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Ort der Leistung: Bamberg, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: STWB Stadtwerke Bamberg
Margaretendamm 28
96052 Bamberg
Beschreibung der Beschaffung:
“Anlass:
Die Lagarde Kaserne zählt zu den ehemalig militärisch genutzten Konversionsflächen der Stadt Bamberg. Eingerahmt von mit Klinkersteinen gemauerten...”
Beschreibung der Beschaffung
Anlass:
Die Lagarde Kaserne zählt zu den ehemalig militärisch genutzten Konversionsflächen der Stadt Bamberg. Eingerahmt von mit Klinkersteinen gemauerten Pferdestallungen umfasst das Areal ca. 300 000 m.
Im Zuge der Entwicklung der ehemaligen Lagarde Kaserne im Osten Bambergs hin zu einem urbanen Stadtteilquartier wird das Potential der Bestandsbauten mit der Nachverdichtung gänzlich ausgeschöpft. So entsteht in einem großen Maßstab neuer attraktiver Wohnraum zwischen den sanierten Altbauten und Neubauten.
Für die künftigen Bewohner und die angedachten gewerblichen Bereiche bedarf es aus-reichend Stellplatzflächen. Mit dem Anspruch einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Entwicklung wird auch die Mobilität unweigerlich einen großen Stellenwert haben, deshalb wurde im Sinne beruhigter Wohnbereiche mit hoher Aufenthaltsqualität und alternativer Fortbewegungsmittel der Verkehr gebündelt und die Stellplatzflächen in Parkpaletten konzipiert.
Diese Standorte sollen in einem Realisierungs- und Ideenwettbewerb nach RPW 2013 entwickelt werden.
Die im Realisierungsteil zu betrachtenden Parkpaletten P1 (Lagarde 8) und P3 (Lagarde 13) liegen in unterschiedlichen städtebaulichen Verhältnissen verortet.
Die Parkpalette P1 liegt Im Süden dem Kulturquartier zugewandt. Als langer freistehender Riegel soll sie künftig den Lärmschutz des nördlich gelegenen Wohngebietes garantieren. Da das südlich anschließende Kulturquartier das pulsierende Herz des Campus wird und mit Veranstaltungen ein Attraktor für den Bamberger Osten darstellt, soll hier die Abgrenzung der verschiedenen Nutzungen ermöglicht werden. Das bedeutet die Fassade nach Norden sollte hier geschlossen sein um Lärmeintrag zu vermeiden. Die rahmenden Ziegelbauten werden derzeit von einem Investor gestaltet.
Die Parkpalette P3 liegt präsent am Rande der Kaserne an der westlich gelegenen Weißenburgstraße. Damit ist sie auch in die Umgebung ersichtlich. Einen Anbau mit Studentenwohnungen ergänzt das Gebäude nach Osten. Das Gebäude wird künftig in einer Split-Levelbauweise organisiert. Die Umgebungsbauten, sowie der Anbau gingen aus einem Investorenauswahlverfahren hervor.
Im nördlichen Bereich Lagarde 8 wird derzeit ein Vergabeverfahren durchgeführt. Die Ausführung des Westteils beginnt ab 2021 und wird bis spätestens 2026 abgeschlossen sein.
Der östliche Bauabschnitt umfasst wiederum den Ideenteil für die Parkpaletten P2 (Lagarde 4), P4 (Lagarde 18), P5 (Lagarde 2).
Die Parkpalette P2 wird nach dem künftigen Investorenauswahlverfahren Lagarde 4 konkretisiert. Die Parkpaletten P4, P5 und P6 werden voraussichtlich von den Gewerbetreibenden des künftigen IT- und Gesundheitsquartiers genutzt.
Im Ideenteil soll die Adaptierbarkeit des Fassadensystems auf die anderen Parkpaletten abgebildet werden.
Die Parkpalette P6 liegt derzeit auf dem Gebiet der Bundespolizei. Aufgrund der Okkupierung ist eine konkrete Zeitplanung in diesem Gebiet deshalb nicht möglich, d.h. zur Parkpalette P6 sind im Wettbewerb keine konkreten Aussagen zu treffen.
Der vollständige Text der Beschreibung der Beschaffung ist auf www.vergabe24.de abzurufen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 75
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Voraussichtliche Anzahl von Bewerbern: 5
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen: Generelle Bauvorlagenberechtigung
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auswahlkriterien wie in den Auftragsunterlagen angegeben
Technische und berufliche Fähigkeiten
Auswahlkriterien wie in den Auftragsunterlagen angegeben
Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Generelle Bauvorlagenberechtigung
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-09-16
16:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-09-20 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Mindestzeitraum, in dem der Bieter das Angebot aufrechterhalten muss: 1
Ergänzende Informationen Körper überprüfen
Name: Regierung von Oberfranken
Postort: Bayreuth
Land: Deutschland 🇩🇪 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
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Quelle: OJS 2019/S 154-379996 (2019-08-07)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-09-13) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: STWB Stadtwerke Bamberg, Verkehrs- und Park GmbH
Objekt Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Anlass: Die Lagarde Kaserne zählt zu den ehemalig militärisch genutzten Konversionsflächen der Stadt Bamberg. Eingerahmt von mit Klinkersteinen gemauerten...”
Beschreibung der Beschaffung
Anlass: Die Lagarde Kaserne zählt zu den ehemalig militärisch genutzten Konversionsflächen der Stadt Bamberg. Eingerahmt von mit Klinkersteinen gemauerten Pferdestallungen umfasst das Areal ca. 300 000 m. Im Zuge der Entwicklung der ehemaligen Lagarde Kaserne im Osten Bambergs hin zu einem urbanen Stadtteilquartier wird das Potential der Bestandsbauten mit der Nach-verdichtung gänzlich ausgeschöpft. So entsteht in einem großen Maßstab neuer attraktiver Wohnraum zwischen den sanierten Altbauten und Neubauten. Für die künftigen Bewohner und die angedachten gewerblichen Bereiche bedarf es aus-reichend Stellplatzflächen. Mit dem Anspruch einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Entwicklung wird auch die Mobilität unweigerlich einen großen Stellenwert haben, deshalb wurde im Sinne beruhigter Wohnbereiche mit hoher Aufenthaltsqualität und alternativer Fortbewegungsmittel der Verkehr gebündelt und die Stellplatzflächen in Parkpaletten kon-zipiert. Diese Standorte sollen in einem Realisierungs- und Ideenwettbewerb nach RPW 2013 entwickelt werden. Die im Realisierung steil zu betrachtenden Parkpaletten P1 (Lagarde 8) und P3 (Lagarde 13) liegen in unterschiedlichen städtebaulichen Verhältnissen verortet. Die Parkpalette P1 liegt im Süden dem Kulturquartier zugewandt. Als langer freistehender Riegel soll sie künftig den Lärmschutz des nördlich gelegenen Wohngebietes garantieren. Da das südlich anschließende Kulturquartier das pulsierende Herz des Campus wird und mit Veranstaltungen ein Attraktor für den Bamberger Osten darstellt, soll hier die Abgren-zung der verschiedenen Nutzungen ermöglicht werden. Das bedeutet die Fassade nach Norden sollte hier geschlossen sein um Lärmeintrag zu vermeiden. Die rahmenden Ziegelbauten werden derzeit von einem Investor gestaltet. Die Parkpalette P3 liegt präsent am Rande der Kaserne an der westlich gelegenen Weißenburgstraße. Damit ist sie auch in die Umgebung ersichtlich. Einen Anbau mit Studentenwohnungen ergänzt das Gebäude nach Osten. Das Gebäude wird künftig in einer Split-Level-bauweise organisiert. Die Umgebungsbauten, sowie der Anbau gingen aus einem Investorenauswahlverfahren hervor. Im nördlichen Bereich Lagarde 8 wird derzeit ein Vergabeverfahren durchgeführt. Die Ausführung des Westteils beginnt ab 2021 und wird bis spätestens 2026 abgeschlossen sein. Der östliche Bauabschnitt umfasst wiederum den Ideenteil für die Parkpaletten P2 (Lagarde 4), P4 (Lagarde 18), P5 (Lagarde 2). Die Parkpalette P2 wird nach dem künftigen Investorenauswahlverfahren Lagarde 4 konkretisiert. Die Parkpaletten P4, P5 und P6 werden voraussichtlich von den Gewerbetreibenden des künftigen IT- und Gesundheitsquartiers genutzt. Im Ideenteil soll die Adaptierbarkeit des Fassadensystems auf die anderen Parkpaletten abgebildet werden. Die Parkpalette P6 liegt derzeit auf dem Gebiet der Bundespolizei. Aufgrund der Okkupierung ist eine konkrete Zeitplanung in diesem Gebiet deshalb nicht möglich, d. h. zur Parkpalette P6 sind im Wettbewerb keine konkreten Aussagen zu treffen. Der vollständige Text der Beschreibung der Beschaffung ist auf www.vergabe24.de abzurufen.
“Für die Ausschreibung werden folgende Kriterien geändert:
— Teilnehmeranzahl wird erhöht,
— Teilnehmerqualifikationen werden erweitert,
— Teilnahmekriterien...”
Für die Ausschreibung werden folgende Kriterien geändert:
— Teilnehmeranzahl wird erhöht,
— Teilnehmerqualifikationen werden erweitert,
— Teilnahmekriterien werden verringert.
Die Ausschreibung wird erneut mit dem Formblatt XII veröffentlicht.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2019/S 179-436953 (2019-09-13)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2020-05-06) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Stadtwerke Bamberg, Verkehrs- und Park GmbH
Kontaktperson: Herr Ralf Göller
Telefon: +49 951773400📞
E-Mail: ralf.goeller@stadtwerke-bamberg.de📧
Fax: +49 951773490 📠
Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 250108.17 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Anlass:
Die Lagarde Kaserne zählt zu den ehemalig militärisch genutzten Konversionsflächen der Stadt Bamberg.
Eingerahmt von mit Klinkersteinen gemauerten...”
Beschreibung der Beschaffung
Anlass:
Die Lagarde Kaserne zählt zu den ehemalig militärisch genutzten Konversionsflächen der Stadt Bamberg.
Eingerahmt von mit Klinkersteinen gemauerten Pferdestallungen umfasst das Areal ca. 300 000 m.
Im Zuge der Entwicklung der ehemaligen Lagarde Kaserne im Osten Bambergs hin zu einem urbanen Stadtteilquartier wird das Potential der Bestandsbauten mit der Nachverdichtung gänzlich ausgeschöpft.
So entsteht in einem großen Maßstab neuer attraktiver Wohnraum zwischen den sanierten Altbauten und Neubauten.
Für die künftigen Bewohner und die angedachten gewerblichen Bereiche bedarf es ausreichend Stellplatzflächen. Mit dem Anspruch einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Entwicklung wird auch die Mobilität unweigerlich einen großen Stellenwert haben, deshalb wurde im Sinne beruhigter Wohnbereiche mit hoher Aufenthaltsqualität und alternativer Fortbewegungsmittel der Verkehr gebündelt und die Stellplatzflächen in Parkpaletten konzipiert.
Diese Standorte sollen in einem Realisierungs- und Ideenwettbewerb nach RPW 2013 entwickelt werden.
Die im Realisierungsteil zu betrachtenden Parkpaletten P1 (Lagarde 8) und P3 (Lagarde 13) liegen in unterschiedlichen städtebaulichen Verhältnissen verortet.
Die Parkpalette P1 liegt Im Süden dem Kulturquartier zugewandt. Als langer freistehender Riegel soll sie künftig den Lärmschutz des nördlich gelegenen Wohngebietes garantieren. Da das südlich anschließende Kulturquartier das pulsierende Herz des Campus wird und mit Veranstaltungen ein Attraktor für den Bamberger Osten darstellt, soll hier die Abgrenzung der verschiedenen Nutzungen ermöglicht werden. Das bedeutet die Fassade nach Norden sollte hier geschlossen sein um Lärmeintrag zu vermeiden. Die rahmenden Ziegelbauten werden derzeit von einem Investor gestaltet. Die Parkpalette P3 liegt präsent am Rande der Kaserne an der westlich gelegenen Weißenburgstraße. Damit ist sie auch in die Umgebung ersichtlich. Einen Anbau mit Studentenwohnungen ergänzt das Gebäude nach
Osten. Das Gebäude wird künftig in einer Split-Levelbauweise organisiert. Die Umgebungsbauten, sowie der Anbau gingen aus einem Investorenauswahlverfahren hervor.
Im nördlichen Bereich Lagarde 8 wird derzeit ein Vergabeverfahren durchgeführt. Die Ausführung des Westteils beginnt ab 2021 und wird bis spätestens 2026 abgeschlossen sein.
Der östliche Bauabschnitt umfasst wiederum den Ideenteil für die Parkpaletten P2 (Lagarde 4), P4 (Lagarde 18), P5 (Lagarde 2).
Die Parkpalette P2 wird nach dem künftigen Investorenauswahlverfahren Lagarde 4 konkretisiert. Die Parkpaletten P4, P5 und P6 werden voraussichtlich von den Gewerbetreibenden des künftigen IT- und Gesundheitsquartiers genutzt.
Im Ideenteil soll die Adaptierbarkeit des Fassadensystems auf die anderen Parkpaletten abgebildet werden.
Die Parkpalette P6 liegt derzeit auf dem Gebiet der Bundespolizei. Aufgrund der Okkupierung ist eine konkrete Zeitplanung in diesem Gebiet deshalb nicht möglich, d.h. zur Parkpalette P6 sind im Wettbewerb keine Konkreten Aussagen zu treffen.
Auftragsvergabe
Titel: Parkpaletten im Lagarde-Campus, Bamberg
Datum des Vertragsabschlusses: 2020-04-29 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: wittfoht architekten planung GmbH
Postanschrift: Zur Uhlandshöhe 4
Postort: Stuttgart
Postleitzahl: 70188
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Stuttgart, Stadtkreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 250108.17 💰
Ergänzende Informationen Körper überprüfen
Name: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
Postanschrift: Postfach 606
Postort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Telefon: +49 981531277📞
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de📧
Fax: +49 981531837 📠
URL: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de🌏 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
Postanschrift: Postfach 606
Postort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 981531277📞
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de📧
Fax: +49 981531837 📠
URL: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. –...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die anfängliche Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrages gem. § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).