Europaweite Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für die Erweiterung der medius KLINIKEN gGmbH in Nürtingen durch die Erweiterung eines Bettenhauses und des Operationsbereiches.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-04-29.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-03-20.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Medius KLINIKEN gGmbH - Erweiterung Bettenhaus und Operationsbereich
2019/82
Produkte/Dienstleistungen: Bau von Kliniken📦
Kurze Beschreibung:
“Europaweite Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für die Erweiterung der medius KLINIKEN gGmbH in Nürtingen durch die Erweiterung eines Bettenhauses und...”
Kurze Beschreibung
Europaweite Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für die Erweiterung der medius KLINIKEN gGmbH in Nürtingen durch die Erweiterung eines Bettenhauses und des Operationsbereiches.
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Bau von Operationssälen📦
Ort der Leistung: Esslingen🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Nürtingen
Beschreibung der Beschaffung:
“Die medius KLINIKEN gGmbH beabsichtigt am Standort Nürtingen eine Erweiterung des bestehenden Klinikumgebäudes. Angedacht ist zum einen die Erweiterung des...”
Beschreibung der Beschaffung
Die medius KLINIKEN gGmbH beabsichtigt am Standort Nürtingen eine Erweiterung des bestehenden Klinikumgebäudes. Angedacht ist zum einen die Erweiterung des Bettenhauses um 2 Pflegestationen. Zum anderen soll durch einen OP-Anbau das bestehende Funktionsgebäude des OP's im 1. OG erweitert werden. Sowohl die Erweiterung des Bettenhauses wie auch die Erweiterung des Operationsbereiches durch den OP-Anbau können durch den Bieter in Systembauweise (z.B. Modulbauweise) oder in konventioneller Bauweise hergestellt werden. Vor diesem Hintergrund hat der Bieter dem Auftraggeber anzubieten, die aus zwei Gebäudeteilen bestehenden Baumaßnahme nach den Vorgaben des Raum- und Funktionsprogramms nebst den weiteren planerischen/technischen Vorgaben und Erläuterungen auf der Grundlage einer "Orientierungsplanung" zu beplanen und schlüsselfertig zu errichten. Derzeit wird davon ausgegangen, dass das Investitionsvolumen der in Rede stehenden Maßnahmen ca. 14 Mio. EUR netto (KG 200 bis 600) beträgt.
Hinsichtlich der anzubietenden zwei Gebäudeteile ist Folgendes zu beachten:
Erweiterung Bettenhaus:
Die aus 2 Pflegestationen auf jeweils eigenen Geschossenen bestehende Erweiterung soll im Südosten an das bestehende Bettenhaus angebaut werden. Die technischen Anlagen sollen in einem in Stahlbetonbauweise vorzusehenden Kellergeschoss untergebracht werden. Durch den Auftraggeber wird die Anpassung des Geländes und die Verlegung der Medien erbracht werden.
Erweiterung Operationseinheit
Der OP-Anbau soll das bestehende Funktionsgebäude des derzeitigen OP-Bereichs im 1. OG in westlicher Richtung erweitern. Dabei sind 2 Operationssäle vorzusehen. Die Erweiterung soll als aufgeständerter Baukörper auf einem bauseitigen Unterbau aus Stahlbeton erfolgen. Aufstehend auf dem OP-Erweiterungsbau ist eine eigene Technikzentrale vorzusehen.
Die Realisierung des Projekts erfolgt im Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen kombinierten Ausschreibungswettbewerbs der Planungs- und Bauleistungen im Verhandlungsverfahren nach VOB/A mit vorgeschaltetem europaweitem Teilnahmewettbewerb.
Nähere Informationen zum Auftragsgegenstand erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass bereits im Rahmen der Angebotsphase planerische Vorschläge zu erarbeiten sind.
Folgende Leistungen sind vorgesehen:
Tiefgründung (Bettenhaus)
Feinaushub (Bettenhaus)
Rohbau Keller und Bodenplatte, Grundleitungen und Drainage (Bettenhaus)
Verfüllung bis OK Gelände (Bettenhaus)
Gebäude komplett incl. Innenausbau (Bettenhaus und OP)
Vollständige Technische Gebäudeausstattung (Bettenhaus und OP)
Medizinische Ausstattung und lose Möblierung (Bettenhaus und OP)
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Bautechnische Qualität
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zum Bauablauf
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Bieteroptimierungen
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20 %
Preis (Gewichtung): 60 %
Dauer
Datum des Beginns: 2019-12-01 📅
Datum des Endes: 2020-09-30 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in einem...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in einem dreistufigen Verfahren.
Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:
Stufe 1:
Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
Stufe 2:
Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
Stufe 3:
Schließlich wird unter den Bewerbern anhand der Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der EU-Bekanntmachung beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll.
Hierbei werden je Bewerber lediglich die als priorisiert gekennzeichneten Referenzen über die "Bauleistungen" gemäß Ziffer III.1.3 (1) und Ziffer III.1.3 (2) sowie die als priorisiert gekennzeichneten Referenzen über "Planungsleistungen" gemäß Ziffer III.1.3 (3) und Ziffer III.1.3 (4) der EU-Bekanntmachung herangezogen.
Dabei wird die Referenz über die "Bauleistungen" gem. Ziffer III.1.3 (1) "Bettenhaus" der EU-Bekanntmachung wie folgt bewertet:
Kriterium "Brutto-Herstellkosten Referenz" (KG 300 + 400)
Bis 3 Mio. EUR 1 Punkt
3 Mio. EUR bis 5 Mio. EUR 2 Punkte
> 5 Mio. EUR 3 Punkte
Dabei wird die Referenz über die "Bauleistungen" gem. Ziffer III.1.3 (2) "Operationsbereich" der EU-Bekanntmachung wie folgt bewertet:
Kriterium "Brutto-Herstellkosten Referenz" (KG 300 + 400)
Bis 3 Mio. EUR 1 Punkt
3 Mio. EUR bis 5 Mio. EUR 2 Punkte
> 5 Mio. EUR 3 Punkte
Dabei wird die Referenz über "Planungsleistungen" gem. Ziffer III.1.3 (3) "Bettenhaus" der EU-Bekanntmachung wie folgt bewertet:
Kriterium "anrechenbare Herstellkosten des Referenzgebäudes (brutto)"
Bis 3 Mio. EUR 1 Punkt
3 Mio. EUR bis 5 Mio. EUR 2 Punkte
> 5 Mio. EUR 3 Punkte
Dabei wird die Referenz über "Planungsleistungen" gem. Ziffer III.1.3 (4) "Operationsbereich" der EU-Bekanntmachung wie folgt bewertet:
Kriterium "anrechenbare Herstellkosten des Referenzgebäudes (brutto)"
Bis 3 Mio. EUR 1 Punkt
3 Mio. EUR bis 5 Mio. EUR 2 Punkte
> 5 Mio. EUR 3 Punkte
Die "Baureferenzen" gemäß Ziffer III.1.3 (1) und (2) der EU-Bekanntmachung werden jeweils mit 25 %, die "Objektplaner-Referenzen" gemäß Ziffer III.1.3 (3) und (4) der EU-Bekanntmachung ebenfalls jeweils mit 25 % gewichtet.
Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter überschritten wird, führt eine jüngere Referenz im Bereich "eigenerbrachte Bauleistungen" (späterer Inbetriebnahmezeitpunkt) zur Bevorzugung des Bewerbers. Bei gleichem Inbetriebnahmezeitpunkt entscheidet ggf. das Los.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“1. Vorbemerkung
a) Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
1. Vorbemerkung
a) Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
b) Ist ein Unternehmen - sei es als Bewerber, Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder im Wege der Eignungsleihe - an mehreren Bewerbungen beteiligt, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. im Wege der Eignungsleihe einbezogen ist, führen.
c) Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe, vgl. § 6d EU VOB/A). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des Teilnahmeantrags nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem beispielsweise die diesbezüglichen verpflichtenden Zusagen der Unternehmen vorgelegt werden. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1 bis III.1.3 hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU Abs. 1 bis Abs. 4 VOB/A und § 6e EU Abs. 6 VOB/A vorzulegen. Werden die vorstehend dargestellten Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder liegen Ausschlussgründe gemäß § 6e EU Abs. 1 bis 4 VOB/A vor, so ist das Unternehmen auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb einer von dieser vorgegebenen Frist zu ersetzen. Liegen Ausschlussgründe nach § 6e EU Abs. 6 VOB/A vor, so kann die Vergabestelle verlangen, dass der Bewerber das Unternehmen ersetzt.
Vorstehende Ausführungen unter 1. gelten für die Nachweise nach III.1.2 und III.1.3 entsprechend.
2. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen:
1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 6e EU Abs. 1 bis Abs. 4 VOB/A nicht vorliegen;
2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU Abs. 6 VOB/A;
3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen:
1) Aktueller Nachweis über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“1) Unverbindliche Erklärung eines in der EU niedergelassenen Kreditinstituts, dass dieses im Auftragsfall eine Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 %...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
1) Unverbindliche Erklärung eines in der EU niedergelassenen Kreditinstituts, dass dieses im Auftragsfall eine Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der Bruttoauftragssumme stellen wird.
2) Nachweis des Abschlusses einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens EUR 5.000.000,00 oder Erklärung einer Versicherung, im Auftragsfall Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen.
3) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter separater Ausweisung des Umsatzes mit "Modulbau im Gesundheitswesen".
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“1) Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
1) Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem Leitungspersonal.
2) Angaben über die Ausführung vergleichbarer Leistungen in den vergangenen zehn Jahren (Referenzen). Für jede Referenz sind folgende Angaben einzureichen:
— Projektbezeichnung,
— Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
— ggf. Referenzschreiben,
— kurze Beschreibung des Projekts,
— Angaben zum Leistungsumfang (Ab- und Aufbau sowie ggf. weitere Leistungen wie zum Beispiel Planung, Transport, Sanierung, Rohbau, Ausbau, Haustechnik und Außenanlagen) und Angaben zu hiervon selbst erbrachten Leistungen,
— Angaben zum Projektvolumen (anrechenbare Herstellkosten),
— Angaben zum Zeitraum der Leistungserbringung und zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme.
Die Vorlage von mehr als drei Referenzen ist nicht erwünscht.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Zu 2):
— Mindestens eine Referenz über eigenerbrachte Bauleistungen hin-sichtlich der schlüsselfertigen Errichtung eines Bettenhauses im Bereich des...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Zu 2):
— Mindestens eine Referenz über eigenerbrachte Bauleistungen hin-sichtlich der schlüsselfertigen Errichtung eines Bettenhauses im Bereich des Gesundheitswesens mit Herstellkosten (KG 300 und 400) von mindestens EUR 3 000 000,00 brutto. Die Inbetriebnahme muss in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren bis zur Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung stattgefunden haben,
— Mindestens eine Referenz über eigenerbrachte Bauleistungen hin-sichtlich der schlüsselfertigen Errichtung eines Operationsbereiches für einen Bau des Gesundheitswesens mit Herstellkosten (KG 300 und 400) von mindestens EUR 3 000 000,00 brutto. Die Inbetriebnahme muss in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren bis zur Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung stattgefunden haben,
— Mindestens eine Referenz über Planungsleistungen der Objektplanung eines Bettenhauses im Gesundheitswesen oder vergleichbaren Gebäudes mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5 HOAI mit anrechenbaren Herstellkosten von mindestens EUR 3 000 000,00 brutto. Die Inbetriebnahme muss in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren bis zur EU-Bekanntmachung stattgefunden haben,
— Mindestens eine Referenz über Planungsleistungen der Objektplanung eines Operationsbereiches für einen Bau des Gesundheitswesens mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5 HOAI mit anrechenbaren Herstellkosten von mindestens EUR 3 000 000,00 brutto. Die Inbetriebnahme muss in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren bis zur Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung stattgefunden haben.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die Einreichung einer von allen Mitgliedern der...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bewerbergemeinschaft,
2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich vertritt,
4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-04-29
12:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
“Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG)...”
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZY8JC
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 721926-3985 📠
URL: www.rp.baden-wuerttemberg.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 721926-3985 📠
URL: www.rp.baden-wuerttemberg.de🌏
Quelle: OJS 2019/S 059-135632 (2019-03-20)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2020-02-04) Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Medius Kliniken gGmbH – Erweiterung Bettenhaus und Operationsbereich
2019/82
Kurze Beschreibung:
“Europaweite Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für die Erweiterung der medius Kliniken gGmbH in Nürtingen durch die Erweiterung eines Bettenhauses und...”
Kurze Beschreibung
Europaweite Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für die Erweiterung der medius Kliniken gGmbH in Nürtingen durch die Erweiterung eines Bettenhauses und des Operationsbereiches.
Mehr anzeigen Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die medius Kliniken gGmbH beabsichtigt am Standort Nürtingen eine Erweiterung des bestehenden Klinikumgebäudes. Angedacht ist zum einen die Erweiterung des...”
Beschreibung der Beschaffung
Die medius Kliniken gGmbH beabsichtigt am Standort Nürtingen eine Erweiterung des bestehenden Klinikumgebäudes. Angedacht ist zum einen die Erweiterung des Bettenhauses um 2 Pflegestationen. Zum anderen soll durch einen OP-Anbau das bestehende Funktionsgebäude des OP's im 1. OG erweitert werden. Sowohl die Erweiterung des Bettenhauses wie auch die Erweiterung des Operationsbereiches durch den OP-Anbau können durch den Bieter in Systembauweise (z. B. Modulbauweise) oder in konventioneller Bauweise hergestellt werden. Vor diesem Hintergrund hat der Bieter dem Auftraggeber anzubieten, die aus 2 Gebäudeteilen bestehenden Baumaßnahme nach den Vorgaben des Raum- und Funktionsprogramms nebst den weiteren planerischen/technischen Vorgaben und Erläuterungen auf der Grundlage einer „Orientierungsplanung“ zu beplanen und schlüsselfertig zu errichten. Derzeit wird davon ausgegangen, dass das Investitionsvolumen der in Rede stehenden Maßnahmen ca. 14 Mio. EUR netto (KG 200 bis 600) beträgt.
Hinsichtlich der anzubietenden 2 Gebäudeteile ist Folgendes zu beachten:
Erweiterung Bettenhaus:
Die aus 2 Pflegestationen auf jeweils eigenen Geschossenen bestehende Erweiterung soll im Südosten an das bestehende Bettenhaus angebaut werden. Die technischen Anlagen sollen in einem in Stahlbetonbauweise vorzusehenden Kellergeschoss untergebracht werden. Durch den Auftraggeber wird die Anpassung des Geländes und die Verlegung der Medien erbracht werden.
Erweiterung Operationseinheit
Der OP-Anbau soll das bestehende Funktionsgebäude des derzeitigen OP-Bereichs im 1. OG in westlicher Richtung erweitern. Dabei sind 2 Operationssäle vorzusehen. Die Erweiterung soll als aufgeständerter Baukörper auf einem bauseitigen Unterbau aus Stahlbeton erfolgen. Aufstehend auf dem OP-Erweiterungsbau ist eine eigene Technikzentrale vorzusehen.
Die Realisierung des Projekts erfolgt im Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen kombinierten Ausschreibungswettbewerbs der Planungs- und Bauleistungen im Verhandlungsverfahren nach VOB/A mit vorgeschaltetem europaweitem Teilnahmewettbewerb.
Nähere Informationen zum Auftragsgegenstand erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass bereits im Rahmen der Angebotsphase planerische Vorschläge zu erarbeiten sind.
Folgende Leistungen sind vorgesehen:
— Tiefgründung (Bettenhaus)
— Feinaushub (Bettenhaus),
— Rohbau Keller und Bodenplatte, Grundleitungen und Drainage (Bettenhaus),
— Verfüllung bis OK Gelände (Bettenhaus),
— Gebäude komplett incl. Innenausbau (Bettenhaus und OP),
— Vollständige Technische Gebäudeausstattung (Bettenhaus und OP),
— Medizinische Ausstattung und lose Möblierung (Bettenhaus und OP).
“Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG)...”
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZD4T9
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
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Quelle: OJS 2020/S 026-058413 (2020-02-04)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2020-02-04) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Kontaktperson: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für die Erweiterung der medius Kliniken gGmbH in Nürtingen durch die Erweiterung eines...”
Titel
Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für die Erweiterung der medius Kliniken gGmbH in Nürtingen durch die Erweiterung eines Bettenhauses/Verhandlungsverfahren ohne TNW
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Kurze Beschreibung: Erweiterung eines Bettenhauses/Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb.
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 20 000 000 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die medius Kliniken gGmbH beabsichtigt am Standort Nürtingen eine Erweiterung des bestehenden Klinikumgebäudes. Angedacht ist zum einen die Erweiterung des...”
Beschreibung der Beschaffung
Die medius Kliniken gGmbH beabsichtigt am Standort Nürtingen eine Erweiterung des bestehenden Klinikumgebäudes. Angedacht ist zum einen die Erweiterung des Bettenhauses um 2 Pflegestationen. Zum anderen soll durch einen OP-Anbau das bestehende Funktionsgebäude des OP's im 1. OG erweitert werden. Sowohl die Erweiterung des Bettenhauses wie auch die Erweiterung des Operationsbereiches durch den OP-Anbau können durch den Bieter in Systembauweise (z. B. Modulbauweise) oder in konventioneller Bauweise hergestellt werden. Vor diesem Hintergrund hat der Bieter dem Auftraggeber anzubieten, die aus 2 Gebäudeteilen bestehenden Baumaßnahme nach den Vorgaben des Raum- und Funktionsprogramms nebst den weiteren planerischen/technischen Vorgaben und Erläuterungen auf der Grundlage einer „Orientierungsplanung“ zu beplanen und schlüsselfertig zu errichten. Derzeit wird davon ausgegangen, dass das Investitionsvolumen der in Rede stehenden Maßnahmen ca. 14 Mio. EUR netto (KG 200 bis 600) beträgt.
Hinsichtlich der anzubietenden 2 Gebäudeteile ist Folgendes zu beachten:
Erweiterung Bettenhaus:
Die aus 2 Pflegestationen auf jeweils eigenen Geschossenen bestehende Erweiterung soll im Südosten an das bestehende Bettenhaus angebaut werden. Die technischen Anlagen sollen in einem in Stahlbetonbauweise vorzusehenden Kellergeschoss untergebracht werden. Durch den Auftraggeber wird die Anpassung des Geländes und die Verlegung der Medien erbracht werden.
Erweiterung Operationseinheit:
Der OP-Anbau soll das bestehende Funktionsgebäude des derzeitigen OP-Bereichs im 1. OG in westlicher Richtung erweitern. Dabei sind 2 Operationssäle vorzusehen. Die Erweiterung soll als aufgeständerter Baukörper auf einem bauseitigen Unterbau aus Stahlbeton erfolgen. Aufstehend auf dem OP-Erweiterungsbau ist eine eigene Technikzentrale vorzusehen.
Die Realisierung des Projekts erfolgt im Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen kombinierten Ausschreibungswettbewerbs der Planungs- und Bauleistungen im Verhandlungsverfahren nach VOB/A mit vorgeschaltetem europaweitem Teilnahmewettbewerb.
Nähere Informationen zum Auftragsgegenstand erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass bereits im Rahmen der Angebotsphase planerische Vorschläge zu erarbeiten sind.
Folgende Leistungen sind vorgesehen:
— Tiefgründung (Bettenhaus),
— Feinaushub (Bettenhaus),
— Rohbau Keller und Bodenplatte, Grundleitungen und Drainage (Bettenhaus),
— Verfüllung bis OK Gelände (Bettenhaus),
— Gebäude komplett incl. Innenausbau (Bettenhaus und OP),
— vollständige Technische Gebäudeausstattung (Bettenhaus und OP),
— medizinische Ausstattung und lose Möblierung (Bettenhaus und OP).
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Kostenkriterium (Name): Preis
Kostenkriterium (Gewichtung): 60 %
Auftragsvergabe
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-12-24 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Firma Georg Reisch GmbH & Co. KG
Postanschrift: Schwarzachstraße 21
Postort: Bad Saulgau
Postleitzahl: 88348
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Sigmaringen🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 20 000 000 💰
Informationen über die Vergabe von Unteraufträgen
Der Auftrag wird wahrscheinlich an Unterauftragnehmer vergeben
“Bei den Angaben unter den Ziffern II.1.7) und V.2.4) handelt es sich um auszufüllende Pflichtfelder. Aus Gründen der Geheimhaltung sind hier fiktive Werte...”
Bei den Angaben unter den Ziffern II.1.7) und V.2.4) handelt es sich um auszufüllende Pflichtfelder. Aus Gründen der Geheimhaltung sind hier fiktive Werte eingetragen.
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Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016. Hinsichtlich der Einleitung von...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016. Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzessionhat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2020-02-04) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Postanschrift: Charlottenstr. 10
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für die Erweiterung der medius Kliniken gGmbH in Nürtingen durch die Erweiterung eines...”
Titel
Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für die Erweiterung der medius Kliniken gGmbH in Nürtingen durch die Erweiterung eines Operationsbereiches/Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb
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Kurze Beschreibung:
“Erweiterung eines Operationsbereiches/Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb.”
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 10 000 000 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die medius Kliniken gGmbH beabsichtigt am Standort Nürtingen eine Erweiterung des bestehenden Klinikumgebäudes. Angedacht ist zum einen die Erweiterung des...”
Beschreibung der Beschaffung
Die medius Kliniken gGmbH beabsichtigt am Standort Nürtingen eine Erweiterung des bestehenden Klinikumgebäudes. Angedacht ist zum einen die Erweiterung des Bettenhauses um 2 Pflegestationen. Zum anderen soll durch einen OP-Anbau das bestehende Funktionsgebäude des OP's im 1. OG erweitert werden. Sowohl die Erweiterung des Bettenhauses wie auch die Erweiterung des Operationsbereiches durch den OP-Anbau können durch den Bieter in Systembauweise (z. B. Modulbauweise) oder in konventioneller Bauweise hergestellt werden. Vor diesem Hintergrund hat der Bieter dem Auftraggeber anzubieten, die aus 2 Gebäudeteilen bestehenden Baumaßnahme nach den Vorgaben des Raum- und Funktionsprogramms nebst den weiteren planerischen/technischen Vorgaben und Erläuterungen auf der Grundlage einer „Orientierungsplanung“ zu beplanen und schlüsselfertig zu errichten. Derzeit wird davon ausgegangen, dass das Investitionsvolumen der in Rede stehenden Maßnahmen ca. 14 Mio. EUR netto (KG 200 bis 600) beträgt.
Hinsichtlich der anzubietenden 2 Gebäudeteile ist Folgendes zu beachten:
Erweiterung Bettenhaus:
Die aus 2 Pflegestationen auf jeweils eigenen Geschossenen bestehende Erweiterung soll im Südosten an das bestehende Bettenhaus angebaut werden. Die technischen Anlagen sollen in einem in Stahlbetonbauweise vorzusehenden Kellergeschoss untergebracht werden. Durch den Auftraggeber wird die Anpassung des Geländes und die Verlegung der Medien erbracht werden.
Erweiterung Operationseinheit
Der OP-Anbau soll das bestehende Funktionsgebäude des derzeitigen OP-Bereichs im 1. OG in westlicher Richtung erweitern. Dabei sind 2 Operationssäle vorzusehen. Die Erweiterung soll als aufgeständerter Baukörper auf einem bauseitigen Unterbau aus Stahlbeton erfolgen. Aufstehend auf dem OP-Erweiterungsbau ist eine eigene Technikzentrale vorzusehen.
Die Realisierung des Projekts erfolgt im Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen kombinierten Ausschreibungswettbewerbs der Planungs- und Bauleistungen im Verhandlungsverfahren nach VOB/A mit vorgeschaltetem europaweitem Teilnahmewettbewerb.
Nähere Informationen zum Auftragsgegenstand erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass bereits im Rahmen der Angebotsphase planerische Vorschläge zu erarbeiten sind.
Folgende Leistungen sind vorgesehen:
— Tiefgründung (Bettenhaus),
— Feinaushub (Bettenhaus),
— Rohbau Keller und Bodenplatte, Grundleitungen und Drainage (Bettenhaus),
— Verfüllung bis OK Gelände (Bettenhaus),
— Gebäude komplett incl. Innenausbau (Bettenhaus und OP),
— vollständige Technische Gebäudeausstattung (Bettenhaus und OP),
— medizinische Ausstattung und lose Möblierung (Bettenhaus und OP).
Auftragsvergabe
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-12-20 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: ALHO Systembau GmbH
Postanschrift: Hammer 1
Postort: Friesenhagen
Postleitzahl: 51598
Region: Altenkirchen (Westerwald)🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 10 000 000 💰
Ergänzende Informationen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016. Hinsichtlich der Einleitung von...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 17.2.2016. Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
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Quelle: OJS 2020/S 026-058441 (2020-02-04)