Wachschutz | Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) GmbH | Öffentliches Auftragswesen in Deutschland

Datum	Dokument
2018-07-19	Auftragsbekanntmachung

Kurze Beschreibung

Gegenstand der Ausschreibung ist die Gestellung von ausschließlich beim Auftragnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigtem Aufsichts- und Bewachungspersonal. Die Aufgaben und die Anforderungen an das Personal sind abhängig vom jeweiligen Ort der Leistungserbringung.
Die Wachschutzleistungen sind für die Berliner Festspiele (BFS) mit dem Gropius Bau, sowie für das Haus der Kulturen der Welt (HKW) zu erbringen. Der jeweilige Personalbedarf untergliedert sich in einen festen Bedarf an regelmäßigen Wachschutzaufgaben und einen ggf. vorhandenen flexiblen Bedarf für temporär durchgeführte Ausstellungen und Veranstaltungen. Änderungen und individuelle Ergänzungen des Bedarfs und der Einsatzzeiten bleiben vorbehalten. Einschränkungen oder Erweiterungen des flexiblen Bedarfs kann es geben, wenn der Ort der Leistungserbringung oder Teile davon zeitweise z.B. wegen Baumaßnahmen geschlossen bzw. Sonderausstellungen, Lange Nächte, Sonderveranstaltungen etc. durchgeführt werden.

Beschreibung der Beschaffung

Gegenstand der Ausschreibung von Los 1 ist die Gestellung von beim Auftragnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigtem Aufsichts- und Bewachungspersonal für die Berliner Festspiele (BFS).
Das Haus der Berliner Festspiele ist ein Theater. Diese Versammlungsstätte befindet sich auf einem Areal zwischen der Schaperstraße und der Meierottostraße in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Gebäude verfügt über 2 Eingänge: Der Theaterhaupteingang in der Schaperstraße ist nur an Veranstaltungstagen für den Zugang des Publikums geöffnet. In der Kassenhalle findet wochentags in den Nachmittagsstunden der Kartenvorverkauf statt. Der Bühneneingang auf der Rückseite des Theaters dient als Eingang für Mitarbeiter, Besucher, Künstler und Lieferanten und ist erreichbar von der Meierottostraße aus. An diesem Bühneneingang befindet sich der Empfang, der u.a. aus sicherheitstechnischen Gründen 24 Stunden am Tag besetzt ist. In der Regel übernehmen montags bis freitags tagsüber (8.00 – 20.00) Mitarbeiter der Berliner Festspiele den Empfangsdienst. Außerhalb dieser Zeiten ist der Empfang mit einer Person des Sicherheitsdienstes besetzt. An Veranstaltungstagen – auch am Wochenende bzw. Feiertagen – kann es zu Abweichungen kommen.
Der Personalbedarf untergliedert sich in einen generellen festen Bedarf und einen gegebenenfalls vorhandenen flexiblen Bedarf, der zuverlässig bedient werden muss. Die Leistungen sollen unter Wahrung der personellen Kontinuität zuverlässig und kontinuierlich angeboten und erbracht werden können. Änderungen der auf den nachfolgenden Seiten genannten Bedarfszahlen und deren Einsatzzeiten bleiben vorbehalten. Einschränkungen oder Erweiterungen des flexiblen Bedarfs kann es geben, wenn der Ort der Leistungserbringung oder Teile davon zeitweise z.B. wegen Baumaßnahmen geschlossen bzw. Sonderausstellungen, Lange Nächte, Sonderveranstaltungen etc. durchgeführt werden.

Beschreibung der Verlängerungen

Der Vertrag ist mit der Option verbunden, einmalig um weitere zwölf Monate (27.2.2023 bis 26.2.2024) verlängert werden zu können, so dass die maximale Laufzeit 5 Jahre umfasst.

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern

Die Auswahl unter den form- und fristgerecht eingereichten Bewerbungen erfolgt anhand der in den Teilnahmebedingungen unter Ziff. III.1) bis III.1.3) eingereichten Unterlagen und Angaben zum Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung, zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit. Die mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Nachweise und Angaben müssen die Prognose erlauben, dass das Unternehmen in der Lage ist, die geforderten Leistungsanforderungen an die Wachschutzleistungen zu erfüllen. Die Prognoseentscheidung wird sich, nach Feststellung der Vollständigkeit aller erbetenen Unterlagen und/oder Angaben, daran orientieren, ob die zu Ziff. III.1.1) bis III.1.3) von dem Bewerber eingereichten Unterlagen und Angaben die Erwartung zulassen, die besonderen Eignungsvoraussetzungen für den Einsatz des Wach- und Aufsichtspersonals in einem Kulturbetrieb zu erfüllen.
Zu diesem Zweck wird die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge folgender Systematik folgen:
Unvollständige Bewerbungen werden ausgeschlossen. Die Auftraggeberin kann fehlende oder unvollständige Angaben und Nachweise nachfordern. Sie ist jedoch nicht verpflichtet, fehlende Angaben und/oder Nachweise nachzufordern oder um weitere Aufklärung zu bitten.
Die gem. Ziff. III.1.1) Nr. 1. bis 7. der Bekanntmachung erbetenen Angaben, Nachweise und Erklärungen werden nur in Bezug auf ihr Vorliegen und die Vollständigkeit der Angaben geprüft, jedoch keiner inhaltlichen oder qualitativen (Punkte-) Bewertung unterzogen.
Die gem. Ziff. III.1.2) Nr. 2 und 3 erbetenen Angaben, Nachweise und Erklärungen werden einer inhaltlich qualitativen Wertung unterzogen. Hierzu werden alle Angaben, Nachweise oder Erklärungen zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit anhand des prognostizierten Zielerfüllungsgrades in Bezug auf die Ziele und Leistungsanforderungen bewertet.
Die gem. Ziff. III.1.3) Nr. 1, 2, 3 erbetenen Angaben, Nachweise und Erklärungen werden einer inhaltlich qualitativen Wertung unterzogen. Hierzu werden alle Angaben, Nachweise oder Erklärungen zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit anhand des prognostizierten Zielerfüllungsgrades in Bezug auf die Ziele und Leistungsanforderungen bewertet.
Es werden 3 Wertebereiche gebildet.
I) Wertebereich: 8 bis 10 Punkte werden für die Prognose eines hohen Zielerfüllungsgrades in Bezug auf die bestehenden Leistungsanforderungen und/oder Ziele vergeben;
II) Wertebereich: 4 bis 7 Punkte werden bei der Prognose eines durchschnittlichen Zielerfüllungsgrades in Bezug auf die bestehenden Leistungsanforderungen und/oder Ziele vergeben;
III) Wertebereich: 0-3 Punkte werden bei der Prognose eines geringen Zielerfüllungsgrades in Bezug auf die bestehenden Leistungsanforderungen und/oder Ziele vergeben.
Die Anzahl der hieraus erreichten (Gesamt-) Punkte wird addiert. Die 3 bis 5 Bewerber mit der höchsten Anzahl erreichter Punkte sollen nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Beträgt die Punkteabweichung zwischen dem dritt- und viertplatzierten bzw. dem viert- und fünftplatzierten Bewerber mehr als 20 %, wird der viert- bzw. fünftplatzierte Bewerber nicht zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Bei Punktgleichheit der fünftplatzierten Bewerber entscheidet das Los.

Beschreibung der Beschaffung

Gegenstand der Ausschreibung von Los 2 ist die Gestellung von ausschließlich beim Auftragnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigtem Aufsichts- und Bewachungspersonal für den Gropius Bau.
Die Berliner Festspiele betreiben den Gropius Bau im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. In diesem historischem Gebäude finden in jedem Jahr hochwertige Ausstellungen und Einzelveranstaltungen zu verschiedensten Themen-, Kunst- und Kulturkreisen statt.
Der Auftragnehmer stellt mindestens 15 Funkgeräte zur Verfügung. Im Notfall (Brand, Überfall, Raub usw.) gewährleisten die Funkgeräte eine direkte und schnelle Kommunikation und somit das Alarm-Lösen zwischen Pförtner, Oberkontrolleur, Aufsichtspersonal am Eingang und Ausgang jeder Ausstellung, Personal an Einlass Westtor / Osttor / Drehtür, Springer sowie das Personal bei der Bedienung des Lastenfahrstuhls und Hubpodiums.
Der Personalbedarf untergliedert sich in einen generellen festen Bedarf und einen gegebenenfalls vorhandenen flexiblen Bedarf, der zuverlässig bedient werden muss. Die Leistungen sollen mit unter Wahrung der personellen Kontinuität zuverlässig und kontinuierlich angeboten und erbracht werden können. Änderungen der auf den nachfolgenden Seiten genannten Bedarfszahlen und deren Einsatzzeiten bleiben vorbehalten. Einschränkungen oder Erweiterungen des flexiblen Bedarfs kann es geben, wenn der Ort der Leistungserbringung oder Teile davon zeitweise z.B. wegen Baumaßnahmen geschlossen bzw. Sonderausstellungen, Lange Nächte, Sonderveranstaltungen etc. durchgeführt werden.

Beschreibung der Verlängerungen

Der Vertrag ist mit der Option verbunden, einmalig um weitere zwölf Monate (27.02.2023 bis 26.02.2024) verlängert werden zu können, so dass die maximale Laufzeit 5 Jahre umfasst.

Beschreibung der Beschaffung

Gegenstand der Ausschreibung für Los 3 ist die Gestellung von ausschließlich beim Auftragnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigtem Aufsichts- und Bewachungspersonal für das Haus der Kulturen der Welt (HKW).
Das Haus liegt mitten im Tiergarten und in direkter Nachbarschaft zum Bundeskanzleramt. Der zu besetzende Empfang liegt an der Ostseite des Hauses und ist der Zugang für Mitarbeiter, Lieferanten und angemeldete Gäste. Während der Öffnungszeiten des Hauses kann der Eingang auch durch das Publikum genutzt werden. Im Empfang befinden sich die Brandmeldezentrale, Videoüberwachung und diverse technische Einrichtungen.
Der Personalbedarf untergliedert sich in einen generellen festen Bedarf und einen gegebenenfalls vorhandenen flexiblen Bedarf, der zuverlässig bedient werden muss. Die Leistungen sollen unter Wahrung der personellen Kontinuität zuverlässig und kontinuierlich angeboten und erbracht werden können. Änderungen der auf den nachfolgenden Seiten genannten Bedarfszahlen und deren Einsatzzeiten bleiben vorbehalten. Einschränkungen oder Erweiterungen des flexiblen Bedarfs kann es geben, wenn der Ort der Leistungserbringung oder Teile davon zeitweise z.B. wegen Baumaßnahmen geschlossen bzw. Sonderausstellungen, Lange Nächte, Sonderveranstaltungen etc. durchgeführt werden.

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern

Die Auswahl unter den form- und fristgerecht eingereichten Bewerbungen erfolgt anhand der in den Teilnahmebedingungen unter Ziff. III.1) bis III.1.3) eingereichten Unterlagen und Angaben zum Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung, zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit. Die mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Nachweise und Angaben müssen die Prognose erlauben, dass das Unternehmen in der Lage ist, die geforderten Leistungsanforderungen an die Wachschutzleistungen zu erfüllen. Die Prognoseentscheidung wird sich, nach Feststellung der Vollständigkeit aller erbetenen Unterlagen und/oder Angaben, daran orientieren, ob die zu Ziff. III.1.1) bis III.1.3) von dem Bewerber eingereichten Unterlagen und Angaben die Erwartung zulassen, die besonderen Eignungsvoraussetzungen für den Einsatz des Wach- und Aufsichtspersonals in einem Kulturbetrieb zu erfüllen.
Zu diesem Zweck wird die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge folgender Systematik folgen:
Unvollständige Bewerbungen werden ausgeschlossen. Die Auftraggeberin kann fehlende oder unvollständige Angaben und Nachweise nachfordern. Sie ist jedoch nicht verpflichtet, fehlende Angaben und/oder Nachweise nachzufordern oder um weitere Aufklärung zu bitten.
Die gem. Ziff. III.1.1) Nr. 1. bis 7. der Bekanntmachung erbetenen Angaben, Nachweise und Erklärungen werden nur in Bezug auf ihr Vorliegen und die Vollständigkeit der Angaben geprüft, jedoch keiner inhaltlichen oder qualitativen (Punkte-) Bewertung unterzogen.
Die gem. Ziff. III.1.2) Nr. 2 und 3 erbetenen Angaben, Nachweise und Erklärungen werden einer inhaltlich qualitativen Wertung unterzogen. Hierzu werden alle Angaben, Nachweise oder Erklärungen zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit anhand des prognostizierten Zielerfüllungsgrades in Bezug auf die Ziele und Leistungsanforderungen bewertet.
Die gem. Ziff. III.1.3) Nr. 1, 2, 3 erbetenen Angaben, Nachweise und Erklärungen werden einer inhaltlich qualitativen Wertung unterzogen. Hierzu werden alle Angaben, Nachweise oder Erklärungen zur wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit anhand des prognostizierten Zielerfüllungsgrades in Bezug auf die Ziele und Leistungsanforderungen bewertet.
Es werden 3 Wertebereiche gebildet.
I) Wertebereich: 8 bis 10 Punkte werden für die Prognose eines hohen Zielerfüllungsgrades in Bezug auf die bestehenden Leistungsanforderungen und/oder Ziele vergeben;
II) Wertebereich: 4 bis 7 Punkte werden bei der Prognose eines durchschnittlichen Zielerfüllungsgrades inBezugauf die bestehenden Leistungsanforderungen und/oder Ziele vergeben;
III) Wertebereich: 0-3 Punkte werden bei der Prognose eines geringen Zielerfüllungsgrades in Bezug auf die bestehenden Leistungsanforderungen und/oder Ziele vergeben.
Die Anzahl der hieraus erreichten (Gesamt-) Punkte wird addiert. Die 3 bis 5 Bewerber mit der höchsten Anzahl erreichter Punkte sollen nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Beträgt die Punkteabweichung zwischen dem dritt- und viertplatzierten bzw. dem viert- und fünftplatzierten Bewerber mehr als 20 %, wird der viert- bzw. fünftplatzierte Bewerber nicht zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Bei Punktgleichheit der fünftplatzierten Bewerber entscheidet das Los.

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

Bitte stellen Sie Ihren Ausführungen zu jeder Angabe die entsprechende Gliederungsziffer aus dieser Bekanntmachung voran (z.B. Angaben zu Punkt III.1.1) 4). Alle erbetenen Angaben und/oder Erklärungen sind eigenständig zu erstellen. Auftraggeberseitig werden keine Formblätter vorgegeben bzw. bereitgestellt. Die Auftraggeberin behält sich vor, zur Prüfung der Angaben um bestätigende Nachweise und/oder Erläuterungen zu bitten. Eine Verpflichtung hierzu soll jedoch nicht begründet werden.
1) Ein Firmenprofil mit Angaben zur Rechtsform, zu den Beteiligungsverhältnissen, zum Hauptsitz und den Niederlassungen des Unternehmens;
2) Angaben zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister bzw. zur Berechtigung der Berufsausübung;
3) Angaben zur Gewerbeanmeldung oder Anmeldung in anderen vergleichbaren Berufsregistern;
4) Angabe dazu, ob eine Handwerks- bzw. Gewerbekarte der zuständigen Handwerkskammer oder Zugehörigkeit zur zuständigen Industrie- und Handelskammer vorliegt bzw. gegeben ist;
5) Verbindliche Erklärung dazu, dass keiner der in §§ 123, 124 GWB in der Fassung vom 17. Februar 2016 (BGBl. I S. 203) aufgelisteten Ausschlussgründe vorliegt, vgl. hierzu https://dejure.org/gesetze/GWB/123.htm;
6) Folgende Erklärung: Ich/Wir erklären, dass keine Person, deren Verhalten unserem/meinem Unternehmen zuzurechnen ist, i.S.v. § 6 EG Abs. 4a) bis g) VOL/A (vgl.
Bundesanzeiger Nr. 196a, vom 29.12.2009, S. 1, 24) rechtskräftig verurteilt worden ist;
7) Tariftreueerklärung, mit Angaben zum Tarifvertrag.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

1) Angaben zum Umsatz des Unternehmens aus den letzten 3 Geschäftsjahren, in Bezug auf den Umsatzanteil der aus der Sparte Wachschutz resultiert;
2) Bestätigung, dass für den Fall des Zuschlags eine Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestversicherungssummen besteht bzw. abgeschlossen wird:
Personenschäden bis zu: 3 000 000,00 EUR
Sachschäden bis zu: 3 000 000,00 EUR
Davon mind. 250 000,00 EUR für die Beschädigung oder Vernichtung von zu bewachenden Sachen.
a) 250 000,00 EUR für das Abhandenkommen bewachter Sachen;
b) 100 000,00 EUR für Schlüsselverlustschäden;
3) Firmenprofil und Arbeitnehmeranzahl mit Angaben zur durchschnittlichen Dauer der Betriebszugehörigkeit

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

1) Angaben zu Arbeitnehmern, (Wachpersonal und leitende Angestellte) die zur Durchführung des Auftrags zur Verfügung stehen, mit Angaben zu ihrer Qualifikation und beruflichen Erfahrung:
a) Insbesondere Angaben und/oder Nachweise zu spezifischen Zusatzausbildungen des Personals für Aufsichts-/ Bewachungsdienste;
b) Angaben zu den Sprachkenntnissen des Wachpersonals und der leitenden Angestellten;
c) Auf Anforderung sind Führungszeugnisse für das zum Einsatz vorgesehene Wachpersonal vorzulegen.
2) Angaben zur Ausstattung, die zur Durchführung des Auftrags zur Verfügung steht: Angaben zur Ausstattung der Mitarbeiter (Kleidung, Dienstausweise, Funk-
/Kommunikationsgeräte und sonstige technische Ausstattung);
3) Referenzliste: Auflistung erbrachter Leistungen, die mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbar sind (mind. 3, max. 6) mit Angabe zur Art der ausgeführten Arbeiten, Auftragsvolumen/ Rechnungswert, Leistungszeit, Auftraggeber mit Ansprechpartner.
4) Angaben zu tätigkeitsbezogener Eignung durch Zulassung, Genehmigung oder Erlaubnisse, jeweils in Kopie:
a) Erlaubnis nach § 34a GewO zur Ausübung eines Bewachungsgewerbes;
b) Nachweis der Sachkundeprüfung gem. § 34 Abs. I Satz 5 GewO;
c) Angaben zur Zertifizierungen, z.B. nach DIN ISO 9001, DIN ISO 77200 oder vergleichbar;
d) Angaben dazu, ob z.B. VdS – anerkannte und gemäß VdS 2153 zertifizierte Notruf– und Service-Leitstelle (NSL) oder ähnliches vorliegt;
e) Nachweis über Mitgliedschaft im BDWS (Bundesverband der Sicherheitswirtschaft) oder vergleichbarer Art.

Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)

Zu Punkt 3 Referenzen: Die einzureichenden Referenzen müssen sich auf vergleichbare kulturelle Objekte im Theater-, Ausstellungs- und vergleichbaren
Veranstaltungsbereichen beziehen.

Bitte beachten Sie, das in dieser ersten Phase des Verfahrens (Teilnahmewettbewerb) nur die in dieser Bekanntmachung benannten Angaben und Unterlagen im Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben zu den Ziff. III.1.1), III.1.2) und III.1.3) einzureichen sind.

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.6.2013 (BGBl.IS.1750,3245), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) nur zulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, und;
4) nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.