Die Auftraggeberin beabsichtigt, die nachfolgenden Planungsleistungen (Grund- und z. T. Besondere Leistungen) auf Grundlage der HOAI 2013 an ein Unternehmen (Generalplaner/in) zu vergeben. Details zum beabsichtigten Leistungszuschnitt ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
— Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI),
— Tragwerksplanung (§ 51 HOAI),
— Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI),
— Geotechnik (§ 3 Abs. 1 HOAI, Anlage 1, Ziffer 1.3.3),
— Bauphysik (§ 3 Abs. 1 HOAI, Anlage 1, Ziffer 1.2.1),
— Freianlagen (§ 39 HOAI).
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-12-06.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-11-06.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Bildungslandschaft Elbtalaue - Projekt Hitzacker (Elbe) - Generalplanungsleistungen
47-19”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen📦
Kurze Beschreibung:
“Die Auftraggeberin beabsichtigt, die nachfolgenden Planungsleistungen (Grund- und z. T. Besondere Leistungen) auf Grundlage der HOAI 2013 an ein Unternehmen...”
Kurze Beschreibung
Die Auftraggeberin beabsichtigt, die nachfolgenden Planungsleistungen (Grund- und z. T. Besondere Leistungen) auf Grundlage der HOAI 2013 an ein Unternehmen (Generalplaner/in) zu vergeben. Details zum beabsichtigten Leistungszuschnitt ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
— Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI),
— Tragwerksplanung (§ 51 HOAI),
— Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI),
— Geotechnik (§ 3 Abs. 1 HOAI, Anlage 1, Ziffer 1.3.3),
— Bauphysik (§ 3 Abs. 1 HOAI, Anlage 1, Ziffer 1.2.1),
— Freianlagen (§ 39 HOAI).
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architekturbüros📦
Ort der Leistung: Lüchow-Dannenberg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Grundschule Hitzacker
Neue Straße 27
29456 Hitzacker (Elbe)
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Samtgemeinde Elbtalaue beabsichtigt, das Gebäude der 2-zügigen Grundschule Hitzacker mit derzeit 140 Schülerinnen und Schülern energetisch zu sanieren...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Samtgemeinde Elbtalaue beabsichtigt, das Gebäude der 2-zügigen Grundschule Hitzacker mit derzeit 140 Schülerinnen und Schülern energetisch zu sanieren und mittels Anbauten zu erweitern. Für das Vorhaben stehen zur Anfangsfinanzierung Mittel aus Zuwendungsprogrammen des Landes Niedersachsen („KIP II“) zur Verfügung, die allerdings nicht den kompletten Maßnahmenumfang abdecken. Insoweit müssen die Finanzierung der Gesamtmaßnahme im laufenden Planungs- und Bauprozess geklärt und die möglichen Zuwendungen beantragt werden. Die zur Sanierung und Erweiterung erforderlichen Baumaßnahmen werden im laufenden Schulbetrieb in mehreren Planungs- und Bauabschnitten umzusetzen sein.
Das vorhandene, in die Jahre gekommene Schulgebäude mit einer Grundfläche von ca. 1 785 m ist aufgrund der alten Bausubstanz sanierungsbedürftig. Gesetzliche Anforderungen der energetischen Sanierung sind umzusetzen, Maßnahmen und Gestaltung für barrierefreie Zugänge und Wege sind erforderlich. Die technischen Brandschutzmaßnahmen im Schulgebäude sind entsprechend der Baumaßnahme zu erneuern. Zu den geplanten Maßnahmen zählen die Sanierung von Dach, Fassade, sanitären Einrichtungen, Fenstern und Klassenräumen, die Erweiterung um neue Fachräume sowie die Schaffung von Barrierefreiheit (u. a. Aufzug).
Auf Grund der ständig wachsenden technischen Anforderungen und Aufgaben für Lehrer und Schüler sind Flächenerweiterungen geplant. Die geplanten Erweiterungsflächen bzw. Anbauten mit ca. 1 300 m sollen so integriert werden, dass neue Fachräume für Musik, Kunst und Handwerk entstehen. Für die schulischen Veranstaltungen soll zusätzlich eine Aula mit einer Nutzfläche von ca. 450 m inkl. Bühne und Lager geplant werden.
Es liegen ein Bodengutachten mit Gründungsempfehlung aus 2015 (Anlage B05) sowie Planungskonzepte aus den Jahren 2014 und 2018 (Anlagen B06 und B07) vor. In den Konzepten gab es Vorschläge, wie die Bestandsflächen durch Umbauten saniert und durch Anbauten weitere Flächen für neue Nutzungen geschaffen werden können. Die Auftraggeberin gibt die in den Konzepten zum Ausdruck kommenden Planungsansätze und Raumanordnungen nicht verbindlich vor, der/die Auftragnehmer/in kann diese aber als Grundlage seiner/ ihrer Planungstätigkeit verwenden.
Im Rahmen der Sanierung und Erweiterung verfolgt die Auftraggeberin das Ziel einer Neuordnung des Schulstandortes, mit der die schulpädagogischen Ziele einer zukunftsorientierten Lernlandschaft in flächenoptimierender Weise unter Einhaltung des Kostenvolumens erfüllt werden sollen. In dem Gesamtplanungskonzept sind ebenso Räume für Lernorte und Arbeitsbereiche für Lehrkräfte und Verwaltung sowie ein Schulmittelpunkt und ein Bereich zur Essensversorgung zu berücksichtigen bzw. einzuplanen. Die sich aus dem gesetzlichen Auftrag zur Inklusion ergebenden Anforderungen (insbesondere bzgl. Barrierefreiheit, Beleuchtung, Schallschutz usw.) sind im Rahmen der Planungsleistungen umfassend zu berücksichtigen.
Der Schulstandort (Bestand und Anbau) soll nach Abschluss der zu planenden Gesamt-Baumaßnahme insgesamt eine Größe von ca. 3 000 m NF und die Aula ca. 450 m NF aufweisen. Dabei ist der von der Auftraggeberin in Abstimmung mit der Schulgemeinde ermittelte Flächenbedarf (siehe Raumprogramm in Anlage B08) umzusetzen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 48
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Voraussichtliche Anzahl von Bewerbern: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Soweit die Anzahl der Teilnahmeanträge, die alle formalen und inhaltlichen Anforderungen erfüllen, mehr als 3 beträgt, wählt die Auftraggeberin gemäß § 17...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Soweit die Anzahl der Teilnahmeanträge, die alle formalen und inhaltlichen Anforderungen erfüllen, mehr als 3 beträgt, wählt die Auftraggeberin gemäß § 17 Abs. 4 Satz 2 i. V. m. § 51 VgV maximal 3 Unternehmen aus, die zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert werden. Zur Auswahl dieser Unternehmen wertet die Auftraggeberin die Angaben der Unternehmen im Teilnahmeantrag auf Basis der nachfolgenden Auswahlkriterien aus:
1) Anzahl der vom Unternehmen mit Formblatt C01 vorgelegten vergleichbaren Referenzleistungen, die ein Schulgebäude betreffen (1-2 = 5 Punkte, 3-4 = 10 Punkte, 5-6 = 15 Punkte, Über 6 = 20 Punkte).
2) Anzahl der vom Unternehmen mit Formblatt C01 vorgelegten vergleichbaren Referenzleistungen, die eine Sanierung im laufenden Betrieb betreffen (1-2 = 5 Punkte, 3-4 = 10 Punkte, 5-6 = 15 Punkte, Über 6 = 20 Punkte).
3) Länge der angegebenen Berufserfahrung des/ der vorgesehenen Projektleiters/in im Schulbau in Jahren (Bis 5 Jahre = 5 Punkte, Bis 10 Jahre = 10 Punkte, Bis 15 Jahre = 15 Punkte, Über 15 Jahre = 20 Punkte).
4) Länge der angegebenen Berufserfahrung des/ der vorgesehenen stellv. Projektleiters/in im Schulbau in Jahren (Bis 5 Jahre = 5 Punkte, Bis 10 Jahre = 10 Punkte, Bis 15 Jahre = 15 Punkte, Über 15 Jahre = 20 Punkte).
Hinsichtlich der vorgenannten Kriterien 1 und 2 kann eine Referenzleistung doppelt herangezogen werden, d. h. eine vergleichbare Referenzleistung über die Sanierung eines Schulgebäudes im laufenden Betrieb kann sowohl im Kriterium 1, als auch im Kriterium 2 berücksichtigt werden.
Die in den einzelnen Kriterien erzielten Punktzahlen werden addiert (Gesamtpunktzahl maximal 80). Die 3 Unternehmen mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden - bei ansonsten nachgewiesener Eignung - zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert. Ist nach Bildung der Rangliste entsprechend der Auswahlkriterien die Zahl der Unternehmen immer noch zu hoch, entscheidet das Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Die Auftraggeberin beauftragt mit Zuschlag im vorliegenden Vergabeverfahren zunächst nur die bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4...”
Beschreibung der Optionen
Die Auftraggeberin beauftragt mit Zuschlag im vorliegenden Vergabeverfahren zunächst nur die bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4 nach HOAI) erforderlichen Planungsleistungen (Grundbeauftragung). Zum aktuellen Zeitpunkt verfügt die Auftraggeberin über keine gesicherte Finanzierung hinsichtlich der Umsetzung des Bauvorhabens und damit auch der umsetzungsbegleitenden Planungsleistungen (Leistungsphasen 5 ff. nach HOAI). Das Vorhaben kann im Übrigen nur realisiert werden, soweit Genehmigungsrecht besteht. Über die Weiterbeauftragung mit den zur Umsetzung des Vorhabens erforderlichen Planungsleistungen wird die Auftraggeberin je nach Ergebnis des Genehmigungsverfahrens und unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Finanzmittel nach freiem Ermessen entscheiden. Ein Rechtsanspruch des/ der Auftragnehmers/in auf Übertragung weiterer Leistungsphasen und Planungsleistungen besteht nicht. Details zum beabsichtigten Zuschnitt der stufenweisen Beauftragung sind dem Generalplanervertrag (Anlage B01 der Vergabeunterlagen) zu entnehmen.
Mehr anzeigen Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Die in Ziffer II.2.7) angegebene Vertragslaufzeit stellt lediglich einen Prognosewert dar. Die Laufzeit endet grundsätzlich mit vollständiger Erbringung der...”
Zusätzliche Informationen
Die in Ziffer II.2.7) angegebene Vertragslaufzeit stellt lediglich einen Prognosewert dar. Die Laufzeit endet grundsätzlich mit vollständiger Erbringung der letzten dem/ der Auftragnehmer/in übertragenen Leistung. Insoweit kann sich je nach Verlauf der Planung und des Bauablaufs im Einzelfall eine kürzere oder längere Vertragslaufzeit ergeben.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“1) Eigenerklärung auf Formblatt und Nachweis, dass die Berufsbezeichnung „Architektin“ oder „Architekt“ berechtigt geführt wird (bei Gesellschaften: im...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
1) Eigenerklärung auf Formblatt und Nachweis, dass die Berufsbezeichnung „Architektin“ oder „Architekt“ berechtigt geführt wird (bei Gesellschaften: im Namen oder in der Firma der Gesellschaft).
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“2) Eigenerklärung auf Formblatt zu Jahresumsätzen insgesamt und Jahresumsätzen aus Planungsleistungen für Schulbauvorhaben in den Jahren 2016 bis 2018.
3)...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
2) Eigenerklärung auf Formblatt zu Jahresumsätzen insgesamt und Jahresumsätzen aus Planungsleistungen für Schulbauvorhaben in den Jahren 2016 bis 2018.
3) Aktuelle Versicherungsbestätigung über eine berufsübliche Berufshaftpflichtversicherung.
“Zu 3): Bewerber/innen haben mit dem Teilnahmeantrag durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung (lediglich) das Bestehen einer berufsüblichen...”
Zu 3): Bewerber/innen haben mit dem Teilnahmeantrag durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung (lediglich) das Bestehen einer berufsüblichen Berufshaftpflichtversicherung ohne bestimmte Mindestdeckungssummen nachzuweisen.
Die Auftraggeberin weist aber darauf hin, dass gemäß § 12 des Generalplanervertrags (Teil B, Anlage B01 der Vergabeunterlagen) von dem/ der Auftragnehmer/in der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, Sach- und Vermögensschäden je Schadensfall verlangt wird. Eine evtl. Deckelung der Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Doppelte der vorgenannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Auftraggeberin behält sich vor, von dem für den Zuschlag vorgesehenen Unternehmen einen entsprechenden Nachweis vor Zuschlagserteilung zu fordern.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“4) Eigenerklärung auf Formblatt über vergleichbare frühere Aufträge (Bezeichnung des Projektes, Auftraggeber/in, Anschrift, Ansprechpartner/in,...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
4) Eigenerklärung auf Formblatt über vergleichbare frühere Aufträge (Bezeichnung des Projektes, Auftraggeber/in, Anschrift, Ansprechpartner/in, Telefonnummer, E-Mail, Ort Leistungserbringung, Zeitraum Leistungserbringung, Art des Objektes, Art und Umfang der Baumaßnahmen, Bearbeitete Leistungsbilder und Leistungsphasen der HOAI, Gesamtbauwerkskosten (Summe aus KG 300/400), Art und Umfang der öffentlichen Förderung des Vorhabens.
5) Eigenerklärung auf Formblatt zum Personalstand (Büroinhaber/ Geschäftsführer/in, Architekten/ Ingenieure/innen, Kaufmännische/ technische Mitarbeiter/innen) im Jahresdurchschnitt in den Jahren 2016 bis 2018.
6) Eigenerklärung auf Formblatt zu den als Projektleiter/in und stellv. Projektleiter/in vorgesehenen Personen (Name, Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung im Schulbau in Jahren).
7) Eigenerklärung auf Formblatt, welche Leistungen an Nachunternehmer/innen vergeben werden sollen (Name und Anschrift des/ der Nachunternehmers/in, Art und Umfang der Leistung).
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Zu 4): Es sind mindestens 2 vergleichbare frühere Aufträge anzugeben. Vergleichbar in diesem Sinne sind Aufträge, bei denen nachfolgende Merkmale kumulativ...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Zu 4): Es sind mindestens 2 vergleichbare frühere Aufträge anzugeben. Vergleichbar in diesem Sinne sind Aufträge, bei denen nachfolgende Merkmale kumulativ vorliegen:
— Sanierungs-, Neubau-, und/oder Erweiterungsmaßnahmen bzgl. Hochbauten der öffentlichen Hand,
— Gesamtbauwerkskosten (Summe aus KG 300 und 400) mindestens 3 Mio. EUR (netto),
— Bearbeitete Leistungen mindestens entsprechend Leistungsphasen 1 bis 4 der Objektplanung gemäß § 34 HOAI,
— Leistungsbeginn frühestens 2016.
Mindestens eine Referenzleistung muss ein mit öffentlichen Mitteln gefördertes Vorhaben betreffen.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Zur Teilnahme am Vergabeverfahren sind nur natürliche Personen oder Gesellschaften zugelassen, die nach Maßgabe des Niedersächsischen Architektengesetzes...”
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Zur Teilnahme am Vergabeverfahren sind nur natürliche Personen oder Gesellschaften zugelassen, die nach Maßgabe des Niedersächsischen Architektengesetzes (NArchG) oder nach dem Recht eines anderen Bundeslandes oder dem Recht eines anderen Staates, in dem sie ihren Sitz haben, berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architektin“ oder „Architekt“ zu führen (bei Gesellschaften: im Namen oder in der Firma der Gesellschaft zu führen).
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-12-06
23:59 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-12-18 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2020-03-31 📅
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Das Vergabeverfahren unterliegt der Nachprüfung in einem Nachprüfungsverfahren gemäß § 155 ff. GWB. Die zuständige Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag an (§ 160 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2020-05-04) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Kontaktperson: Dageförde Öffentliches Wirtschaftsrecht Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Bildungslandschaft Elbtalaue – Projekt Hitzacker (Elbe) – Generalplanungsleistungen
47-19”
Kurze Beschreibung:
“Die Auftraggeberin beabsichtigt, die nachfolgenden Planungsleistungen (Grund- und z. T. Besondere Leistungen) auf Grundlage der HOAI 2013 an ein Unternehmen...”
Kurze Beschreibung
Die Auftraggeberin beabsichtigt, die nachfolgenden Planungsleistungen (Grund- und z. T. Besondere Leistungen) auf Grundlage der HOAI 2013 an ein Unternehmen (Generalplaner/in) zu vergeben. Details zum beabsichtigten Leistungszuschnitt ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
— Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI);
— Tragwerksplanung (§ 51 HOAI);
— Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI);
— Geotechnik (§ 3 Abs. 1 HOAI, Anlage 1, Ziffer 1.3.3);
— Bauphysik (§ 3 Abs. 1 HOAI, Anlage 1, Ziffer 1.2.1);
— Freianlagen (§ 39 HOAI).
Mehr anzeigen
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 889506.26 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Samtgemeinde Elbtalaue beabsichtigt, das Gebäude der 2-zügigen Grundschule Hitzacker mit derzeit 140 Schülerinnen und Schülern energetisch zu sanieren...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Samtgemeinde Elbtalaue beabsichtigt, das Gebäude der 2-zügigen Grundschule Hitzacker mit derzeit 140 Schülerinnen und Schülern energetisch zu sanieren und mittels Anbauten zu erweitern. Für das Vorhaben stehen zur Anfangsfinanzierung Mittel aus Zuwendungsprogrammen des Landes Niedersachsen ("KIP II") zur Verfügung, die allerdings nicht den kompletten Maßnahmenumfang abdecken. Insoweit müssen die Finanzierung der Gesamtmaßnahme im laufenden Planungs- und Bauprozess geklärt und die möglichen Zuwendungen beantragt werden. Die zur Sanierung und Erweiterung erforderlichen Baumaßnahmen werden im laufenden Schulbetrieb in mehreren Planungs- und Bauabschnitten umzusetzen sein.
Das vorhandene, in die Jahre gekommene Schulgebäude mit einer Grundfläche von ca. 1 785 m ist aufgrund der alten Bausubstanz sanierungsbedürftig. Gesetzliche Anforderungen der energetischen Sanierung sind umzusetzen, Maßnahmen und Gestaltung für barrierefreie Zugänge und Wege sind erforderlich. Die technischen Brandschutzmaßnahmen im Schulgebäude sind entsprechend der Baumaßnahme zu erneuern. Zu den geplanten Maßnahmen zählen die Sanierung von Dach, Fassade, sanitären Einrichtungen, Fenstern und Klassenräumen, die Erweiterung um neue Fachräume sowie die Schaffung von Barrierefreiheit (u. a. Aufzug).
Auf Grund der ständig wachsenden technischen Anforderungen und Aufgaben für Lehrer und Schüler sind Flächenerweiterungen geplant. Die geplanten Erweiterungsflächen bzw. Anbauten mit ca. 1 300 m sollen so integriert werden, dass neue Fachräume für Musik, Kunst und Handwerk entstehen. Für die schulischen Veranstaltungen soll zusätzlich eine Aula mit einer Nutzfläche von ca. 450 m inkl. Bühne und Lager geplant werden.
Es liegen ein Bodengutachten mit Gründungsempfehlung aus 2015 (Anlage B05) sowie Planungskonzepte aus den Jahren 2014 und 2018 (Anlagen B06 und B07) vor. In den Konzepten gab es Vorschläge, wie die Bestandsflächen durch Umbauten saniert und durch Anbauten weitere Flächen für neue Nutzungen geschaffen werden können. Die Auftraggeberin gibt die in den Konzepten zum Ausdruck kommenden Planungsansätze und Raumanordnungen nicht verbindlich vor, der/die Auftragnehmer/in kann diese aber als Grundlage seiner/ihrer Planungstätigkeit verwenden.
Im Rahmen der Sanierung und Erweiterung verfolgt die Auftraggeberin das Ziel einer Neuordnung des Schulstandortes, mit der die schulpädagogischen Ziele einer zukunftsorientierten Lernlandschaft in flächenoptimierender Weise unter Einhaltung des Kostenvolumens erfüllt werden sollen. In dem Gesamtplanungskonzept sind ebenso Räume für Lernorte und Arbeitsbereiche für Lehrkräfte und Verwaltung sowie ein Schulmittelpunkt und ein Bereich zur Essensversorgung zu berücksichtigen bzw. einzuplanen. Die sich aus dem gesetzlichen Auftrag zur Inklusion ergebenden Anforderungen (insbesondere bzgl. Barrierefreiheit, Beleuchtung, Schallschutz usw.) sind im Rahmen der Planungsleistungen umfassend zu berücksichtigen.
Der Schulstandort (Bestand und Anbau) soll nach Abschluss der zu planenden Gesamt-Baumaßnahme insgesamt eine Größe von ca. 3 000 m NF und die Aula ca. 450 m NF aufweisen. Dabei ist der von der Auftraggeberin in Abstimmung mit der Schulgemeinde ermittelte Flächenbedarf (siehe Raumprogramm in Anlage B08) umzusetzen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Lösungsvorschlag für die Planungsaufgabe
Qualitätskriterium (Gewichtung): 400
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Qualität des Projektteams
Qualitätskriterium (Gewichtung): 200
Preis (Gewichtung): 400
Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Die Auftraggeberin beauftragt mit Zuschlag im vorliegenden Vergabeverfahren zunächst nur die bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4...”
Beschreibung der Optionen
Die Auftraggeberin beauftragt mit Zuschlag im vorliegenden Vergabeverfahren zunächst nur die bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4 nach HOAI) erforderlichen Planungsleistungen (Grundbeauftragung). Zum aktuellen Zeitpunkt verfügt die Auftraggeberin über keine gesicherte Finanzierung hinsichtlich der Umsetzung des Bauvorhabens und damit auch der umsetzungsbegleitenden Planungsleistungen (Leistungsphasen 5 ff. nach HOAI). Das Vorhaben kann im Übrigen nur realisiert werden, soweit Genehmigungsrecht besteht. Über die Weiterbeauftragung mit den zur Umsetzung des Vorhabens erforderlichen Planungsleistungen wird die Auftraggeberin je nach Ergebnis des Genehmigungsverfahrens und unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Finanzmittel nach freiem Ermessen entscheiden. Ein Rechtsanspruch des/der Auftragnehmers/in auf Übertragung weiterer Leistungsphasen und Planungsleistungen besteht nicht. Details zum beabsichtigten Zuschnitt der stufenweisen Beauftragung sind dem Generalplanervertrag (Anlage B01 der Vergabeunterlagen) zu entnehmen.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 216-530320
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: Gesamtleistung
Datum des Vertragsabschlusses: 2020-05-04 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Der Auftrag wurde an eine Gruppe von Wirtschaftsteilnehmern vergeben ✅ Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Architekten LSM
Postanschrift: Hohenzollernstraße 26
Postort: Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Region Hannover🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅
Name: Architekturbüro Pauker
Postanschrift: Develangring 24
Postort: Dannenberg
Postleitzahl: 29451
Region: Lüchow-Dannenberg🏙️ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 889506.26 💰
Informationen über die Vergabe von Unteraufträgen
Der Auftrag wird wahrscheinlich an Unterauftragnehmer vergeben
Prozentsatz (%): 50
Kurze Beschreibung des Teils des Auftrags, der an Unterauftragnehmer vergeben werden soll:
“Tragwerksplanung, Fachingenieure H/L/S/Elt, Geotechnik, Schallschutz/Akustik, Brandschutz, Freianlagen”
Ergänzende Informationen Zusätzliche Informationen
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBLDLWZ
Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Das Vergabeverfahren unterliegt der Nachprüfung in einem Nachprüfungsverfahren gemäß § 155 ff. GWB. Die zuständige Vergabekammer leitet ein...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Das Vergabeverfahren unterliegt der Nachprüfung in einem Nachprüfungsverfahren gemäß § 155 ff. GWB. Die zuständige Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag an (§ 160 Abs. 1 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2020/S 089-212845 (2020-05-04)