Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Geländefreimachung Ratzinger Platz, Bodensanierung
KR-Subm-2019-0003
Produkte/Dienstleistungen: Baureifmachung📦
Kurze Beschreibung: Bodensanierung.
Informationen über Lose
Angebote können für eine maximale Anzahl von Losen eingereicht werden: 2
1️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: Flst. 293, 293/1
Titel
Los-Identifikationsnummer: 1
Beschreibung
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Aushub- und Erdbewegungsarbeiten📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Bodensanierungsarbeiten📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Aushubarbeiten📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Erdbewegungsarbeiten📦
Ort der Leistung: München, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: München
Beschreibung der Beschaffung:
“Bodensanierung Los 1
Das Kommunalreferat der Landeshauptstadt München plant im Rahmen einer städtischen Neubebauung die gesamte Baufeldfreimachung des...”
Beschreibung der Beschaffung
Bodensanierung Los 1
Das Kommunalreferat der Landeshauptstadt München plant im Rahmen einer städtischen Neubebauung die gesamte Baufeldfreimachung des Areals an der Gmunder Straße 39 (Flst. 293 und 293/1) in der Gemarkung Thalkirchen der LH München. Die Flurstücke werden seit Beginn des 20. Jahrhunderts gewerblich genutzt, u. a. als Holzlagerplatz und als Steinmetzwerkstätte. Nach Beschädigungen der Bebauung im 2. Weltkrieg, wurden diese
Später wiederaufgebaut. Im Jahr 1995 fand der Abbruch der Verwaltungsgebäude, Lager und Produktionshallen statt. Vollständige altlastentechnische Sanierungen der Grundstücke fanden anschließend statt. Jedoch wurde bei der Sanierung bauschuttbeaufschlagtes Material mit erhöhten MKW-und PAK-Gehalten verwendet.
Zurzeit wird das Gelände als Abstellfläche für Container, Lager und Parkplatz genutzt. Bis zum Beginn der Bodensanierung ist das Areal weitgehend beräumt und bis auf wenige Büsche und Sträucher ist alle Vegetation gerodet bzw. gefällt. Oberirdische Gebäude, erdberührte Bauteile wie Fundamente der ehemaligen Bebauung, Schachtbauwerke und
Einfriedungen sind noch vorhanden. Auf dem Gelände befinden sich abfallrechtlich relevante Bodenauffüllungen.
Auf dem gesamten Baufeld (ca. 14 500 m) befinden sich Bodenauffüllungen mit einer Mächtigkeit bis zu ca. 2,8 m. Die Bodenverfüllungen bestehen überwiegend aus sandigen, schluffigen Kies mit geringen Mengen an Ziegelbruch als Fremdbestandteil.
Ziel ist es ein umwelttechnisch (Z 0 nach „Eckpunktepapier“ bzw. H 1 nach LfU-Merkblatt 3.8/1) saniertes Baufeld zu erhalten.
Aus der Vorerkundung ergeben sich Belastungen bis in Kategorie DK 0 nach DepV.
Im Zuge der Bodensanierung sind sämtliche auf dem Grundstück befindlichen Baukörper ober- wie unterirdisch zu entfernen. Dies betrifft sämtliche im Erdreich liegende Medien wie z. B. Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Erdwärme etc. Die Verfüllung ist soweit technisch möglich, ohne Verbau, auszuheben
Und einer fachgerechten Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Aufgrund des Verdachts von Blindgängern aus dem 2. Weltkrieg findet der Aushub unter Aufsicht und Begleitung eines Sachkundigen nach §20 SprengG statt.
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Preis
Dauer
Datum des Beginns: 2019-05-27 📅
Datum des Endes: 2019-10-11 📅
2️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: Flst. 295
Titel
Los-Identifikationsnummer: 2
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Bodensanierung Los 2
Das Kommunalreferat der Landeshauptstadt München plant im Rahmen einer städtischen Neubebauung die gesamte Baufeldfreimachung des...”
Beschreibung der Beschaffung
Bodensanierung Los 2
Das Kommunalreferat der Landeshauptstadt München plant im Rahmen einer städtischen Neubebauung die gesamte Baufeldfreimachung des Areals an der Boschetsrieder Straße 109 (Flst. 295) in der Gemarkung Thalkirchen der LH München. Eine erste Bebauung des Grundstücks ist für den Anfang des 20. Jahrhunderts nachweisbar. Auf dem Gelände fand vorwiegend eine gewerbliche Nutzung statt. So errichtete der Konsum-Verein Sendling-München dort ab ca. 1907 mehrere Gebäude, u. a. eine Großbäckerei, eine Fleisch- und Wurstwarenfabrik, Werkstattgebäude und Garagen. Die Gebäude waren teilweise 2-fach unterkellert. Nach Beschädigungen und Zerstörungen im 2. Weltkrieg wurde die Gebäude, zumindest in Teilen, wiederaufgebaut. In der Zeit zwischen 1972 und 1976 wurde sämtliche Bebauung auf dem Gelände oberirdisch abgebrochen und zu großen Teilen in die noch bestehenden Keller verfüllt. Später wurde das Grundstück vom sog. Stattpark Olga genutzt, die Ende November 2018 das Gelände räumten. Seitdem ist es ungenutzt.
Auf dem östlichen Nachbargrundstück befinden sich Wohngebäude.
Auf dem gesamten Baufeld (ca. 15 500 m) befinden sich Bodenauffüllungen mit einer Mächtigkeit bis zu ca. 6,9 m. Die Bodenverfüllungen bestehen überwiegend aus sandigen, schluffigen Kies mit stark wechselnden Anteilen an Fremdbestandteilen. Als Fremdbestandteile sind vor allem Ziegelbruch und Betonbruch zu nennen aber auch Teerkork, Pappen, Eisen- und Metallschrott, Asphalt. In Teilbereichen des Geländes handelt es sich um mit Bauschutt aufgefüllte Keller der ehemaligen Bebauung, bei denen die Wände teilweise noch vorhanden sind. Die Wände sind teilweise gemauert, es kommen aber auch Betonwände und -decken mit Bewehrung vor. Unter den Kellern befinden sich noch die Fundamente der ehemaligen Bebauung
Ziel ist es ein umwelttechnisch (Z 0 nach „Eckpunktepapier“ bzw. H 1 nach LfU-Merkblatt 3.8/1) saniertes Baufeld zu erhalten.
Aus der Vorerkundung ergeben sich Belastungen bis in Kategorie DKII nach DepV.
Im Zuge der Bodensanierung sind sämtliche auf dem Grundstück befindlichen Baukörper ober- wie unterirdisch zu entfernen. Dies betrifft sämtliche im Erdreich liegende Medien wie z. B. Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Erdwärme etc. Die Verfüllung ist soweit technisch möglich, ohne Verbau, auszuheben und einer fachgerechten Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen. Aufgrund des Verdachts von Blindgängern aus dem 2. Weltkrieg findet der Aushub unter Aufsicht und Begleitung eines Sachkundigen nach §20 SprengG statt.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“a) Erklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle des Unternehmens- oder Wohnsitzes;
b)...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
a) Erklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle des Unternehmens- oder Wohnsitzes;
b) Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen.
Mit dem Angebot ist der Nachweis zu erbringen entweder durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikationvon Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124 - Direktlink zum Formblatt: https://www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:12980653-4065-4d48-ab20-43c79790ab04/124.pdf) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärung innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
a) Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenenGeschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenenGeschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistungvergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführtenAufträgen;
b) Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet;
c) Falls zutreffend, Erklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde;
d) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen,ordnungsgemäß erfüllt hat;
e) Erklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist.
Mit dem Angebot sind die Nachweise zu erbringen entweder durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende "Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 124 – Direktlink zum Formblatt: https://www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:12980653-4065-4d48-ab20-43c79790ab04/124.pdf) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
a) Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen;
b) Falls zutreffend, rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan;
c) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist),Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamtderartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG;
d) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für das Unternehmen zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a) Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt hat, die mit der zu...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a) Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt hat, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind;
b) Erklärung, dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Mit dem Angebot sind die Nachweise zu erbringen entweder durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124 - Direktlink zum Formblatt: https://www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:12980653-4065-4d48-ab20-43c79790ab04/124.pdf) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
a) Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren,die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind;
b) Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Mit Angebotsabgabe sind außerdem folgende Nachweise und Darstellungen abzugeben:
— Darstellung von 3 Projekten aus den letzten 5 Jahren, die das Unternehmen abgewickelt hat und in denen der Schwerpunkt bei ähnelndem Projektumfang auf einer Altlastensanierung lag,
— Nachweis der Eignung für den Umgang mit Schadstoff belasteten Böden und Auffüllungen mittels Darstellung abgewickelter Projekte,
— im Rahmen der Angebotsabgabe ist je Los, welches der Bieter anbietet/bepreist, ein Bauablaufplan einzureichen, welcher sich an dem jeweiligen Beginn- und Fertigstellungstermin sowie an den ausgeschriebenen LV-Massen orientiert. In diesem Plan sind zur Erkennung der Leistungsstärke in Zusammenhang mit den festgelegten/vorgegebenen Ausführungsfristen folgende Punkte aufzuführen: Art und Anzahl der eingesetzten Maschinen für den Aushub sowie für das Beladen, Anzahl des vorgesehenen Personals, Entsorgungskontingente bei den Deponien, Darstellung der Tagesabfuhrleistungen. Weiterhin sind in diesem Plan mögliche Unterbrechungen aufgrund von z. B. Deponieschließungen und Urlaubszeit über den Jahreswechsel 2019/2020 mit zu berücksichtigen und darzustellen.
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-04-11
10:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-06-11 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2019-04-11
10:00 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Ort):
“Landeshauptstadt München, Kommunalreferat, Recht und Verwaltung, Zentrale Dienste, Submissionsbüro
Roßmarkt 3
80331 München
Deutschland”
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Informationen über die befugten Personen und das Öffnungsverfahren): Bieter und deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Ergänzende Informationen Informationen über elektronische Arbeitsabläufe
Elektronische Zahlung wird verwendet
Körper überprüfen
Name: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Postort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 8921762411📞
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de📧
Fax: +49 8921762847 📠
URL: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
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Quelle: OJS 2019/S 051-116502 (2019-03-08)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-06-11) Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 7242322.52 💰
Informationen über Lose
Dieser Vertrag ist in Lose unterteilt ✅ Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Bodensanierung Los 1 Das Kommunalreferat der Landeshauptstadt München plant im Rahmen einer städtischen Neubebauung die gesamte Baufeldfreimachung des...”
Beschreibung der Beschaffung
Bodensanierung Los 1 Das Kommunalreferat der Landeshauptstadt München plant im Rahmen einer städtischen Neubebauung die gesamte Baufeldfreimachung des Areals an der Gmunder Straße 39 (Flst. 293 und 293/1) in der Gemarkung Thalkirchen der LH München. Die Flurstücke werden seit Beginn des 20. Jahrhunderts gewerblich genutzt, u. a. als Holzlagerplatz und als Steinmetzwerkstätte. Nach Beschädigungen der Bebauung im 2. Weltkrieg, wurden diese später wiederaufgebaut. Im Jahr 1995 fand der Abbruch der Verwaltungsgebäude, Lager und Produktionshallen statt. Vollständige altlastentechnische Sanierungen der Grundstücke fanden anschließend statt. Jedoch wurde bei der Sanierung bauschuttbeaufschlagtes Material mit erhöhten MKW-und PAK-Gehalten verwendet. Zurzeit wird das Gelände als Abstellfläche für Container, Lager und Parkplatz genutzt. Bis zum Beginn der Bodensanierung ist das Areal weitgehend beräumt und bis auf wenige Büsche und Sträucher ist alle Vegetation gerodet bzw. gefällt. Oberirdische Gebäude, erdberührte Bauteile wie Fundamente der ehemaligen Bebauung, Schachtbauwerke und Einfriedungen sind noch vorhanden. Auf dem Gelände befinden sich abfallrechtlich relevante Bodenauffüllungen. Auf dem gesamten Baufeld (ca. 14 500 m) befinden sich Bodenauffüllungen mit einer Mächtigkeit bis zu ca. 2,8 m. Die Bodenverfüllungen bestehen überwiegend aus sandigen, schluffigen Kies mit geringen Mengen an Ziegelbruch als Fremdbestandteil. Ziel ist es ein umwelttechnisch (Z 0 nach „Eckpunktepapier“ bzw. H 1 nach LfU-Merkblatt 3.8/1) saniertes Baufeld zu erhalten. Aus der Vorerkundung ergeben sich Belastungen bis in Kategorie DK 0 nach DepV. Im Zuge der Bodensanierung sind sämtliche auf dem Grundstück befindlichen Baukörper ober- wie unterirdisch zu entfernen. Dies betrifft sämtliche im Erdreich liegende Medien wie z. B. Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Erdwärme etc. Die Verfüllung ist soweit technisch möglich, ohne Verbau, auszuheben und einer fachgerechten Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen. Aufgrund des Verdachts von Blindgängern aus dem 2. Weltkrieg findet der Aushub unter Aufsicht und Begleitung eines Sachkundigen nach §20 SprengG statt.
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Beschreibung der Beschaffung:
“Bodensanierung Los 2 Das Kommunalreferat der Landeshauptstadt München plant im Rahmen einer städtischen Neubebauung die gesamte Baufeldfreimachung des...”
Beschreibung der Beschaffung
Bodensanierung Los 2 Das Kommunalreferat der Landeshauptstadt München plant im Rahmen einer städtischen Neubebauung die gesamte Baufeldfreimachung des Areals an der Boschetsrieder Straße 109 (Flst. 295) in der Gemarkung Thalkirchen der LH München. Eine erste Bebauung des Grundstücks ist für den Anfang des 20. Jahrhunderts nachweisbar. Auf dem Gelände fand vorwiegend eine gewerbliche Nutzung statt. So errichtete der Konsum-Verein Sendling-München dort ab ca. 1907 mehrere Gebäude, u.a. eine Großbäckerei, eine Fleisch- und Wurstwarenfabrik, Werkstattgebäude und Garagen. Die Gebäude waren teilweise 2-fach unterkellert. Nach Beschädigungen und Zerstörungen im 2. Weltkrieg wurde die Gebäude, zumindest in Teilen, wiederaufgebaut. In der Zeit zwischen 1972 und 1976 wurde sämtliche Bebauung auf dem Gelände oberirdisch abgebrochen und zu großen Teilen in die noch bestehenden Keller verfüllt. Später wurde das Grundstück vom sog. Stattpark Olga genutzt, die Ende November 2018 das Gelände räumten. Seitdem ist es ungenutzt. Auf dem östlichen Nachbargrundstück befinden sich Wohngebäude. Auf dem gesamten Baufeld (ca. 15 500 m) befinden sich Bodenauffüllungen mit einer Mächtigkeit bis zu ca. 6,9 m. Die Bodenverfüllungen bestehen überwiegend aus sandigen, schluffigen Kies mit stark wechselnden Anteilen an Fremdbestandteilen. Als Fremdbestandteile sind vor allem Ziegelbruch und Betonbruch zu nennen aber auch Teerkork, Pappen, Eisen- und Metallschrott, Asphalt. In Teilbereichen des Geländes handelt es sich um mit Bauschutt aufgefüllte Keller der ehemaligen Bebauung, bei denen die Wände teilweise noch vorhanden sind. Die Wände sind teilweise gemauert, es kommen aber auch Betonwände und -decken mit Bewehrung vor. Unter den Kellern befinden sich noch die Fundamente der ehemaligen Bebauung Ziel ist es ein umwelttechnisch (Z 0 nach „Eckpunktepapier“ bzw. H 1 nach LfU-Merkblatt 3.8/1) saniertes Baufeld zu erhalten. Aus der Vorerkundung ergeben sich Belastungen bis in Kategorie DKII nach DepV. Im Zuge der Bodensanierung sind sämtliche auf dem Grundstück befindlichen Baukörper ober- wie unterirdisch zu entfernen. Dies betrifft sämtliche im Erdreich liegende Medien wie z. B. Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Erdwärme etc. Die Verfüllung ist soweit technisch möglich, ohne Verbau, auszuheben und einer fachgerechten Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen. Aufgrund des Verdachts von Blindgängern aus dem 2. Weltkrieg findet der Aushub unter Aufsicht und Begleitung eines Sachkundigen nach §20 SprengG statt.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 051-116502
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1.1
Los-Identifikationsnummer: 1
Titel: Flst. 293, 293/1
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-05-21 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 9
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 8
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Konrad Kreppold GmbH
Postanschrift: Konrad-Kreppold-Platz 1
Postort: Odelzhausen
Postleitzahl: 85235
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 8134/322📞
E-Mail: info@kreppold.com📧
Fax: +49 8134/7788 📠
Region: Dachau🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 1313889.04 💰
2️⃣
Vertragsnummer: 2.1
Los-Identifikationsnummer: 2
Titel: Flst. 295
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 7
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 6
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Gebrüder Huber Bodenrecycling GmbH
Postanschrift: Kiefernstraße 6
Postort: Neuried
Postleitzahl: 82061
Telefon: +49 897450630📞
E-Mail: ghb@gebrueder-huber.de📧
Fax: +49 89745063-29 📠
Region: München, Landkreis🏙️ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 5928433.48 💰
Quelle: OJS 2019/S 111-270963 (2019-06-11)