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Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Unterlagen sind einzureichen:
1) Nachweise der beruflichen Qualifikation des Bewerbers bzw. der Mitglieder einer Bewerber-gemeinschaft (Kopien der Eintragungsurkunde bzw. Bescheinigung einer Listeneintragung in einer Architektenkammer oder, gem. EU-Berufsqualifikationsrichtlinie, entsprechende Studiennachweise inkl. eventuell notwendigen, beglaubigten Übersetzungen oder sonstiger Nachweise).
2) Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag (Formblatt: Bewerbungsformular) mit folgenden Angaben:
Angabe des Jahres der Bürogründung,
Angabe des Jahres der Berufszulassung der/des Inhaber/s oder der Partner des sich bewerbenden Büros,
Angabe der Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter.
Mit dem Formblatt sind darüber hinaus folgende Eigenerklärungen abzugeben:
Eigenerklärung des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und 124 GWB vorliegen.
Angabe, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen bzw. ob oder auf welche Weise sie auf das Projekt bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle vertritt.
Erklärung des Bewerbers, dass kein Interessenkonflikt gem. §6 VgV besteht.
Mit dem Formblatt sind Angaben zu fünf Referenzprojekten Objektplanung und zwei Referenzprojekten Lichtplanung zu machen:
Zu den Referenzen der Objektplanung sind folgende Angaben zu machen: Projekttitel, Ort, Honorarzone, Art der Baumaßnahme, Leistungsphasen gem. HOAI, Projektgröße (BGF o. Baukosten KG 300/400 gem. DIN 276), Denkmalschutz, Auftraggeber (öffentl./Kirche oder privat), Realisierungsstatus und Bearbeitungszeitraum.
Zu den Referenzen der Lichtplanung sind folgende Angaben zu machen: Projekttitel, Ort, Auftraggeber (öffentl./ Kirche oder privat), Gebäudetyp, Realisierungsstatus und Bearbeitungszeitraum.
Da 5 Referenzen der Objektplanung und 2 Referenzen der Lichtplanung bewertet werden, soll der Bewerber die 5 + 2 zu bewertenden Referenzen an der dafür vorgesehenen Stelle im Teilnahmeantrag eintragen, zudem ist es ratsam, nicht weniger als 5 Referenzen Objektplanung und nicht weniger als 2 Referenzen Lichtplanung zu nennen.
3) Blätter zu den Projektreferenzen
Zusätzlich ist für die 5 Referenzen Objektplanung + 2 Referenzen Lichtplanung, die bewertet werden sollen jeweils ein DIN A3 Blatt (insgesamt 7 DIN A3 Blätter) einseitig bedruckt im Querformat mit Illustrationen und textl. Erläuterungen einzureichen.
Zur Bewertung der Eignung werden die folgenden Angaben herangezogen:
Angabe des Jahres der Bürogründung.
Angabe des Jahres der Berufszulassung der/des Inhaber/s oder der Partner des sich bewerbenden Büros
Angabe der Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter.
Die Referenzen der Objektplanung (Ref. 1-5) und die Referenzen der Lichtplanung (Ref. 1 und 2).
Die Darstellungen auf den Referenzblättern werden nicht in die Bewertung einbezogen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Vorlage der oben genannten Nachweise.
Es werden max. 5 Referenzen der Objektplanung und max. 2 Referenzen der Lichtplanung bewertet.
Es ist dringend geraten nicht weniger als 5 Referenzen der Objektplanung und 2 Referenzen der Lichtplanung anzugeben. Die Angabe von weniger Referenzen führt ggf. zu Abschlägen bei der Bewertung, nicht jedoch zum Ausschluss.