Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-5 + 8, LPH 4-9,stufenweise.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-10-02.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-09-01.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-5 + 8, LPH 4-9, stufenweise
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen📦
Kurze Beschreibung:
“Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-5 + 8, LPH 4-9,stufenweise.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen...”
Kurze Beschreibung
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-5 + 8, LPH 4-9,stufenweise.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 225 000 💰
Die Winterhauch Grundschule in Waldbrunn wurde in ihrer Erschaffung im Jahre 1973 als Grund- und Hauptschule konzipiert und als solche über viele Jahre genutzt. Durch geburtenstarke Jahrgänge gab es eine Erweiterung des Gebäudes um 4 Klassenräume, hin zum heutigen Erscheinungsbild. Reform bedingt entfiel vor einigen Jahren die Nutzung des Gebäudes als Hauptschule, sodass bis heute eine Grundschule (2-zügig/8 Klassen) am Bestandsstandort betrieben wird.
Die vorhandene Programmfläche erstreckt sich über 3 Geschosse. So finden sich Klassenräume im Untergeschoss, Erdgeschoss sowie Fach-/Funktionsräume der ehemaligen Hauptschule im Unter- und Dachgeschoss.
Durch die Auflösung der Hauptschule und den damit verbundenen Wegfall von Lehr- und Unterrichtsinhalten steht das Dachgeschoss leer und findet keine schulische Verwendung.
Weitere Flächenbrache konnte durch eine Kooperation zwischen der an die Johannes-Diakonie Mosbach angegliederte Schwarzbach Schule und der Winterhauch Grundschule verhindert werden.
Rund 10 Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen in emotionaler, sozialer, geistiger, körperlicher, motorischer Entwicklung nehmen am Unterricht der Winterhauchgrundschule teil.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung):
“Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals und Abwicklung des Projekts”
Qualitätskriterium (Gewichtung): 60
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Organisation: Bürostruktur/Büroorgsanisation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25
Preis (Gewichtung): 15
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 200 000 💰
Dauer
Datum des Beginns: 2019-11-01 📅
Datum des Endes: 2020-11-01 📅
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Bei Beauftragung der optionalen Leistungen (BA 2 – Kita): Ende Vertragslaufzeit voraussichtlich 31.12.2021.” Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“BA1 – Schule:
Die Umsetzung des BA1 – Sanierung der Schule – muss aus Bedarfsgründen unverzüglich vorangetrieben werden.
Nach Erteilung des Baubeschlusses...”
Beschreibung der Optionen
BA1 – Schule:
Die Umsetzung des BA1 – Sanierung der Schule – muss aus Bedarfsgründen unverzüglich vorangetrieben werden.
Nach Erteilung des Baubeschlusses und der erteilten Baugenehmigung ist beabsichtigt die LPH 5-7 zu beauftragen.
In Abhängigkeit der Finanzierbarkeit des Ausschreibungsergebnisses wird die LPH 8 beauftragt.
Die LPH 9 wird nach Abnahme der LPH 8 beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht.
Die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts – Umbau UG und Erweiterung um Anbau zur einer 7-gruppigen Kita – ist von der Fördermittelzusage des Fördermittelgebers abhängig. Die Fördermittelzusage steht noch aus.
Da beide Bauabschnitte in einem Gebäude umgesetzt werden, möchte der Auftraggeber nur einen Gebäudeplaner für beide Bauabschnitte mit den ausgeschriebenen Leistungen beauftragen. Die Leistungen zum BA2 werden daher aufgrund der Fördermittelabhängigkeit als Option ausgeschrieben.
Für die stufenweise Beauftragung des BA2 gelten die gleichen Bedingungen wie für den BA1.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Eigenerklärung, dass mindestens ein Inhaber oder eine Führungskraft des Bieters/der Bietergemeinschaft zur Führung der...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Eigenerklärung, dass mindestens ein Inhaber oder eine Führungskraft des Bieters/der Bietergemeinschaft zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ gemäß §75 Abs. 2 VgV berechtigt ist.
Auf Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ gemäß § 75 Abs. 2 VgV mindestens eines Inhabers oder einer Führungskraft des Bieters/der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Hinweis: Für Bieter aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
c) § 36 Abs. 1 VgV:...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium);
c) § 36 Abs. 1 VgV: Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen Nachunternehmer (Ausschlusskriterium);
d) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (Ausschlusskriterium);
e) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB (Ausschlusskriterium).
Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bietern kurzfristig die Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
“Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 1 500 000 EUR Deckungssumme für Personenschäden und 1 500 000 EUR Deckungssumme für Sachschäden...”
Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 1 500 000 EUR Deckungssumme für Personenschäden und 1 500 000 EUR Deckungssumme für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bieters ausreichend, welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“f) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
Je ein Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderungen,...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
f) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
Je ein Referenzprojekt im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderungen, bei dem die Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2013 Anlagengruppen 1 – 3 + 8 sowie 4 + 5 unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurden.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der Referenzprojekte zur Feststellung der Eignung sind zwingend erforderlich:
Für die Anlagengruppen 1 – 3 +...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der Referenzprojekte zur Feststellung der Eignung sind zwingend erforderlich:
Für die Anlagengruppen 1 – 3 + 8:
— Anlagengruppen 1-3 + 8 jeweils eingeordnet >= Honorarzone II gemäß HOAI 2013,
— Jahr der Inbetriebnahme (ohne LPH 9) ab dem 1.1.2014 und vor Einreichungsfrist dieses Angebots,
— Baukosten brutto, KG410-430 + 480 >= 0,65 Mio. EUR,
— öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB,
— LPH 5-8 wurden erbracht.
Für die Anlagengruppen 4 + 5:
— Anlagengruppen 4 + 5 jeweils eingeordnet >= Honorarzone II gemäß HOAI 2013,
— Jahr der Inbetriebnahme (ohne LPH 9) ab dem 1.1.2014 und vor Einreichungsfrist dieses Angebots,
— Baukosten brutto, Baukosten brutto, KG440 + 450 >= 0,25 Mio. EUR,
— öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB,
— LPH 5-8 wurden erbracht.
Für die beiden Referenzprojekte ist jeweils ein Referenzschreiben des Auftraggebers einzureichen. Sollten keine Referenzschreiben vorliegen, muss alternativ jeweils ein Projektdatenblatt eingereicht werden.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“g) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
g) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischen Haftung tätig. In den Angebotsunterlagen sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen;
h) § 73 Abs. 3 VgV und § 6 Abs. 2 VgV: Eigenerklärung über die Durchführung der freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen und Eigenerklärung zur Vermeidung von Interessenskonflikten;
i) Die für das Angebot erarbeiteten Vergabeunterlagen sind für das Angebot zwingend zu verwenden. Der Name des Bieters/der Bietergemeinschaft sowie Name(n) des/der Erklärenden sind in Druckbuchstaben an der gekennzeichneten Stellen anzugeben.
Die Kriterien g)-i) sind Ausschlusskriterien.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-10-02
11:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2020-04-02 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2019-10-02
11:00 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Informationen über die befugten Personen und das Öffnungsverfahren): Es sind keine Personen bei der Öffnung zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV).
“Die für das Angebot erarbeiteten Vergabeunterlagen sind für das Angebot zwingend zu verwenden. Das Angebot ist elektronisch in Textform nach § 126b BGB...”
Die für das Angebot erarbeiteten Vergabeunterlagen sind für das Angebot zwingend zu verwenden. Das Angebot ist elektronisch in Textform nach § 126b BGB abzugeben. Dies bedeutet, dass der Name des Bieters/der Bietergemeinschaft sowie der/die Name(n) des/der Erklärenden in Druckbuchstaben an der hierfür gekennzeichneten Stelle in den Vergabeunterlagen angegeben sein muss.
Dies muss nicht händisch erfolgen, die direkte Eingabe in die Excel-Datei ist ausreichend. Fehlt an der entsprechenden Stelle der Name des Bieters/der Bietergemeinschaft sowie der/die Name(n) des/der Erklärenden wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Alle geforderten Unterlagen/Nachweise/Anlagen, etc. sind elektronisch über die Funktion „Angebot abgeben" der Vergabeplattform Subreport ELViS einzureichen. Rückfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform Subreport ELViS zu stellen. Die Beantwortung der Rückfragen erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform Subreport ELViS.
Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Ein Angebot einer Bietergemeinschaft schließt ein Angebot als Einzelbieter aus und umgekehrt.
Ein Angebot als Einzelbieter oder in einer Bietergemeinschaft schließt ein zusätzliches Angebot als Subunternehmer aus.
Mehrangebote als Subunternehmer bei unterschiedlichen Einzelbietern bzw. Bietergemeinschaften sind zugelassen.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 721926-8730📞
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de📧
Fax: +49 721926-3985 📠
URL: www.rp-karlsruhe.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016.
Hinsichtlich der Einleitung von...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016.
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bieter, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
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Quelle: OJS 2019/S 170-415587 (2019-09-01)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-11-04) Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 – 5 + 8, LPH 4 – 9, stufenweise”
Kurze Beschreibung:
“Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 1 – 5 + 8, LPH 4 – 9,stufenweise.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen...”
Kurze Beschreibung
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 1 – 5 + 8, LPH 4 – 9,stufenweise.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 170-415587
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-5 + 8, LPH 4-9, stufenweise
Informationen über nicht gewährte Zuschüsse
Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder alle wurden abgelehnt
Ergänzende Informationen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016.
Hinsichtlich der Einleitung von...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016.
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bieter, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
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Quelle: OJS 2019/S 215-528079 (2019-11-04)