweiterung, den Umbau und die Generalsanierung des Gymnasiums in 92331 Parsberg, Aschenbrennerstraße 10 (ohne Sporthallen und Mensaanbau) sowie die optionalen Besonderen Leistungen der Fertigteilplanung (dann Reduzierung der Lph. 5 um 10 Prozentpunkte), der Nachweise zum konstruktiven Brandschutz, soweit erforderlich unter Berücksichtigung der Temperatur (Heißbemessung) sowie die ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführungen des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen.
Das Hauptgebäude ist in den Jahren 1974 bis 1979 in zwei Bauabschnitten als Stahlbetonskelettbauweise errichtet worden. Eine weitere Aufstockung erfolgte im Zeitraum 1991 bis 1992 in Leichtbauweise auf Teilen des zweiten Bauabschnitts. Der umzubauende bzw. zu sanierende Gebäudeteil umfasst rund 3.600 m Hauptnutzfläche über vier Geschosse (UG, EG, 1. OG und 2. OG).
Der Abbruch umfasst ca. 1 900 m HNF und die Neubauflächen ca. 2 700 m HNF.
Die Turnhallen 1, 2 und 3 sind nicht Gegenstand des Auftrags, ebenso die im Jahr 2006 neu errichtete Mensa.
Ziel der beabsichtigten Erweiterungs-, Umbau- und Generalsanierungsmaßnahme ist es, neben der energetischen Sanierung, der Ertüchtigung des Gebäudes im Hinblick auf aktuelle Brandschutzanforderungen und Anforderungen an die Barrierefreiheit, das Schulgebäude unter Berücksichtigung des aktuellen Raumprogramms zu über planen, um einen sinnvollen und wirtschaftlichen Schulbetrieb nach heutigen Anforderungen zu gewährleisten.
Zur Umsetzung des aktuellen Raumprogramms sind ein Teilabbruch (dargestellt in den beigelegten Lageplänen) und ein Neubau erforderlich.
Die vorliegende Planung umfasst im Wesentlichen die Umverlegung des Hauptzuganges und die Öffnung des Pausenhofes.
Der Neubaubereich soll als 2-hüftiger Gebäudeflügel mit EG – 2. OG in Stahlbetonbauweise errichtet werden, im UG ist lediglich ein kleiner Erweiterungsbau geplant.
Es ist angedacht die Erweiterungs-, Umbau- und Sanierungsarbeiten bei laufendem Schulbetrieb in mehreren Bauabschnitten durchzuführen. Eine vollständige Auslagerung soll vermieden werden.
Die Maßnahme wird mit öffentlichen Mitteln gefördert.
Nach den zeitlichen Zielvorstellungen des Auftraggebers soll die Baumaßnahme bis 1.8.2023 abgeschlossen sein.
Seit Januar 2018 befindet sich das beauftragte Architekturbüro – Breitenbücher Hirschbeck Architekten aus Regensburg – in der Planungsphase (Leistungsphasen 1 und 2).
Mit den Leistungsphasen 1 und 2 der Tragwerksplanung wurde das IB Kugler & Kerschbaum aus Kelheim beauftragt.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse aus den bisher erbrachten Grundleistungen liegt der Bekanntmachung bei. Zum Zeitpunkt der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden die weiteren bis dahin fertiggestellten Unterlagen ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Gegenstand dieses Auftrags sind die Tragwerksplanungsleistungen für die Leistungsphasen 3 bis 6 sowie die oben aufgeführten Besonderen Leistungen. Die Honorarberechnung erfolgt für den Neubau gemäß § 50 Abs. 1 HOAI anhand der erbrachten Leistungsphasen. Die optionalen Besonderen Leistungen sind im Neubau zu erbringen. Die Leistungen im Bestand (da nur punktuelle Bearbeitung) werden als Zeithonorar vergütet.
Die Baudurchführung soll im Zeitraum April 2020 bis Juni 2023 erfolgen.
Die Projektkosten (KG 200 – 700) liegen nach derzeitiger Grobschätzung bei ca. 25-26 Mio. EUR brutto, die anrechenbaren Kosten für den Neubau werden mit ca. 3 Mio. EUR veranschlagt.
Das Gymnasium wird mit Fernwärme aus einem direkt benachbarten BHKW beheizt. Dies soll auch nach abgeschlossener Generalsanierung des Schulgebäudes Bestand haben.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): 1.0 Angaben zur Arbeitsweise
Qualitätskriterium (Gewichtung): 50
Qualitätskriterium (Bezeichnung): 2.0 Verfügbarkeit
Qualitätskriterium (Gewichtung): 15
Qualitätskriterium (Bezeichnung): 3.0 Berufserfahrung des zum Einsatz kommenden Personals
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10
Qualitätskriterium (Bezeichnung): 4.0 Qualität der Präsentation
Preis (Gewichtung): 15
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 179-405928
Auftragsvergabe
1️⃣
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-01-08 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Muckingenieure
Postanschrift: Maria-Ward-Str. 9
Postort: Ingolstadt
Postleitzahl: 85051
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Ingolstadt, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Währungscode: EUR 💰
Niedrigstes Angebot: 205619.27
Höchstes Angebot: 325094.53