Die Deutsche Funkturm GmbH plant, die Bereiche der Aussichts- und Besucherplattform des Heinrich-Hertz-Turms in Hamburg zu modernisieren, um sie erneut dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Neben der Ertüchtigung des Turms ist auch die Errichtung eines Eingangsgebäudes am Fuß des Heinrich-Hertz-Turms geplant, das einen sicheren Aufgang für das Publikum gewährleisten soll.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-08-01.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-07-01.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Generalplanungsleistungen Modernisierung des Heinrich-Hertz-Turms sowie Neubau eines Eingangsgebäudes
5183.PL”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Kurze Beschreibung:
“Die Deutsche Funkturm GmbH plant, die Bereiche der Aussichts- und Besucherplattform des Heinrich-Hertz-Turms in Hamburg zu modernisieren, um sie erneut...”
Kurze Beschreibung
Die Deutsche Funkturm GmbH plant, die Bereiche der Aussichts- und Besucherplattform des Heinrich-Hertz-Turms in Hamburg zu modernisieren, um sie erneut dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Neben der Ertüchtigung des Turms ist auch die Errichtung eines Eingangsgebäudes am Fuß des Heinrich-Hertz-Turms geplant, das einen sicheren Aufgang für das Publikum gewährleisten soll.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4.
Mehr anzeigen
Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 4 130 000 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Hamburg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Heinrich-Hertz-Turm
Lagerstraße 2
20357 Hamburg
Beschreibung der Beschaffung:
“Der ca. 275 Meter hohe Heinrich-Hertz-Turm in Hamburg steht im Eigentum der DFMG und wurde zwischen 1966 und 1968 erbaut. Er zählt zu dem baugeschichtlich...”
Beschreibung der Beschaffung
Der ca. 275 Meter hohe Heinrich-Hertz-Turm in Hamburg steht im Eigentum der DFMG und wurde zwischen 1966 und 1968 erbaut. Er zählt zu dem baugeschichtlich bedeutsamen Bauwerkstyp Fernsehturm, der – über seine rein technische Funktion hinaus – im 13. und 14. Geschoss eine Aussichtskanzel für die Öffentlichkeit besitzt. Dem Bauwerkstyp liegt die Idee zugrunde, der Bevölkerung einen Fernblick über ihre Stadt zu ermöglichen sowie ihre Entwicklung in der Nachkriegszeit aus der Vogelperspektive mitzuerleben. Der Betrieb der Aussichtskanzel wurde im Jahr 2001 eingestellt. Seit dem Jahr 2013 steht der Fernsehturm u. a. aufgrund seiner baugeschichtlichen, kulturellen bzw. städtebaulichen Bedeutung für das Stadtbild der Freien und Hansestadt Hamburg unter Denkmalschutz.
Durch den langen Leerstand verloren die Räumlichkeiten ihre brandschutzrechtliche Genehmigung. Diese muss vor einer neuen Nutzung baulich an den aktuellen Stand angepasst werden. Der Heinrich-Hertz-Turm steht unter Denkmalschutz.
2015 wurden Machbarkeitsstudien (Hochbau und Haustechnik) durch die Büros WTM Engineers und RMN Ingenieure GmbH erstellt, mit dem Ziel einen Betreiber für eine Aussichts- und Gastronomienutzung für bis zu 700 000 Besucher im Jahr zu realisieren. Zudem ist vorgesehen, auf dem Messevorplatz ein Eingangsgebäude zu errichten. Die Machbarkeitsstudien werden den Bietern im Rahmen der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt. Die vorbefassten Büros sind von der Teilnahme am Vefahren nicht ausgeschlossen.
Die Wiedereröffnung der Aussichtskanzel des Heinrich-Hertz-Turms für die Öffentlichkeit steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Fördermittel durch den Bund und die Freie und Hansestadt Hamburg. Erst im Anschluss an eine positive Entscheidung des Bundes und der Freien und Hansestadt Hamburg ist die weitere Umsetzung des Projekts geplant.
Das Projektbudget ist mit derzeit 26 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen 200-700 festgelegt. Der geschätzte Gesamtwert unter II.1.5) beinhaltet die Gewerke Objektplanung, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist derzeit für 2024 vorgesehen.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
Leistungsstufe 1:
— Leistungsphasen 1-3 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI für die Bauabschnitte 1 und 2,
— Leistungsphasen 1-3 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI für die Bauabschnitte 1-3,
— Leistungsphasen 1-3 der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI für die Bauabschnitte 1-3,
— Leistungsphasen 1-3 der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI für die Bauabschnitte 1-3,
— Beratungsleistung Wärmeschutz und Energiebilanzierung Leistungsphase 1-4 gem. Ziffer 1.2.2 Absatz 2 der Anlage 1 HOAI.
Optionale Leistungen (als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)):
— Leistungsphasen 4-9 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI für die Bauabschnitte 1 und 2,
— Leistungsphase 5 (teilweise) und 6-9 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI für den Bauabschnitt 3,
— Leistungsphasen 4-9 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI für die Bauabschnitte 1-3,
— Leistungsphasen 4-6 der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI für die Bauabschnitte 1-3,
— Leistungsphasen 4-9 der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI für die Bauabschnitte 1-3,
— Beratungsleistung Wärmeschutz und Energiebilanzierung Leistungsphase 5-7 gem. Ziffer 1.2.2 Absatz 2 der Anlage 1 HOAI,
— Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator gem. Baustellenverordnung (BaustellV),
— besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der oben genannten Gewerk.
Die Bauabschnitte sind im bereitgestellten Vertragsentwurf ausführlich beschrieben.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Fachlicher Wert
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Qualität
Qualitätskriterium (Gewichtung): 35
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Kommunikation und Verfügbarkeit
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Ausführungszeitraum
Kostenkriterium (Name): Preis/Honorar
Kostenkriterium (Gewichtung): 20
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 4 130 000 💰
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 60
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten 2 besten Referenzprojekte der Generalplanung und des besten Referenzprojekts der Technischen Ausrüstung. Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2013) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein. Gewertet werden nur die Projekte, die in diesem vorgegebenen Zeitraum bearbeitet wurden.
Die Auswahl erfolgt für die Referenzprojekte der Generalplanung in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-7 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-4 Punkte), sowie der Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung des Bauherrn (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den 2 besten Generalplanungsreferenzen zusammen maximal 28 Punkte erreicht werden.
In dem Bewertungskriterium „vergleichbares Leistungsbild" werden für die eingereichte Generalplanungsreferenz nur die erbrachten Leistungen von Unternehmen mit Punkten bewertet, die auch Teil der Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren sind.
Die Auswahl erfolgt für das Referenzprojekt der Technischen Ausrüstung in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-3 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) sowie der Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung des Bauherrn (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den 2 besten Generalplanungsreferenzen und der besten TGA-Referenz zusammen maximal 36 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“— Leistungsphasen 4-9 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI für die Bauabschnitte 1 und 2 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von...”
Beschreibung der Optionen
— Leistungsphasen 4-9 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI für die Bauabschnitte 1 und 2 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Leistungsphase 5 (teilweise) und 6-9 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI für den Bauabschnitt 3 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Leistungsphasen 4-9 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI für die Bauabschnitte 1-3 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Leistungsphasen 4-6 der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI für die Bauabschnitte 1-3 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Leistungsphasen 4-9 der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI für die Bauabschnitte 1-3 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Beratungsleistung Wärmeschutz und Energiebilanzierung Leistungsphase 5-7 gem. Ziffer 1.2.2 Absatz 2 der Anlage 1 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator gem. Baustellenverordnung (BaustellV) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der oben genannten Gewerke als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Mehr anzeigen Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt...”
Zusätzliche Informationen
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
—...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
— ausgefüllter Bewerberbogen,
— Anlage 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen gem. § 123 und § 124 GWB (Vordruck),
— Anlage 1B: Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen (Vordruck),
— Anlage 1C: Erklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes (Vordruck),
— Anlage 1D: Erklärung über die ordnungsgemäße Entrichtung von Steuern und Sozialabgaben (Vordruck),
— Anlage 1E: Vollmacht des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft (Vordruck),
— Anlage 1F: Angaben zu Auftragsteilen in der Bietergemeinschaft (Vordruck),
— Anlage 1G: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck),
— Anlage 1H: Erklärungen der Unterauftragnehmer wurden vorgelegt (Vordruck),
— Anlage 2A: Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen (Vordruck), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
— Anlage 3A1-3A3: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung (in Kopie) für die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI, der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI und der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI,
— Anlage 3B1-3B3: Nachweis der beruflichen Qualifikation (in Kopie) der vorgesehenen Projektleitung für die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI, der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI und der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI,
— Anlage 3C1/3C2/3C3: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten für Leistungen der Generalplanung (3C1/3C2) mit Referenzschreiben sowie ein vergleichbares Referenzprojekt (3C3) für die Leistungen der Technischen Ausrüstung (siehe II.2.9 sowie III.1.3).
Näheres siehe Auswahlbogen.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge kennzeichnen.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben. Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und bindend.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Eigenerklärung der Bietergemeinschaft...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Eigenerklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.
B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
“Zu A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 5,0 Mio. EUR für sonstige...”
Zu A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt;
Zu B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers Objektplanung gem. §§ 33 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 1 500 000 EUR (netto) erreichen.
Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 400 000 EUR (netto) erreichen.
Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss für HLS und ELT jeweils mindestens 500 000 EUR (netto) erreichen.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozial abgeben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung;
B) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung;
C) Qualifikation des...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung;
B) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung;
C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten;
D) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Zu A) Für die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI: Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV (Kammereintrag), für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Zu A) Für die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI: Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV (Kammereintrag), für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV (mindestens FH, Nachweis durch Studiennachweis), für die Leistungen der Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV (mindestens FH, Nachweis durch Studiennachweis);
Zu B) Für die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur (mind. FH), für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen (mind. FH), für die Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Haustechnik (mind. FH);
Zu C) Öffentlicher Auftraggeber oder mit öffentlich geförderten Maßnahmen;
Zu D) Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI sind 10 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen. Für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI sind 5 festangestellte Ingenieure/-innen bzw. Absolventen (mind. FH) der Fachrichtung Bauingenieurwesen inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen. Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-3 HLS sind 5 festangestellte Ingenieure/-innen bzw. Absolventen (mind. FH) der Fachrichtung Technische Ausrüstung HLS inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen. Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 4-5 ELT sind 5 festangestellte Ingenieure/-innen bzw. Absolventen (mind. FH) der Fachrichtung Technische Ausrüstung ELT inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Objektplanung: Geforderte Berufsqualifikation Architekt gem. § 75 (1) VgV.
Tragwerksplanung: Geforderte Berufsqualifikation Ingenieur gem. § 75 (2)...”
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Objektplanung: Geforderte Berufsqualifikation Architekt gem. § 75 (1) VgV.
Tragwerksplanung: Geforderte Berufsqualifikation Ingenieur gem. § 75 (2) VgV
Technische Ausrüstung: Geforderte Berufsqualifikation Ingenieur gem. § 75 (2) VgV
Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-08-01
14:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
“Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form...”
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform veröffentlicht.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.
Während der Angebotsphase werden „Fragen und Antworten" nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform übermittelt. Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung in der 36. KW 2019; Einreichung der Honorarangebote in der 41. KW 2019, Verhandlungsgespräche in der 44. KW 2019. Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu beachten und bindend.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VY1U3
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 40427310499 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2019/S 127-310631 (2019-07-01)