Entwicklung wirtschaftliches, strategisches, medizinisches Konzept einschließlich Business Case für einemögliche Kooperation der UKK mit einer anderen Klinik
Auftragsgegenstand ist die Entwicklung eines wirtschaftlichen, strategischen, medizinischen Konzeptes einschließlich Business Case sowie konkreter Handlungsempfehlungen für eine – möglicherweise auch gesellschaftsrechtliche – Kooperation der Universitätsklinikum Köln AöR mit einer anderen Klinik in Abstimmung mit dem zuständigen Landesministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, auf deren Basis die Projektbeteiligten eine Kooperation bewerten und durchführen können.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-07-09.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-06-07.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Entwicklung wirtschaftliches, strategisches, medizinisches Konzept einschließlich Business Case für einemögliche Kooperation der UKK mit einer anderen...”
Titel
Entwicklung wirtschaftliches, strategisches, medizinisches Konzept einschließlich Business Case für einemögliche Kooperation der UKK mit einer anderen Klinik
22C6-13/2019VV
Auftragsgegenstand ist die Entwicklung eines wirtschaftlichen, strategischen, medizinischen Konzeptes einschließlich Business Case sowie konkreter Handlungsempfehlungen für eine – möglicherweise auch gesellschaftsrechtliche – Kooperation der Universitätsklinikum Köln AöR mit einer anderen Klinik in Abstimmung mit dem zuständigen Landesministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, auf deren Basis die Projektbeteiligten eine Kooperation bewerten und durchführen können.
1️⃣
Ort der Leistung: Köln, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Universitätsklinikum Köln AöR
Kerpener Straße 62
50937 Köln
Beschreibung der Beschaffung:
“Das Universitätsklinikum Köln AöR (UKK) erwägt, mit einer anderen Klinik – ggf. auch gesellschaftsrechtlich – zu kooperieren, um einen Klinikverbund mit...”
Beschreibung der Beschaffung
Das Universitätsklinikum Köln AöR (UKK) erwägt, mit einer anderen Klinik – ggf. auch gesellschaftsrechtlich – zu kooperieren, um einen Klinikverbund mit europaweiter Strahlkraft zu schaffen und den Standort Köln als Standort für Hochleistungsmedizin zu stärken.
Hierzu ist die Entwicklung eines wirtschaftlichen, strategischen, medizinischen Konzeptes einschließlich Business Case erforderlich, in dem auch die weiteren Universitätskliniken in NRW berücksichtigt werden. Das zu erstellende Konzept soll insbesondere Aussagen zu den folgenden Themenkomplexen liefern:
1) Medizinstrategische Positionierung der UKK und der weiteren Klinik vor und nach einer möglichen Kooperation im Wettbewerb. Hierzu ist eine umfassende Markt- und Wettbewerbsanalyse erforderlich einschließlich Stärken-/Schwächen-Betrachtung.
2) Wirtschaftliche Tragfähigkeit des operativen Geschäfts und mögliche Synergien. Hier ist eine medizinische, strategische, wirtschaftliche und methodische Herangehensweise gewünscht.
3) Notwendige Investitionen und mögliche Gestaltungsvarianten unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Lage der beteiligten Kliniken und ggf. verfügbarer Fördermittel.
4) Business Case einschließlich konkreter Handlungsempfehlungen unter Berücksichtigung der operativen Verbesserunspotenziale.
Das zu erstellende Konzept muss mindestens die zuvor genannten Themenkomplexe umfassen und fundiert behandeln und konkrete Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Kooperation enthalten. Es ist in enger Abstimmung mit dem Landesministerium für Kultur und Wissenschaft NRW sowie den weiteren Projektbeteiligten zu erstellen.
Das Konzept soll den Projektbeteiligten als Entscheidungsgrundlage dienen und wird voraussichtlich detailliert in den entsprechenden Gremien behandelt.
Nach Erstellung des Konzeptes hat der Auftraggeber das einseitige Recht, den obsiegenden Bieter mit Beratungsleistungen bei der Umsetzung des Konzeptes zu beauftragen (vgl. Ziffer II.2.11).
Den konkreten Inhalt der Leistung kann der Auftraggeber nicht abschließend bestimmen. Er ist hierzu auf das Know-How des Marktes zwingend angewiesen. Aus diesem Grund führt der Auftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durch. Darüber hinaus wird der Auftraggeber mit der Abgabe eines letztverbindlichen Angebotes von den Bietern ein Grobkonzept fordern, aus dem sich die Herangehensweise der Bieter ergibt. Dieses einzureichende Grobkonzept ist neben dem Preis Bestandteil der Angebotswertung. Weiteres Wertungskritierium ist der Zeitraum, den die Bieter für die Konzepterstellung benötigen. Der Auftraggeber behält sich ferner vor, die Qualität des einzusetzenden Projektteams zu werten. Gegenwärtig geht der Auftraggeber von der in ZIffer II.2.5) genannten Gewichtung der Wertungskriterien aus. Nähere Einzelheiten enthalten die Vergabeunterlagen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 12
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag zu verlängern, wenn und soweit die Umsetzung des erarbeiteten Konzeptes wider Erwarten mehr Zeit in Anspruch...”
Beschreibung der Verlängerungen
Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag zu verlängern, wenn und soweit die Umsetzung des erarbeiteten Konzeptes wider Erwarten mehr Zeit in Anspruch nehmen sollte.
Mehr anzeigen Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Voraussichtliche Anzahl von Bewerbern: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Der Auftraggeber wird bis zu 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für das weitere Verfahren auswählen, sofern eine entsprechende Anzahl von geeigneten...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Der Auftraggeber wird bis zu 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für das weitere Verfahren auswählen, sofern eine entsprechende Anzahl von geeigneten Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften zur Verfügung steht. Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in 3 Stufen vorgehen:
1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags;
2) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen;
3) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen;
Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen (Ranking). Er behält sich vor, nur die 3 besten Bewerber aufzufordern, auch wenn mehr Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen. Um das Ranking zu ermitteln, wird der Auftraggeber insbesondere die Referenzen des Bieters mit vergleichbaren Projekten berücksichtigen.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Nach erfolgreicher Konzepterstellung hat der Auftraggeber das einseitige Recht, den erfolgreichen Bieter mit Beratungsleistungen bei der Umsetzung des...”
Beschreibung der Optionen
Nach erfolgreicher Konzepterstellung hat der Auftraggeber das einseitige Recht, den erfolgreichen Bieter mit Beratungsleistungen bei der Umsetzung des Projektes auf Basis der angebotenen Tages- bzw. Stundensätze zu beauftragen.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
a) Formlose,...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
a) Formlose, unterschriebene Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass:
— keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreicheSelbstreinigungsmaßnahmen im Sinne von § 125 GWB durchgeführt worden sind,
— der Bewerber in das einschlägige Berufsregister oder ein vergleichbares Register (Standeskammern etc.) des Herkunftslandes eingetragen ist sowie für seine Berufshaftpflichtversicherung, seine Krankenkasse(n) und seine Berufsgenossenschaft rückstandslos Beiträge entrichtet hat.
b) Bewerbergemeinschaften sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt (z. B. durch Angabe der Gründe, die zur Bildung der Bewerbergemeinschaft geführt haben), und dass keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen wurden. Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig.Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen. Außerdem haben sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft namentlich mit Anschrifteinen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Duruchführung desVertrages zu bezeichnen.
Bei der Eignungsprüfung wird die Bewerbergemeinschaft als Ganzes beurteilt. Bewerbergemeinschaftenmüssen eine(n) einzige(n) Ansprechpartner(in) benennen.
c) Nachweis über eine Qualitätsmanagement Zertifizierung nach ISO 9001.
d) Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hieraufbesteht kein Rechtsanspruch.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
a) Angabe der...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):
a) Angabe der Gesamtumsätze der letzten bis zu 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, möglichst durch Jahresabschlüsse und Prüfberichte belegt, sowie die Angabe der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar (Strategieberatung im Gesundheitswesen in Deutschland, insbesondere: Beratung im Bereich der Universitätsmedizin, Due Diligence Prüfung, M&A, Post Merger Integration, Erstellung eines medizinischen Konzepts) vergleichbar sind. Daraus muss sich ergeben, dass der Bieter in den letzten bis zu 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren einen Mindestumsatz jeweils EUR 4 Mio. mit den hier relevanten Leistungen erwirtschaftet hat.
b) Angabe zur Anzahl der Mitarbeiter, die ihren Schwerpunkt in den hier relevanten Leistungsbereichen haben (Strategieberatung im Gesundheitswesen in Deutschland, insbesondere: Beratung im Bereich der Universitätsmedizin, Due Diligence Prüfung, M&A, Post Merger Integration, Erstellung eines medizinischenKonzepts).
c) Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von nur einem Mitglied):
a) Vorlage von...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von nur einem Mitglied):
a) Vorlage von Referenzen über Aufträge, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand in Bezug auf die Leistung (Strategieberatung im Gesundheitswesen in Deutschland, insbesondere: Beratung im Bereich der Universitätsmedizin, Due Diligence Prüfung, M&A, Post Merger Integration, Erstellung eines medizinischen Konzepts) vergleichbar sind in den letzten bis zu 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, einschließlich der Angabe eines Ansprechpartners bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge. Aus den Referenzen muss sich ergeben, dass der Bieter in der Lage ist, die Markt- und Wettbewerbsverhältnisse in wirtschaftlicher, medizinischer und strategischer Hinsicht zu analysieren. Darüber hinaus ist die Erfahrung mit öffentlichen Einrichtungen darzulegen. Der Bieter muss in dem genannten Zeitraum über mindestens acht Referenzen im Bereich der Universitätsmedizin in Deutschland mit einem Honorarvolumen von jeweils mindestens 200 000 EUR sowie über mindestens 3 Referenzen im Zusammenhang mit Medizinstrategie in dem genannten Umfeld mit einem Honorarvolumen von jeweils mindestens 200,00 EUR verfügen.
b) Formlose unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bieter in der Lage ist, das zu beauftragende Konzept mit einem voraussichtlichen Umfang von mehreren 100 Seiten innerhalb von 2 Monaten nach Zuschlagserteilung zu erstellen und während dieser Zeit regelmäßig für Abstimmungsgespräche mit den Projektbeteiligten zur Verfügung steht.
c) Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung: Es gelten die Vorgaben des TVgG NRW.
Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-07-09
12:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-07-10 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Ergänzende Informationen Informationen über elektronische Arbeitsabläufe
Die elektronische Bestellung wird verwendet
Elektronische Zahlung wird verwendet
Zusätzliche Informationen
“1) Die Teilnahmeanträge sind elektronisch über das in Ziffer I.3) genannte Vergabeportal einzureichen. Zulässig ist die Unterschrift in Textform (§ 126b...”
1) Die Teilnahmeanträge sind elektronisch über das in Ziffer I.3) genannte Vergabeportal einzureichen. Zulässig ist die Unterschrift in Textform (§ 126b BGB) in Verbindung mit einer Containersignatur über das inZiffer I.3) genannte Vergabeportal. Nähere Information stehen auf der Startseite des in Ziffer I.3) genannten Vergabeportals zur Verfügung. Bieter werden gebeten, im Teilnahmeantrag einen Ansprechpartner mit Namen, Adresse, E-Mail, Telefon- und Faxnummer zu benennen.
2) Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bewerbern (auch Rückfragen zumTeilnahmeantrag) findet ausschließlich über das in Ziffer I.3) genannte Vergabeportal statt. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal anonymisiert zur Verfügung stellen.
3) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Bieter, die sich mit anderen Unternehmen zu Bewerber-/Bietergemeinschaften zusammenschließen und als solche einen Teilnahmeantrag einreichen, sind für die Dauer des Verfahrens darangebunden. Ein Austausch einzelner Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers.
4) Der Auftraggeber wird den Vorgaben in § 41 VgV dadurch nachkommen, dass er auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal einen Teil der Vergabeunterlagen, insbesondere eine funktionale Leistungsbeschreibung, sowie zeitnah weitere Unterlagen zur Verfügung stellt. Da der Auftraggeberwegen nicht abschließend beschreibbarer Leistung ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetemTeilnahmewettbewerb durchführt, erfüllt dies die Anforderungen des § 41 VgV. Ziel des Verhandlungsverfahrens ist, die konkreten Anforderungen an die Leistung mit den Bietern gemeinsam im Rahmen eines dynamischen Prozesses zu konkretisieren.
5) Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe in § 47 VgV wird hingewiesen.
6) Der Auftraggeber vergibt die Leistungen im Wege des Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetemTeilnahmewettbewerb. Der Auftraggeber wird zwischen den Bewerbern anhand der unter Ziffer II.2.9) der Bekanntmachung genannten Kriterien eine Auswahl treffen und die ausgewählten Bewerber im Anschluss zur Abgabe eines Angebotes auffordern. Im Vorfeld gibt der Auftraggeber den Bietern voraussichtlichdie Möglichkeit, in einem Gespräch Fragen zu stellen, um so den Leistungsumfang zusammen mit dem Auftraggeber näher zu konkretisieren. Spätestens nach Abschluss der Gespräche stellt der Auftraggeber den Bietern aktualisierte Vergabeunterlagen zur Verfügung, auf deren Grundlage das Angebot abzugeben ist. DerAuftraggeber beabsichtigt, den Zuschlag noch im 3. Quartal 2019 zu erteilen.
7) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYLYYHL
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Rheinland (Spruchkörper Köln) bei der Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Postort: Köln
Postleitzahl: 50567
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de📧 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen.
Insbesondere weist der Auftraggeber darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrages innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, bei dem Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist nach Ziffer IV.2.2. bei dem Auftraggeber zu rügen.
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Quelle: OJS 2019/S 111-272624 (2019-06-07)
Ergänzende Angaben (2019-06-12)
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2019/S 111-272624
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: IV.1.5)
Ort des zu ändernden Textes: Angaben zur Verhandlung
Alter Wert
Text:
“Nein, der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen...”
Text
Nein, der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Mehr anzeigen Neuer Wert
Text:
“Ja, der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.”
Text
Ja, der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
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Quelle: OJS 2019/S 114-280741 (2019-06-12)