Gegenstand der zu erbringenden Hilfsleistung umfass die Prüfung der Voraussetzungen für die Befreiung von der Zuzahlung nach § 62 SGB V im Rahmen der Vorauszahlung von der Zuzahlung.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-06-21.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-05-20.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Outsourcing Fallbearbeitung von Vorauszahlungen nach § 62 SGB V (10/VL/2019)
Produkte/Dienstleistungen: Veschiedene Dienstleistungen für Unternehmen und andere Dienstleistungen📦
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand der zu erbringenden Hilfsleistung umfass die Prüfung der Voraussetzungen für die Befreiung von der Zuzahlung nach § 62 SGB V im Rahmen der...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand der zu erbringenden Hilfsleistung umfass die Prüfung der Voraussetzungen für die Befreiung von der Zuzahlung nach § 62 SGB V im Rahmen der Vorauszahlung von der Zuzahlung.
Der zu vergebende Auftrag umfasst den Abschluss eines Dienstleistungsvertrags über die Erbringung von Fallbearbeitungsunterstützungen für die Auftraggeberin. Die Auftraggeberin beabsichtigt einen externen Dienstleister mit der Erledigung eines Teils der ihr obliegenden Aufgaben im Rahmen der Antragsprüfung zu betrauen. Die Aufgabenübertragungen und Auslagerung erfolgt nach §§ 197 b SGB V, 97 SGB X. Bei den auszulagernden Tätigkeiten handelt es sich ausschließlich um unterstützende Hilfstätigkeiten im Bereich des schlicht-hoheitlichen Verwaltungshandelns. Die abschließende Entscheidung, d. h. das hoheitliche Handeln, verbleibt zu jeder Zeit in der Verantwortlichkeit der Auftraggeberin. Zielsetzung der Auslagerung der unterstützenden Hilfstätigkeiten ist es, die saisonalen Schwankungen in den Themengebieten auszugleichen und für die Versicherten eine schnellere Antragsbearbeitung zu gewährleisten. Der Fokus wird dabei auf die Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung gelegt und durch ggf. entstehende Effizienzgewinne Potentiale in der Kostensenkung zu heben.
Der Auftragnehmer sichtet den Posteingang kontinuierlich und prüft alle eingehenden Dokumente auf Vollständigkeit. Fehlende Angaben, Nachweise oder Belege fordert der Auftragnehmer bei den Versicherten entsprechend den Vorgaben der Auftraggeberin nach. Eingehende Angaben und relevante Informationen werden vom Auftragnehmer überprüft und gemäß den Vorgaben der Auftraggeberin in iskv_21c (Standardsoftware von Bitmarck Software) erfasst. Neben der Sichtung des Posteinganges umfassen die Grundaufgaben auch die Bearbeitung von Aufgaben aus dem iskv_21c|ng Workflow. Dies sind Aufgaben und fachliche Prüfungen aus der Workflowbearbeitung, die einer manuellen Bearbeitung bedürfen, dass der Workflow danach weiter arbeiten kann. Es handelt sich hierbei um maschinell erstellte Aufgaben aus iskv_21c|ng, bei denen eine fachliche Prüfung erforderlich ist. Die bekannten Workflowaufgaben werden mit dem Auftragnehmer abgestimmt. Darüber hinaus umfassen die Aufgaben des Auftragnehmers die Verwaltung der Wiedervorlagen, die Vorbereitung der Brieferstellung sowie die Kommunikation mit den Versicherten.
Da das Outsourcing einer aufsichtsrechtlichen Genehmigung durch das Bundesversicherungsamt (BVA) bedarf, sind hierauf entfallende Änderungen dieser Leistungsausschreibung, ggf. auch nach Zuschlagserteilung, zulässig.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Personal- und Qualitätskonzept
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30
Kostenkriterium (Name): Preis
Kostenkriterium (Gewichtung): 70
Dauer
Datum des Beginns: 2019-09-23 📅
Datum des Endes: 2023-03-31 📅
Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Die Auftraggeberin behält sich das Recht vor, den Vertrag mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten jeweils ordentlich zum 31.3.2020, 31.3.2021 und 31.3.2022...”
Zusätzliche Informationen
Die Auftraggeberin behält sich das Recht vor, den Vertrag mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten jeweils ordentlich zum 31.3.2020, 31.3.2021 und 31.3.2022 zu kündigen.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“— mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung des Bieters darüber abzugeben, dass keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
— mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung des Bieters darüber abzugeben, dass keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zur Ausschlussgründen“),
— Bietergemeinschaften haben die vorgenannte Eigenerklärung dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen,
— von Unternehmen, deren Kapazitäten ein Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 47 VgV in Anspruch nehmen will, ist die Eignungserklärung zu Ausschlussgründen ebenfalls im Original einzureichen,
— von als Unterauftragnehmer vorgesehenen Unternehmen ist die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen erst auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Beruft sich ein Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft zugleich gemäß § 47 VgV auf die Kapazitäten eines Unterauftragnehmers, muss die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen von diesem Unterauftragnehmer jedoch bereits mit Angebotsabgabe abgegeben werden (§ 36 Abs. 1 S. 3 VgV).
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“— dem Angebot ist eine Erklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit beizufügen, in welcher jeweils der Gesamtumsatz des Bieters sowie der Umsatz des...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
— dem Angebot ist eine Erklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit beizufügen, in welcher jeweils der Gesamtumsatz des Bieters sowie der Umsatz des Bieters der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2016, 2017, 2018), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung übereinstimmen oder vergleichbar sind, anzugeben ist („Eigenerklärung Umsatz“),
— Bietergemeinschaften haben die vorgenannte Eigenerklärung dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen,
— von Unternehmen, deren Kapazitäten ein Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 47 VgV in Anspruch nehmen will, ist die Eignungserklärung zu Ausschlussgründen ebenfalls im Original einzureichen,
— von als Unterauftragnehmer vorgesehenen Unternehmen ist die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen erst auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Beruft sich ein Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft zugleich gemäß § 47 VgV auf die Kapazitäten eines Unterauftragnehmers, muss die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen von diesem Unterauftragnehmer jedoch bereits mit Angebotsabgabe abgegeben werden (§ 36 Abs. 1 S. 3 VgV).
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“— dem Angebot ist eine Eigenerklärung über bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Aufträge (Referenzen) der letzten 3...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
— dem Angebot ist eine Eigenerklärung über bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Aufträge (Referenzen) der letzten 3 Geschäftsjahre (2016, 2017,2018) beizufügen, in welcher der Auftraggeber (Name und Anschrift, Kontaktdaten des Ansprechpartners), der Ort der Leistungserbringung, der Leistungszeitraum und der Nettoauftragswert anzugeben ist. Weiter ist dabei jeweils anzugeben, ob der Bieter die Leistung als Haupt- oder Nachauftragnehmer oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft erbracht hat sowie welche besonderen Anforderungen der jeweilige Auftrag stellte („Eigenerklärung Referenzen“),
— Bietergemeinschaften haben die vorgenannte Eigenerklärung dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen,
— von Unternehmen, deren Kapazitäten ein Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 47 VgV in Anspruch nehmen will, ist die Eignungserklärung zu Ausschlussgründen ebenfalls im Original einzureichen,
— von als Unterauftragnehmer vorgesehenen Unternehmen ist die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen erst auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Beruft sich ein Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft zugleich gemäß § 47 VgV auf die Kapazitäten eines Unterauftragnehmers, muss die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen von diesem Unterauftragnehmer jedoch bereits mit Angebotsabgabe abgegeben werden (§ 36 Abs. 1 S. 3 VgV).
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-06-21
10:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-08-30 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2019-06-21
10:10 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Ort): IKK classic
Vergabestelle
Mittelhäuser Str. 68
99089 Erfurt
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Informationen über die befugten Personen und das Öffnungsverfahren):
“Die Öffnung der Angebote erfolgt nicht öffentlich, d. h. Bieter sind nicht anwesend.”
“— die Verfahrenssprache ist deutsch,
— es gilt deutsches Recht.
— Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Ein Angebot von...”
— die Verfahrenssprache ist deutsch,
— es gilt deutsches Recht.
— Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Ein Angebot von Bietergemeinschaften und anderen gemeinschaftlichen Bietern findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils alle Mitglieder genannt sind und ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Das Formblatt „Erklärung der Bietergemeinschaft“ ist in dem Fall dem Angebot ausgefüllt und unterzeichnet beizufügen.
— bei Aufträgen ab einer Summe von 30 000 EUR (exkl. Umsatzsteuer) holt die Vergabestelle für den Bieter, der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § l50a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter anzugeben.
Folgende Nachweise und Erklärungen sind dem Angebot beizufügen:
— ein Konzept zum Personal und zur Qualitätssicherung, in welchem insbesondere die Qualifikation der Führungspersonen sowie Maßnahmen der Qualitätssicherung zu beschreiben sind.
— eine Eigenerklärung, dass im Fall der Zuschlagserteilung spätestens zum Zeitpunkt des Leistungsbeginns über eine marktübliche Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit den folgenden Mindestdeckungssummen:
— Vermögensschäden – 1 000 000 EUR,
— Folgen eines Datenverstoßes – 500 000 EUR.
Verfügt wird. Die Betriebshaftpflicht ist über die gesamte Vertragslaufzeit bis zum Ablauf der Gewährungsfrist aufrechtzuerhalten („Eigenerklärung Haftpflichtversicherung“).
— eine Eigenerklärung Gewerbezentralregisterabruf: Die für eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister notwendigen Daten sind vom Bieter anzugeben.
— die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 zum Qualitätsmanagement (oder einen vergleichbaren Nachweis) ist nachzuweisen.
— Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung (60):
—— mit dem Angebot ist ein nach den Vorgaben der Auftragnehmerin ausgefülltes Sicherheitskonzept einzureichen, in dem der Bieter die bei ihm vorhandenen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels des SGB X darzustellen hat. (Formblatt „Anlage 1 zur DSV – Sicherheitskonzept (Mindestanforderungen)“ (61)),
—— Datenschutz: Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters (62),
—— Datenschutz: Auflistung der bestehenden Unterauftragsverhältnisse (63),
—— Datenschutz: Auflistung der bestehenden Wartungsverträge (64),
—— Datenschutz: Datenschutzbeauftragten/Ansprechpartner (65),
—— ein Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 22894990📞
Fax: +49 2289499163 📠
URL: http://www.bundeskartellamt.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.
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Quelle: OJS 2019/S 098-237524 (2019-05-20)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-05-22) Objekt Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Der zu vergebende Auftrag umfasst den Abschluss eines Dienstleistungsvertrags über die Erbringung von Fallbearbeitungsunterstützungen für die...”
Beschreibung der Beschaffung
Der zu vergebende Auftrag umfasst den Abschluss eines Dienstleistungsvertrags über die Erbringung von Fallbearbeitungsunterstützungen für die Auftraggeberin. Die Auftraggeberin beabsichtigt einen externen Dienstleister mit der Erledigung eines Teils der ihr obliegenden Aufgaben im Rahmen der Antragsprüfung zu betrauen. Die Aufgabenübertragungen und Auslagerung erfolgt nach §§ 197b SGB V, 97 SGB X. Bei den auszulagernden Tätigkeiten handelt es sich ausschließlich um unterstützende Hilfstätigkeiten im Bereich des schlicht-hoheitlichen Verwaltungshandelns. Die abschließende Entscheidung, d. h. das hoheitliche Handeln, verbleibt zu jeder Zeit in der Verantwortlichkeit der Auftraggeberin. Zielsetzung der Auslagerung der unterstützenden Hilfstätigkeiten ist es, die saisonalen Schwankungen in den Themengebieten auszugleichen und für die Versicherten eine schnellere Antragsbearbeitung zu gewährleisten. Der Fokus wird dabei auf die Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung gelegt und durch ggf. entstehende Effizienzgewinne Potentiale in der Kostensenkung zu heben.
Der Auftragnehmer sichtet den Posteingang kontinuierlich und prüft alle eingehenden Dokumente auf Vollständigkeit. Fehlende Angaben, Nachweise oder Belege fordert der Auftragnehmer bei den Versicherten entsprechend den Vorgaben der Auftraggeberin nach. Eingehende Angaben und relevante Informationen werden vom Auftragnehmer überprüft und gemäß den Vorgaben der Auftraggeberin in iskv_21c (Standardsoftware von Bitmarck Software) erfasst. Neben der Sichtung des Posteinganges umfassen die Grundaufgaben auch die Bearbeitung von Aufgaben aus dem iskv_21c|ng Workflow. Dies sind Aufgaben und fachliche Prüfungen aus der Workflowbearbeitung, die einer manuellen Bearbeitung bedürfen, dass der Workflow danach weiter arbeiten kann. Es handelt sich hierbei um maschinell erstellte Aufgaben aus iskv_21c|ng, bei denen eine fachliche Prüfung erforderlich ist. Die bekannten Workflowaufgaben werden mit dem Auftragnehmer abgestimmt. Darüber hinaus umfassen die Aufgaben des Auftragnehmers die Verwaltung der Wiedervorlagen, die Vorbereitung der Brieferstellung sowie die Kommunikation mit den Versicherten.
Da das Outsourcing einer aufsichtsrechtlichen Genehmigung durch das Bundesversicherungsamt (BVA) bedarf, sind hierauf entfallende Änderungen dieser Leistungsausschreibung, ggf. auch nach Zuschlagserteilung, zulässig.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 098-237524
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: Outsourcing Fallbearbeitung von Vorauszahlungen nach § 62 SGB V (10/VL/2019)
Informationen über nicht gewährte Zuschüsse
Andere Gründe (Abbruch des Verfahrens)
“— Die Verfahrenssprache ist deutsch.
— Es gilt deutsches Recht.
— Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Ein Angebot von...”
— Die Verfahrenssprache ist deutsch.
— Es gilt deutsches Recht.
— Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Ein Angebot von Bietergemeinschaften und anderen gemeinschaftlichen Bietern findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils alle Mitglieder genannt sind und ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Das Formblatt „Erklärung der Bietergemeinschaft“ ist in dem Fall dem Angebot ausgefüllt und unterzeichnet beizufügen.
— Bei Aufträgen ab einer Summe von 30 000 EUR (exkl. Umsatzsteuer) holt die Vergabestelle für den Bieter, der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § l50a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter anzugeben.
Folgende Nachweise und Erklärungen sind dem Angebot beizufügen:
— Ein Konzept zum Personal und zur Qualitätssicherung, in welchem insbesondere die Qualifikation der Führungspersonen sowie Maßnahmen der Qualitätssicherung zu beschreiben sind.
— Eine Eigenerklärung, dass im Fall der Zuschlagserteilung spätestens zum Zeitpunkt des Leistungsbeginns über eine marktübliche Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit den folgenden Mindestdeckungssummen:
Vermögensschäden – 1 000 000 EUR,
Folgen eines Datenverstoßes – 500 000 EUR,
verfügt wird. Die Betriebshaftpflicht ist über die gesamte Vertragslaufzeit bis zum Ablauf der Gewährungsfrist aufrechtzuerhalten („Eigenerklärung Haftpflichtversicherung“).
— Eine Eigenerklärung Gewerbezentralregisterabruf: Die für eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister notwendigen Daten sind vom Bieter anzugeben.
— Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 zum Qualitätsmanagement (oder einen vergleichbaren Nachweis) ist nachzuweisen.
— Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung (60):
—— Mit dem Angebot ist ein nach den Vorgaben der Auftragnehmerin ausgefülltes Sicherheitskonzept einzureichen, in dem der Bieter die bei ihm vorhandenen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels des SGB X darzustellen hat. (Formblatt „Anlage 1 zur DSV - Sicherheitskonzept (Mindestanforderungen)“ (61)),
—— Datenschutz: Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters (62),
—— Datenschutz: Auflistung der bestehenden Unterauftragsverhältnisse (63),
—— Datenschutz: Auflistung der bestehenden Wartungsverträge (64),
—— Datenschutz: Datenschutzbeauftragten/Ansprechpartner (65),
—— Ein Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2019/S 100-242820 (2019-05-22)