Betrieb einer gemeinsamen Servicegesellschaft in der Rechtsform einer GmbH zur Erbringung von nicht ärztlichen Dienstleistungen, insbesondere für die Krankenhäuser Schongau und Weilheim sowie angeschlossenen Einrichtungen, im Wesentlichen von Hygiene- und Reinigungsdiensten und hauswirtschaftlichen Diensten sowie optional Übernahme von Wirtschafts- und Verwaltungsdiensten, Catering und Materiallogistik.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-05-03.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-03-28.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Gründung Servicegesellschaft und Erbringung von Serviceleistungen für die Krankenhäuser Weilheim und Schongau
KH WS 1/2019”
Produkte/Dienstleistungen: Reinigungs- und Hygienedienste📦
Kurze Beschreibung:
“Betrieb einer gemeinsamen Servicegesellschaft in der Rechtsform einer GmbH zur Erbringung von nicht ärztlichen Dienstleistungen, insbesondere für die...”
Kurze Beschreibung
Betrieb einer gemeinsamen Servicegesellschaft in der Rechtsform einer GmbH zur Erbringung von nicht ärztlichen Dienstleistungen, insbesondere für die Krankenhäuser Schongau und Weilheim sowie angeschlossenen Einrichtungen, im Wesentlichen von Hygiene- und Reinigungsdiensten und hauswirtschaftlichen Diensten sowie optional Übernahme von Wirtschafts- und Verwaltungsdiensten, Catering und Materiallogistik.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 5 000 000 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Wohnungs-, Gebäude- und Fensterreinigung📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Hygienedienste für Gebäude und Anlagen📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Bettwäsche📦
Ort der Leistung: Weilheim-Schongau🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort:
“Weilheim Johann-Baur-Str. 4
82362 Weilheim
Schongau
Marie-Eberth-Str. 6
86956 Schongau”
Beschreibung der Beschaffung:
“Gegenstand des vorliegenden Auftrags ist die Gründung einer gemeinsamen Servicegesellschaft in der Rechtsform einer GmbH (Stammkapital 25 000,00 EUR)...”
Beschreibung der Beschaffung
Gegenstand des vorliegenden Auftrags ist die Gründung einer gemeinsamen Servicegesellschaft in der Rechtsform einer GmbH (Stammkapital 25 000,00 EUR) zusammen mit einem Kooperationspartner als Auftragnehmer. Der Auftraggeber wird sich mit 51 % an dieser Gesellschaft beteiligen, der Auftragnehmer mit 49 %. Ziel ist eine künftige umsatzsteuerliche Organschaft zwischen dem Auftraggeber und der Servicegesellschaft.
Gegenstand des Unternehmens ist die wirtschaftliche Erbringung von nicht ärztlichen Dienstleistungen, insbesondere für die Krankenhäuser Schongau und Weilheim sowie angeschlossenen Einrichtungen, im Wesentlichen von Hygiene- und Reinigungsdiensten und hauswirtschaftlichen Diensten sowie optional die Übernahme von Wirtschafts- und Verwaltungsdiensten, Catering und Materiallogistik.
Darüber hinaus soll der Auftragnehmer sein Know How in die gemeinsame Servicegesellschaft einbringen und die Servicegesellschaft so umfassend beraten, dass diese die zwischen ihr und dem Auftraggeber vereinbarten Leistungen optimal und vertragsgerecht erbringen kann.
Die Servicegesellschaft soll folgende Leistungen erbringen, wobei in 2 Stufen vorgegangen werden soll: „Stufe I“: Reinigungs- und Hygieneleistungen (ab 1.10.2019), Küchenhilfsarbeiten (zu einem späteren, vom Auftraggeber zu bestimmenden Zeitpunkt) und „Stufe II“: Optionale Leistungen (einzeln oder gemeinsam) – für die Bereiche Patientenempfang, Patientenaufnahme und Servicekräfte Privatpatienten. Die Reinigungs- und Hygieneleistungen in Stufe I umfassen insbesondere die Erbringung von Unterhaltsreinigung und Glasreinigung (letztere optional). Die Jahresreinigungsfläche beträgt ca. 8,8 Mio. m. Die Leistungen der Stufe II werden sämtlich als Optionen vergeben.
Momentan sind beim Auftraggeber am Standort Weilheim 4,25 VZÄ (entspricht 5 Personen) und am Standort Schongau 2,25 VZÄ (entspricht 3 Personen) im entsprechenden Funktionsbereich beschäftigt. Die Arbeitsverhältnisse unterfallen dem TVöD-VKA/BT-K. Diese Arbeitnehmer übernimmt die Servicegesellschaft durch einen Teilbetriebsübergang nach § 613 a BGB mit Wirkung zum 1.10.2019.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 5 000 000 💰
Dauer
Datum des Beginns: 2019-10-01 📅
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Der Vertrag läuft zunächst 5 Jahre bis 30.9.2024, anschließend verlängert sich der Vertrag automatisch um jeweils weitere 12 Monate, wenn er nicht von einer...”
Beschreibung der Verlängerungen
Der Vertrag läuft zunächst 5 Jahre bis 30.9.2024, anschließend verlängert sich der Vertrag automatisch um jeweils weitere 12 Monate, wenn er nicht von einer der Parteien fristgerecht gekündigt wird.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Erbringung von Glasreinigung, Grundreinigung
Serviceleistungen für die Bereiche Patientenempfang, Patientenaufnahme und Servicekräfte Privatpatienten”
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Angabe von Gesamtumsätzen des Bewerbers sowie zu Umsätzen in Bezug auf mit dem vorliegenden Auftrag vergleichbare Leistungen, aufgegliedert in Umsätze mit...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Angabe von Gesamtumsätzen des Bewerbers sowie zu Umsätzen in Bezug auf mit dem vorliegenden Auftrag vergleichbare Leistungen, aufgegliedert in Umsätze mit Reinigungs- und Hygieneleistungen und Umsätze, die im Wege eines mit der vorliegenden Konstellation vergleichbaren Kooperationsmodells erwirtschaftet wurden (Umsatz der jeweiligen Servicegesellschaften kumuliert unter Angabe der Zahl der berücksichtigten Beteiligungen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
“Das Unternehmen hat in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens jeweils einen Gesamtumsatz von 10 Mio. EUR pro Jahr gemacht, hiervon jeweils...”
Das Unternehmen hat in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens jeweils einen Gesamtumsatz von 10 Mio. EUR pro Jahr gemacht, hiervon jeweils einen Umsatz von mindestens 10 Mio. EUR pro Jahr im Bereich Reinigungs- und Hygieneleistungen sowie einen Umsatz von mindestens 10 Mio. EUR pro Jahr im Wege eines mit der vorliegenden Konstellation vergleichbaren Kooperationsmodells, wobei es auf die Umsätze der Servicegesellschaften (kumuliert) ankommt.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Erfahrungen des Bewerbers mit der Erbringung von vergleichbaren Reinigungs- und Hygieneleistungen in einem Krankenhaus innerhalb der letzten 3...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Erfahrungen des Bewerbers mit der Erbringung von vergleichbaren Reinigungs- und Hygieneleistungen in einem Krankenhaus innerhalb der letzten 3 Jahre
Erfahrungen des Bewerbers mit der Gründung von Servicegesellschaften und Erbringung von Leistungen aus diesen Gesellschaften mit einem vergleichbaren Leistungsportfolio, vorzugsweise im Bereich Gesundheitswesen, wobei die Leistung innerhalb der letzten 3 Jahre erbracht bzw. begonnen worden sein muss.
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Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Der Bewerber hat in den letzten 3 Jahren 2 vergleichbare Reinigungs- und Hygieneleistungen erbracht. Vergleichbar ist eine Leistung insbesondere, wenn sie...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Der Bewerber hat in den letzten 3 Jahren 2 vergleichbare Reinigungs- und Hygieneleistungen erbracht. Vergleichbar ist eine Leistung insbesondere, wenn sie in einem Krankenhaus erbracht worden ist. Die Referenzprojekte müssen im Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist bereits mindestens eine Laufzeit von 12 Monaten aufweisen.
Der Bewerber war in den letzten 3 Jahren an 2 Servicegesellschaften mit vergleichbarem Leistungsportfolio nicht unwesentlich beteiligt, die Leistungen der Servicegesellschaft wurden in einem Krankenhaus erbracht und die Servicegesellschaft ist im Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist mindestens seit 12 Monaten operativ tätig.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung: Siehe Vergabeunterlagen, insbesondere Vertragsentwürfe
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-05-03
14:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-05-20 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-10-30 📅
Ergänzende Informationen Zusätzliche Informationen
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9MYP9E
Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Postort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 892176-2411📞
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de📧
Fax: +49 892176-2847 📠
URL: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB.
Der Antrag ist zulässig, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).
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Quelle: OJS 2019/S 065-151863 (2019-03-28)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2020-05-26) Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 6634038.10 💰
Beschreibung
Hauptstandort oder Erfüllungsort:
“Weilheim Johann-Baur-Str. 4
82362 Weilheim
Schongau Marie-Eberth-Str. 6
86956 Schongau”
Beschreibung der Beschaffung:
“Gegenstand des vorliegenden Auftrags ist die Gründung einer gemeinsamen Servicegesellschaft in der Rechtsform einer GmbH (Stammkapital 25 000,00 EUR)...”
Beschreibung der Beschaffung
Gegenstand des vorliegenden Auftrags ist die Gründung einer gemeinsamen Servicegesellschaft in der Rechtsform einer GmbH (Stammkapital 25 000,00 EUR) zusammen mit einem Kooperationspartner als Auftragnehmer. Der Auftraggeber wird sich mit 51 % an dieser Gesellschaft beteiligen, der Auftragnehmer mit 49 %. Ziel ist eine künftige umsatzsteuerliche Organschaft zwischen dem Auftraggeber und der Servicegesellschaft.
Gegenstand des Unternehmens ist die wirtschaftliche Erbringung von nicht ärztlichen Dienstleistungen, insbesondere für die Krankenhäuser Schongau und Weilheim sowie angeschlossenen Einrichtungen, im Wesentlichen von Hygiene- und Reinigungsdiensten und hauswirtschaftlichen Diensten sowie optional die Übernahme von Wirtschafts- und Verwaltungsdiensten, Catering und Materiallogistik.
Darüber hinaus soll der Auftragnehmer sein Know How in die gemeinsame Servicegesellschaft einbringen und die Servicegesellschaft so umfassend beraten, dass diese die zwischen ihr und dem Auftraggeber vereinbarten Leistungen optimal und vertragsgerecht erbringen kann.
Die Servicegesellschaft soll folgende Leistungen erbringen, wobei in 2 Stufen vorgegangen werden soll: „Stufe I": Reinigungs- und Hygieneleistungen (ab 1. Juli 2020), Küchenhilfsarbeiten (zu einem späteren, vom Auftraggeber zu bestimmenden Zeitpunkt) und „Stufe II": Optionale Leistungen (einzeln oder gemeinsam) – für die Bereiche Patientenempfang, Patientenaufnahme und Servicekräfte Privatpatienten. Die Reinigungs- und Hygieneleistungen in Stufe I umfassen insbesondere die Erbringung von Unterhaltsreinigung und Glasreinigung (letztere optional). Die Jahresreinigungsfläche beträgt ca. 8,8 Mio. m. Die Leistungen der Stufe II werden sämtlich als Optionen vergeben.
Momentan sind beim Auftraggeber am Standort Weilheim 4,25 VZÄ (entspricht 5 Personen) und am Standort Schongau 2,25 VZÄ (entspricht 3 Personen) im entsprechenden Funktionsbereich beschäftigt. Die Arbeitsverhältnisse unterfallen dem TVöD-VKA/BT-K. Diese Arbeitnehmer übernimmt die Servicegesellschaft durch einen Teilbetriebsübergang nach § 613 a BGB mit Wirkung zum 1. Juli 2020.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Durchschnittlicher Leistungswert
Qualitätskriterium (Gewichtung): 40 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Zeit für Objekt-Betreuung
Qualitätskriterium (Gewichtung): 5 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zur Qualitätssicherung
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zur Objektorganisation
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Management-Konzept
Preis (Gewichtung): 40 %
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 065-151863
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: KH WS 1/2019
Datum des Vertragsabschlusses: 2020-05-18 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 2
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: KDS Services für Gesundheit und Pflege GmbH
Postanschrift: Steinbühl 1
Postort: Dietmannsried
Postleitzahl: 87463
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Oberallgäu🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 5 000 000 💰
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 6634038.10 💰
Ergänzende Informationen Zusätzliche Informationen
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9MDF2L
Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB.
Der Antrag ist zulässig, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertagenach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).
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Quelle: OJS 2020/S 104-251690 (2020-05-26)