BBW-H/S/L-BM 3.4 – Ertüchtigung Werkhalle/Wärmedämmung

Beschreibung der Beschaffung

Der Bezirk Mittelfranken saniert das Berufsbildungswerk Nürnberg in der Pommernstraße. In Baumaßnahme 3.4 wird die Werkhalle ertüchtigt. Für die Dämmung werden dafür folgende Maßnahmen erforderlich:
Dämmung in der Holzwerkstatt:
— 72 m Trinkwasserdämmung alukaschierte Steinwolle schalen 100 % mit Blechmantel DN 12-DN 40,
— 120 m Trinkwasserdämmung alukaschierte Steinwolle schalen 100 % ALU-Grobkorn-M.l DN 12-DN 40,
— 162 m Trinkwasserdämmung alukaschierte Steinwolle schalen 100 % DN 12-DN 40,
— 126 m Trinkwasserdämmung synthetischer Kautschukschlauch 50 % DN 12-DN 32,
— 49 m Schmutzwasserdämmung PE-Isolierschlauch DN 50-DN 100,
— 154 m Regenwasserdämmung alukaschierte Mineralfasermatten 30 mm mit Blechm. DN 32-DN 200,
— 329 m Regenwasserdämmung alukasch. Mineralf.matten 30 mm ALU-Grobkorn-M. DN 32-DN 200,
— 228 m Regenwasserdämmung alukaschierte Mineralfasermatten 30 mm DN 32-DN 200,
— 352 m Heizungsdämmung alukaschierte Steinwolle schalen 100 % mit Blechmantel DN 12-DN 80,
— 847 m Heizungsd. alukaschierte Steinwolle schalen 100 % ALU-Grobkorn-Mantel DN 12-DN 80,
— 352 m Heizungsdämmung alukaschierte Steinwolle schalen 100 % DN 12-DN 80,
— 59 m Heizungsdämmung synthetischer Kautschukschlauch 100 % DN 12-DN 20,
— 650 m Lüftungsdämmung alukaschierte Mineralfasermatten 30 mm,
— 100 m Lüftungsdämmung synthetische Kautschukmatten 19 mm,
— 60 m Kältedämmung Steinwollerohrschalen 80 % ALU-Grobkorn-Mantel 1/4" – 9/8",
— 20 m Kältedämmung synthetischer Kautschukschlauch 9 mm mit Blechmantel 6 mm-28 mm,
— 30 m Kältedämmung synthetischer Kautschukschlauch 9 mm ALU-Grobkorn-Mantel 6 mm-28 mm,
— 84 m Kältedämmung synthetischer Kautschukschlauch 9 mm 6 mm-28 mm,
— 26 m Druckluftummantelung der weiterf. Dämmung von Rohrdurchf. ALU-Grobkorn DN 15-DN 50.
Dämmung in der Metallwerkstatt:
— 15 m Trinkwasserdämmung alukaschierte Steinwolle schalen 100 % mit Blechmantel DN 12-DN 40,
— 59 m Trinkwasserdämmung alukaschierte Steinwolle schalen 100 % ALU-Grobkorn-M. DN 12-DN 40,
— 62 m Trinkwasserdämmung alukaschierte Steinwolle schalen 100 % DN 12-DN 40,
— 53 m Trinkwasserdämmung synthetischer Kautschukschlauch 50 % DN 12-DN 32,
— 54 m Schmutzwasserdämmung PE-Isolierschlauch DN 50-DN 125,
— 39 m Regenwasserdämmung alukaschierte Mineralfasermatten 30 mm mit Blechm. DN 32-DN 125,
— 204 m Regenwasserdämmung alukasch. Mineralf.matten 30 mm ALU-Grobkorn-M. DN 32-DN 125,
— 148 m Regenwasserdämmung alukaschierte Mineralfasermatten 30 mm DN 32-DN 125,
— 168 m Heizungsdämmung alukaschierte Steinwolle schalen 100 % mit Blechmantel DN 12-DN 50,
— 338 m Heizungsd. alukaschierte Steinwolle schalen 100 % ALU-Grobkorn-Mantel DN 12-DN 50,
— 168 m Heizungsdämmung alukaschierte Steinwolle schalen 100 % DN 12-DN 50,
— 35 m Heizungsdämmung synthetischer Kautschukschlauch 100 % DN 12-DN 20,
— 20 m Kältedämmung Steinwollerohrschalen 80 % ALU-Grobkorn-Mantel 1/4" – 9/8",
— 6 m Kältedämmung synthetischer Kautschukschlauch 9 mm mit Blechmantel 6 mm-28 mm,
— 85 m Kältedämmung synthetischer Kautschukschlauch 9 mm ALU-Grobkorn-Mantel 6 mm-28 mm,
— 120 m Kältedämmung synthetischer Kautschukschlauch 9 mm 6 mm-28 mm,
— 9 m Druckluftummantelung der weiterf. Dämmung von Rohrdurchf. Alu-Krobkorn DN 15-DN 50.

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

Der Bieter erklärt, dass er im Handelsregister eingetragen ist oder nicht zur Eintragung in das Handelsregister verpflichtet ist. Der Auftraggeber behält sich vor, entsprechende Nachweise nachzufordern.
Die Erklärung ist mittels der Eigenerklärung zur Eignung (124) abzugeben. Sollte der Bieter präqualifiziert sein oder eine EEE abgeben wollen, ist die Eigenerklärung zur Eignung nicht nochmals auszufüllen.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

1) Der Bieter hat den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Der Auftraggeber behält sich vor, entsprechende Nachweise nachzufordern;
2) Der Bieter versichert, dass auf sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist, die Eröffnung weder beantragt noch ein Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. Der Bieter erklärt, dass er sich nicht in Liquidation befindet. Der Auftraggeber behält sich vor, entsprechende Nachweise nachzufordern.
Die Erklägungen gemäß Nr. 1 und 2 sind mittels der Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) abzugeben. Sollte der Bieter präqualifiziert sein oder eine EEE abgeben wollen, ist die Eigenerklärung zur Eignung nicht nochmals auszufüllen.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Der Bieter hat zu erklären, dass er in den letzten 3 Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen erbracht hat. Falls der Bieter in die engere Wahl kommt, wird er Referenzen gemäß Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt124) vorlegen. Die Erklärung ist mittels der Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) abzugeben. Sollte der Bieter präqualifiziert sein oder eine EEE abgeben wollen, ist die Eigenerklärung zur Eignung nicht nochmals auszufüllen.
Bieter, die sich zum Nachweis ihrer Eignung auf die Kapazitäten und die Qualifikation anderer Unternehmen (Nachunternehmen) stützen, müssen diese Nachunternehmen verbindlich benennen (Formblatt 235) und auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers durch eine entsprechende unwiderrufliche Verpflichtungserklärung des Nachunternehmens nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind (Formblatt 236).

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der elektronischen Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.