Erweiterung der WLAN Infrastruktur in den Schulen der Stadt Böblingen

Beschreibung der Beschaffung

Die Stadtverwaltung Böblingen (StadtBB) plant die Erweiterung der bestehenden standortübergreifenden WLAN Infrastruktur in den 16 Böblinger Schulen, im Verwaltungsbereich der Stadt Böblingen.
Hierbei sind die bestehenden Komponenten in der zukünftigen Lösungskonzeption entsprechend zu berücksichtigen bzw. zu erweitern, um hierdurch auch dem Punkt des Investitionsschutzes gerecht zu werden.
Alternativ kann unter Berücksichtigung von entsprechenden Rückkaufsangeboten auch ein neuer Lösungsvorschlag erfolgen, der einen kompletten Austausch der Bestandskomponenten beinhaltet.
Mit der vorliegenden Ausschreibung soll die bestehende WLAN Infrastruktur, über einen Zeitraum von 3 Jahren, in den vorgesehenen Schulen, unter Berücksichtigung des Investitionsschutzes, erweitert und auf einen aktuellen Stand, hinsichtlich der Technologie und der Funktionalitäten gebracht werden. Hierunter fallen, neben der Erweiterung der zentralen WLAN Komponenten im Rathaus (Controller), auch die entsprechenden Netzwerkkomponenten (WLAN Access Switche) und WLAN Access Points (APs) in den Schulen.
Die ausgeschriebene WLAN Infrastruktur wird in 3 Projektabschnitten in den Jahren 2019-2021 in den Schulen eingebaut und in die gesamte WLAN Infrastruktur der StadtBB integriert.
Nach der jeweiligen Erweiterung der WLAN Infrastruktur, wird die Betriebssicherheit durch einen Wartungs- und Servicevertrag mit entsprechenden SLA Vereinbarungen und Outtasking Leistungen gewährleistet.

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärungen sind entsprechend den Angaben im Formblatt VOL_KVHB_Komm_D_EigE_EU.pdf abzugeben bzw. darzustellen
III 2.1.1: Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens oder des Vertragsstaates des Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) der WTO, in dem wir ansässig sind (jeweils nicht älter als 3 Monate).
III 2.1.2: Eigenerklärung der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft oder vergleichbaren Organisation.
III 2.1.3: Eigenerklärung zur Bereitschaft im Falle der Beauftragung, einen EVB-IT Systemvertrag mit dem Auftraggeber abzuschließen.
III 2.1.4: Nachweis eines aktuellen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach § 150 Gewerbeordnung bzw.(im Falle von ausländischen Bewerbern) eine gleichwertige Bescheinigung (nicht älter als 6 Monate).
III 2.1.5: Eigenerklärung über die Beauftragung von Nachunternehmern.

Eigenerklärungen sind entsprechend den Angaben im Formblatt VOL_KVHB_Komm_D_EigE_EU.pdf abzugeben bzw. darzustellen
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III 2.2.1: Eigenerklärung: Ich/Wir erkläre/n, dass ich/wir meinen/unseren Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben ordnungsgemäß nachgekommen bin/sind.
III 2.2.2: Eigenerklärung: Ich/Wir erkläre/n, dass ich/wir meinen/unseren Verpflichtungen zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung für die Krankenversicherung ordnungsgemäß nachgekommen bin/sind.
III 2.2.3: Eigenerklärung: Ich/Wir erkläre/n, dass über mein/unser Vermögen ein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren weder eröffnet, noch die Eröffnung beantragt, noch dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
III 2.2.4: Eigenerklärung: Ich/Wir erkläre/n, dass ich/wir im Vergabeverfahren vorsätzlich keine unzutreffende/n Erklärung/en in Bezug auf meine/unsere Eignung abgegeben habe/n.
III 2.2.5: Eigenerklärung: Ich/Wir erkläre/n, dass ich/wir in Bezug auf das Vergabeverfahren sowie den Auftragsgegenstand keine unzulässigen, wettbewerbswidrigen Verhaltensweisen, insbesondere Verstöße gegen das GWB und UWG, begehe/n oder begangen habe/n oder mich/ uns hieran beteilige/n oder beteiligt habe/n.
III 2.2.6: Eigenerklärung: Ich/Wir verpflichte/n mich/uns sicherzustellen, dass die zur Erfüllung des Auftrags eingesetzte/n Person/en nicht die „Technologie von L. Ron Hubbard“ anwendet/n, lehrt/en oder in sonstiger Weise verbreitet/n.
III 2.2.7: Eigenerklärung: Ausführliche Darstellung des bietenden Unternehmens (Expertise); Unternehmensdarstellung (Standort/e, Kurzhistorie, Konzernverflechtungen, Tätigkeitsfeld/er, Mitarbeiterzahl).
III 2.2.8: Nachweis über eine gültige Haftpflichtversicherung zugeschnitten auf Unternehmen der Informationstechnologie, welche die folgenden Deckungssummen abdeckt: 5 000 000 EUR für Personen-, 5.000.000 EUR für Sachschäden und 2 000 000 EUR für Vermögensschäden, bzw. entsprechende rechts-verbindliche Eigenerklärung zum Abschluss der Versicherung und Aufrechter-haltung während der Vertragslaufzeit im Fall der Zuschlagserteilung innerhalb von 10 Kalendertagen nach Zuschlagserteilung.
III 2.2.9: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
III 2.2.10: Eigenerklärung über den Umsatz bzgl. der zu vergebenden Leistung bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
(e) Eigenerklärung: Ich/Wir erkläre/n, dass mein/unser Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird. § 123 Abs. 3 GWB ist entsprechend anzuwenden.

Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Eigenerklärungen sind entsprechend den Angaben im Formblatt VOL_KVHB_Komm_D_EigE_EU.pdf abzugeben bzw. darzustellen
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III 2.3.1 a) Liste über in Deutschland und/oder im europäischen Ausland abgeschlossene Referenzprojekte (mind. 3) der letzten 3 Jahre, die hinsichtlich Größe und Komplexität mit der geforderten Leistung vergleichbar sind vergleichbarem Kunden erbracht worden sind.
1) Als vergleichbare Kunden gelten z. B. andere Stadtverwaltungen oder vergleichbare Kunden mit mehreren Standorten/Gebäuden;
2) Als in der Größe vergleichbar gelten Projekte, deren Beschaffungsinhalte sich an der Größe (kapazitiv) des vorliegenden Ausschreibungsvolumens orientieren;
3) Als in der Komplexität vergleichbar gelten Projekte, deren Dienstleistungsanforderungen mindestens denen des vorliegenden Beschaffungsprojekts entsprechen;
4) Angabe in Form einer Kurzbeschreibung, der technischen und organisatorischen Maßnahmen sowie des Leistungsorts, des Leistungsumfangs, des Rechnungswertes, der Leistungszeit, sowie der Kontaktdaten (inkl. Telefon) eines Ansprechpartners beim Referenzkunden.
III 2.3.2: Zur Gewährleistung der Qualität hat der Bieter (inkl. Partner/Subunternehmer) seine Service-Partnerschaft und/oder seinen Partnerstatus in Verbindung mit den von ihm vorgesehenen Hersteller und deren Leistungen darzulegen.

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).