Aufbau, Entwicklung und Umsetzung eines Mediendienstes, basierend auf der Technik und der agilen Arbeitsweise eines Newsrooms für die Landesregierung Rheinland-Pfalz
Mit diesem Vergabeverfahren soll die Entwicklung, der Aufbau und die Umsetzung eines Mediendienstes basierend auf der Technik und der agilen Arbeitsweise eines Newsrooms für die Staatskanzlei und die Ministerien des Landes Rheinland-Pfalz beauftragt werden. Ziel dieses Change-Prozesses zum Mediendienst ist die Erstellung eines Redaktionskonzeptes, welches die Integration der Presse- und Social-Media-Arbeit, die bessere Redaktion der einzelnen Kanäle und Plattformen sowie die agile Organisation beinhaltet.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-07-30.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-06-24.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Aufbau, Entwicklung und Umsetzung eines Mediendienstes, basierend auf der Technik und der agilen Arbeitsweise eines Newsrooms für die Landesregierung...”
Titel
Aufbau, Entwicklung und Umsetzung eines Mediendienstes, basierend auf der Technik und der agilen Arbeitsweise eines Newsrooms für die Landesregierung Rheinland-Pfalz
2019 / ZBL / Z.19-0106a
Mit diesem Vergabeverfahren soll die Entwicklung, der Aufbau und die Umsetzung eines Mediendienstes basierend auf der Technik und der agilen Arbeitsweise eines Newsrooms für die Staatskanzlei und die Ministerien des Landes Rheinland-Pfalz beauftragt werden. Ziel dieses Change-Prozesses zum Mediendienst ist die Erstellung eines Redaktionskonzeptes, welches die Integration der Presse- und Social-Media-Arbeit, die bessere Redaktion der einzelnen Kanäle und Plattformen sowie die agile Organisation beinhaltet.
Die Staatskanzlei und die Ministerien sind nahezu auf allen Social-Media-Plattformen vertreten. Die Kommunikation bezüglich Aktualität, Tonalität, Bildsprache und Bürgernähe ist jedoch sehr unterschiedlich. Über die einzelnen Plattformen hinweg gibt es bisher weder eine wiedererkennbare Bildsprache noch wiederkehrende Elemente. Die Strategie der letzten Jahre hatte vor allem das Ziel, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Ein Community-Management oder -Building wird nur vereinzelt betrieben, daher soll die Zusammenarbeit der Ministerien untereinander, die Koordination der Themen sowie die Vernetzung und der Wissenstransfer und redaktionelle Kompetenzen auf- bzw. ausgebaut werden.
Mit Hilfe des Redaktionskonzeptes sollen der Landesregierung konkrete Vorschläge dargelegt werden, wie die Redaktionsarbeit und Kommunikation der Staatskanzlei und der Ministerien künftig erfolgen sollte, um:
— die Sichtbarkeit des Landes in den Medien und sozialen Netzwerken zu steigern,
— die Sichtbarkeit des Landes im Vergleich mit anderen Bundesländern zu erhöhen,
— alle Bevölkerungsschichten und Stakeholder besser zu erreichen,
— die Kommunikation zwischen Regierung und Medien sowie Bürgerinnen und Bürgern zu intensivieren und weiterzuentwickeln,
— die Zusammenarbeit und agile Organisation zu verbessern.
Das zu erstellende Redaktionskonzept soll die Verwendung eines Redaktionssystems („Con-tent Hub“) beinhalten.
Der konkrete Umfang der anzubietenden Leistung ergibt sich aus der Teil B – Leistungsbeschreibung sowie den dazugehörigen Anlagen (Vergabeunterlagen).
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 36
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Zusätzlich zum Aufbau, Entwicklung und Umsetzung eines Mediendienstes kann der Auftraggeber auch weitere Beratungs-, Redaktions-, Schulungs- und...”
Beschreibung der Optionen
Zusätzlich zum Aufbau, Entwicklung und Umsetzung eines Mediendienstes kann der Auftraggeber auch weitere Beratungs-, Redaktions-, Schulungs- und IT-Leistungen zu den in Teil B – Preisblatt vom Bieter einzutragenden Tagessätzen (8 Stunden) optional beauftragen. Es besteht jedoch kein Anspruch des Auftragnehmers auf eine Leistungserbringung im Rahmen von zusätzlichen Beratungs-, Redaktions-, Schulungs- und IT-Leistungen. Insbesondere besteht auch keine Mindestabnahmeverpflichtung an zusätzlichen Leistungen (Personentage) für den Auftraggeber. Der Auftraggeber ist ebenfalls nicht verpflichtet, die optionalen Leistungen in Höhe der in Teil B – Preisblatt als Kalkulationsgrundlage mitgeteilten „Geschätzten Tageszahl“ abzunehmen. Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
a) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
a) Bescheinigung, Nachweis, dass der Bieter bzw. Bewerber im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist
b) Der Bieter bzw. Bewerber sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit der Anlage (Eigenerklärung) „Teil A – Eigenerklärungen“ zu versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (siehe z. B. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html und https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html) vorliegen.
c) Ist beabsichtigt, die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bietergemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus ist auch „Teil A – Bietergemeinschaft“ vollständig ausgefüllt und von allen Mitgliedern handschriftlich unterzeichnet und eingescannt elektronisch vorzulegen.
d) Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung Unterauftragnehmer, so hat jeder benannte Unterauftragnehmer die unter a) und b) genannten Unterlagen sowie eine entsprechende Verfügbarkeitserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen (die Eigenerklärung zu b) jeweils handschriftlich unterzeichnet und eingescannt). Die Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben in der Anlage „Teil A – Unterauftragnehmer“ anzuführen.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
a) Nachweis einer wirksam abgeschlossenen und bestehenden Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
a) Nachweis einer wirksam abgeschlossenen und bestehenden Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Dritterklärung, Kopie der Police oder aktuelle Bestätigung der Versicherungsgesellschaft, nicht älter als 6 Monate). Alternativ kann eine verbindliche Erklärung vorgelegt werden, aus der sich ergibt, dass im Falle der Zuschlagserteilung an den Bieter eine solche Versicherung vorliegen wird (Eigenerklärung).
b) Zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage „Teil A – Unternehmensdarstellung“ (Eigenerklärung) vorzulegen. Es sind zwingend Angaben zum Gesamtjahresumsatz und zum Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bezogen auf die letzten 3 Jahre zu machen.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
“Mindestanforderung der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden und sonstige Schäden: Mindestens jeweils 3 000 000 EUR für Personen- und...”
Mindestanforderung der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden und sonstige Schäden: Mindestens jeweils 3 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden je Schadensfall, sowie für Vermögensschäden eine Deckungssumme in Höhe von mindestens 100 000 EUR.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage „Teil A – Referenzen“ mindestens 3 Referenzprojekte über...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
a) Der Bieter bzw. Bewerber hat in der Anlage „Teil A – Referenzen“ mindestens 3 Referenzprojekte über vergleichbare Leistungen in letzten 3 Jahren anzugeben.
b) Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anlage „Teil A – Unternehmensdarstellung“ (Eigenerklärung) vorzulegen und folgende Angaben zu machen:
— zur durchschnittlichen Gesamtanzahl der freien und festangestellten Beschäftigten und Führungskräfte, auch bezogen auf das betroffene Geschäftsfeld für den Zeitraum der letzten 3 Jahre.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage „Teil A – Tariftreueerklärung“...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft sowie benannte Unterauftragnehmer haben mit Abgabe des Angebotes die Anlage „Teil A – Tariftreueerklärung“ vorzulegen und sich für die Dauer der Wirksamkeit des Vertrages zu verpflichten, die Regelungen des rheinland-pfälzischen Landestariftreuegesetz – LTTG in der jeweils gültigen Fassung (einsehbar z. B. unter: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/arbeit/landestariftreuegesetz-lttg/) einzuhalten.
Fehlt die Erklärung bei Angebotsabgabe und wird sie auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen (§ 3 Abs. 1 S. 3 und § 4 Abs. 6 S. 1 LTTG).
Mit Abgabe des Angebotes erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten vertraglichen Regelungen (Teil R – Vertrag) an.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-07-30
10:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-09-30 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2019-07-30
10:00 📅
“Das Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch im webbasierten „Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz“ unter www.vergabe.rlp.de durchgeführt.
Die...”
Das Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch im webbasierten „Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz“ unter www.vergabe.rlp.de durchgeführt.
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf dem Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz bereitgestellt. Sie können dort u. a. über die Suchfunktion („Bekanntmachungen finden“) und Eingabe der unten stehenden Bekanntmachungs-ID aufgefunden und – ohne vorherige Registrierung – unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden. Ein anderweitiger Versand der Vergabeunterlagen (z. B. per E-Mail) erfolgt nicht.
Für die Abgabe von Angeboten ist zwingend eine Registrierung und Freischaltung für den entsprechenden Projektraum des Vergabemarktplatzes Rheinland-Pfalz erforderlich (§ 9 Abs. 3 VgV).
Zugelassen sind ausschließlich elektronische Angebote.
Diese müssen über das sog. Bietertool auf dem Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz abgegeben werden (vgl. § 53 Abs. 1 VgV).
Es sind folgende Möglichkeiten der Abgabe von elektronischen Angeboten zugelassen:
— Textform („einfache“ elektronische Signatur),
— Fortgeschrittene elektronische Signatur,
— Qualifizierte elektronische Signatur.
Die Abgabe von Angeboten in Papierform ist unzulässig!
Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des Vergabemarktplatzes Rheinland-Pfalz zu stellen.
Die weiteren mit dem elektronischen Angebot vorzulegenden Unterlagen ergeben sich aus der Anlage „Teil A – Liste beizufügender Unterlagen“.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXS2YY5YY4L
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name:
“Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau”
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Postort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6131/16-2234📞
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de📧
Fax: +49 6131/16-2113 📠
URL: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/🌏 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Peter-Altmeier-Allee 1
Postort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6131 / 16-0📞
Fax: +49 6131/16-4331 📠
URL: https://www.rlp.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 S. 1...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z. B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.
§ 160 GWB lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z. B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber, auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-09-24) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Mit diesem Vergabeverfahren wurde die Entwicklung, der Aufbau und die Umsetzung eines Mediendienstes basierend auf der Technik und der agilen Arbeitsweise...”
Kurze Beschreibung
Mit diesem Vergabeverfahren wurde die Entwicklung, der Aufbau und die Umsetzung eines Mediendienstes basierend auf der Technik und der agilen Arbeitsweise eines Newsrooms für die Staatskanzlei und die Ministerien des Landes Rheinland-Pfalz beauftragt. Ziel dieses Change-Prozesses zum Mediendienst ist die Erstellung eines Redaktionskonzeptes, welches die Integration der Presse- und Social-Media-Arbeit, die bessere Redaktion der einzelnen Kanäle und Plattformen sowie die agile Organisation beinhaltet.
Die Zentrale Beschaffungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (ZBL) hat das Vergabeverfahren im Auftrag der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz (STK) durchgeführt.
Mehr anzeigen
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 278 700 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Staatskanzlei und die Ministerien sind nahezu auf allen Social-Media-Plattformen vertreten. Die Kommunikation bezüglich Aktualität, Tonalität,...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Staatskanzlei und die Ministerien sind nahezu auf allen Social-Media-Plattformen vertreten. Die Kommunikation bezüglich Aktualität, Tonalität, Bildsprache und Bürgernähe ist jedoch sehr unterschiedlich. Über die einzelnen Plattformen hinweg gibt es bisher weder eine wiedererkennbare Bildsprache noch wiederkehrende Elemente. Die Strategie der letzten Jahre hatte vor allem das Ziel, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Ein Community-Management oder -Building wird nur vereinzelt betrieben, daher soll die Zusammenarbeit der Ministerien untereinander, die Koordination der Themen sowie die Vernetzung und der Wissenstransfer und redaktionelle Kompetenzen auf- bzw. ausgebaut werden.
Mit Hilfe des Redaktionskonzeptes sollen der Landesregierung konkrete Vorschläge dargelegt werden, wie die Redaktionsarbeit und Kommunikation der Staatskanzlei und der Ministerien künftig erfolgen sollte, um
— die Sichtbarkeit des Landes in den Medien und sozialen Netzwerken zu steigern,
— die Sichtbarkeit des Landes im Vergleich mit anderen Bundesländern zu erhöhen,
— alle Bevölkerungsschichten und Stakeholder besser zu erreichen,
— die Kommunikation zwischen Regierung und Medien sowie Bürgerinnen und Bürgern zu intensivieren und weiterzuentwickeln,
— die Zusammenarbeit und agile Organisation zu verbessern.
Das zu erstellende Redaktionskonzept soll die Verwendung eines Redaktionssystems („Content Hub“) beinhalten.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Präsentation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Mitarbeiterprofil der Projektleiterin bzw. des Projektleiters
Qualitätskriterium (Gewichtung): 15
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zur geplanten Leistungsausführung
Qualitätskriterium (Gewichtung): 35
Preis (Gewichtung): 30.00
Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Zusätzlich zum Aufbau, Entwicklung und Umsetzung eines Mediendienstes kann der Auftraggeber auch weitere Beratungs-, Redaktions-, Schulungs- und...”
Beschreibung der Optionen
Zusätzlich zum Aufbau, Entwicklung und Umsetzung eines Mediendienstes kann der Auftraggeber auch weitere Beratungs-, Redaktions-, Schulungs- und IT-Leistungen zu den in Teil B – Preisblatt vom Bieter einzutragenden Tagessätzen (8 Stunden) optional beauftragen. Es besteht jedoch kein Anspruch des Auftragnehmers auf eine Leistungserbringung im Rahmen von zusätzlichen Beratungs-, Redaktions-, Schulungs- und IT-Leistungen. Insbesondere besteht auch keine Mindestabnahmeverpflichtung an zusätzlichen Leistungen (Personentage) für den Auftraggeber. Der Auftraggeber ist ebenfalls nicht verpflichtet, die optionalen Leistungen in Höhe der in Teil B – Preisblatt als Kalkulationsgrundlage mitgeteilten „Geschätzten Tageszahl“ abzunehmen.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 121-296627
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: Auftragsvergabe 247GRAD GmbH
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-09-16 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 8
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: 247GRAD GmbH
Postanschrift: Universitätsstr. 3
Postort: Koblenz
Postleitzahl: 56070
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Koblenz, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 278 700 💰
Ergänzende Informationen Zusätzliche Informationen
Bekanntmachungs-ID: CXS2YY5YYBH
Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Die Vergabestelle verweist insbesondere auf die Regelungen des § 160 (Einleitung, Antrag) des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), einzusehen z....”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren