Sanierung des Stülerbau-West in Berlin-Charlottenburg, Technische Ausrüstung; Anlagengruppe 4 und 5 gemäß § 53 (2) HOAI in den Leistungsphasen 2-9, VgV 27-1575/19
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Sanierung des Stülerbau-West in Berlin-Charlottenburg, Technische Ausrüstung; Anlagengruppe 4 und 5 gemäß § 53 (2) HOAI in den Leistungsphasen 2-9, VgV...”
Titel
Sanierung des Stülerbau-West in Berlin-Charlottenburg, Technische Ausrüstung; Anlagengruppe 4 und 5 gemäß § 53 (2) HOAI in den Leistungsphasen 2-9, VgV 27-1575/19
VgV 27-1575/19
1️⃣
Ort der Leistung: Berlin🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Schlossstraße 1
14059 Berlin
Beschreibung der Beschaffung:
“Allgemeine Beschreibung:
Der „Stülerbauten“ wurde 1851-1859 nach Entwürfen des Architekten Friedrich August Stüler für die Unterbringung des Regiments des...”
Beschreibung der Beschaffung
Allgemeine Beschreibung:
Der „Stülerbauten“ wurde 1851-1859 nach Entwürfen des Architekten Friedrich August Stüler für die Unterbringung des Regiments des Gardes du Corps gegenüber dem Schloß Charlottenburg erbaut. Im Zweiten Weltkrieg brannte der Stülerbau –West vollständig aus, wurde in den 1950er Jahren für das Antikenmuseum wieder aufgebaut und Mitte der 1990er Jahre als Museum für die Ausstellung „Picasso und seine Zeit – die Sammlung Berggruen“ vom Land Berlin umgebaut. 2012 wurde das Museum um das Gebäude Spandauer Damm 17 erweitert. Die Gebäude sowie das Gesamtensemble stehen unter Denkmalschutz. Innerhalb des Gebäudes befinden sich Ausstellungsflächen im EG – 2.OG sowie im KG und DG die zugehörige technische Infrastruktur. Im Stülerkopfbau befindet sich im 2.OG/Westseite eine Wohnung. Die SPK hat die Liegenschaft vor einigen Jahren (ca.2011) vom Land Berlin mit eigentümergleichen Rechten übernommen. Die Staatlichen Museen zu Berlin sind die Nutzer.
Erforderliche Maßnahmen –Sanierung:
Nach der Übernahme des Gebäudes wurden ab 2012 Kontrollen aller Fassaden und Dach- und Gebäudeteile unternommen. Dabei wurde ein hoher Sanierungsbedarf festgestellt. Im Jahr 2015 wurde ein umfangreiches Sanierungskonzept für eine Grundsanierung des Gebäudes erstellt, das auf der Aufnahme und Bewertung des baulichen und technischen Bestandes der Liegenschaft basiert. Es liegen Gutachten zur Salzermittlung im Mauerwerk, zur Schadstoffanalyse und zu fortschreitenden Gesimsschäden vor, die als Grundlage zur weiteren Bearbeitung dienen.
Leistungen für den Bereich Technische Ausrüstung; Elektrotechnik (Starkstrom sowie Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen) sind insbesondere:
1) Erneuerung Sicherheitstechnik bzw. Einbruchmeldetechnik;
2) Erneuerung bzw. Erweiterung Brandmeldeanlage;
3) Erneuerung bzw. Erweiterung der Sicherheitsbeleuchtungsanlage;
4) Modernisierung der Stromversorgung.
Leistungen für weitere Bereiche der Technischen Ausrüstung sind z. B:
1) Erneuerung Klimaanlage, Lüftung-Kühlung-Entfeuchtung;
2) Erneuerung der kompletten Dachabdichtung inkl. aller Entwässerungsanschlüsse und Abdeckungen aus Blechen;
3) Erneuerung Beleuchtung;
4) Erneuerung Blitzschutz;
5) Anpassungen Heizung;
6) Anpassungen Sanitäranlagen;
7) Anpassungen in den Umbaubereichen Erdgeschoss/Eingang, Keller/Neuordnung und Obergeschoss/Nachnutzung Wohnung.
Energetische Sanierung: Das Gebäude muss bei einer Grundinstandsetzung unter Berücksichtigung der aktuellen Anforderungen der kommenden ENEV 2017 saniert werden. Es sind energetische Verbesserungen für die Gebäudehülle, insbesondere für das Dach, die Fenster und die Kuppelverglasung erforderlich.
Nachhaltigkeit: Zertifizierung nach BNB Zielvorgaben.
Auftraggeber/Nutzer: Stiftung Preußischer Kulturbesitz/Staatlichen Museen zu Berlin.
Gebäudenutzung: Museum.
Art der Baumaßnahme: Sanierung.
BGF: ca. 2.700 qm.
Projektkosten (netto) für KG 200-600 gem. DIN 276: (ebenfalls die KG der auszuschreibenden Leistungsbereiche)
8,8 Mio. EUR.
Projektdauer: 64 Monate
Leistungsumfang:
Leistungen der Fachplanung technische Ausrüstung; Anlagengruppe 4 und Anlagengruppe 5 gemäß §53 (2), Grundleistungen sowie Besondere Leistungen der Leistungsphasen 2-9.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 64
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
Mehr anzeigen Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen. Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmer gemäß § 17 Abs....”
Zusätzliche Informationen
Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen. Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Teilnahmeberechtigt sind:
Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen.
Juristische...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Teilnahmeberechtigt sind:
Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen.
Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.
Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.
Weitere Hinweise:
1) Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die eVergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.
2) Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden.
3) Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.
4) Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft vorzulegen (Anlage 4).
5) Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b).
6) Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5) vorzulegen.
Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmer eine Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlage 5), Nachweis der Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.
Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des Nachunternehmers für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.
7) Hinweis: bei erforderlicher Genehmigungsplanung ist ein Bauvorlageberechtigter gemäß BauO Bln erforderlich.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
Im Falle einer...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. – siehe III.1.1) Punkt 6
“Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich technische Ausrüstung mindestens 500 000 EUR netto betragen.” Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen:
1) Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen:
1) Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen sind zu addieren.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. (Darf nicht gestrichen werden)
— siehe III.1.1) Punkt 6 beachten.
2) Vorstellung von zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
Es sind zwei mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerber vorzustellen, die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.
Insbesondere Angaben zu:
Projektbezeichnung, Ort, Auftraggeber, Entwurfsverfasser, Projektdauer, Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, Projektkosten, Umfang der eigenen Leistung, projektbezogenes Referenzschreiben
Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 einseitig bedruckte DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des Nachunternehmers sind nicht zugelassen.
3) Vorstellung des Projektteams – Projektleiter (PL), Projektmitarbeiter (MA)
Insbesondere Angaben zu:
Name, Ausbildung/Abschluss, Berufserfahrung
Beruflicher Werdegang Studiennachweise sowie Fortbildungsnachweise der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers, sind in digitaler Form vorzulegen
4) Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der Bewerber/die Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische Hard- und Software vorhanden ist.
Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1, P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.
Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf folgender Seite veröffentlicht:
www.evergabe-online.de
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Zu 1)
Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 6.
Davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Zu 1)
Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 6.
Davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung TA, Elektrotechnik/Fernmelde- und Informationstechnik, und Elektrotechnik/Starkstromanlagen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule), mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in den Anlagengruppen 4 und 5 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 4.
Zu 2)
Es sind zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vorzustellen, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen:
Beide Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 1.1.2010 durchgeführt (Beginn Leistungsphase 2 §55 HOAI) worden sein und die Leistungsphase 8 gem. §55 HOAI muss spätestens mit dem Tag der Veröffentlichung abgeschlossen sein.
Davon:
— bei mindestens einem Referenzprojekt muss es sich für den Bereich der Technischen Ausrüstung um einen Umbau/Sanierung/Bauen im Bestand handeln,
— mindestens ein Referenzprojekt mit Projektkosten der KGR 440 und 450 nach DIN 276 von mindestens 1,0 Mio. EUR netto,
— mindestens ein Projekt mit Projektkosten der KGR 450 nach DIN 276 von mindestens 0,450 Mio. EUR netto,
— mindestens ein Projekt mit sicherheitstechnischen Anlagen (z.B. Einbruchmeldeanlage, Bildersicherung in Ausstellungsräumen, Brandmeldeanlage),
— mindestens ein Referenzprojekt das unter Denkmalschutz steht.
Zu 3)
Projektleiter (PL) mit Studienabschluss der Fachrichtung Elektrotechnik-Starkstrom und/oder-Fernmelde- und Informationstechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 7 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich Technische Ausrüstung Elektrotechnik-Starkstrom und/oder -Fernmeldetechnik- u. Informationstechnik, in den Leistungsphasen 3-8 gem. § 55 HOAI.
Projektmitarbeiter (MA 1) mit Studienabschluss der Fachrichtung Elektrotechnik-Starkstrom (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich Technische Ausrüstung Elektrotechnik-Starkstrom, in den Leistungsphasen 3 – 8 gem. § 55 HOAI.
Projektmitarbeiter (MA 2) mit Studienabschluss der Fachrichtung Elektrotechnik-Fernmelde – und Informationstechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich technische Ausrüstung Elektrotechnik-Fernmelde – und Informationstechnik, in den Leistungsphasen 3-8 gem. § 55 HOAI.
Das Projektteam sollte sich aus mindestens 2 Personen zusammensetzen. Doppelbenennungen der Projektmitarbeiter sind möglich. Bei Beauftragung ist ein stellvertretender Projektleiter zu benennen.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe Hinweise III.1.1
Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-08-02
09:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Mindestzeitraum, in dem der Bieter das Angebot aufrechterhalten muss: 3
“Hinweis 1: bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten...”
Hinweis 1: bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen.
Hinweis 2: die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de zur Verfügung. Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des Bundes (unter www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die E-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig kostenfrei unter www.evergabe-online.de. Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info. Telefonischen Support zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Hinweis 3 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. § 4a BDSG (natürliche Personen):
Die vom Bewerber/Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens – auf Anforderung – mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 228-94990📞
E-Mail: vk@bundeskartellamt.de-mail.de📧
Fax: +49 228-9499163 📠
URL: http://bundeskartellamt.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn, Tel.: +49...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn, Tel.: +49 228/9499-0, Fax: +49 228/9499-163.
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4.1, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – A 4.1 Vergabesachgebiet
Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Postort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 30-184010📞
E-Mail: vergabe.berlin@bbr.bund.de📧
Fax: +49 30-184018450 📠
URL: http://www.bbr.bund.de🌏
Quelle: OJS 2019/S 128-313309 (2019-07-02)