Die Entwicklungsgesellschaft Gummersbach mbH schreibt für die „Alte Vogtei“ die Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 4 bis 8, optional LPH 9 (§ 34 HOAI), aus. Das Projekt umfasst die Sanierung des bestehenden denkmalgeschützen Gebäudes und Anbau eines Neubauteils zur barrierefreien Erschließung des gesamten Gebäudekomplexes sowie für einen multifunktionalen Saal im Obergeschoss und einer kleineren Gastronomie im Erdgeschoss.
Die von Ahlbrecht Baukunst, Dipl.-Ing. Frank Ahlbrecht, Architekt BDA und RIAV, Von-Schirp-Straße 1, 45239 Essen erarbeitete Entwurfsplanung (LPH 3) einschl. Kostenberechnung nach DIN 276-1 gelten als nicht zu verändernde Vorgabe für die Auftragsausführung und werden zur Verfügung gestellt.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-02-11.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-01-08.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Auftragsbekanntmachung (2019-01-08) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Entwicklungsgesellschaft Gummersbach mbH
Postanschrift: Brückenstraße 4
Postort: Gummersbach
Postleitzahl: 51643
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2261600435📞
E-Mail: hoffmann@eg-gummersbach.de📧
Fax: +49 2261600429 📠
Region: Oberbergischer Kreis🏙️
URL: www.eg-gummersbach.de🌏 Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist beschränkt
Dokumente URL: www.eg-gummersbach.de🌏 Weitere Informationen sind erhältlich bei
Name: Baulandmanagement und Projektentwicklung Hamerla + Partner
Postanschrift: Kanalstraße 28
Postort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40547
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 211-5502460📞
E-Mail: due@archstadt.de📧
Fax: +49 211-579682 📠
Region: Düsseldorf, Kreisfreie Stadt🏙️
URL: www.archstadt.de🌏 Kommunikation (Beteiligung)
Name: Entwicklungsgesellschaft Gummersbach mbH
Postanschrift: Brückenstraße 4
Postort: Gummersbach
Postleitzahl: 51643
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: ausschreibung@eg-gummersbach.de📧
Region: Oberbergischer Kreis🏙️
URL: www.eg-gummersbach.de🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: „Alte Vogtei“, Sanierung Baudenkmal und Anbau zur barrierefreien Erschließung
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architekturbüros📦
Kurze Beschreibung:
“Die Entwicklungsgesellschaft Gummersbach mbH schreibt für die „Alte Vogtei“ die Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 4 bis 8, optional LPH 9 (§ 34 HOAI),...”
Kurze Beschreibung
Die Entwicklungsgesellschaft Gummersbach mbH schreibt für die „Alte Vogtei“ die Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 4 bis 8, optional LPH 9 (§ 34 HOAI), aus. Das Projekt umfasst die Sanierung des bestehenden denkmalgeschützen Gebäudes und Anbau eines Neubauteils zur barrierefreien Erschließung des gesamten Gebäudekomplexes sowie für einen multifunktionalen Saal im Obergeschoss und einer kleineren Gastronomie im Erdgeschoss.
Die von Ahlbrecht Baukunst, Dipl.-Ing. Frank Ahlbrecht, Architekt BDA und RIAV, Von-Schirp-Straße 1, 45239 Essen erarbeitete Entwurfsplanung (LPH 3) einschl. Kostenberechnung nach DIN 276-1 gelten als nicht zu verändernde Vorgabe für die Auftragsausführung und werden zur Verfügung gestellt.
1️⃣
Ort der Leistung: Oberbergischer Kreis🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Gummersbach
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Entwicklungsgesellschaft Gummersbach mbH schreibt für die „Alte Vogtei“ die Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 4 bis 8, optional LPH 9 (§ 34 HOAI),...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Entwicklungsgesellschaft Gummersbach mbH schreibt für die „Alte Vogtei“ die Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 4 bis 8, optional LPH 9 (§ 34 HOAI), aus. Das Projekt umfasst die Sanierung des bestehenden denkmalgeschützen Gebäudes und Anbau eines Neubauteils zur barrierefreien Erschließung des gesamten Gebäudekomplexes sowie für einen multifunktionalen Saal im Obergeschoss und einer kleineren Gastronomie im Erdgeschoss.
Die von Ahlbrecht Baukunst, Dipl.-Ing. Frank Ahlbrecht, Architekt BDA und RIAV, Von-Schirp-Straße 1, 45239 Essen erarbeitete Entwurfsplanung (LPH 3) einschl. Kostenberechnung nach DIN 276-1 gelten als nicht zu verändernde Vorgabe für die Auftragsausführung und werden zur Verfügung gestellt.
Der Entwurf ist Gegenstand der Bewilligung von Zuwendungen der Städtebauförderung des Bundes und des Landes NRW. Änderungen am Entwurf sind nur mit Zustimmung der Bewilligungsbescheide (BR Köln) möglich.
Die Kostenberechnung gemäß DIN 276-1 ist ebenso wie der Entwurf bindende Grundlage der Ausschreibung und der ausgeschriebenen Leistungen. Sie ist zwingend als Kostenobergrenze einzuhalten.
Sollten sich im Planungs-, Ausschreibungs- oder Bauprozess Änderungen in einzelnen Positionen ergeben, die zu Kostenmehrungen führen oder führen können, ist der AN verpflichtet, Vorschläge für Einsparungenan anderen Positionen vorzuschlagen, um bei gleichwertigem Ergebnis die Kostenobergrenze nicht zu überschreiten. Die vorliegende Kostenberechnung ist laufend in allen Leistungsphasen fortzuschreiben.
Die Leistungen des AN umfassen die Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß Teil 3, Abschnitt 1 HOAI 2013, für die Leistungsphasen 4 bis 8 sowie optional die Leistungsphase 9 gemäß § 34 HOAI 2013.
Auf der Grundlage der vorgegebenen Unterlagen erarbeitet der AN die Genehmigungsplanung (LPH 4), die Ausführungsplanung (LPH 5) und die Vorbereitung der Vergabe (LPH 6).
Die Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 7) ist in den Grundleistungen und mit den besonderen Leistungen, Prüfen und Werten von Nebenangeboten sowie Prüfen und Werten von bauwirtschaftlich begründeten Nachtragsangeboten, zu erbringen.
Der AN prüft die ggf. erforderlichen Montagepläne bauausführender Firmen auf Übereinstimmung mit der Ausführungsplanung und überwacht die Leistungen der bauausführenden Unternehmen in der Bauausführung (LPH 8). Der AN stellt für die Bauüberwachung den verantwortlichen Bauleiter im Sinne § 59 a BauO NRW, er hat während der gesamten Bauzeit eine die regelmäßige Präsenz des verantwortlichen Bauleiters vor Ort – je nach Erfordernis jedoch mindestens zweimal wöchentlich – zu vereinbaren und zu gewährleisten.
Leistungen, die über die Grundleistungen der LPH 8 hinausgehen werden vom AG nicht gesehen. Sollten diese jedoch nachweislich erforderlich werden, erfolgt eine Vergütung als besondere Leistung.
Grund- und besondere Leistungen gem. Anlage 10 zu § 34 HOAI
LPH 4 Genehmigungsplanung: alle Grundleistungen
LPH 5 Ausführungsplanung: alle Grundleistungen
LPH 6 Vorbereitung der Vergabe. alle Grundleistungen
LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe: alle Grundleistungen
Besondere Leistungen
a) Prüfen und Werten von Nebenangeboten mit Auswirkungen auf die abgestimmte Planung;
b) Prüfen und Werten von bauwirtschaftlich begründeten Nachtragsangeboten;
LPH 8 Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation: alle Grundleistungen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 36
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen: Abhängig vom Baufortschritt
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Voraussichtliche Anzahl von Bewerbern: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden 3 Bewerber am Verhandlungsverfahren beteiligt. Sofern weniger als 3 Bewerber geeignet sind, wird das...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden 3 Bewerber am Verhandlungsverfahren beteiligt. Sofern weniger als 3 Bewerber geeignet sind, wird das Verfahren mit diesen Bewerbern fortgeführt.
Soweit Bewerbungen von mehr als 3 geeigneten Bewerbern eingehen, erfolgt die Auswahl derjenigen Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, nach folgenden Auswahlkriterien: Grad der Vergleichbarkeit der Referenzen mit den hier ausgeschriebenen Leistungen, wobei pro Bewerber die besten 4 Referenzen, d. h. die vier Referenzen mit den höchsten Gesamtpunktzahlen, herangezogen werden und jede Referenz am Maßstab der vergleichbaren Größenordnung (40 %) und der vergleichbaren Aufgabenstellung (60 %) bewertet wird.
Die Wertung erfolgt in der Form, dass zu jedem Auswahlkriterium bis zu 5 Punkte zugeteilt werden (5 Punkte: sehr hoher Grad der Vergleichbarkeit, 4 Punkte: hoher Grad der Vergleichbarkeit, 3 Punkte: befriedigender Grad der Vergleichbarkeit, 2 Punkte: ausreichender Grad der Vergleichbarkeit, 1 Punkt: geringer Grad der Vergleichbarkeit).
Die zugeteilten Punkte werden mit der mitgeteilten Gewichtung multipliziert und ergeben die Gesamtpunktzahl der jeweiligen Referenz. Pro Bewerber werden die Gesamtpunktzahlen der besten vier Referenzen addiert. Die 3 Bewerber, die in der Summe die meisten Punkte erhalten (Rang 1 bis 3), werden zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Wenn mehrere Bewerber mit gleicher Punktzahl auf dem dritten Platz liegen, erfolgt die Auswahl nach der höchsten Gesamtpunktzahl einer Einzelreferenz, bei gleicher Gesamtpunktzahl der besten Einzelreferenz erfolgt eine Auswahlentscheidung durch Losverfahren.
Die anschließenden Verhandlungen zur Auftragsvergabe erfolgen mit maximal 3 Teilnehmern in Verhandlungsgesprächen.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Optionale Leistung gem. Anlage 10 zu § 34 HOAI
LPH 9 Objektbetreuung
Die Leistungsphase 9 „Objektbetreuung“ wird im Regelfall durch den Auftraggeber Stadt...”
Beschreibung der Optionen
Optionale Leistung gem. Anlage 10 zu § 34 HOAI
LPH 9 Objektbetreuung
Die Leistungsphase 9 „Objektbetreuung“ wird im Regelfall durch den Auftraggeber Stadt Gummersbach/EGG durchgeführt. Sollte der AG dazu aus zeitlichen, personellen oder sonstigen Gründen nicht in der Lage sein werden die Leistungen optional an den AN vergeben. Ein Rechtsanspruch auf Vergabe der Leistung besteht nicht. Im Rahmen der Objektbetreuung (LPH 9) obliegt dem AN die Pflicht der fachlichen Bewertung der innerhalb der Verjährungsfristen für Gewährleistungsansprüche festgestellten Mängel einschließlich notwendiger Begehungen, die Pflicht der Objektbegehung zur Mängel-feststellung vor Ablauf der Verjährungsfristen für Mängelansprüche gegenüber der bauausführenden Unternehmen sowie die Mitwirkung bei der Freigabe von Sicher-heitsleistungen.
Grundleistungen
a) Fachliche Bewertung der innerhalb der Verjährungsfristen für Gewährleistungsansprüche festgestellten Mängel, längstens jedoch bis zum Ablauf von 5 Jahren seit Abnahme der Leistung, einschließlich notwendiger Begehungen;
b) Objektbegehung zur Mängelfeststellung vor Ablauf der Verjährungsfristen für Mängelansprüche gegenüber den ausführenden Unternehmen;
c) Mitwirken bei der Freigabe von Sicherheitsleistungen.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
— Vorlage eines Registerauszugs (Handelsregister, Partnerschaftsregister oder anderes Register), soweit die...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
— Vorlage eines Registerauszugs (Handelsregister, Partnerschaftsregister oder anderes Register), soweit die Eintragung gesetzlich vorgeschrieben ist, andernfalls (bzw. zusätzlich, soweit sich die Vertretungsmacht aus dem Registerauszug nicht ergibt) ein sonstiger Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners (Vordruck Anlage A)
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
— Eigenerklärung zum Gesamtumsatz pro Jahr in den letzten 3 Geschäftsjahren und zum Umsatz pro Jahr in den...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
— Eigenerklärung zum Gesamtumsatz pro Jahr in den letzten 3 Geschäftsjahren und zum Umsatz pro Jahr in den letzten 3 Geschäftsjahren für Dienstleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung (Objektplanung Gebäude) vergleichbar sind (als vergleichbar gelten auch Planungen von Objekten einer anderen Nutzungsart) (im Vordruck Anlage A enthalten),
— Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme 2 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für Sachschäden, zweifach maximiert für das Versicherungsjahr. Bei nicht ausreichender Deckungssumme eine Eigenerklärung über die Anpassung der Deckungssumme im Auftragsfall.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
— Eigenerklärung zu Referenzen ab 2013 über Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung (Objektplanung...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
— Eigenerklärung zu Referenzen ab 2013 über Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung (Objektplanung Gebäude, hier: Sanierung eines denkmalgeschützen Gebäudes und Anbau eines Neubauteils) vergleichbar sind, mit Angaben zu: Projektbezeichnung, Projektanschrift, Leistungsphasen/Tätigkeit, Projektkosten, Projektzeitraum, Schwerpunkt, Referenzauftraggeber, Projektleiter/ggf. stellv. Projektleiter, Ansprechpartner beim Referenz-Auftraggeber (im Vordruck Anlage C enthalten) sowie aussagekräftige Darstellung/Erläuterung des Projekts auf Referenzblatt ergänzt. Als vergleichbar gelten auch Planungsleistungen von Objekten einer anderen Nutzungsart. Als Mindestanforderung müssen 3 Referenzen, davon eine von öffentlichen Auftraggebern, angegeben werden, die mindestens die Leistungsphasen 4 bis 6 und 8 (jeweils vollständig) betreffen. Die Mindestanforderung wird durch Referenzen, die nur Teilleistungen aus einzelnen der geforderten Leistungsphasen 4 bis 6 und 8 betreffen, nicht erfüllt.
— Eigenerklärung mit dem jährlichen Mittel der Beschäftigten und der Führungskräfte jeweils in den letzten 3 Jahren (im Vordruck Anlage A enthalten),
— Eigenerklärung zur vorhandenen, beim Bewerber eingesetzten technischen Ausstattung (im Vordruck Anlage A enthalten).
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
— Eigenerklärung zu § 75 Abs. 1 VgV, dass der verantwortliche Architekt berechtigt ist, die Berufsbezeichnung...”
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
— Eigenerklärung zu § 75 Abs. 1 VgV, dass der verantwortliche Architekt berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Bei Personenmehrheiten und bei juristischen Personen gilt dies für den für die Durchführung verantwortlichen Architekten, der namentlich zu benennen ist (im Vordruck Anlage A enthalten).
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
— Bei Bietergemeinschaften die von allen Mitgliedern unterzeichneten Erklärungen im Vordruck Anlage B, dass (u....”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
— Bei Bietergemeinschaften die von allen Mitgliedern unterzeichneten Erklärungen im Vordruck Anlage B, dass (u. a.) alle Mitglieder der Bietergemeinschaft als Gesamtschuldner haften,
— Erklärung zur Kenntnisnahme der besonderen Vertragsbedingungen nach Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW (im Vordruck Anlage D enthalten),
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB und § 23 AEntG, § 404 Abs. 2 Nr. 3 SGB III, §§ 10, 10 a, 11 SchwarzArbG, § 21 MiLoG (Vordruck Anlage D).
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-02-11
23:59 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-02-15 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Mindestzeitraum, in dem der Bieter das Angebot aufrechterhalten muss: 3
“a) Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens (Anlagen A bis D) berücksichtigt. Der...”
a) Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens (Anlagen A bis D) berücksichtigt. Der Bewerbungsbogen kann unter der Internetadresse www.eg-gummersbach.de abgerufen oder unter der Emailadresse der Kontaktstelle „due@archstadt.de“ kostenlos angefordert werden. Der vom Bewerber eingereichte Bewerberbogen mit Anlagen verbleibt auch nach Abschluss des Vergabeverfahrens beim Auftraggeber;
b) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied den Vordruck Anlage D zu unterschreiben und mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;
c) Wenn ein Bewerber, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, bei der Erfüllung des Auftrags der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient, muss er in dem Teilnahmeantrag ausdrücklich darauf hinweisen und auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen;
d) Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen bei Ablauf der Teilnahmefrist aktuell (nicht älter als 6 Monate) sein;
e) Werden die Angaben und Erklärungen nicht bis zum Ablauf der Bewerberfrist abgegeben und nicht innerhalb einer ggf. gesetzten Nachfrist nachgereicht, führt dies zwingend zum Ausschluss des Bewerbers;
f) Die Eignungsnachweise sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch für die vorgesehenen Nachunternehmer einzureichen;
g) Bei präqualifizierten Bewerbern reicht ein ausdrücklicher Hinweis auf ihre Präqualifikation, aber nur insoweit, als die bei der Präqualifikation erbrachten Eigenerklärungen und Nachweise den in dieser Ausschreibung geforderten Eigenerklärungen und Nachweisen inhaltlich vollumfänglich entsprechen.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln, Spruchkörper Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Postort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2211473116📞
E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de📧
Fax: +49 2211472889 📠
URL: http://www.bezreg-koeln.nrw.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Auf die gesetzlichen Rügeobliegenheiten des § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB wird hingewiesen. Hiernach ist einNachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1) der...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Auf die gesetzlichen Rügeobliegenheiten des § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB wird hingewiesen. Hiernach ist einNachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2019/S 006-009604 (2019-01-08)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-07-23) Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 492196.69 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Entwicklungsgesellschaft Gummersbach mbH schreibt für die „Alte Vogtei“ die Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 4 bis 8, optional LPH 9 (§ 34 HOAI),...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Entwicklungsgesellschaft Gummersbach mbH schreibt für die „Alte Vogtei“ die Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen 4 bis 8, optional LPH 9 (§ 34 HOAI), aus. Das Projekt umfasst die Sanierung des bestehenden denkmalgeschützen Gebäudes und Anbau eines Neubauteils zur barrierefreien Erschließung des gesamten Gebäudekomplexes sowie für einen multifunktionalen Saal im Obergeschoss und einer kleineren Gastronomie im Erdgeschoss.
Die von Ahlbrecht Baukunst, Dipl.-Ing. Frank Ahlbrecht, Architekt BDA und RIAV, Von-Schirp-Straße 1, 45239 Essen erarbeitete Entwurfsplanung (LPH 3) einschl. Kostenberechnung nach DIN 276-1 gelten als nicht zu verändernde Vorgabe für die Auftragsausführung und werden zur Verfügung gestellt.
Der Entwurf ist Gegenstand der Bewilligung von Zuwendungen der Städtebauförderung des Bundes und des Landes NRW. Änderungen am Entwurf sind nur mit Zustimmung der Bewilligungsbehörde (BR Köln) möglich.
Die Kostenberechnung gemäß DIN 276-1 ist ebenso wie der Entwurf bindende Grundlage der Ausschreibung und der ausgeschriebenen Leistungen. Sie ist zwingend als Kostenobergrenze einzuhalten.
Sollten sich im Planungs-, Ausschreibungs- oder Bauprozess Änderungen in einzelnen Positionen ergeben,die zu Kostenmehrungen führen oder führen können, ist der AN verpflichtet, Vorschläge für Einsparungen an anderen Positionen vorzuschlagen, um bei gleichwertigem Ergebnis die Kostenobergrenze nicht zu überschreiten. Die vorliegende Kostenberechnung ist laufend in allen Leistungsphasen fortzuschreiben.
Die Leistungen des AN umfassen die Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß Teil 3, Abschnitt 1 HOAI 2013, für die Leistungsphasen 4 bis 8 sowie optional die Leistungsphase 9 gemäß § 34 HOAI 2013.
Auf der Grundlage der vorgegebenen Unterlagen erarbeitet der AN die Genehmigungsplanung (LPH 4), die Ausführungsplanung (LPH 5) und die Vorbereitung der Vergabe (LPH 6).
Die Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 7) ist in den Grundleistungen und mit den besonderen Leistungen, Prüfen und Werten von Nebenangeboten sowie Prüfen und Werten von bauwirtschaftlich begründeten Nachtragsangeboten, zu erbringen.
Der AN prüft die ggf. erforderlichen Montagepläne bauausführender Firmen auf Übereinstimmung mit der Ausführungsplanung und überwacht die Leistungen der bauausführenden Unternehmen in der Bauausführung (LPH 8). Der AN stellt für die Bauüberwachung den verantwortlichen Bauleiter im Sinne § 59a BauO NRW, er hat während der gesamten Bauzeit die regelmäßige Präsenz des verantwortlichen Bauleiters vor Ort - je nach Erfordernis jedoch mindestens zweimal wöchentlich - zu vereinbaren und zu gewährleisten.
Leistungen, die über die Grundleistungen der LPH 8 hinausgehen, werden vom AG nicht gesehen. Sollten diese jedoch nachweislich erforderlich werden, erfolgt eine Vergütung als besondere Leistung.
Grund- und besondere Leistungen gem. Anlage 10 zu § 34 HOAI:
— LPH 4 Genehmigungsplanung: alle Grundleistungen
— LPH 5 Ausführungsplanung: alle Grundleistungen
— LPH 6 Vorbereitung der Vergabe. alle Grundleistungen
— LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe: alle Grundleistungen,
Besondere Leistungen:
a) Prüfen und Werten von Nebenangeboten mit Auswirkungen auf die abgestimmte Planung;
b) Prüfen und Werten von bauwirtschaftlich begründeten Nachtragsangeboten.
— LPH 8 Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation: alle Grundleistungen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung):
“Referenzen und Erfahrung des Planungsteams bei vergleichbaren Aufgaben, Methode der Termin und Kostenkontrolle, Ausführungszeitplan, Präsentation der Arbeitsweise”
Qualitätskriterium (Bezeichnung)
Referenzen und Erfahrung des Planungsteams bei vergleichbaren Aufgaben, Methode der Termin und Kostenkontrolle, Ausführungszeitplan, Präsentation der Arbeitsweise
Mehr anzeigen
Qualitätskriterium (Gewichtung): 70 %
Kostenkriterium (Name): Honorarangebot
Kostenkriterium (Gewichtung): 30 %
Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Optionale Leistung gem. Anlage 10 zu § 34 HOAI:
— LPH 9 Objektbetreuung:
Die Leistungsphase 9 „Objektbetreuung“ wird im Regelfall durch den Auftraggeber...”
Beschreibung der Optionen
Optionale Leistung gem. Anlage 10 zu § 34 HOAI:
— LPH 9 Objektbetreuung:
Die Leistungsphase 9 „Objektbetreuung“ wird im Regelfall durch den Auftraggeber Stadt Gummersbach/ EGG durchgeführt. Sollte der AG dazu aus zeitlichen, personellen oder sonstigen Gründen nicht in der Lage sein, werden die Leistungen optional an den AN vergeben. Ein Rechtsanspruch auf Vergabe der Leistung besteht nicht. Im Rahmen der Objektbetreuung (LPH 9) obliegt dem AN die Pflicht der fachlichen Bewertung der innerhalb der Verjährungsfristen für Gewährleistungsansprüche festgestellten Mängel einschließlich notwendiger Begehungen, die Pflicht der Objektbegehung zur Mängelfeststellung vor Ablauf der Verjährungsfristen für Mängelansprüche gegenüber der bauausführenden Unternehmen sowie die Mitwirkung bei der Freigabe von Sicherheitsleistungen.
Grundleistungen:
a) Fachliche Bewertung der innerhalb der Verjährungsfristen für Gewährleistungsansprüche festgestellten Mängel, längstens jedoch bis zum Ablauf von fünf Jahren seit Abnahme der Leistung, einschließlich notwendiger Begehungen,
b) Objektbegehung zur Mängelfeststellung vor Ablauf der Verjährungsfristen für Mängelansprüche gegenüber den ausführenden Unternehmen,
c) Mitwirken bei der Freigabe von Sicherheitsleistungen.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 006-009604
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: „Alte Vogtei“, Sanierung Baudenkmal und Anbau zur barrierefreien Erschließung
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-06-26 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 2
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Ahlbrecht Baukunst, Dipl.-Ing. Architekt Frank Ahlbrecht
Postanschrift: Von-Schirp-Str. 1
Postort: Essen
Postleitzahl: 45239
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 201771059📞
E-Mail: mail@ahlbrechtbaukunst.de📧
Region: Essen, Kreisfreie Stadt🏙️
URL: www.ahlbrechtbaukunst.de🌏
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 492196.69 💰
“a) Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens (Anlagen A bis D) berücksichtigt. Der...”
a) Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens (Anlagen A bis D) berücksichtigt. Der Bewerbungsbogen kann unter der Internetadresse www.eg-gummersbach.de abgerufen oder unter der Emailadresse der Kontaktstelle „due@archstadt.de“ kostenlos angefordert werden. Der vom Bewerber eingereichte Bewerberbogen mit Anlagen verbleibt auch nach Abschluss des Vergabeverfahrens beim Auftraggeber.
b) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied den Vordruck Anlage D zu unterschreiben und mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
c) Wenn ein Bewerber, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, bei der Erfüllung des Auftrags der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient, muss er in dem Teilnahmeantrag ausdrücklich darauf hinweisen und auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen.
d) Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen bei Ablauf der Teilnahmefrist aktuell (nicht älter als 6 Monate) sein.
e) Werden die Angaben und Erklärungen nicht bis zum Ablauf der Bewerberfrist abgegeben und nicht innerhalb einer ggf. gesetzten Nachfrist nachgereicht, führt dies zwingend zum Ausschluss des Bewerbers.
f) Die Eignungsnachweise sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch für die vorgesehenen Nachunternehmer einzureichen.
g) Bei präqualifizierten Bewerbern reicht ein ausdrücklicher Hinweis auf ihre Präqualifikation, aber nur insoweit, als die bei der Präqualifikation erbrachten Eigenerklärungen und Nachweise den in dieser Ausschreibung geforderten Eigenerklärungen und Nachweisen inhaltlich vollumfänglich entsprechen.
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Auf die gesetzlichen Rügeobliegenheiten des § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB wird hingewiesen. Hiernach ist einNachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Auf die gesetzlichen Rügeobliegenheiten des § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB wird hingewiesen. Hiernach ist einNachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestensbis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2GWB.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2019/S 143-352686 (2019-07-23)