Aus Alterungs-und Verschleißprozessen der Installationen und den Erkenntnissen der konservatorischen Forschung ist Handlungsbedarf für eine Anpassung der technischen Lösungen an den Stand des Wissens und den Stand der Technik erforderlich.
Es wurden vergleichende Erprobungen und Bemusterungen von lichtgebenden und lichtbeeinflussenden Bauteilen durchgeführt. Für die bauliche Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes wird ein Planer gesucht.
Planerisch sollen die Aufgaben der LPH 3, LPH 5 bis LPH 9 in einem zusammenhängenden Projekt bearbeitet werden.
Ziel ist durch eine Kombination natürlichen und künstlicher Beleuchtungselemente das Sammlungsgut und den Raum angemessen in Szene zu setzen.
Für die Realisierung sind vier, aufeinanderfolgende Bauabschnitte innerhalb von 2 Jahren angedacht.
Weitere Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-10-09.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-09-04.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Fachplanung technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4 für die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes der neuen Beleuchtung Gemäldegalerie Berlin
SPK-ZVS-19-0006-VvmT-M-GG”
Titel
Fachplanung technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4 für die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes der neuen Beleuchtung Gemäldegalerie Berlin
SPK-ZVS-19-0006-VvmT-M-GG
Aus Alterungs-und Verschleißprozessen der Installationen und den Erkenntnissen der konservatorischen Forschung ist Handlungsbedarf für eine Anpassung der technischen Lösungen an den Stand des Wissens und den Stand der Technik erforderlich.
Es wurden vergleichende Erprobungen und Bemusterungen von lichtgebenden und lichtbeeinflussenden Bauteilen durchgeführt. Für die bauliche Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes wird ein Planer gesucht.
Planerisch sollen die Aufgaben der LPH 3, LPH 5 bis LPH 9 in einem zusammenhängenden Projekt bearbeitet werden.
Ziel ist durch eine Kombination natürlichen und künstlicher Beleuchtungselemente das Sammlungsgut und den Raum angemessen in Szene zu setzen.
Für die Realisierung sind vier, aufeinanderfolgende Bauabschnitte innerhalb von 2 Jahren angedacht.
Weitere Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Seit dem 12.6.1998 befindet sich die Berliner Gemäldegalerie (GG) im Museumsbau am Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Das Gebäude wurde von den Architekten Hilmer & Sattler und Albrecht unter Einbeziehung der Parey-Villa errichtet. Es hat einen annähernd rechteckigen Grundriss, dessen Nordfassade leicht nach außen gezogen wurde.
Die eigentlichen Ausstellungsräume, 18 Säle und 41 Kabinette legen sich hufeisenförmig in 2 Schichten um die Halle und werden im Normalfall nur durch Tageslicht (Oberlicht) erleuchtet. Sie umfassen eine Ausstellungsfläche von etwa 7 000 Quadratmetern und bieten auf einem ca. 2 Kilometer langen Rundgang, mit etwa 1 800 laufenden Metern Hängefläche, Platz für rund 1 000 Gemälde. Rund 400 weitere Bilder werden in einer zwölf Räume umfassenden Studiengalerie im Sockelgeschoss des Gebäudes gezeigt.
Nach 20 Jahren Museumsbetrieb GG im Kulturforum ergibt sich aus dem Alterungs-und Verschleißprozess der Installationen und den Erkenntnissen der konservatorischen Forschung Handlungsbedarf für eine Anpassung der technischen Lösungen an den Stand des Wissens und den Stand der Technik.
In einem Testraum der GG wurden vergleichende Erprobungen und Bemusterungen von lichtgebenden und lichtbeeinflussenden Bauteilen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine fließende Verbindung der natürlichen und elektrischen Beleuchtung möglich ist. Mit Folien angepasstes, gedämpftes Tageslicht, Voutenlicht, gelenkt mit einer neuen Linsen- und Leuchtentechnik aus vermessenen hochwertige LED-Chips, kombiniert mit dem Licht einer individuell einstellbaren Strahlertechnik, ergeben die Möglichkeit, Sammlungsgut und Raum angemessen in Szene zu setzen.
Die elektrische Beleuchtung der GG erfolgt heute über eine raumbezogene umlaufende Voutenbeleuchtung mittels Langfeldleuchten. Die Sicherheitsbeleuchtung nutzt Teile dieser Installation.
Die Ausstellungsräume der GG verfügen über Tageslichtdecken. Die technische Konstruktion (Oberlichter, motorisierter Sonnenschutz, Staublichtdecke) erlaubt nur eine eingeschränkte Tageslichtlenkung.
Planerisch sollen die Aufgaben der LPH 3, LPH 5 bis LPH 9 in einem zusammenhängenden Projekt bearbeitet werden. Für die Realisierung sind vier, aufeinanderfolgende Bauabschnitte (Modul 1 bis 4) angedacht.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Preis
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 24
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Eine Verlängerung der geplanten Baumaßnahme ist abhängig von derzeit nicht einzukalkulierbaren Behinderungen im Ablauf der Umsetzung seitens der AG oder des ANs.”
Beschreibung der Verlängerungen
Eine Verlängerung der geplanten Baumaßnahme ist abhängig von derzeit nicht einzukalkulierbaren Behinderungen im Ablauf der Umsetzung seitens der AG oder des ANs.
Mehr anzeigen Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der vorzulegenden Erklärungen und Nachweise gemäß Ziffer III.1.1) bis III.1.3) anhand objektiver...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der vorzulegenden Erklärungen und Nachweise gemäß Ziffer III.1.1) bis III.1.3) anhand objektiver Kriterien. Die detaillierte Bewertungsmatrix mit Angabe über die Verteilung der Punkte der einzelnen Eignungskriterien ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Nach Auswertung der Eignungskriterien wird eine Rangfolge der Bewerber nach Punkten gebildet.
Die 3 bis 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufgefordert. Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sind durch die Bieter u. a. die optimale Umsetzung der Planungsleistungen darzustellen.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Die ausführlichen Details zu den Bedingungen zur Teilnahme am Teilnahmewettbewerb entnehmen Sie der 001_Teilnahmewettbewerb_Kriterien.pdf (entspricht den...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Die ausführlichen Details zu den Bedingungen zur Teilnahme am Teilnahmewettbewerb entnehmen Sie der 001_Teilnahmewettbewerb_Kriterien.pdf (entspricht den Auftragsunterlagen):
— Ihre Referenzliste,
— Nachweis Arbeitssprache Deutsch,
— Nachweis Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung,
— 002 Eigenerklaerung Ausschlussgruende: Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB,
— 003 Unternehmensdaten,
— 004 Unterauftraege: Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen nach § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV
— 005 Bewerber-/Bietergemeinschaftserklaerung: Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen,
— 006 Verpflichtungserklaerung Eignungsleihe Unterauftraege,
— 007 Verpflichtungserklaerung Mindestentgelt: Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien: Eignungskriterien gem. Auftragsunterlagen (siehe III.1.1))
Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien: Eignungskriterien gem. Auftragsunterlagen (siehe III.1.1))
Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-10-09
12:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-10-23 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2020-01-31 📅
“A) Nur registrierte Nutzer der E-Vergabe, die die Teilnahme unter „Meine E-Vergabe“ aktivieren, können am Vergabeverfahren teilnehmen;
B) Die...”
A) Nur registrierte Nutzer der E-Vergabe, die die Teilnahme unter „Meine E-Vergabe“ aktivieren, können am Vergabeverfahren teilnehmen;
B) Die Vergabeunterlagen stehen elektronisch uneingeschränkt zur Verfügung;
C) Bieterfragen:
Soweit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes/der Angebotserstellung Fragen zu den Unterlagen oder zum Vergabeverfahren auftreten, ist unverzüglich die Vergabestelle (siehe Punkt I.1)) zu informieren.
Fragen zum Vergabeverfahren, den Vergabeunterlagen und sonstige Bieterfragen können nur beantwortet werden, sofern diese spätestens bis zum 25.9.2019 bei der ausschreibenden Stelle Eingegangen sind.
Die Fragen sind über die E-Vergabeplattform zu übermitteln. Die dazugehörigen Antworten werden stets nur über die E-Vergabe-Plattform bekannt gegeben. Telefonische Auskünfte werden grundsätzlich nicht erteilt.
Nach Ablauf der angegebenen Frist eingehende Fragen werden ggf. nicht mehr beantwortet. Die SPK behält sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach Ablauf der Frist eingehen.
D) Zusätzliche Informationen (d. h. Auskünfte zum Vergabeverfahren, antworten auf Bieterfragen etc.) und ggf. ergänzende Dokumente sind bei der Erstellung eines Angebotes zu beachten.
E) Sämtliche Kommunikation (einschließlich Angebot) ist in deutscher Sprache zu führen;
F) Kosten, die ggf. bei der Erstellung des teilnahmeantrags/Angebotes entstehen, können nicht erstattet werden;
G) Der Teilnahmeantrag/das Angebot ist unter Einhaltung der genannten Frist ausschließlich elektronisch auf der E-vergabeplattform des Bundes einzureichen. Die vorgegebenen Formblätter sind zwingend zu verwenden.
nicht Fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge/Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
H) Zur elektronischen Angebotseinreichung über die E-vergabe-Plattform des Bundes genügt, statt der eigenhändigen Unterschrift, die Übermittlung der geforderten Dokumente in Textform gemäß § 126B BGB und die Nennung der Person des erklärenden an den vorgegebenen Stellen. Nachweise und Erklärungen sind dem Angebot über „Meine E-Vergabe“ beizufügen.
I) Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags/Angebotes unterliegt der Bewerber/Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Teilnahmeanträge/Angebote (§ 57 VgV). Es gilt Deutsches Recht.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Die Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de📧
Fax: +49 228-9499163 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer....”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vorder zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1).
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Quelle: OJS 2019/S 172-420085 (2019-09-04)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2020-05-15) Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4 für die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes der neuen Beleuchtung Gemäldegalerie Berlin
SPK-ZVS-19-0006-VvmT-M-GG”
Titel
Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4 für die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes der neuen Beleuchtung Gemäldegalerie Berlin
SPK-ZVS-19-0006-VvmT-M-GG
Mehr anzeigen
Kurze Beschreibung:
“Aus Alterungs- und Verschleißprozessen der Installationen und den Erkenntnissen der konservatorischen Forschung ist Handlungsbedarf für eine Anpassung der...”
Kurze Beschreibung
Aus Alterungs- und Verschleißprozessen der Installationen und den Erkenntnissen der konservatorischen Forschung ist Handlungsbedarf für eine Anpassung der technischen Lösungen an den Stand des Wissens und den Stand der Technik erforderlich.
Es wurden vergleichende Erprobungen und Bemusterungen von lichtgebenden und lichtbeeinflussenden Bauteilen durchgeführt. Für die bauliche Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes wird ein Planer gesucht.
Planerisch sollen die Aufgaben der LPH 3, LPH 5 bis LPH 9 in einem zusammenhängenden Projekt bearbeitet werden.
Ziel ist durch eine Kombination natürlichen und künstlicher Beleuchtungselemente das Sammlungsgut und den Raum angemessen in Szene zu setzen.
Für die Realisierung sind 4, aufeinanderfolgende Bauabschnitte innerhalb von 2 Jahren angedacht.
Weitere Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
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Währungscode: EUR 💰
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (niedrigstes Angebot): 146247.92
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (höchstes Angebot): 239434.90
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Seit dem 12. Juni 1998 befindet sich die Berliner Gemäldegalerie (GG) im Museumsbau am Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Das Gebäude wurde von den...”
Beschreibung der Beschaffung
Seit dem 12. Juni 1998 befindet sich die Berliner Gemäldegalerie (GG) im Museumsbau am Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Das Gebäude wurde von den Architekten Hilmer & Sattler und Albrecht unter Einbeziehung der Parey-Villa errichtet. Es hat einen annähernd rechteckigen Grundriss, dessen Nordfassade leicht nach außen gezogen wurde.
Die eigentlichen Ausstellungsräume, 18 Säle und 41 Kabinette legen sich hufeisenförmig in 2 Schichten um die Halle und werden im Normalfall nur durch Tageslicht (Oberlicht) erleuchtet. Sie umfassen eine Ausstellungsfläche von etwa 7 000 Quadratmetern und bieten auf einem ca. 2 Kilometer langen Rundgang, mit etwa 1 800 laufenden Metern Hängefläche, Platz für rund 1 000 Gemälde. Rund 400 weitere Bilder werden in einer zwölf Räume umfassenden Studiengalerie im Sockelgeschoss des Gebäudes gezeigt.
Nach 20 Jahren Museumsbetrieb GG im Kulturforum ergibt sich aus dem Alterungs-und Verschleißprozess der Installationen und den Erkenntnissen der konservatorischen Forschung Handlungsbedarf für eine Anpassung der technischen Lösungen an den Stand des Wissens und den Stand der Technik.
In einem Testraum der GG wurden vergleichende Erprobungen und Bemusterungen von lichtgebenden und lichtbeeinflussenden Bauteilen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine fließende Verbindung der natürlichen und elektrischen Beleuchtung möglich ist. Mit Folien angepasstes, gedämpftes Tageslicht, Voutenlicht, gelenkt mit einer neuen Linsen- und Leuchtentechnik aus vermessenen hochwertige LED-Chips, kombiniert mit dem Licht einer individuell einstellbaren Strahlertechnik, ergeben die Möglichkeit, Sammlungsgut und Raum angemessen in Szene zu setzen.
Die elektrische Beleuchtung der GG erfolgt heute über eine raumbezogene umlaufende Voutenbeleuchtung mittels Langfeldleuchten. Die Sicherheitsbeleuchtung nutzt Teile dieser Installation.
Die Ausstellungsräume der GG verfügen über Tageslichtdecken. Die technische Konstruktion (Oberlichter, motorisierter Sonnenschutz, Staublichtdecke) erlaubt nur eine eingeschränkte Tageslichtlenkung.
Planerisch sollen die Aufgaben der LPH 3, LPH 5 bis LPH 9 in einem zusammenhängenden Projekt bearbeitet werden. Für die Realisierung sind 4, aufeinanderfolgende Bauabschnitte (Modul 1 bis 4) angedacht.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 172-420085
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: SPK-ZVS-19-0006-VvmT-M-GG
Titel:
“Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4 für die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes der neuen Beleuchtung Gemäldegalerie Berlin”
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-12-10 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 1
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Ibb Burrer & Deuring Ingenieurbüro GmbH
Postort: 71640 Ludwigsburg
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Ludwigsburg🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 149173.04 💰
“A) Nur Registrierte Nutzer der E-Vergabe, die die Teilnahme unter „meine E-Vergabe“ aktivieren, können am Vergabeverfahren Teilnehmen.
B) Die...”
A) Nur Registrierte Nutzer der E-Vergabe, die die Teilnahme unter „meine E-Vergabe“ aktivieren, können am Vergabeverfahren Teilnehmen.
B) Die Vergabeunterlagen stehen Elektronisch Uneingeschränkt zur Verfügung.
C) Bieterfragen
Soweit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes / Der Angebotserstellung Fragen zu den Unterlagen oder zum Vergabeverfahren Auftreten, ist Unverzüglich die Vergabestelle (siehe Punkt I.1) zu informieren.
Fragen zum Vergabeverfahren, den Vergabeunterlagen und sonstige Bieterfragen können nur beantwortet werden, sofern diese Spätestens bis zum 25.9.2019 bei der Ausschreibenden Stelle eingegangen sind.
Die Fragen sind über die E-Vergabeplattform zu übermitteln. Die Dazugehörigen antworten werden stets nur über die E-Vergabe-Plattform bekannt gegeben. Telefonische Auskünfte werden Grundsätzlich nicht erteilt.
Nach Ablauf der angegebenen Frist eingehende Fragen werden ggf. nicht mehr beantwortet. Die SPK behält sich vor, auch Fragen zu beantworten, die nach Ablauf der Frist eingehen.
D) Zusätzliche Informationen (D.H. Auskünfte zum Vergabeverfahren, antworten auf Bieterfragen etc.) und ggf. Ergänzende Dokumente sind bei der Erstellung eines Angebotes zu beachten.
E) Sämtliche Kommunikation (Einschliesslich Angebot) ist in deutscher Sprache zu führen.
F) Kosten, die ggf. bei der Erstellung des Teilnahmeantrags / Angebotes entstehen, können nicht erstattet werden.
G) Der Teilnahmeantrag / das Angebot ist unter Einhaltung der genannten Frist Ausschließlich elektronisch auf der E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen. Die Vorgegebenen Formblätter sind zwingend zu verwenden.
Nicht Fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge / Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
H) Zur elektronischen Angebotseinreichung über die E-Vergabe-Plattform des Bundes genügt, Statt der Eigenhändigen Unterschrift, die Übermittlung der geforderten Dokumente in Textform gemäß § 126B BGB und die Nennung der Person des erklärenden an den Vorgegebenen stellen. Nachweise und Erklärungen sind dem Angebot über „meine E-Vergabe“ Beizufügen.
I) Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebotes unterliegt der Bewerber / Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Teilnahmeanträge / Angebote (§ 57 VgV). Es gilt deutsches recht.
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer....”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1).
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegen über dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2020/S 098-234957 (2020-05-15)