Die Gemeinde Dasing plant den Neubau eines Verwaltungsgebäudes/Rathaus. Das Rathaus muss in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Verwaltungsgebäude gebaut und zukünftig mit diesem eine gestalterische Einheit bilden. Geplant ist eine Nutzfläche von ca. 1 300 m für 27 Mitarbeiter und 2 zusätzliche Ersatzbüros.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-06-25.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-05-23.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Neubau Verwaltungsgebäude/Rathaus – Objektplanung gem. § 33 ff HOAI 2013, LPH 1-9
n.def.”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Kurze Beschreibung:
“Die Gemeinde Dasing plant den Neubau eines Verwaltungsgebäudes/Rathaus. Das Rathaus muss in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Verwaltungsgebäude gebaut und...”
Kurze Beschreibung
Die Gemeinde Dasing plant den Neubau eines Verwaltungsgebäudes/Rathaus. Das Rathaus muss in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Verwaltungsgebäude gebaut und zukünftig mit diesem eine gestalterische Einheit bilden. Geplant ist eine Nutzfläche von ca. 1 300 m für 27 Mitarbeiter und 2 zusätzliche Ersatzbüros.
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Ort der Leistung: Aichach-Friedberg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Beschreibung der Beschaffung:
“Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI 2013 mit Anlage 10, bei stufenweiser Beauftragung. Für den Neubau werden die...”
Beschreibung der Beschaffung
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI 2013 mit Anlage 10, bei stufenweiser Beauftragung. Für den Neubau werden die LPH 1-9 vergeben. Die Gemeinde Dasing plant den Neubau eines Verwaltungsgebäudes/Rathaus. Geplant ist eine Nutzfläche von ca. 1 300 m für 27 Mitarbeiter und 2 zusätzliche Ersatzbüros. Das Einwohnermeldeamt wird aus dem bestehenden Verwaltungsgebäude in den Neubau ausgelagert, ebenso der bestehende Sitzungssaal. Hierzu ist beabsichtigt, dass das bestehende Rathaus und die Bauhofhallen bauseits abgerissen werden. Das neue Gebäude soll in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Verwaltungsgebäude gebaut und zukünftig mit diesem gestalterisch, funktional und strukturell eng verknüpft sein. Die baustrukturellen Elemente der regionalen Bauweise sind beim Neubau zu berücksichtigen. In den Gemeinderatsitzungen wurden bereits verschiedene mögliche Varianten diskutiert. Favorisiert wird ein Neubau mit unmittelbarer Anbindung nördlich/östlich an das Bestandsgebäude „Verwaltungsgebäude“. Möglich ist es auch, für den neuen Baukörper Teilflächen der Kirchenstraße im Norden mitzunutzen, das bestehende Gebäude „Altes Schulhaus“ abzureißen und das neue Gebäude in den Hang unterhalb der Kirche fortzusetzen, und Teile der Kirchstraße zu überbauen. (Hier wird von der Gemeinde Dasing derzeit eine Untersuchung zur Hangbefestigung ausgeführt.) Bei einer baulichen Umsetzung dieser räumlichen Vorstellung würde die Kirchenstraße im zentralen nördlichen Abschnitt zum Fuß- und Radweg herabgestuft und Autoverkehr nicht mehr möglich sein. Als Anhang zu dieser Ausschreibung werden Lagepläne mit Darstellung der Varianten zur Verfügung gestellt, um den Bewerbern ein Bild des auszuschreibenden Auftrages zu vermitteln. Im Rahmen der Vergabeverhandlung werden den Bietern, die zur Vergabeverhandlung eingeladen werden, weitere detaillierte Unterlagen zur Verfügung gestellt. Die geschätzten Gesamtkosten betragen 2,85 Mio. EUR netto (KG 200-600). Der Auftraggeber legt Wert auf eine kosteneffiziente Ausführung. Gegebenenfalls werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden, wie z. B. – Untersuchen alternativer Lösungsansätze nach verschiedenen Anforderungen einschließlich Kostenbewertung (verschiedenen städtebaulichen Varianten); – Anfertigen von besonderen Präsentationshilfen, zum Beispiel – Präsentationsmodelle – Perspektivische Darstellungen – Bewegte Darstellung/Animation – Farb- und Materialcollagen – Erstellen des Brandschutznachweises, – vertiefte Kostenschätzung. Zeitlicher Ablauf: Die Vergabeverhandlung findet voraussichtlich Ende September/Anfang Oktober statt. Die Auftragsvergabe ist aller Voraussicht nach Ende Oktober 2019. Der Leistungsbeginn ist direkt im Anschluss an die Auftragserteilung. Die Genehmigungsplanung soll Juni 2020 abgeschlossen sein. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2021 und die Fertigstellung für Ende 2022/Mitte 2023 geplant. Der Auftraggeber ordnet das Projekt der Honorarzone III zu. Nach Durchführung des Teilnahmewettbewerbs werden die Teilnehmer, die zur Vergabeverhandlung eingeladen werden, zur Abgabe von Lösungsansätzen aufgefordert, um die Herangehensweise an die geforderte Aufgabenstellung ersichtlich zu machen. Hierbei werden folgende Teilleistungen aus der LPH 2 erwartet: Lageplan 1: 1000, Übersichtsplan 1: 500, Grundrisse, Schnitt und 1 Hauptfassade 1: 200, Flächen- und Raumberechnungen, Terminplan, Erläuterungstext. Anhand der Bewertung der Teilleistungen gemäß Simmendinger-Teilleistungstabelle auf Grundlage der HOAI wird diese Leistung mit 13 000 EUR brutto vergütet. Die Tiefe der Ausarbeitung ist dem Honorar anzupassen.
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Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 38
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“— wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit – technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Die Wertung erfolgt nach der in den...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
— wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit – technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix. Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden. Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächst platzierte Büro zur Teilnahme an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor Vergabeverhandlung ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
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Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Beabsichtigt ist eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung: Stufe 1: LPH 1-2 gem. § 34 HOAI 2013 Stufe 2: LPH 3 gem. § 34 HOAI 2013 Stufe 3: LPH...”
Beschreibung der Optionen
Beabsichtigt ist eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung: Stufe 1: LPH 1-2 gem. § 34 HOAI 2013 Stufe 2: LPH 3 gem. § 34 HOAI 2013 Stufe 3: LPH 4 gem. § 34 HOAI 2013 Stufe 4: LPH 5-7 gem. § 34 HOAI 2013 Stufe 5: LPH 8-9 gem. § 34 HOAI 2013 Zunächst wird die Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen besteht nicht.
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Zusätzliche Informationen:
“Teilnahmeanträge und Honorarangebote dürfen ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform eingereicht werden....”
Zusätzliche Informationen
Teilnahmeanträge und Honorarangebote dürfen ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform eingereicht werden. Eine Einreichung per Email oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Rückfragen sind über Bietermitteilungen unverschlüsselt über die Vergabeplattform möglich.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG;
c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen;
e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben;
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 170 000 EUR netto im Leistungsbild Objektplanung;
b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 bzw. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 500 000 EUR für Sachschäden bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein. Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter (MA) und der Führungskräfte in den letzten 3...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter (MA) und der Führungskräfte in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von 2 technischen festangestellten MA inklusive Geschäftsführung. Freie Mitarbeiter sind wie Unterauftragnehmer im Teilnahmeantrag aufzuführen. Die „Verpflichtungserklärung bei Unteraufträgen" im Teilnahmeantrag unter Anlage 1 ist von den freien MA auszufüllen;
b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, d. h. eindeutige Benennung des Projektleiters (PL) und des stellvertretenden Projektleiters (stv. PL). Erklärung des Bewerbers über die Berufsqualifikation des PL und des stv. PL gem. § 75 VgV: Die Person des PL erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt" oder gleichwertig gem. § 75 im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Die Person des stv. PL erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt" oder „Ingenieur" (Dipl., Master, Bachelor o. vgl.) oder gleichwertig gem. § 75 im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Nachweis jeweils durch Vorlage einer Eintragung in die Architektenkammer, einer Bauvorlageberechtigung und einer Abschlussurkunde aus der Studiengangs und Abschlussjahr ersichtlich sind. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung „Architekt" oder „Ingenieur" nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG — Berufsanerkennungsrichtlinie — gewährleistet ist;
c) Die Berufserfahrung des PL und des stv. PL im Leistungsbild Objektplanung ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen. Mindestanforderung sind 8 Jahre Berufserfahrung für den PL und 5 Jahre für den stv. PL im Leistungsbild Objektplanung;
d) Angabe von mindestens 2 Referenzen (1 Büroreferenz, 1 Projektleiterreferenz) gem. § 75 Abs. 5 VgV. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied mind. eine Referenz einzureichen. Referenzen können nicht mehrfach eingereicht werden. Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen: Der Referenzzeitraum muss zwischen 1.4.2009-1.4.2019 liegen, die LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein. Die Nichteinhaltung führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen Referenz, nicht aber zum Ausschluss. Folgende Angaben sind bei den Referenzprojekten erforderlich:
– Bezeichnung des beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE – ggf. Benennung der Unterauftragnehmer – ggf. Projektbezeichnung/-beschreibung,
– Bauvolumen brutto (KG 300+400),
– Beauftragte und vollständig selbst erbrachte Leistungsphasen,
– Honorarzone,
– Einhaltung des Kosten- und Terminrahmens (geeignete Nachweise sind jeweils beizulegen!),
– Auftraggeber mit Ansprechpartner, Anschrift und Telefonnummer.
Zusatzpunkte für:
– Zusammenarbeit mit öffentl. AG/einschläg. Vergaberichlinien,
– Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen,
– anspruchsvoller städtebaulicher Kontext,
– hoher architektonischer/gestalterischer Anspruch Sonstiges: Projektdarstellung der Referenzprojekte auf jeweils höchstens 2 DIN A4-Seiten oder einer DIN A3-Seite, graphische Darstellung (z. B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und kurze Beschreibung in Textform.
e) Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung vorzulegen.” Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-06-25
10:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-10-31 📅
“a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (und später im Verfahren entsprechend auch die Honorarangebote) sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den...”
a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (und später im Verfahren entsprechend auch die Honorarangebote) sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen. Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV);
b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich elektronisch als Bieterfragen-/mitteilungen unverschlüsselt über die Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist an den AG zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht;
c) Bewerbungsunterlagen können nur verschlüsselt elektronisch eingereicht werden und verbleiben beim AG;
d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, der Bewerbung beizulegen;
e) Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer/die Bewerber verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Vergabeplattform zu informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor genannter Vergabeplattform veröffentlicht. Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende Regelungen: Ist der Teilnahmeantrag bereits elektronisch eingereicht worden, so ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform mitzuteilen, sofern:
– der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird,
– der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,
– der alte Teilnahmeantrag – ergänzt um das Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben -aufrechterhalten werden soll. Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss,
– der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss. Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrecht gehalten wird.
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Name: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Postort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 892176-2411📞
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de📧
Fax: +49 892176-2847 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
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Quelle: OJS 2019/S 101-244875 (2019-05-23)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-11-14) Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 380 728 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI 2013 mit Anlage 10, bei stufenweiser Beauftragung. Für den Neubau werden die...”
Beschreibung der Beschaffung
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung gem. § 33 ff. HOAI 2013 mit Anlage 10, bei stufenweiser Beauftragung. Für den Neubau werden die LPH 1-9 vergeben. Die Gemeinde Dasing plant den Neubau eines Verwaltungsgebäudes/Rathaus. Geplant ist eine Nutzfläche von ca. 1 300 m für 27 Mitarbeiter und 2 zusätzliche Ersatzbüros. Das Einwohnermeldeamt wird aus dem bestehenden Verwaltungsgebäude in den Neubau ausgelagert, ebenso der bestehende Sitzungssaal. Hierzu ist beabsichtigt, dass das bestehende Rathaus und die Bauhofhallen bauseits abgerissen werden. Das neue Gebäude soll in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Verwaltungsgebäude gebaut und zukünftig mit diesem gestalterisch, funktional und strukturell eng verknüpft sein. Die baustrukturellen Elemente der regionalen Bauweise sind beim Neubau zu berücksichtigen. In den Gemeinderatsitzungen wurden bereits verschiedene mögliche Varianten diskutiert. Favorisiert wird ein Neubau mit unmittelbarer Anbindung nördlich/östlich an das Bestandsgebäude „Verwaltungsgebäude“. Möglich ist es auch, für den neuen Baukörper Teilflächen der Kirchenstraße im Norden mitzunutzen, das bestehende Gebäude „Altes Schulhaus“ abzureißen und das neue Gebäude in den Hang unterhalb der Kirche fortzusetzen, und Teile der Kirchstraße zu überbauen. (Hier wird von der Gemeinde Dasing derzeit eine Untersuchung zur Hangbefestigung ausgeführt.) Bei einer baulichen Umsetzung dieser räumlichen Vorstellung würde die Kirchenstraße im zentralen nördlichen Abschnitt zum Fuß- und Radweg herabgestuft und Autoverkehr nicht mehr möglich sein. Als Anhang zu dieser Ausschreibung werden Lagepläne mit Darstellung der Varianten zur Verfügung gestellt, um den Bewerbern ein Bild des aus zuschreibenden Auftrages zu vermitteln. Im Rahmen der Vergabeverhandlung werden den Bietern, die zur Vergabeverhandlung eingeladen werden, weitere detaillierte Unterlagen zur Verfügung gestellt. Die geschätzten Gesamtkosten betragen 2,85 Mio. EUR netto (KG 200-600). Der Auftraggeber legt Wert auf eine kosteneffiziente Ausführung. Gegebenenfalls werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden, wie z. B.:
– Untersuchen alternativer Lösungsansätze nach verschiedenen Anforderungen einschließlich Kostenbewertung (verschiedenen städtebaulichen Varianten),
– Anfertigen von besonderen Präsentationshilfen, zum Beispiel,
– Präsentationsmodelle,
– perspektivische Darstellungen,
– bewegte Darstellung/Animation,
– Farb- und Materialcollagen,
– Erstellen des Brandschutznachweises,
– vertiefte Kostenschätzung.
Zeitlicher Ablauf:
Die Vergabeverhandlung findet voraussichtlich Ende September/Anfang Oktober statt. Die Auftragsvergabe ist aller Voraussicht nach Ende Oktober 2019. Der Leistungsbeginn ist direkt im Anschluss an die Auftragserteilung. Die Genehmigungsplanung soll Juni 2020 abgeschlossen sein. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2021 und die Fertigstellung für Ende 2022/Mitte 2023 geplant. Der Auftraggeber ordnet das Projekt der Honorarzone III zu. Nach Durchführung des Teilnahmewettbewerbs werden die Teilnehmer, die zur Vergabeverhandlung eingeladen werden, zur Abgabe von Lösungsansätzen aufgefordert, um die Herangehensweise an die geforderte Aufgabenstellung ersichtlich zu machen. Hierbei werden folgende Teilleistungen aus der LPH 2 erwartet:
– Lageplan 1: 1 000,
– Übersichtsplan 1: 500,
– Grundrisse, Schnitt und 1 Hauptfassade 1: 200.
Flächen- und Raumberechnungen, Terminplan, Erläuterungstext. Anhand der Bewertung der Teilleistungen gemäß Simmendinger-Teilleistungstabelle auf Grundlage der HOAI wird diese Leistung mit 13 000 EUR brutto vergütet. Die Tiefe der Ausarbeitung ist dem Honorar anzupassen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Preis
Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Beabsichtigt ist eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung:
– Stufe 1: LPH 1-2 gem. § 34 HOAI 2013,
– Stufe 2: LPH 3 gem. § 34 HOAI 2013,
– Stufe...”
Beschreibung der Optionen
Beabsichtigt ist eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung:
– Stufe 1: LPH 1-2 gem. § 34 HOAI 2013,
– Stufe 2: LPH 3 gem. § 34 HOAI 2013,
– Stufe 3: LPH 4 gem. § 34 HOAI 2013,
– Stufe 4: LPH 5-7 gem. § 34 HOAI 2013,
– Stufe 5: LPH 8-9 gem. § 34 HOAI 2013.
Zunächst wird die Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen besteht nicht.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 101-244875
Auftragsvergabe
1️⃣
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-10-29 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 4
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Haack + Höpfner Architekten
Postort: München
Postleitzahl: 80687
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: München, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 380 728 💰