Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind Generalplanerleistungen mit Projektsteuerungselementen für den Neubau eines Technologiezentrums Ruhr in Bochum.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2020-01-21.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-12-17.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Neues Technologiezentrum Ruhr – Generalplanerleistungen mit Projektsteuerungselementen”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architekturbüros📦
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind Generalplanerleistungen mit Projektsteuerungselementen für den Neubau eines Technologiezentrums Ruhr in Bochum.”
Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 4 000 000 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Bochum, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Bochum
Beschreibung der Beschaffung:
“Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind Generalplanerleistungen mit Projektsteuerungselementen für den Neubau eines Technologiezentrums Ruhr.
Der Beginn...”
Beschreibung der Beschaffung
Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind Generalplanerleistungen mit Projektsteuerungselementen für den Neubau eines Technologiezentrums Ruhr.
Der Beginn der Leistungserbringung ist für Anfang April 2020 vorgesehen. Die Vertragsdauer ist mit 33 Monaten veranschlagt. Das Gesamtbauvolumen wird auf ca. 29 Mio. EUR geschätzt.
Der AG betreibt zur regionalen Technologie- und Innovationsförderung das Technologiezentrum Ruhr (TZR). Das derzeitige TZR, Universitätsstr.142, 44799 Bochum, umfasst eine vermietbare Fläche von ca. 18 000 m und wurde 1991 als regionales Leitprojekt im Rahmen der regionalisierten Strukturpolitik des Landes NRW gemeinsam von Städten und Wirtschaft auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum eröffnet. Grundlage war ein Nutzungs- und Überlassungsvertrag aus dem Jahr 1992 mit einer Laufzeit von 30 Jahren, der zum 31.12.2022 endet. Daher soll spätestens zum 1.1.2023 der Umzug von Mietern des jetzigen TZR in ein neu zu errichtendes Gebäude erfolgen können.
Das neue Zentrum soll ein branchenoffenes Gebäude werden. Das Gebäude soll eine vermietbare Fläche von rund 10 000 m zuzüglich Betreiberbüro und Seminarflächen haben.
Die baurechtliche Situation des avisierten Grundstücks ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Das avisierte Grundstück „Auf dem Kalwes 16“ ist rund 8 140 m groß. Es liegt im B-Plan 281 N und ist ungefähr zur Hälfte SO-Gebiet, zur anderen Hälfte landwirtschaftliche Fläche. Die Höhenbebaubarkeit der SO-Fläche liegt im bestehenden Bebauungsplan bei drei- bis viergeschossig. Der AG strebt allerdings einen sechsgeschössigen Bau an. In der Planung befindet sich ein neuer Gesamtbebauungsplan, der u.a. auch den Aus- und Neubau von 2 Straßen, die das Grundstück maßgeblich tangieren, die aber zur besseren Erschließung der Grundstücke beitragen, vorsieht. Durch die ebenfalls noch im B-Plan befindliche Trasse der U 35 wäre der Ausbau der Straße Auf dem Kalwes nur danebenliegend möglich, was zur erheblichen Verkleinerung des Grundstückes geführt hätte.
Der Generalplanerauftrag umfasst: Planungsleistungen betreffend die Leistungsbilder gemäß HOAI
Gebäude und Innenräume,
Technische Ausrüstung,
Freianlagenplanung (einschließlich Planung technischer Außenanlagen),
Tragwerk,
Bauphysik und
Baulicher Brandschutz.
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen wie folgt vorgesehen: Vorgesehen ist eine feste Beauftragung der LP 1 bis 3. Die nächsten Beauftragungsstufen wären separat: LPH 4, LPH 5, LPH 6 und 7, LPH 8 und LPH 9. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht nicht.
Der Auftrag betrifft zudem Projektsteuerungsleistungen, die durch den Objektplaner zu erbringen sind und als Besondere Leistungen zum Leistungsbild Objektplanung in der Leistungsbeschreibung aufgeführt sind.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 33
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen: Der Auftrag ist auszuführen, bis sämtliche Leistungen erbracht/abgenommen sind.
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“1) „wirtschaftliche Leistungsfähigkeit“ [Gewichtung: 20 %], davon „Umsatz im Bereich der Objekt-Planung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
1) „wirtschaftliche Leistungsfähigkeit“ [Gewichtung: 20 %], davon „Umsatz im Bereich der Objekt-Planung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Mittel“ [Gewichtung: 10 %]; „Umsatz im Bereich der TGA-Planung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Mittel“ [Gewichtung: 10 %];
2) „technische Leistungsfähigkeit“ [Gewichtung: 80 %], davon „Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens im Bereich Objektplanung“ [Gewichtung: 20 %], „Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens im Bereich TGA“ [Gewichtung: 20 %] „Referenzen des benannten Projektleiters“ [Gewichtung: 30 %], „Referenzen des benannten stellvertretenden Projektleiters“ [Gewichtung: 10 %].
Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala von 0-5 Punkten bewertet (0 Punkte = ungenügend, 1 Punkt = mangelhaft, 2 Punkte = ausreichend, 3 Punkte = befriedigend, 4 Punkte = gut, 5 Punkte = sehr gut). Die für das jeweilige Kriterium vorgenommene Bewertung wird sodann mit der dem Kriterium zugewiesenen Gewichtung multipliziert. Daraus ergeben sich die für das jeweilige Kriterium erzielten Leistungspunkte.
Für das Kriterium „Umsatz im Bereich der Objekt-Planung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Mittel“ gilt: die volle Punktzahl erhalten Bewerber, die insoweit im Mittel 6 Mio. EUR oder mehr Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. Für das Kriterium „Umsatz im Bereich der TGA-Planung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Mittel“ gilt: Die volle Punktzahl erhalten Bewerber, die insoweit im Mittel 1,5 Mio. EUR oder mehr Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt haben. Die Punkte für die übrigen Bewerber werden dazu ins Verhältnis gesetzt.
Die Höchstpunktzahl von 5 Punkten wird im Bereich technische Leistungsfähigkeit erteilt, wenn sämtliche der in Ziffer III.1.3) genannten Anforderungen mit jeweils fünf Referenzobjekten nachgewiesen werden können. Werden die genannten Anforderungen bei weniger als fünf Referenzobjekten erfüllt, erfolgt eine entsprechende Abwertung.
Es qualifizieren sich höchstens 5 Bewerber für die nächste Runde. Bei Punktgleichstand des Rangs 5 qualifizieren sich 6 Unternehmen. Im Übrigen erfolgt ein Losentscheid.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Vorgesehen ist eine feste Beauftragung der LPH 1 bis 3. Die nächsten Beauftragungsstufe wären separat: LPH 4, LPH 5, LPH 6 und 7, LPH 8 und LPH 9.”
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden....”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß abgegeben / eingereicht worden sind. Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:
Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes.
Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ zu verwenden.
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II „Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit“ erbracht werden
Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formblatt III „Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG“ zu verwenden,
Eigenerklärung zum Unternehmen mit Aussagen zu: Hauptsitz des Unternehmens, Gründungsjahr, Gesellschafter/ggf. Konzernzugehörigkeit, Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt, davon im Verwaltungsbereich, davon im planerischen Bereich, davon im infrastrukturellen Bereich, davon im Projektsteuerungsbereich und ggf. weitere Bereiche, Organisationsstruktur im Unternehmen (Darstellung der Hierarchieebenen in beizufügendem Organigramm). Hierfür ist das Formular IV „Eigenerklärung zum Unternehmen“ zu verwenden.
Übersicht aller für den Auftrag vorgesehenen Personen/Unternehmen, die die Leistung tatsächlich erbringen würden. Ein Projektleiter und ein stellvertretender Projektleiter sind zwingend anzugeben. Für jeden Leistungsbereich/jedes Leistungsbild ist zudem ein verantwortlicher Fachplaner zu benennen. Die Personen müssen uneingeschränkt der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein. Sie sind namentlich zu benennen. Der Projektleiter muss über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV verfügen. Hierzu ist das Formular V „Übersicht der für den Auftrag vorgesehenen Personen“ zu verwenden.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1) ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 3 Mio. EUR für Personenschäden, 1,5 Mio. EUR für Sachschäden und 1,5 Mio. EUR für Vermögensschäden hat bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Hierzu ist das Formular VI „Erklärung zu der Betriebshaftpflichtversicherung“ zu verwenden.
“Ein vergleichbarer Mindestumsatz von 2 Mio. EUR im Bereich Objektplanung und ein vergleichbarer Mindestumsatz im Bereich TGA Planung von 0,5 Mio. EUR der...”
Ein vergleichbarer Mindestumsatz von 2 Mio. EUR im Bereich Objektplanung und ein vergleichbarer Mindestumsatz im Bereich TGA Planung von 0,5 Mio. EUR der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Mittel erreicht oder überschritten worden sein.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1) Ausgeführte.
Es sind Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens zu folgenden Referenzkategorien einzureichen, deren Leistungsphasen 2 - 5 gem. HOAI 2013 nach dem 1.1.2014 abgeschlossen worden ist (Referenzen vor diesem Zeitraum oder ohne Abschluss werden nicht gewertet).
— Objektplanung für Gebäude:
Mindestens Honorarzone III gemäß Objektliste für Bürogebäude in Anlage 10, HOAI 2013 unter 10.2.; Netto-Baukosten der Kostengruppe [300] mindestens 1,5 Mio. EUR netto; BGA-Fläche nach DIN 277 mindestens 2 000 m; hierzu ist das Formular VIII „Referenzen über Objektplanung Gebäude“ zu verwenden.
— Objektplanung Freianlagen:
Mindestens Honorarzone III gemäß Objektliste für Freianlagen in Anlage 11, HOAI 2013 unter 11.2; Netto-Baukosten der Kostengruppe [500] mindestens 125 TEUR netto; hierzu ist das Formular IX „Referenzen über Objektplanung Freianlagen“ zu verwenden.
— Planung Technische Ausrüstung für Gebäude:
Mindestens Honorarzone II gem. § 56 HOAI 2013, § 71, § 72 oder entsprechend, für die Anlagengruppen 1 bis 5, gem. § 53 HOAI 2013; Netto-Baukosten der Kostengruppe [400] mindestens 0,5 Mio. EUR netto; hierzu ist das Formular X „Referenzen über Technische Ausrüstung“ zu verwenden.
— Tragwerksplanung:
Mindestens Honorarzone III gem. § 51 und der Anlage 14, Nummer 14.2 Objektliste Tragwerksplanung,
HOAI 2013; Netto-Baukosten der Kostengruppen [300/400] mindestens 250 TEUR netto; hierzu ist das Formular XI „Referenzen über Tragwerksplanung“ zu verwenden.
Es ist mindestens 1 Eigenerklärung über Referenzen des benannten Projektleiters vorzulegen betreffend die Projektleitung zur Erbringung (Koordination)
a) von Dienstleistungen der Leistungsphasen 2-8 der §§ 34 ff. HOAI (Leistungsbild „Gebäude und Innen-räume“);
b) von Dienstleistungen der Leistungsphasen 2--8 der §§ 53 ff. HOAI (Leistungsbild „Technische Ausrüstung“) und
c) von Dienstleistungen der Leistungsphasen 2-6 der §§ 49 ff. HOAI (Leistungsbild „Tragwerksplanung“).
d) nicht länger als 6 Jahre vor Datum der EU-weiten Bekanntmachung (bzgl. a, b und c: mindestens anhand der Honorarzone III unten gemäß HOAI 2013) abgerechnet wurden. Hierzu ist das Formular XII zu verwenden.
Es ist mindestens 1 Eigenerklärung über Referenzen des benannten stellvertretenen Projektleiters vorzulegen betreffend die Projektleitung zur Erbringung (Koordination)
a) von Dienstleistungen der Leistungsphasen 2-8 der §§ 34 ff. HOAI (Leistungsbild „Gebäude und Innenräume“);
b) von Dienstleistungen der Leistungsphasen 2-8 der §§ 53 ff. HOAI (Leistungsbild „Technische Ausrüstung“) und
c) von Dienstleistungen der Leistungsphasen 2-6 der §§ 49 ff. HOAI (Leistungsbild „Tragwerksplanung“);
d) nicht länger als 6 Jahre vor Datum der EU-weiten Bekanntmachung (bzgl. a, b und c: mindestens anhand der Honorarzone III unten gemäß HOAI 2013) abgerechnet wurden. Hierzu ist das Formular XIII zu verwenden.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten): Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen/einzuhalten.
Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“— Die Architekten- und Ingenieurtätigkeiten werden nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) vergütet, sofern sie unter den...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
— Die Architekten- und Ingenieurtätigkeiten werden nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013) vergütet, sofern sie unter den Anwendungsbereich dieser Honorarordnung fallen,
— Mit Angebotsabgabe: Bestätigung über die Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung,
— mit Angebotsabgabe: Bestätigung der Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen zur Einhaltung des MiLoG.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-01-21
12:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2020-07-31 📅
“1) Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die...”
1) Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet;
2) Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Die Ausgestaltung des Verfahrens und die zu erwartenden Bewerbungen bedeuten einen erheblichen Aufwand bei dem Auftraggeber. Dies beschränkt die Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter anhand der unter Ziff. II.2.9) aufgezeigten Wertung der Eignungsnachweise;
3. Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann andere Unternehmen als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Diese sind im Teilnahmeantrag unter Verwendung von Formular XIV zu benennen. Im Hinblick auf die Einreichung zusätzlicher Unterlagen sind drei Fälle zu unterscheiden:
Fall 1: für die Benennung eines Unterauftragnehmers ohne Eignungsleihe hat der Bewerber zusätzlich für
Jeden Unterauftragnehmer einzureichen: die zum Nachweis der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des Unterauftragnehmers unter Abschnitt III.1.1) der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen allesamt.
Fall 2: Für die Benennung eines Unternehmens als Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe bezogen auf die technische oder berufliche Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (i) die unter Abschnitt III.1.3 der EU-weiten Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang, in dem sich der Bewerber auf die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft, (ii) die unter Abschnitt III.1.1) der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesem benannten Dritten, (iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular XV.
Fall 3: für die Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher bezogen auf die wirtschaftliche und fi-nanzielle Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (i) Formular VII gemäß Abschnitt
III.1.2) der EU-weiten Bekanntmachung, (ii) die unter Abschnitt III.1.1) der EU-weiten Bekanntmachung aufge-führten Unterlagen jeweils allesamt von dem Eignungsverleiher, (iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Un-terauftragnehmer unter Verwendung von Formular XVI.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist.
4) Die von Bewerbern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert (Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NW). Die Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages / Angebotes. Insoweit ist Formular XVII „Information über die Verarbeitung personenbezogener Daten“ ausgefüllt und unterschrieben einzureichen;
5) Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt. Die Vergabeunterlagen sind ebenfalls von Beginn des Verfahrens an über die angegebene Internetplattform abrufbar.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Postort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2514110📞
E-Mail: vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de📧
Fax: +49 251-411-2165 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB muss ein Nachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB muss ein Nachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingelegt werden. Nach Ablauf dieser Frist ist der Antrag unzulässig.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Postort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2514110📞
E-Mail: vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de📧
Fax: +49 251-411-2165 📠
Quelle: OJS 2019/S 246-606196 (2019-12-17)
Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind Generalplanerleistungen mit Projektsteuerungselementen für denNeubau eines Technologiezentrums Ruhr in Bochum.”
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 1 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind Generalplanerleistungen mit Projektsteuerungselementen für den Neubau eines Technologiezentrums Ruhr.
Der Beginn...”
Beschreibung der Beschaffung
Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind Generalplanerleistungen mit Projektsteuerungselementen für den Neubau eines Technologiezentrums Ruhr.
Der Beginn der Leistungserbringung ist für Anfang April 2020 vorgesehen. Die Vertragsdauer ist mit 33 Monaten veranschlagt. Das Gesamtbauvolumen wird auf ca. 29 Mio. EUR geschätzt.
Der AG betreibt zur regionalen Technologie- und Innovationsförderung das Technologiezentrum Ruhr (TZR). Das derzeitige TZR, Universitätsstr. 142, 44799 Bochum, umfasst eine vermietbare Fläche von ca. 18 000 m und wurde 1991 als regionales Leitprojekt im Rahmen der regionalisierten Strukturpolitik des Landes NRW gemeinsam von Städten und Wirtschaft auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum eröffnet. Grundlage war ein Nutzungs- und Überlassungsvertrag aus dem Jahr 1992 mit einer Laufzeit von 30 Jahren, der zum 31.12.2022 endet. Daher soll spätestens zum 1.1.2023 der Umzug von Mietern des jetzigen TZR in ein neu zu errichtendes Gebäude erfolgen können.
Das neue Zentrum soll ein branchenoffenes Gebäude werden. Das Gebäude soll eine vermietbare Fläche von rund 10 000 m zuzüglich Betreiberbüro und Seminarflächen haben.
Die baurechtliche Situation des avisierten Grundstücks ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Das avisierte Grundstück „Auf dem Kalwes 16“ ist rund 8 140 m groß. Es liegt im B-Plan 281 N und ist ungefähr zur Hälfte SO-Gebiet, zur anderen Hälfte landwirtschaftliche Fläche. Die Höhenbebaubarkeit der SO-Fläche liegt im bestehenden Bebauungsplan bei drei- bis viergeschossig. Der AG strebt allerdings einen sechs geschössigen Bau an. In der Planung befindet sich ein neuer Gesamtbebauungsplan, der u.a. auch den Aus- und Neubau von 2 Straßen, die das Grundstück maßgeblich tangieren, die aber zur besseren Erschließung der Grundstückebeitragen, vorsieht. Durch die ebenfalls noch im B-Plan befindliche Trasse der U 35 wäre der Ausbau der Straße Auf dem Kalwes nur danebenliegend möglich, was zur erheblichen Verkleinerung des Grundstückes geführt hätte.
Der Generalplanerauftrag umfasst: Planungsleistungen betreffend die Leistungsbilder gemäß HOAI
Gebäude und Innenräume, Technische Ausrüstung, Freianlagenplanung (einschließlich Planung technischer Außenanlagen), Tragwerk, Bauphysik und Baulicher Brandschutz.
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen wie folgt vorgesehen: Vorgesehen ist eine feste Beauftragung der LP 1 bis 3. Die nächsten Beauftragungsstufen wären separat: LPH 4, LPH 5, LPH 6 und 7, LPH 8 und LPH 9. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht nicht. Der Auftrag betrifft zudem Projektsteuerungsleistungen, die durch den Objektplaner zu erbringen sind und als Besondere Leistungen zum Leistungsbild Objektplanung in der Leistungsbeschreibung aufgeführt sind.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Bearbeitungskonzept
Qualitätskriterium (Gewichtung): 50 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung):
“Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals”
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20 %
Preis (Gewichtung): 30 %
Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Vorgesehen ist eine feste Beauftragung der LPH 1 bis 3. Die nächsten Beauftragungsstufe wären separat: LPH4, LPH 5, LPH 6 und 7, LPH 8 und LPH 9.”
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 246-606196
Auftragsvergabe
1️⃣
Datum des Vertragsabschlusses: 2020-04-06 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Ssp ag
Postort: Bochum
Postleitzahl: 44801
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Bochum, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 1 💰
Ergänzende Informationen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2) Verstöße gegen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach §160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2020/S 092-220371 (2020-05-07)