Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Referenzen: eine Liste mit geeigneten Referenzen über die in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit folgenden Angaben:
— Art der Leistung (hier: arbeitstäglicher Sicherheitsdienst in Form von Wach-, Streifen-, Pforten- und Empfangsdienst)
— Umfang (Angabe der Jahresstunden)
— Empfänger (öffentliche und/oder private Empfänger)
— Ansprechpartner, Telefon, E-Mail-Adresse
— Erbringungszeitpunkt
Eine Referenzangabe ist dann geeignet, wenn diese in Art (hier: arbeitstäglicher Sicherheitsdienst in Form von Wach-, Streifen-, Pforten- und Empfangsdienst) und Umfang (hier: mindestens 8.760 Jahresarbeitsstunden) dem hier zu vergebenden Auftrag entspricht. Als Nachweis sind mindestens 2 geeignete Referenzen anzugeben.
— Nachweis über das Betreiben einer nach DIN EN 50518 zertifizierten Alarmempfangsstelle (AES) durch Vorlage des entsprechenden Zertifikates. Bei Einsatz von Nachunternehmern für die AES ist bereits mit dem Angebot das entsprechende Zertifikat des Nachunternehmers vorzulegen.
Gilt das VdS-Zertifikat für die AES nur in Verbindung mit weiteren, gültigen Zertifikaten, sowie einer gültigen Zertifizierung gemäß ISO 9001), so sind diese ebenfalls mit dem Angebot einzureichen.
— Nachweis eines durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle, zertifizierten Qualitätmanagement- Systems (z. b. Zertifikat nach DIN EN ISO 9001:2015), oder eine gleichwertige Qualifizierung
— Darstellung der Beschäftigtenanzahl des anbietenden und/oder ausführenden Unternehmens als auch der für den gegenständlichen Auftrag zuständigen Niederlassung des abgeschlossenen Kalenderjahres unter Berücksichtigung folgender Punkte:
— Dauer der Betriebszugehörigkeit,
— prozentuale Mitarbeiterfluktuationsrate,
— prozentuales Verhältnis der Vollzeit-, Teilzeitkräfte und dem fest angestellten Personal und befristeten Vertragsverhältnissen,
— Führungskräfte,
— Altersstruktur.