Die hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die Modernisierung des Anbaus West im laufenden Betrieb. Die „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ besteht aus den Bauabschnitten BA 2a „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik“ und BA 2b „Umbau und Modernisierung Bettenhaus West (Bestand)“. Die Maßnahme wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) durch ein Darlehen gefördert. Zur Realisierung des Vorhabens sind insbesondere Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI, der technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, der technischen Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI und der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erforderlich.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-04-25.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-03-22.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West
Objekt-/Fachplanungsleistungen”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Kurze Beschreibung:
“Die hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die...”
Kurze Beschreibung
Die hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die Modernisierung des Anbaus West im laufenden Betrieb. Die „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ besteht aus den Bauabschnitten BA 2a „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik“ und BA 2b „Umbau und Modernisierung Bettenhaus West (Bestand)“. Die Maßnahme wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) durch ein Darlehen gefördert. Zur Realisierung des Vorhabens sind insbesondere Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI, der technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, der technischen Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI und der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erforderlich.
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1️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: Objektplanung – Gebäude und Innenräume
Titel
Los-Identifikationsnummer: 1
Beschreibung
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Ort der Leistung: Marburg-Biedenkopf🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die Modernisierung des Anbaus West im laufenden Betrieb. Die „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ besteht aus den Bauabschnitten BA 2a „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik“ und BA 2b „Umbau und Modernisierung Bettenhaus West (Bestand)“. Die Maßnahme wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) durch ein Darlehen gefördert. Zur Realisierung des Vorhabens sind insbesondere Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI, der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI und der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erforderlich. Die Kubatur des Anbaus (BA 2a) umfasst ca. 4.736 m³ bei einer Bruttogrundfläche von insgesamt 1.784 m. Das zu modernisierende, bestehende Bettenhaus West (BA 2b) umfasst insgesamt ca. 11.006 m³ bei einer Bruttogrundfläche von 3.480 m. Der erste Bauteil BA 2a beinhaltet die Erweiterung der bestehenden Stationen 1-3 in den Ebenen 0, +1 und +2 um jeweils 10 Betten sowie die Einrichtung einer geriatrischen Tagesklinik mit 10 Plätzen in Ebene -1. Der Neubauteil BA 2a wird nach Fertigstellung und Übergabe an die Auftraggeberin in Betrieb genommen. Damit steht bereits ein Großteil der Patientenbetten in den drei funktionsfähigen Stationen 1-3 sowie die Tagesklinik mit ihren 10 Plätzen zur Verfügung. Im Anschluss an die Mitteilung über die Inbetriebnahme des Neubauteils BA 2a beginnt die Realisierung des BA 2b. Der Bauteil BA 2b umfasst den Einbau von behindertengerechten Nasszellen im bestehenden „Bettenhaus West“ sowie den Umbau der alten Stützpunkte zu Patientenzimmern. Die ebenfalls erforderlichen Planungsleistungen Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, Bauphysik, Brandschutz, Planungsbegleitende Vermessung, Geotechnik und Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SIGeKo) werden gem. § 3 Abs. 9 VgV als eigenständige Lose dem sog. 20 %-Kontingent zugeordnet. Diese Lose sind nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens und werden nach Maßgabe des nationalen Vergaberechts vergeben. Das Gesamtbudget für die zur „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ erforderlichen Leistungen im Sinne einer verbindlichen Planungsgrundlage beträgt EUR 6.000.000 brutto. Die Leistungen werden loseweise und stufenweise vergeben. Die zu erbringenden Objekt- und Fachplanungsleistungen setzen auf den bereits erbrachten, den Vergabeunterlagen beigefügten, Objekt- und Fachplanungsleistungen auf. Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen jedenfalls die Grundleistungen des Leistungsbildes. Für den Auftraggeber ist nach gegenwärtigem Sachstand nicht festzustellen, ob besondere Leistungen zu erbringen sein werden. Los 1: Die Beauftragung der Leistungen der Objektplanung – Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI erfolgt in einer 1. Stufe zur Erbringung der Leistungsphasen 3-4. Die Beauftragung der 2. Stufe beinhaltet die Erbringung der Leistungsphasen 5-9 gem. § 34 HOAI.
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Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 31
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Sofern mehr als 5 Bewerber die Eignungsvoraussetzungen erfüllen, werden die 5 am besten geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Auswahl der...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Sofern mehr als 5 Bewerber die Eignungsvoraussetzungen erfüllen, werden die 5 am besten geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Auswahl der 5 am besten geeigneten Bewerber erfolgt anhand folgenden Wertungsschemas:
1) Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft über Planungsleistungen gem. § 34 HOAI: Eine Referenz, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllt, erhält 1 Punkt. Zwei Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllen, erhalten 2 Punkte. Drei Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllen, erhalten 3 Punkte. Vier Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllen, erhalten 4 Punkte. Fünf Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllen, erhalten 5 Punkte. Für jede weitere Referenz, die die Mindestbedingungen erfüllt, wird ein weiterer Punkt vergeben;
2) Anzahl der Jahre an Berufserfahrung des die Mindestbedingungen erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters: 5 Jahre Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters erhalten 1 Punkt. 6 Jahre Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters erhalten 2 Punkte. Sieben Jahre Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters erhalten 3 Punkte. Acht Jahre Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters erhalten 4 Punkte. Neun Jahre Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters erhalten 5 Punkte. Für jedes weitere Jahr der Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters wird ein weiterer Punkt vergeben. Im Falle des Punktegleichstandes zwischen dem fünft- und sechstplatzierten Bewerber entscheidet gem. § 75 Abs. 6 VgV das Los. Weitere Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
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Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Die Beauftragung erfolgt gem. Ziffer II.2.4) stufenweise. Es besteht kein Rechtsanspruch hinsichtlich der Beauftragung aller Leistungsphasen. Im Falle des...”
Beschreibung der Optionen
Die Beauftragung erfolgt gem. Ziffer II.2.4) stufenweise. Es besteht kein Rechtsanspruch hinsichtlich der Beauftragung aller Leistungsphasen. Im Falle des stufenweisen Abrufs von Leistungsphasen ist der Auftragnehmer aber verpflichtet, die entsprechenden Leistungen zu erbringen.
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Zusätzliche Informationen
2️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: Technische Ausrüstung HLS
Titel
Los-Identifikationsnummer: 2
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die Modernisierung des Anbaus West im laufenden Betrieb. Die „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ besteht aus den Bauabschnitten BA 2a „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik“ und BA 2b „Umbau und Modernisierung Bettenhaus West (Bestand)“. Die Maßnahme wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) durch ein Darlehen gefördert. Zur Realisierung des Vorhabens sind insbesondere Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI, der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI und der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erforderlich. Die Kubatur des Anbaus (BA 2a) umfasst ca. 4.736 m³ bei einer Bruttogrundfläche von insgesamt 1.784 m. Das zu modernisierende, bestehende Bettenhaus West (BA 2b) umfasst insgesamt ca. 11.006 m³ bei einer Bruttogrundfläche von 3.480 m. Der erste Bauteil BA 2a beinhaltet die Erweiterung der bestehenden Stationen 1-3 in den Ebenen 0, +1 und +2 um jeweils 10 Betten sowie die Einrichtung einer geriatrischen Tagesklinik mit 10 Plätzen in Ebene -1. Der Neubauteil BA 2a wird nach Fertigstellung und Übergabe an die Auftraggeberin in Betrieb genommen. Damit steht bereits ein Großteil der Patientenbetten in den drei funktionsfähigen Stationen 1-3 sowie die Tagesklinik mit ihren 10 Plätzen zur Verfügung. Im Anschluss an die Mitteilung über die Inbetriebnahme des Neubauteils BA 2a beginnt die Realisierung des BA 2b. Der Bauteil BA 2b umfasst den Einbau von behindertengerechten Nasszellen im bestehenden „Bettenhaus West“ sowie den Umbau der alten Stützpunkte zu Patientenzimmern. Die ebenfalls erforderlichen Planungsleistungen Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, Bauphysik, Brandschutz, Planungsbegleitende Vermessung, Geotechnik und Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SIGeKo) werden gem. § 3 Abs. 9 VgV als eigenständige Lose dem sog. 20 %-Kontingent zugeordnet. Diese Lose sind nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens und werden nach Maßgabe des nationalen Vergaberechts vergeben. Das Gesamtbudget für die zur „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ erforderlichen Leistungen im Sinne einer verbindlichen Planungsgrundlage beträgt EUR 6.000.000 brutto. Die Leistungen werden loseweise und stufenweise vergeben. Die zu erbringenden Objekt- und Fachplanungsleistungen setzen auf den bereits erbrachten, den Vergabeunterlagen beigefügten, Objekt- und Fachplanungsleistungen auf. Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen jedenfalls die Grundleistungen des Leistungsbildes. Für den Auftraggeber ist nach gegenwärtigem Sachstand nicht festzustellen, ob besondere Leistungen zu erbringen sein werden. Los 2: Die Beauftragung der Leistungen der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI – (Los 2), erfolgt in einer 1. Stufe zur Erbringung der Leistungsphasen 3-4 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI. Die Beauftragung der 2. Stufe beinhaltet die Erbringung der Leistungsphasen 5-9 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI.
Mehr anzeigen Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Sofern mehr als 5 Bewerber die Eignungsvoraussetzungen erfüllen, werden die 5 am besten geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Auswahl der...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Sofern mehr als 5 Bewerber die Eignungsvoraussetzungen erfüllen, werden die 5 am besten geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Auswahl der 5 am besten geeigneten Bewerber erfolgt anhand folgenden Wertungsschemas: 1. Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft über Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär mit Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI: Eine Referenz, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllt, erhält 1 Punkt. Zwei Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllen, erhalten 2 Punkte. Drei Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllen, erhalten 3 Punkte. Vier Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllen, erhalten 4 Punkte. Fünf Referenzen, die die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 b) erfüllen, erhalten 5 Punkte. Für jede weitere Referenz, die die Mindestbedingungen erfüllt wird ein weiterer Punkt vergeben. 2. Anzahl der Jahre an Berufserfahrung des die Mindestbedingungen erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters: Fünf Jahre Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters erhalten 1 Punkt. Sechs Jahre Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters erhalten 2 Punkte. Sieben Jahre Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters erhalten 3 Punkte. Acht Jahre Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters erhalten 4 Punkte. Neun Jahre Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters erhalten 5 Punkte. Für jedes weitere Jahr der Berufserfahrung des die Mindestbedingungen gem. Ziffer III.1.3 a) erfüllenden verbindlich benannten Projektleiters wird ein weiterer Punkt vergeben. Im Falle des Punktegleichstandes zwischen dem fünft- und sechstplatzierten Bewerber entscheidet gem. § 75 Abs. 6 VgV das Los. Weitere Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
3️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: Technische Ausrüstung Elektrotechnik
Titel
Los-Identifikationsnummer: 3
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die Modernisierung des Anbaus West im laufenden Betrieb. Die „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ besteht aus den Bauabschnitten BA 2a „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik“ und BA 2b „Umbau und Modernisierung Bettenhaus West (Bestand)“. Die Maßnahme wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) durch ein Darlehen gefördert. Zur Realisierung des Vorhabens sind insbesondere Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI, der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI und der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erforderlich. Die Kubatur des Anbaus (BA 2a) umfasst ca. 4.736 m³ bei einer Bruttogrundfläche von insgesamt 1.784 m. Das zu modernisierende, bestehende Bettenhaus West (BA 2b) umfasst insgesamt ca. 11.006 m³ bei einer Bruttogrundfläche von 3.480 m. Der erste Bauteil BA 2a beinhaltet die Erweiterung der bestehenden Stationen 1-3 in den Ebenen 0, +1 und +2 um jeweils 10 Betten sowie die Einrichtung einer geriatrischen Tagesklinik mit 10 Plätzen in Ebene -1. Der Neubauteil BA 2a wird nach Fertigstellung und Übergabe an die Auftraggeberin in Betrieb genommen. Damit steht bereits ein Großteil der Patientenbetten in den drei funktionsfähigen Stationen 1-3 sowie die Tagesklinik mit ihren 10 Plätzen zur Verfügung. Im Anschluss an die Mitteilung über die Inbetriebnahme des Neubauteils BA 2a beginnt die Realisierung des BA 2b. Der Bauteil BA 2b umfasst den Einbau von behindertengerechten Nasszellen im bestehenden „Bettenhaus West“ sowie den Umbau der alten Stützpunkte zu Patientenzimmern. Die ebenfalls erforderlichen Planungsleistungen Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, Bauphysik, Brandschutz, Planungsbegleitende Vermessung, Geotechnik und Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SIGeKo) werden gem. § 3 Abs. 9 VgV als eigenständige Lose dem sog. 20 %-Kontingent zugeordnet. Diese Lose sind nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens und werden nach Maßgabe des nationalen Vergaberechts vergeben. Das Gesamtbudget für die zur „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ erforderlichen Leistungen im Sinne einer verbindlichen Planungsgrundlage beträgt EUR 6.000.000 brutto. Die Leistungen werden loseweise und stufenweise vergeben. Die zu erbringenden Objekt- und Fachplanungsleistungen setzen auf den bereits erbrachten, den Vergabeunterlagen beigefügten, Objekt- und Fachplanungsleistungen auf. Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen jedenfalls die Grundleistungen des Leistungsbildes. Für den Auftraggeber ist nach gegenwärtigem Sachstand nicht festzustellen, ob besondere Leistungen zu erbringen sein werden. Los 3: Die Beauftragung der Leistungen der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik für die Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI – (Los 3) erfolgt in einer 1. Stufe zur Erbringung der Leistungsphasen 3-4 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI. Die Beauftragung der 2. Stufe beinhaltet die Erbringung der Leistungsphasen 5-9 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI.
4️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: Tragwerksplanung
Titel
Los-Identifikationsnummer: 4
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die Modernisierung des Anbaus West im laufenden Betrieb. Die „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ besteht aus den Bauabschnitten BA 2a „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik“ und BA 2b „Umbau und Modernisierung Bettenhaus West (Bestand)“. Die Maßnahme wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) durch ein Darlehen gefördert. Zur Realisierung des Vorhabens sind insbesondere Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI, der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI und der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erforderlich. Die Kubatur des Anbaus (BA 2a) umfasst ca. 4.736 m³ bei einer Bruttogrundfläche von insgesamt 1.784 m. Das zu modernisierende, bestehende Bettenhaus West (BA 2b) umfasst insgesamt ca. 11.006 m³ bei einer Bruttogrundfläche von 3.480 m. Der erste Bauteil BA 2a beinhaltet die Erweiterung der bestehenden Stationen 1-3 in den Ebenen 0, +1 und +2 um jeweils 10 Betten sowie die Einrichtung einer geriatrischen Tagesklinik mit 10 Plätzen in Ebene -1. Der Neubauteil BA 2a wird nach Fertigstellung und Übergabe an die Auftraggeberin in Betrieb genommen. Damit steht bereits ein Großteil der Patientenbetten in den drei funktionsfähigen Stationen 1-3 sowie die Tagesklinik mit ihren 10 Plätzen zur Verfügung. Im Anschluss an die Mitteilung über die Inbetriebnahme des Neubauteils BA 2a beginnt die Realisierung des BA 2b. Der Bauteil BA 2b umfasst den Einbau von behindertengerechten Nasszellen im bestehenden „Bettenhaus West“ sowie den Umbau der alten Stützpunkte zu Patientenzimmern. Die ebenfalls erforderlichen Planungsleistungen Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, Bauphysik, Brandschutz, Planungsbegleitende Vermessung, Geotechnik und Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SIGeKo) werden gem. § 3 Abs. 9 VgV als eigenständige Lose dem sog. 20 %-Kontingent zugeordnet. Diese Lose sind nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens und werden nach Maßgabe des nationalen Vergaberechts vergeben. Das Gesamtbudget für die zur „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ erforderlichen Leistungen im Sinne einer verbindlichen Planungsgrundlage beträgt EUR 6.000.000 brutto. Die Leistungen werden loseweise und stufenweise vergeben. Die zu erbringenden Objekt- und Fachplanungsleistungen setzen auf den bereits erbrachten, den Vergabeunterlagen beigefügten, Objekt- und Fachplanungsleistungen auf. Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen jedenfalls die Grundleistungen des Leistungsbildes. Darüber hinaus ist die besondere Leistung gem. § 51 Abs. 5 i.V.m. Anlage 14 HOAI Leistungsphase 8, ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen, zu erbringen. Für den Auftraggeber ist nach gegenwärtigem Sachstand nicht festzustellen, ob weitere besondere Leistungen zu erbringen sein werden. Los 4: Die Beauftragung der Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI – (Los 4) erfolgt in einer 1. Stufe zur Erbringung der Leistungsphasen 3-4 gem. § 51 HOAI. Die Beauftragung der 2. Stufe beinhaltet die Erbringung der Leistungsphasen 5-6 gem. § 51 HOAI und die besondere Leistung gem. § 51 Abs. 5 i.V.m. Anlage 14 HOAI Leistungsphase 8, ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“a) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister gemäß den Regelungen des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist. Der Nachweis darf im Zeitpunkt...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
a) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister gemäß den Regelungen des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist. Der Nachweis darf im Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als drei Monate sein (einfache Kopie ausreichend). Die Erklärung ist für den Bewerber und die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für Unterauftragnehmer und andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft;
b) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB. Die Erklärung ist für den Bewerber und die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für Unterauftragnehmer und andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft (Formularvorlage 5);
c) Erklärung gemäß § 73 Abs. 3 VgV. Die Erklärung ist für den Bewerber und die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für Unterauftragnehmer und andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft (Formularvorlage 6);
d) Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Die Erklärung ist für den Bewerber und die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für Unterauftragnehmer und andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft (Formularvorlage 7);
e) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag die Bewerbergemeinschaftserklärung (Formularvorlage 8) einzureichen,
(i) in der alle Mitglieder mit Namen und Kontaktdaten (ladungsfähige Anschrift und E-Mail-Adresse) aufgeführt sind;
(ii) mit der erklärt wird, welches Mitglied die verfahrensgegenständlichen Leistungen der jeweiligen Leistungsphasen nach HOAI erbringt;
(iii) mit der erklärt wird, dass der in der Erklärung benannte bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
(iv) mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird;
(v) auf deren Grundlage alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Bewerbergemeinschaften haben in der Bewerbergemeinschaftserklärung (Formularvorlage 8) ferner darzulegen, dass die Bildung der Bewerbergemeinschaft wettbewerbsunschädlich ist.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formularvorlage 9). Umsätze von Mitgliedern...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formularvorlage 9). Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft werden addiert. Gleiches gilt für die Umsätze von Unterauftragnehmern und anderen Unternehmen auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft. Die Erklärung ist für den Bewerber und die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für Unterauftragnehmer und andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft. b) Erklärung über den Umsatz (netto) mit vergleichbaren Planungsleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (vergleichbar sind Objektplanungsleistungen gem. § 34 HOAI im Krankenhauswesen (Los 1), Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär mit Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI im Krankenhauswesen (Los 2), Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI im Krankenhauswesen (Los 3), Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI im Krankenhauswesen (Los 4) – (Formularvorlage 9). Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft werden addiert. Gleiches gilt für die Umsätze von Unterauftragnehmern und anderen Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft. Die Erklärung ist für den Bewerber und die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für Unterauftragnehmer und andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft. c) Erklärung über die jahresdurchschnittlich Beschäftigten während der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, unterteilt in Architekten (Los 1) Ingenieure (Lose 2-4) und sonstige Mitarbeiter. Die Erklärung ist für den Bewerber und die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, ferner für Unterauftragnehmer und andere Unternehmen, auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Beleg der Eignung beruft (Formularvorlage 10). d) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden von einem in einem Mitgliedsstaat der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckungssumme muss im Falle von Los 1 für Personenschäden mindestens EUR 5 Mio. je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens EUR 5 Mio. je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr betragen. Für die Lose 2-4 muss die Deckungssumme für Personenschäden mindestens EUR 3 Mio. je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens EUR 3 Mio. je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr betragen. Die Versicherungen müssen eine Nachhaftungsfrist von mindestens 5 Jahren für den Todesfall des Versicherungsnehmers sowie die Liquidation des Unternehmens beinhalten. Der Nachweis darf im Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 3 Monate sein. Bewerbergemeinschaften haben dem Teilnahmeantrag den entsprechenden Nachweis für jedes Mitglied beizufügen (Mindestbedingung). Zulässig ist eine Bestätigung der Versicherung, dass eine den vorgenannten Anforderungen entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Falle der Auftragserteilung gegeben ist (Formularvorlage 11).
“d) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden von einem in einem Mitgliedsstaat der EU zugelassenen...”
d) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden von einem in einem Mitgliedsstaat der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckungssumme muss im Falle von Los 1 für Personenschäden mindestens 5 Mio. EUR je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens 5 Mio. EUR je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr betragen. Für die Lose 2-4 muss die Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 Mio. EUR je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens 3 Mio. EUR je Versicherungsfall jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr betragen. Die Versicherungen müssen eine Nachhaftungsfrist von mindestens 5 Jahren für den Todesfall des Versicherungsnehmers sowie die Liquidation des Unternehmens beinhalten. Der Nachweis darf im Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 3 Monate sein. Bewerbergemeinschaften haben dem Teilnahmeantrag den entsprechenden Nachweis für jedes Mitglied beizufügen (Mindestbedingung). Zulässig ist eine Bestätigung der Versicherung, dass eine den vorgenannten Anforderungen entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Falle der Auftragserteilung gegeben ist (Formularvorlage 11).
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a) Angabe des für die Leistungserbringung verbindlich und namentlich benannten Projektleiters (kritische Aufgabe gem. § 47 Abs. 5 VgV) unter Nachweis der...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a) Angabe des für die Leistungserbringung verbindlich und namentlich benannten Projektleiters (kritische Aufgabe gem. § 47 Abs. 5 VgV) unter Nachweis der aa) Berufszulassung (i) Los 1: Nachweis der Berufszulassung als Architekt und Bauvorlageberechtigung gem. § 67 Hessische Bauordnung (Mindestbedingung) (ii) Lose 2-4: Nachweis der Berufszulassung als Ingenieur (Mindestbedingung) bb) Darstellung einer mindestens 5-jährigen Berufserfahrung in der Funktion als Projektleiter im Bereich der losspezifischen Leistung auf Grundlage eines Lebenslaufes (max. 3 DIN A4 Seiten) unter Angabe der Unternehmenszugehörigkeiten und der die Berufserfahrung belegenden Projekte (Mindestbedingung). Mindestens eine persönliche Referenz des verbindlich benannten Projektleiters muss bezogen sein auf Projekte, die zwischen dem 01.04.2016 und 31.03.2019 (Los 1) bzw. 01.04.2013 und 31.03.2019 (Lose 2-4) abgeschlossen worden sind. Das jeweilige Projekt muss kumulativ folgende Anforderungen erfüllen (Mindestbedingung – Formularvorlage 12): (i) Los 1: Planungsleistungen gem. § 34 HOAI, Baumaßnahme im Krankenhauswesen, im laufenden Betrieb, mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-4, Gesamtkosten (KG 200-700) > EUR 1.000.000 brutto, Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers (ii) Los 2: Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär mit Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, Baumaßnahme im Krankenhauswesen, im laufenden Betrieb, mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-8, Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers (iii) Los 3: Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik für die Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI, Baumaßnahme im Krankenhauswesen, im laufenden Betrieb, mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-8, Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers (iv) Los 4: Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, Baumaßnahme im Krankenhauswesen, im laufenden Betrieb, mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-6, Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers b) Angabe von mindestens einer Referenz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (diese können mit denen des verbindlich benannten Projektleiters identisch sein) über Planungsleistungen, die zwischen dem 01.04.2016 und 31.03.2019 (Los 1) bzw. 01.04.2013 und 31.03.2019 (Lose 2-4) abgeschlossen worden sind. Das jeweilige Projekt muss kumulativ folgende Anforderungen erfüllen (Mindestbedingung – Formularvorlage 12): (i) Baumaßnahme im Krankenhauswesen (ii) im laufenden Betrieb (iii) mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-4 gem. § 34 HOAI (Los 1), mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-8 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI (Los 2), mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-8 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI (Los 3), mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-6 gem. § 51 HOAI (Los 4) (iv) Gesamtkosten (KG 200-700) > EUR 1.000.000 brutto (nur für Los 1) (v) Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“a) Angabe des für die Leistungserbringung verbindlich und namentlich benannten Projektleiters (kritische Aufgabe gem. § 47 Abs. 5 VgV) unter Nachweis der...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
a) Angabe des für die Leistungserbringung verbindlich und namentlich benannten Projektleiters (kritische Aufgabe gem. § 47 Abs. 5 VgV) unter Nachweis der aa) Berufszulassung (i) Los 1: Nachweis der Berufszulassung als Architekt und Bauvorlageberechtigung gem. § 67 Hessische Bauordnung (Mindestbedingung) (ii) Lose 2-4: Nachweis der Berufszulassung als Ingenieur (Mindestbedingung) bb) Darstellung einer mindestens 5-jährigen Berufserfahrung in der Funktion als Projektleiter im Bereich der losspezifischen Leistung auf Grundlage eines Lebenslaufes (max. 3 DIN A4 Seiten) unter Angabe der Unternehmenszugehörigkeiten und der die Berufserfahrung belegenden Projekte (Mindestbedingung). Mindestens eine persönliche Referenz des verbindlich benannten Projektleiters muss bezogen sein auf Projekte, die zwischen dem 01.04.2016 und 31.03.2019 (Los 1) bzw. 01.04.2013 und 31.03.2019 (Lose 2-4) abgeschlossen worden sind. Das jeweilige Projekt muss kumulativ folgende Anforderungen erfüllen (Mindestbedingung – Formularvorlage 12): (i) Los 1: Planungsleistungen gem. § 34 HOAI, Baumaßnahme im Krankenhauswesen, im laufenden Betrieb, mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-4, Gesamtkosten (KG 200-700) > EUR 1.000.000 brutto, Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers (ii) Los 2: Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär mit Gebäudeleittechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, Baumaßnahme im Krankenhauswesen, im laufenden Betrieb, mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-8, Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers (iii) Los 3: Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik für die Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI, Baumaßnahme im Krankenhauswesen, im laufenden Betrieb, mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-8, Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers (iv) Los 4: Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, Baumaßnahme im Krankenhauswesen, im laufenden Betrieb, mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-6, Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers b) Angabe von mindestens einer Referenz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (diese können mit denen des verbindlich benannten Projektleiters identisch sein) über Planungsleistungen, die zwischen dem 01.04.2016 und 31.03.2019 (Los 1) bzw. 01.04.2013 und 31.03.2019 (Lose 2-4) abgeschlossen worden sind. Das jeweilige Projekt muss kumulativ folgende Anforderungen erfüllen (Mindestbedingung – Formularvorlage 12): (i) Baumaßnahme im Krankenhauswesen (ii) im laufenden Betrieb (iii) mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-4 gem. § 34 HOAI (Los 1), mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-8 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI (Los 2), mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-8 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI (Los 3), mindestens Erbringung der Leistungsphasen 3-6 gem. § 51 HOAI (Los 4) (iv) Gesamtkosten (KG 200-700) > EUR 1.000.000 brutto (nur für Los 1) (v) Benennung des Referenzgebers unter Angabe der Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Telefax und E-Mail) des Referenzgebers
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Los 1: Architekt einschließlich Bauvorlageberechtigung gem. § 67 Hessische Bauordnung. Lose 2-4: Ingenieur. Natürliche Personen sind zugelassen, sofern...”
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Los 1: Architekt einschließlich Bauvorlageberechtigung gem. § 67 Hessische Bauordnung. Lose 2-4: Ingenieur. Natürliche Personen sind zugelassen, sofern diese berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Beratender Ingenieur“ bzw. „Ingenieur“ zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorbenannte Berufsqualifikation aufweist. Im Übrigen werden die vorbenannten Anforderungen erfüllt, sofern dem Teilnahmeantrag Nachweise beigefügt werden, die gemäß der Richtlinie 89/48/EWG des Rates bzw. Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates eine entsprechende Qualifikation belegen. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt werden und die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Auf die Geltung der Bestimmungen des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) in der aktuell gültigen Fassung wird hingewiesen. Darüber hinaus wird...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Auf die Geltung der Bestimmungen des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) in der aktuell gültigen Fassung wird hingewiesen. Darüber hinaus wird angemerkt, dass im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe die tägliche Präsenz des verbindlich und namentlich benannten Projektleiters während des gesamten Zeitraums der Leistungserbringung in der hessischen Berglandklinik mit dem Angebot zu bestätigen ist (Mindestbedingung – Formularvorlage 14). Danach muss der verbindlich und namentlich benannte Projektleiter vor Ort sein, wenn Leistungen vor Ort zu erbringen sind.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-04-25
23:59 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-05-03 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-08-05 📅
“a) Die Kommunikation im Zusammenhang mit dem Vergabeverfahren „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau...”
a) Die Kommunikation im Zusammenhang mit dem Vergabeverfahren „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ erfolgt über das Vergabeportal unter http://www.deutsche-evergabe. b) Sofern ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft gem. § 36 VgV beabsichtigt, Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben und sich zusätzlich zum Beleg seiner Eignung auf diese Dritten beruft, sind die Unterauftragnehmer bereits im Teilnahmeantrag unter Angabe der auf die Unterauftragnehmer entfallenden Leistungsteile namentlich zu benennen (Formularvorlage 1). Sofern ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft gem. § 36 VgV beabsichtigt, Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, ohne sich auf deren Eignung zu berufen, sind die Unterauftragnehmer erst mit dem Angebot unter Angabe der auf die Unterauftragnehmer entfallenden Leistungsteile namentlich zu benennen (Formularvorlage 1). Vor der Zuschlagserteilung fordert der Auftraggeber die Einreichung einer Erklärung des vom Auftragnehmer als Unterauftragnehmer vorgesehenen Unternehmens, in der der Unterauftragnehmer versichert, dass im Falle der Beauftragung die erforderlichen Mittel und Kapazitäten zur Auftragsdurchführung vorhanden sind und dem Auftragnehmer zur Verfügung stehen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft mit dem Angebot für sich selbst und im Falle der Unterauftragsvergabe auch von den benannten Unterauftragnehmern sowie Verleihunternehmen die Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem HVTG (Formularvorlage 2) einzureichen hat. Unterauftragnehmer, bei denen zwingende Ausschlussgründe nach § 123 GWB vorliegen, sind vom künftigen Auftragnehmer zu ersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, auch solche Unterauftragnehmer ersetzen zu lassen, bei denen Ausschlussgründe gem. § 124 GWB vorliegen. c) Darüber hinaus kann ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft gem. § 47 VgV im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (sowohl Unterauftragnehmer als auch sonstige Unternehmen) in Anspruch nehmen, wenn der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag nachweist, dass ihm/ihr die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers oder sonstigen Unternehmens vorlegt, sog. Eignungsleihe (Formularvorlage 3). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaft und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Zum Nachweis der erforderlichen beruflichen Leistungsfähigkeit, wie Befähigungsnachweise oder der einschlägigen beruflichen Erfahrung (Referenzen), kann ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Person bzw. die Leistungspflichten des namentlich und verbindlich zu benennenden Projektleiters gem. § 47 Abs. 5 VgV als kritische Aufgabe zu qualifizieren sind. Dementsprechend kann der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft diese Leistung nicht an Unterauftragnehmer vergeben, vielmehr ist sie vom Bewerber bzw. einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft selbst zu erbringen (Mindestbedingung). d) In Anbetracht der langen Laufzeit vergleichbarer Projekte wird der Referenzzeitraum gem. § 46 Abs. 3 VgV zur Herstellung eines ausreichenden Wettbewerbs für die Lose 2-4 auf sechs Jahre angehoben. d) Der Auftraggeber behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV vor, auf Grundlage eines verbindlichen Erstangebotes den Zuschlag zu erteilen, ohne in Verhandlungen mit den Bietern einzutreten.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6151126603📞
E-Mail: vergabekammer@rpda.hessen.de📧
Fax: +49 6151125816 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff. GWB verwiesen. Auf die Rügepflicht des Antragstellers und die für die...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff. GWB verwiesen. Auf die Rügepflicht des Antragstellers und die für die Einlegung von Rechtsbehelfen geltenden Fristen in § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. § 160 GWB lautet:
„(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
„(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
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Quelle: OJS 2019/S 061-141872 (2019-03-22)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-05-17) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Postanschrift: Landstrasse 4
URL: http://www.berglandklinik.de🌏 Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere Art: Gesellschaft des Privatrechts
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung des Anbaus West
Objekt-/Fachplanungsleistungen” Informationen über Lose
Dieser Vertrag ist in Lose unterteilt ✅ Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die Modernisierung des Anbaus West im laufenden Betrieb. Die „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ besteht aus den Bauabschnitten BA 2a „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik“ und BA 2b „Umbau und Modernisierung Bettenhaus West (Bestand)“. Die Maßnahme wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) durch ein Darlehen gefördert. Zur Realisierung des Vorhabens sind insbesondere Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI, der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI und der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erforderlich. Die Kubatur des Anbaus (BA 2a) umfasst ca. 4 736 m bei einer Bruttogrundfläche von insgesamt 1 784 m. Das zu modernisierende, bestehende Bettenhaus West (BA 2b) umfasst insgesamt ca. 11 006 m bei einer Bruttogrundfläche von 3 480 m. Der erste Bauteil BA 2a beinhaltet die Erweiterung der bestehenden Stationen 1-3 in den Ebenen 0, +1 und +2 um jeweils 10 Betten sowie die Einrichtung einer geriatrischen Tagesklinik mit 10 Plätzen in Ebene-1. Der Neubauteil BA 2a wird nach Fertigstellung und Übergabe an die Auftraggeberin in Betrieb genommen. Damit steht bereits ein Großteil der Patientenbetten in den 3 funktionsfähigen Stationen 1-3 sowie die Tagesklinik mit ihren 10 Plätzen zur Verfügung. Im Anschluss an die Mitteilung über die Inbetriebnahme des Neubauteils BA 2a beginnt die Realisierung des BA 2b. Der Bauteil BA 2b umfasst den Einbau von behindertengerechten Nasszellen im bestehenden „Bettenhaus West“ sowie den Umbau der alten Stützpunkte zu Patientenzimmern. Die ebenfalls erforderlichen Planungsleistungen Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, Bauphysik, Brandschutz, Planungsbegleitende Vermessung, Geotechnik und Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SIGeKo) werden gem. § 3 Abs. 9 VgV als eigenständige Lose dem sog. 20 %-Kontingent zugeordnet. Diese Lose sind nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens und werden nach Maßgabe des nationalen Vergaberechts vergeben. Das Gesamtbudget für die zur „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ erforderlichen Leistungen im Sinne einer verbindlichen Planungsgrundlage beträgt 6 000 000 EUR brutto. Die Leistungen werden loseweise und stufenweise vergeben. Die zu erbringenden Objekt- und Fachplanungsleistungen setzen auf den bereits erbrachten, den Vergabeunterlagen beigefügten, Objekt- und Fachplanungsleistungen auf. Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen jedenfalls die Grundleistungen des Leistungsbildes. Für den Auftraggeber ist nach gegenwärtigem Sachstand nicht festzustellen, ob besondere Leistungen zu erbringen sein werden. Los 1: die Beauftragung der Leistungen der Objektplanung – Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI erfolgt in einer 1. Stufe zur Erbringung der Leistungsphasen 3-4. Die Beauftragung der 2. Stufe beinhaltet die Erbringung der Leistungsphasen 5-9 gem. § 34 HOAI.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zur Leistungserbringung (erzielte Leistungspunkte L)
Qualitätskriterium (Gewichtung): L/g
Kostenkriterium (Name): Qualifiziertes Gesamthonorar (G)
Kostenkriterium (Gewichtung): L/g
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die Modernisierung des Anbaus West im laufenden Betrieb. Die „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ besteht aus den Bauabschnitten BA 2a „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik“ und BA 2b „Umbau und Modernisierung Bettenhaus West (Bestand)“. Die Maßnahme wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) durch ein Darlehen gefördert. Zur Realisierung des Vorhabens sind insbesondere Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI, der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI und der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erforderlich. Die Kubatur des Anbaus (BA 2a) umfasst ca. 4 736 m bei einer Bruttogrundfläche von insgesamt 1 784 m. Das zu modernisierende, bestehende Bettenhaus West (BA 2b) umfasst insgesamt ca. 11 006 m bei einer Bruttogrundfläche von 3 480 m. Der erste Bauteil BA 2a beinhaltet die Erweiterung der bestehenden Stationen 1-3 in den Ebenen 0, +1 und +2 um jeweils 10 Betten sowie die Einrichtung einer geriatrischen Tagesklinik mit 10 Plätzen in Ebene-1. Der Neubauteil BA 2a wird nach Fertigstellung und Übergabe an die Auftraggeberin in Betrieb genommen. Damit steht bereits ein Großteil der Patientenbetten in den 3 funktionsfähigen Stationen 1-3 sowie die Tagesklinik mit ihren 10 Plätzen zur Verfügung. Im Anschluss an die Mitteilung über die Inbetriebnahme des Neubauteils BA 2a beginnt die Realisierung des BA 2b. Der Bauteil BA 2b umfasst den Einbau von behindertengerechten Nasszellen im bestehenden „Bettenhaus West“ sowie den Umbau der alten Stützpunkte zu Patientenzimmern. Die ebenfalls erforderlichen Planungsleistungen Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, Bauphysik, Brandschutz, Planungsbegleitende Vermessung, Geotechnik und Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SIGeKo) werden gem. § 3 Abs. 9 VgV als eigenständige Lose dem sog. 20 %-Kontingent zugeordnet. Diese Lose sind nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens und werden nach Maßgabe des nationalen Vergaberechts vergeben. Das Gesamtbudget für die zur „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ erforderlichen Leistungen im Sinne einer verbindlichen Planungsgrundlage beträgt 6 000 000 EUR brutto. Die Leistungen werden loseweise und stufenweise vergeben. Die zu erbringenden Objekt- und Fachplanungsleistungen setzen auf den bereits erbrachten, den Vergabeunterlagen beigefügten, Objekt- und Fachplanungsleistungen auf. Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen jedenfalls die Grundleistungen des Leistungsbildes. Für den Auftraggeber ist nach gegenwärtigem Sachstand nicht festzustellen, ob besondere Leistungen zu erbringen sein werden. Los 2: Die Beauftragung der Leistungen der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, erfolgt in einer 1. Stufe zur Erbringung der Leistungsphasen 3-4 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI. Die Beauftragung der 2. Stufe beinhaltet die Erbringung der Leistungsphasen 5-9 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI.
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Beschreibung der Beschaffung:
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Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die Modernisierung des Anbaus West im laufenden Betrieb. Die „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ besteht aus den Bauabschnitten BA 2a „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik“ und BA 2b „Umbau und Modernisierung Bettenhaus West (Bestand)“. Die Maßnahme wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) durch ein Darlehen gefördert. Zur Realisierung des Vorhabens sind insbesondere Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI, der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI und der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erforderlich. Die Kubatur des Anbaus (BA 2a) umfasst ca. 4 736 m bei einer Bruttogrundfläche von insgesamt 1 784 m. Das zu modernisierende, bestehende Bettenhaus West (BA 2b) umfasst insgesamt ca. 11 006 m bei einer Bruttogrundfläche von 3 480 m. Der erste Bauteil BA 2a beinhaltet die Erweiterung der bestehenden Stationen 1-3 in den Ebenen 0, +1 und +2 um jeweils 10 Betten sowie die Einrichtung einer geriatrischen Tagesklinik mit 10 Plätzen in Ebene-1. Der Neubauteil BA 2a wird nach Fertigstellung und Übergabe an die Auftraggeberin in Betrieb genommen. Damit steht bereits ein Großteil der Patientenbetten in den 3 funktionsfähigen Stationen 1-3 sowie die Tagesklinik mit ihren 10 Plätzen zur Verfügung. Im Anschluss an die Mitteilung über die Inbetriebnahme des Neubauteils BA 2a beginnt die Realisierung des BA 2b. Der Bauteil BA 2b umfasst den Einbau von behindertengerechten Nasszellen im bestehenden „Bettenhaus West“ sowie den Umbau der alten Stützpunkte zu Patientenzimmern. Die ebenfalls erforderlichen Planungsleistungen Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, Bauphysik, Brandschutz, Planungsbegleitende Vermessung, Geotechnik und Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SIGeKo) werden gem. § 3 Abs. 9 VgV als eigenständige Lose dem sog. 20 %-Kontingent zugeordnet. Diese Lose sind nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens und werden nach Maßgabe des nationalen Vergaberechts vergeben. Das Gesamtbudget für die zur „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ erforderlichen Leistungen im Sinne einer verbindlichen Planungsgrundlage beträgt 6 000 000 EUR brutto. Die Leistungen werden loseweise und stufenweise vergeben. Die zu erbringenden Objekt- und Fachplanungsleistungen setzen auf den bereits erbrachten, den Vergabeunterlagen beigefügten, Objekt- und Fachplanungsleistungen auf. Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen jedenfalls die Grundleistungen des Leistungsbildes. Für den Auftraggeber ist nach gegenwärtigem Sachstand nicht festzustellen, ob besondere Leistungen zu erbringen sein werden. Los 3: die Beauftragung der Leistungen der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik für die Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI erfolgt in einer 1. Stufe zur Erbringung der Leistungsphasen 3-4 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI. Die Beauftragung der 2. Stufe beinhaltet die Erbringung der Leistungsphasen 5-9 gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI.
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“Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Hessische Berglandklinik Koller GmbH plant die Erweiterung des Bettenhauses West und der geriatrischen Tagesklinik sowie den Umbau und die Modernisierung des Anbaus West im laufenden Betrieb. Die „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ besteht aus den Bauabschnitten BA 2a „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik“ und BA 2b „Umbau und Modernisierung Bettenhaus West (Bestand)“. Die Maßnahme wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) durch ein Darlehen gefördert. Zur Realisierung des Vorhabens sind insbesondere Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI, der Technischen Ausrüstung Heizung, Lüftung und Sanitär Anlagengruppen gem. § § 53 Abs. 2 Nummer 1, 2, 3 und 7 HOAI, der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 Nummer 4, 5 und 6 HOAI und der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erforderlich. Die Kubatur des Anbaus (BA 2a) umfasst ca. 4 736 m bei einer Bruttogrundfläche von insgesamt 1 784 m. Das zu modernisierende, bestehende Bettenhaus West (BA 2b) umfasst insgesamt ca. 11 006 m bei einer Bruttogrundfläche von 3 480 m. Der erste Bauteil BA 2a beinhaltet die Erweiterung der bestehenden Stationen 1-3 in den Ebenen 0, +1 und +2 um jeweils 10 Betten sowie die Einrichtung einer geriatrischen Tagesklinik mit 10 Plätzen in Ebene-1. Der Neubauteil BA 2a wird nach Fertigstellung und Übergabe an die Auftraggeberin in Betrieb genommen. Damit steht bereits ein Großteil der Patientenbetten in den 3 funktionsfähigen Stationen 1-3 sowie die Tagesklinik mit ihren 10 Plätzen zur Verfügung. Im Anschluss an die Mitteilung über die Inbetriebnahme des Neubauteils BA 2a beginnt die Realisierung des BA 2b. Der Bauteil BA 2b umfasst den Einbau von behindertengerechten Nasszellen im bestehenden „Bettenhaus West“ sowie den Umbau der alten Stützpunkte zu Patientenzimmern. Die ebenfalls erforderlichen Planungsleistungen Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, Bauphysik, Brandschutz, Planungsbegleitende Vermessung, Geotechnik und Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SIGeKo) werden gem. § 3 Abs. 9 VgV als eigenständige Lose dem sog. 20 %-Kontingent zugeordnet. Diese Lose sind nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens und werden nach Maßgabe des nationalen Vergaberechts vergeben. Das Gesamtbudget für die zur „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ erforderlichen Leistungen im Sinne einer verbindlichen Planungsgrundlage beträgt 6 000 000 EUR brutto. Die Leistungen werden loseweise und stufenweise vergeben. Die zu erbringenden Objekt- und Fachplanungsleistungen setzen auf den bereits erbrachten, den Vergabeunterlagen beigefügten, Objekt- und Fachplanungsleistungen auf. Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen jedenfalls die Grundleistungen des Leistungsbildes. Für den Auftraggeber ist nach gegenwärtigem Sachstand nicht festzustellen, ob besondere Leistungen zu erbringen sein werden. Los 4: die Beauftragung der Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI erfolgt in einer 1. Stufe zur Erbringung der Leistungsphasen 3-4 gem. § 51 HOAI. Die Beauftragung der 2. Stufe beinhaltet die Erbringung der Leistungsphasen 5-6 gem. § 51 HOAI und die besondere Leistung gem. § 51 Abs. 5 i. V. m. Anlage 14 HOAI Leistungsphase 8, ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 061-141872
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: Los 2
Los-Identifikationsnummer: 2
Titel: Technische Ausrüstung HLS
Informationen über nicht gewährte Zuschüsse
Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder alle wurden abgelehnt
2️⃣
Vertragsnummer: Los 3
Los-Identifikationsnummer: 3
Titel: Technische Ausrüstung Elektrotechnik
“Im Vergabeverfahren „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ sind für die Lose 2-4 keine...”
Im Vergabeverfahren „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ sind für die Lose 2-4 keine Teilnahmeanträge eingegangen, die entsprechend § 63 Abs. 1 Nr. 1 VgV den Bedingungen genügen.
Aus diesem Grund wird das Vergabeverfahren „Erweiterung Bettenhaus West und geriatrische Tagesklinik sowie Umbau und Modernisierung Anbau West“ hinsichtlich der Lose 2-4 entsprechend § 63 Abs. 1 Nr. 1 VgV aufgehoben. Das Verfahren hinsichtlich Los 1 wird fortgeführt.
Zur unveränderten Beschaffung der Leistungen der Lose 2-4 wird kurzfristig erneut ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt.
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff. GWB verwiesen. Auf die Rügepflicht des Antragstellers und die für die...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff. GWB verwiesen. Auf die Rügepflicht des Antragstellers und die für die Einlegung von Rechtsbehelfen geltenden Fristen in § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. § 160 GWB lautet:
„(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
„(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
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Quelle: OJS 2019/S 098-237692 (2019-05-17)