Die Uniklinik Aachen AöR beabsichtigt, die schlüssel- und gebrauchsfertige sowie funktionsgerechte Erstellung des Erweiterungsgebäudes für die Operative Intensivpflege – Perinatalzentrum (OIP-PNZ) als Anbau an das Bestandsgebäude UBFT unter Berücksichtigung der Umsetzung des vorgegebenen Raum- und Funktionsprogramms mit den vereinbarten Qualitäten, welche die Grundlage der Ausschreibung bilden, an einen Totalunternehmer zu vergeben. Der Auftrag ist nicht in Lose aufgeteilt, weil technische und wirtschaftliche Gründe ein Absehen von der Losvergabe begründen und die Argumente für eine Gesamtvergabe überwiegen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-10-17.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-09-30.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Neubau Erweiterungsgebäude Operative Intensivpflege – Perinatalzentrum
2019-0253-OK*”
Produkte/Dienstleistungen: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten📦
Kurze Beschreibung:
“Die Uniklinik Aachen AöR beabsichtigt, die schlüssel- und gebrauchsfertige sowie funktionsgerechte Erstellung des Erweiterungsgebäudes für die Operative...”
Kurze Beschreibung
Die Uniklinik Aachen AöR beabsichtigt, die schlüssel- und gebrauchsfertige sowie funktionsgerechte Erstellung des Erweiterungsgebäudes für die Operative Intensivpflege – Perinatalzentrum (OIP-PNZ) als Anbau an das Bestandsgebäude UBFT unter Berücksichtigung der Umsetzung des vorgegebenen Raum- und Funktionsprogramms mit den vereinbarten Qualitäten, welche die Grundlage der Ausschreibung bilden, an einen Totalunternehmer zu vergeben. Der Auftrag ist nicht in Lose aufgeteilt, weil technische und wirtschaftliche Gründe ein Absehen von der Losvergabe begründen und die Argumente für eine Gesamtvergabe überwiegen.
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Bau von Krankenhauseinrichtungen📦
Ort der Leistung: Städteregion Aachen🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Universitätsklinikum Aachen AöR
Pauwelsstr. 30
52074 Aachen
Beschreibung der Beschaffung:
“Bei der Baumaßnahme handelt es sich um einen Erweiterungsneubau inklusive dazugehöriger Trafostation mit Mittel- und Niederspannungsanlagen...”
Beschreibung der Beschaffung
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um einen Erweiterungsneubau inklusive dazugehöriger Trafostation mit Mittel- und Niederspannungsanlagen (Trafo-MS-Station) der Universitätsklinik Aachen. Dieser ist als Zentrum für Operative Intensivpflege-Perinatalzentrum (OIP-PNZ) als Anbau an das Bestandsgebäude UBFT geplant.
Das Gebäude OIP-PNZ ist 7-geschossig, die Trafo-MS-Station 1,5-geschossig. Die Summe der Nutzflächen, Technikflächen und Verkehrsflächen beträgt ca. 7.400 m2.
In Etage -4 und in Etage -1 sind Nebenräume und Technikflächen, in Etage -3 die Entbindung und in den Etagen -2, 1, 3 und 5 Intensivpflegestationen angeordnet.
Der Neubau des OIP-PNZ wird unmittelbar an das bestehende Hauptgebäude an den Erschließungskern C1 angebaut. Der südliche Gebäudeteil des Neubaus bindet in das vorhandene Zwischenbauwerk ein.
Erschlossen wird der neue Baukörper vertikal durch den bestehenden Treppenkern C1, den neuen Erschließungskern H9 und den Aufzug G9. Der reguläre Zugang zu den Intensivstationen erfolgt über das Bestandsgebäude über die Kernzone C1. Die Ebene -3 verfügt an der Nordseite über einen öffentlichen Zugang für die Entbindungsstation sowie über einen Nebeneingang für Personal und Patiententransport Neugeborene. Die Zufahrt wird über das Gelände des Versorgungsgebäudes eingerichtet. Die Außenanlagen im Umfeld des OIP-PNZ werden im Zuge der Baumaßnahme neu gestaltet.
Zum Projekt liegt eine, mit den Nutzern abgestimmte Entwurfsplanung vor. Auf dieser Grundlage erfolgte am 12.12.2017 die EU-weite Auftragsbekanntmachung für das Verhandlungsverfahren zur Realisierung des Projektes durch einen Generalunternehmer. Nach dem Teilnahmewettbewerb im Januar 2018 wurde die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes am 9.2.2018 versendet.
Im Laufe des Verfahrens zeigte sich, dass die Planungstiefe zur Umsetzung des Bauvorhabens noch nicht ausreichend gegeben war.
Am 29.11.2019 wurde das Verfahren mit der Begründung aufgehoben, dass die Vergabeunterlagen grundlegend geändert werden müssen (§ 17 Abs. 1 Nr. 2 VOB/A EU). Dieses mit dem Hinweis, dass in den Leistungsphasen 1-5 der vorliegenden Planung Änderungen (insbesondere bezogen auf das Brandschutzkonzept und das Lüftungsgesuch) vorgenommen werden müssen.
Umfang der Leistung sind insofern die erforderlichen Generalplanungs- und Bauleistungen inkl. der Genehmigungsplanung, die zur schlüsselfertigen Errichtung des Gebäudes einschließlich der Außenanlagen erforderlich sind.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Dauer
Datum des Beginns: 2020-03-03 📅
Datum des Endes: 2024-08-28 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Der Auftraggeber fordert mindestens die 3 und maximal die 5 geeigneten Unternehmen mit den höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Der Auftraggeber fordert mindestens die 3 und maximal die 5 geeigneten Unternehmen mit den höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe auf. Dazu wertet die Vergabestelle die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien) erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die verbliebenen Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die B-Kriterien aus. A- und B-Kriterien sind in den Vergabeunterlagen (Ziffer I.3) gekennzeichnet.
Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz des Bewerbers in den 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen, vgl. Ziffer C. II 2 Nr. 3 der Vergabeunterlagen.
Auswahlkriterium 2: Anzahl und Qualität der vergleichbaren Referenzen nach Ziffer C II Nr. 8 der Vergabeunterlagen; Anzahl der Referenzen nach Muster aus Anlage 2.2 und Qualität der Referenzen nach Muster aus Anlage 3.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“— Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr....”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
— Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i. V. m. § 6a EU Nr. 1 VOB/A). (mittels Dritterklärung),
— Darstellung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers (mittels Eigenerklärung),
— Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB). (mittels Formular 521 EU),
— Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB). (mittels Formular 521 EU),
— Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) – falls zutreffend –. (mittels Eigenerklärung).
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“— Erklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
— Erklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i. V. m. § 6a EU Nr. 1 lit. c) VOB/A). (mittels Formular VHB 124)
— Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i. V. m. § 6a EU Nr. 1 lit. a) VOB/A):
Nachweis einer Planungshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von 5,0 Mio. EUR p.a. (dreifach maximiert) durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend) sowie Anlage 2.1)
— Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i. V. m. § 6a EU Nr. 1 lit. a) VOB/A):
Angabe der Höhe der Bauhaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 10,0 Mio. EUR p.a. (dreifach maximiert) durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend) sowie Anlage 2.1)
— Nachweis der Freistellung von der Bauabzugssteuer mittels Kopie der Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG. (mittels Dritterklärung)
“— zu Umsätzen:
Der Bewerber weist mindestens einen durchschnittlichen jährlichen Umsatz in Höhe des voraussichtlichen Auftragswertes in den letzten 3...”
— zu Umsätzen:
Der Bewerber weist mindestens einen durchschnittlichen jährlichen Umsatz in Höhe des voraussichtlichen Auftragswertes in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen auf. (mittels Formular VHB 124)
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“— Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 6a EU Nr. 3 lit. a) VOB/A):
Referenzen nach § 6a EU Nr. 3 Buchstabe b)...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
— Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 6a EU Nr. 3 lit. a) VOB/A):
Referenzen nach § 6a EU Nr. 3 Buchstabe b) VOB/A der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Betrachtungszeitraum) erbrachten Leistungen im Rahmen des Schlüsselfertigbaus (Generalunternehmer, Totalunternehmer, Generalübernehmer, Totalübernehmer) mit Baukosten ab 20 Mio. EUR (netto, KG 200-700 gemäß DIN 276), deren Anforderungen mit den zu vergebenden GU-Leistungen vergleichbar sind. (mittels Anlage 2.2/3).
Hinweis: Eine Referenz darf dabei auch mehrere Leistungskomponenten abdecken. Die Rangfolge der Referenzen erfolgt anhand der Nummerierung der Referenzen durch den Bewerber. Bei Angabe von mehr als 3 Referenzen werden nur die Referenzen Nr. 1, 2 und 3 bewertet. Die Darstellung der Referenzen muss anhand der beigefügten (Muster-)Referenzformblätter erfolgen und die dort enthaltenen Angaben beinhalten. Es sind ausschließlich solche Referenzprojekte anzugeben, die innerhalb des Betrachtungszeitraums beginnend am 1.1.2009 bis einschließlich 31.3.2019 vollständig abgeschlossen oder maßgebliche – zum Nachweis der Eignung relevante – (Teil-)Leistungen abgeschlossen worden sind. Dies bedeutet, dass solche Referenzprojekte berücksichtigt werden, die in dem Betrachtungszeitraum bereits beendet worden sind oder derzeit noch ausgeführt wer-den. Bei in dem Betrachtungszeitraum nicht abgeschlossenen Referenzprojekten werden nur vollständig erbrachte Leistungskomponenten berücksichtigt,
— Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern – falls zutreffend – (mittels Formular VHB 235). Beabsichtigt der Bewerber, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische und berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er die dafür vorgesehenen Teilleistungen/Kapazitäten in seinem Teilnahmeantrag/seiner Interessensbestätigung benennen. Er hat die gegebenenfalls vorgeschlagenen Unterauftragnehmer mit Namen, gesetzlichen Vertretern und Kontaktdaten anzugeben. Dies gilt insbesondere für die nachfolgenden Leistungen: Architekt, Tragwerkplaner, Fachplaner Technische Gebäudeausrüstung, Fachplaner Medizintechnik, Fachplaner Freianlagen,
— Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmern – falls zutreffend – Sofern die Unterauftragnehmer bei Angebotsabgabe noch nicht bekannt sind, muss die vollständig ausgefüllte Verpflichtungserklärung auf Aufforderung während des Auswertzeitraumes innerhalb von sieben Kalendertagen dem Auftraggeber vorgelegt werden. (mittels Formular VHB 236),
— Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe – falls zutreffend – (mittels Formular 532 EU),
— Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 6a EU Nr. 3 lit. b und g) VOB/A):
Erklärung über die mittlere Zahl (je Auftragsart, die Gegenstand der Antragstellung ist) der im Unternehmen in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren beschäftigten Arbeitskräfte die zur Ausführung von vergleichbaren Leistungen eingesetzt werden können, inklusive dem technischen Fach-personal (gegliedert nach Ingenieure, Architekten, M. Sc., mit mehr als 5 Berufsjahre, mit mehr als 10 Berufsjahre). (mittels Eigenerklärung).
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“— zu Referenzen,
— mindestens 3 Referenz im Rahmen des Schlüsselfertigbaus (Generalunternehmer, Totalunternehmer, Generalübernehmer, Totalübernehmer), die...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
— zu Referenzen,
— mindestens 3 Referenz im Rahmen des Schlüsselfertigbaus (Generalunternehmer, Totalunternehmer, Generalübernehmer, Totalübernehmer), die gemeinsam die Anforderungen 9b-9d erfüllen,
— mindestens eine Referenz für den Bau oder die Erweiterung eines Krankenhauses/Universitätsklinikums mit Intensivstation und OPs,
— mindestens eine Referenz eines öffentlichen Auftraggebers,
— Referenz für den Bau einer Trafo-/Mittelspannungsanlage.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“— Erklärung zur Einhaltung des MiLoG (mittels Anlage 2.3),
— Auszug aus dem Gewerbezentralregister – falls vorliegend – (mittels Dritterklärung),
—...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
— Erklärung zur Einhaltung des MiLoG (mittels Anlage 2.3),
— Auszug aus dem Gewerbezentralregister – falls vorliegend – (mittels Dritterklärung),
— Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung (mittels Anlage 2.4).
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Beschleunigtes Verfahren:
“Das UKA hat eine Vorinformation zu den Anforderungen des Teilnahmewettbewerbs europaweit veröffentlicht. Das Projekt ist u. a. zeitkritisch für die...”
Beschleunigtes Verfahren
Das UKA hat eine Vorinformation zu den Anforderungen des Teilnahmewettbewerbs europaweit veröffentlicht. Das Projekt ist u. a. zeitkritisch für die Umsetzung des Masterplans am UKA und aufgrund der vormaligen Aufhebung des Ausgangsverfahrens beschleunigt durchzuführen.
Mehr anzeigen Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2017/S 241-499481
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-10-17
10:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-10-23 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
“A) Nutzung der Vergabeplattform:
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens sowie die Erstellung des...”
A) Nutzung der Vergabeplattform:
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung die Vergabeunterlagen herunterladen. Sofern sich ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das e-Vergabeportal abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind ausschließlich über die Vergabeplattform unter dem Bereich „Kommunikation“ zu stellen;
B) Verkürzter Teilnahmewettbewerb:
Die Vergabestelle weist im Hinblick auf den Umfang der bereitgestellten Vergabeunterlagen unter Hinweis auf die Entscheidung des OLG Düsseldorf (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.10.2018 – Verg 26/18) darauf hin, dass der Auftraggeber zunächst nur die Vergabeunterlagen bereitstellt, die zur Erfassung des Beschaffungsgegenstandes und des Leistungsumfangs erforderlich sind und dem Bewerber die Entscheidung über eine Teilnahme an dem Vergabeverfahren ermöglichen. Die Vergabestelle musste das Vorverfahren nach (§ 17 Abs. 1 Nr. 2 VOB/A EU aufheben. Diese Ausschreibung ist aufgrund des Projektplans nunmehr als hinreichend dringlich zu qualifizieren, vgl. §§ 17, 16 VgV. Für den Fall, dass eine hinreichend begründete Dringlichkeit die Einhaltung der Teilnahmefrist unmöglich macht, kann der öffentliche Auftraggeber eine Frist festlegen, die 15 Tage, gerechnet ab dem Tag nach der Absendung der Auftragsbekanntmachung, nicht unterschreiten darf. Die ist vorliegend geschehen, vgl. §§ 10c Abs. 1, 10b Abs. 5 Nr. 1 EU VOB/A;
C) Partnering Ansatz:
Die technischen Herausforderungen des Projekts erfordern nach Ansicht des UKA einen neuen Ansatz in der Verfahrens- und Vertragsgestaltung und folglich in der Projektumsetzung. Das UKA beabsichtigt daher, das Projekt im Wege eines Partnering-Modells zu verwirklichen, soweit es der Fortschritt des Projekts zulässt.
Die für den beiderseitigen Erfolg des Projektes elementare kooperative Grundhaltung, der Wille zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit kann durch vertragliche Regelungen allein jedoch nicht erreicht werden. Echte (freiwillige) Kooperation im Sinne einer Partnerschaft lässt sich nicht zwangsweise durchsetzen. Harte vertragliche Verpflichtungen haben daher nur begrenzte Wirkung. Die Parteien werden daher die Verpflichtungen auf einer „Partnering-Charta“, die von allen Beteiligten gleich zu Beginn des Projekts gemeinsam erarbeitet wird, festhalten und zur Entwicklung einer gemeinsamen Projektkultur zu Projektbeginn einen Workshop zwischen allen Projektbeteiligten zu dem Projektverständnis und den gegenseitigen Erwartungen abhalten.
Das Partnering-Modell soll insbesondere dazu verhelfen, Probleme währen der Bauphase nicht konfrontativ zu lösen, sondern in einem Dialog den Erfolg des Projekts in den Vordergrund zu stellen, um gemeinsam eine Lösung zu identifizieren.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYJYDRG
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Postort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2211473116📞
E-Mail: vergabekammer@bezregkoeln.nrw.de📧
Fax: +49 2211472889 📠
URL: http://www.bezreg-koeln.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Rügeerfordernis:
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Rügeerfordernis:
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in diesen Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung der Erstangebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe der Erstangebote gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Postort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2211473116📞
E-Mail: vergabekammer@bezregkoeln.nrw.de📧
Fax: +49 2211472889 📠
URL: http://www.bezreg-koeln.de🌏
Quelle: OJS 2019/S 190-461163 (2019-09-30)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-04-06) Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 0.01 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Bei der Baumaßnahme handelt es sich um einen Erweiterungsneubau inklusive dazugehöriger Trafostation mit Mittel- und Niederspannungsanlagen...”
Beschreibung der Beschaffung
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um einen Erweiterungsneubau inklusive dazugehöriger Trafostation mit Mittel- und Niederspannungsanlagen (Trafo-MS-Station) der Universitätsklinik Aachen. Dieser ist als Zentrum für Operative Intensivpflege-Perinatalzentrum (OIP-PNZ) als Anbau an das Bestandsgebäude UBFT geplant.
Das Gebäude OIP-PNZ ist 7-geschossig, die Trafo-MS-Station 1,5-geschossig. Die Summe der Nutzflächen, Technikflächen und Verkehrsflächen beträgt ca. 7 400 m.
In Etage -4 und in Etage -1 sind Nebenräume und Technikflächen, in Etage -3 die Entbindung und in den Etagen -2, 1, 3 und 5 Intensivpflegestationen angeordnet.
Der Neubau des OIP-PNZ wird unmittelbar an das bestehende Hauptgebäude an den Erschließungskern C1 angebaut. Der südliche Gebäudeteil des Neubaus bindet in das vorhandene Zwischenbauwerk ein.
Erschlossen wird der neue Baukörper vertikal durch den bestehenden Treppenkern C1, den neuen Erschließungskern H9 und den Aufzug G9. Der reguläre Zugang zu den Intensivstationen erfolgt über das Bestandsgebäude über die Kernzone C1. Die Ebene -3 verfügt an der Nordseite über einen öffentlichen Zugang für die Entbindungsstation sowie über einen Nebeneingang für Personal und Patiententransport Neugeborene. Die Zufahrt wird über das Gelände des Versorgungsgebäudes eingerichtet. Die Außenanlagen im Umfeld des OIP-PNZ werden im Zuge der Baumaßnahme neu gestaltet.
Zum Projekt liegt eine, mit den Nutzern abgestimmte Entwurfsplanung vor. Auf dieser Grundlage erfolgte am 12.12.2017 die EU-weite Auftragsbekanntmachung für das Verhandlungsverfahren zur Realisierung des Projektes durch einen Generalunternehmer. Nach dem Teilnahmewettbewerb im Januar 2018 wurde die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes am 9.2.2018 versendet.
Im Laufe des Verfahrens zeigte sich, dass die Planungstiefe zur Umsetzung des Bauvorhabens noch nicht ausreichend gegeben war.
Am 29.11.2019 wurde das Verfahren mit der Begründung aufgehoben, dass die Vergabeunterlagen grundlegend geändert werden müssen (§ 17 Abs. 1 Nr. 2 VOB/A EU). Dieses mit dem Hinweis, dass in den Leistungsphasen 1-5 der vorliegenden Planung Änderungen (insbesondere bezogen auf das Brandschutzkonzept und das Lüftungsgesuch) vorgenommen werden müssen.
Umfang der Leistung sind insofern die erforderlichen Generalplanungs- und Bauleistungen inkl. der Genehmigungsplanung, die zur schlüsselfertigen Errichtung des Gebäudes einschließlich der Außenanlagen erforderlich sind.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 190-461163
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Titel: Auftragsvergabe
Datum des Vertragsabschlusses: 2021-04-02 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 2
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name:
“Bietergemeinschaft – Caverion Deutschland GmbH/Derichs u Konertz GmbH u. Co. KG/Elektro Meißner GmbH”
Postanschrift: Riesstr. 8
Postort: München
Postleitzahl: 80992
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: München, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 0.01 💰
“Der Gesamtwert der Beschaffung unter II.1.7) und der Gesamtwert des Auftrages unter V.2.4) werden zur Wahrung der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des...”
Der Gesamtwert der Beschaffung unter II.1.7) und der Gesamtwert des Auftrages unter V.2.4) werden zur Wahrung der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des vorgesehenen Auftragnehmers nicht bekannt gegeben. Daher fiktiv der Wert 0,01 EUR.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYJYDFF
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Rügeerfordernis
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Rügeerfordernis
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in diesen Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung der Erstangebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe der Erstangebote gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
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Quelle: OJS 2021/S 069-174318 (2021-04-06)