DeltaPort GmbH & Co. KG (im Folgenden: DeltaPort) betreibt den Rhein-Lippe-Hafen und den Stadthafen Wesel auf dem Gebiet der Hansestadt Wesel sowie den Hafen Emmelsum auf Voerder Stadtgebiet (zusammenfassend: DeltaPort-Häfen). Der bei Rheinkilometer 813 gelegene Rhein-Lippe-Hafen in der Hansestadt Wesel verfügt über eine Wasserfläche von ca. 19 ha.
DeltaPort vergibt mit dieser Ausschreibung eine „Terminalkonzession". Diese beinhaltet die Überlassung eines ca. 4,7 ha großen Ansiedlungsgrundstücks mit unmittelbarem Wasserzugang, verbunden mit der Verpflichtung zur Errichtung und zum Betrieb einer Kaianlage auf der gesamten wasserseitigen Länge des Grundstücks.
Die Terminalkonzession wird im Rahmen eines Erbbaurechtsvertrages (mit Verpflichtung zum Bau und Betrieb der vertraglich festgelegten Bauwerke und Anlagen gem. hafenaffinem Nutzungszweck auf dem Erbbaugrundstück sowie Verpflichtung zum Bau und Betrieb der Kaianlage) vergeben werden. Bestandteil des Erbbaurechtsvertrages wird die Gestattung der Nutzung des vor der zur errichtenden Kaianlage befindlichen Liegeplatzes sein.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2020-01-24.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-12-20.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Vg. Terminalkonzession RLH Nord-West
152-19
Produkte/Dienstleistungen: Frachtumschlag, Frachtlagerung und zugehörige Dienste📦
Kurze Beschreibung:
“DeltaPort GmbH & Co. KG (im Folgenden: DeltaPort) betreibt den Rhein-Lippe-Hafen und den Stadthafen Wesel auf dem Gebiet der Hansestadt Wesel sowie den...”
Kurze Beschreibung
DeltaPort GmbH & Co. KG (im Folgenden: DeltaPort) betreibt den Rhein-Lippe-Hafen und den Stadthafen Wesel auf dem Gebiet der Hansestadt Wesel sowie den Hafen Emmelsum auf Voerder Stadtgebiet (zusammenfassend: DeltaPort-Häfen). Der bei Rheinkilometer 813 gelegene Rhein-Lippe-Hafen in der Hansestadt Wesel verfügt über eine Wasserfläche von ca. 19 ha.
DeltaPort vergibt mit dieser Ausschreibung eine „Terminalkonzession". Diese beinhaltet die Überlassung eines ca. 4,7 ha großen Ansiedlungsgrundstücks mit unmittelbarem Wasserzugang, verbunden mit der Verpflichtung zur Errichtung und zum Betrieb einer Kaianlage auf der gesamten wasserseitigen Länge des Grundstücks.
Die Terminalkonzession wird im Rahmen eines Erbbaurechtsvertrages (mit Verpflichtung zum Bau und Betrieb der vertraglich festgelegten Bauwerke und Anlagen gem. hafenaffinem Nutzungszweck auf dem Erbbaugrundstück sowie Verpflichtung zum Bau und Betrieb der Kaianlage) vergeben werden. Bestandteil des Erbbaurechtsvertrages wird die Gestattung der Nutzung des vor der zur errichtenden Kaianlage befindlichen Liegeplatzes sein.
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Hilfstätigkeiten für den Land-, Schiffs- und Luftverkehr📦
Ort der Leistung: Wesel🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Rhein-Lippe-Hafen Wesel
46483 Wesel
Beschreibung der Beschaffung:
“Der bei Rheinkilometer 813 gelegene Rhein-Lippe-Hafen in der Hansestadt Wesel verfügt über eine Wasserfläche von ca. 19 ha. Der Rhein-Lippe-Hafen Wesel ist...”
Beschreibung der Beschaffung
Der bei Rheinkilometer 813 gelegene Rhein-Lippe-Hafen in der Hansestadt Wesel verfügt über eine Wasserfläche von ca. 19 ha. Der Rhein-Lippe-Hafen Wesel ist ein Universalhafen. DeltaPort hat am Nordufer des Rhein-Lippe-Hafens eine schwerlastfähige Kaianlage errichtet.
DeltaPort vergibt mit dieser Ausschreibung eine „Terminalkonzession" mit dem nachstehenden Inhalt:
a) Im nord-westlichen Bereich des Rhein-Lippe-Hafens steht ein Grundstück mit einer Größe von ca. 4,7 ha und einer unmittelbaren Anbindung an das Hafenbecken des Rhein-Lippe-Hafens für eine Ansiedlung zur Verfügung.
Das Grundstück ist Bestandteil eines bisher als Erweiterungsfläche vorgehaltenen Teils des Rhein-Lippe-Hafens. Es muss daher noch durch Flächenaufschüttung für eine Ansiedlung vorbereitet werden. Die Ausführung der Flächenaufschüttung sowie die Verteilung der diesbezüglichen Kosten wird Bestandteil der mit dem potenziellen Konzessionär durchzuführenden Verhandlungen sein.
b) Zur weiteren Entwicklung des Hafens und der Nutzungsmöglichkeit des hier gegenständlichen Grundstücks soll das gesamte an das Grundstück angrenzende geböschte Ufer mit einer Kaianlage ausgebaut werden. Die Terminalkonzession wird eine entsprechende Verpflichtung des Konzessionärs zur Errichtung auf seine Kosten enthalten. Die zu errichtende Kaianlage muss den Erfordernissen der Plangenehmigung entsprechen. soll sich optisch und funktional an die bereits vorhandene, ca. 430 m lange Kaianlage „Rhein-Lippe-Hafen Nord" anschließen und diese erweitern. Sie ist daher in Art und Ausführung an diese anzupassen. Soweit gewünscht, kann die Kaianlage schwerlastfähig errichtet werden. Der unmittelbare Anschluss an die vorhandene Kaianlage ist nach den konkreten Vorgaben von DeltaPort, die mit angemessenem Vorlauf zur Verfügung gestellt werden, auf Kosten des Konzessionärs durchzuführen. Im Rahmen der Verhandlungen wird den Bietern die Plangenehmigung zur Verfügung gestellt werden.
c) Der Konzessionär wird zur Durchführung von Umschlagtätigkeiten (auch für Dritte) über die von ihm errichtete Kaianlage berechtigt und verpflichtet. Der Konzessionär wird berechtigt und verpflichtet, über die von ihm errichtete Kaianlage Stück- und/oder Schwergut und/oder Container umzuschlagen. Der Umschlag von Schüttgut (insbesondere staubender Güter) und Flüssiggütern ist ausgeschlossen.
d) Die Kaianlage des Rhein-Lippe-Hafen muss im Rahmen der Konzessionsdurchführung den Charakter eines öffentlichen Hafens beibehalten. Der (dann) Konzessionär ist aus diesem Grunde zum diskriminierungsfreien Betrieb des Terminals verpflichtet. Er hat die Umschlagleistungen über das Terminal diskriminierungsfrei und transparent auch Dritten gegenüber anzudienen.
e) Die Ausgestaltung der auf dem Terminal zu errichtenden Suprastruktur steht dem Konzessionär weitestgehend frei. Sie muss geeignet sein, um den verpflichtenden Betrieb abzubilden.
f) Die Vergabe der Terminalkonzession kommt nur in Betracht, wenn Umschlag in einem vertraglich zu garantierendem Umfang über die Kaikante generiert wird. Dies wird durch einen Garantiebetrag/m vertraglich abgesichert.
g) Die Terminalkonzession wird im Rahmen eines Erbbaurechtsvertrages (mit Verpflichtung zum Bau und Betrieb der vertraglich festgelegten Bauwerke und Anlagen gem. hafenaffinem Nutzungszweck auf dem Erbbaugrundstück sowie Verpflichtung zum Bau und Betrieb der Kaianlage) vergeben werden. Bestandteil des Erbbaurechtsvertrages wird die Gestattung der Nutzung des vor der zur errichtenden Kaianlage befindlichen Liegeplatzes sein.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 360
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Die Laufzeit der Terminalkonzession kann ggf. in eine Grundlaufzeit und Verlängerungsoption(en) aufgeteilt werden. Die zu vereinbarende Laufzeit richtet...”
Beschreibung der Verlängerungen
Die Laufzeit der Terminalkonzession kann ggf. in eine Grundlaufzeit und Verlängerungsoption(en) aufgeteilt werden. Die zu vereinbarende Laufzeit richtet sich nach § 3 KonzVgV und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die o. a. Laufzeit ist daher nur als exemplarisch zu werten.
Mehr anzeigen Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 1
Maximale Anzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“DeltaPort behält sich vor, die Anzahl der zu Verhandlungen aufzufordernden Bieter auf 3 zu beschränken. Soweit sich mehr als 3 geeignete Bieter innerhalb...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
DeltaPort behält sich vor, die Anzahl der zu Verhandlungen aufzufordernden Bieter auf 3 zu beschränken. Soweit sich mehr als 3 geeignete Bieter innerhalb der Teilnahmefrist bewerben, kann DeltaPort diese Reduktion anhand einer Bewertung der eingereichten Referenzen und des Betriebskonzepts mithilfe der nachstehend aufgeführten Kriterien vornehmen.
Für die Bewertung sind folgende Aspekte von Bedeutung (aufgezählt in absteigender Rangfolge):
a) Referenzen (jede Referenz kann hierbei entsprechende Punkte sammeln, die zur Gesamtwertung zusammengezählt werden)
— Vergleichbarkeit des in Bezug genommenen Projektes hinsichtlich der Größe und der erwarteten Umschlagkapazität des Betriebs,
— Umfang der Erfahrungen (vergleichende Wertung der Anzahl und der von den Bietern eingereichten Referenzen unter Berücksichtigung der jeweiligen Betriebszeiträume),
— Aktualität der Referenzen.
b) Betriebskonzept Terminalbetrieb
— Aussagekraft und
— Nachvollziehbarkeit der in dem Betriebskonzept gemachten Angaben.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Bereits mit dem Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist einzureichen:
(1) Eigenerklärung des Bieters bzw. des Mitglieds, dass keine der in den §§...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Bereits mit dem Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist einzureichen:
(1) Eigenerklärung des Bieters bzw. des Mitglieds, dass keine der in den §§ 123 und 124 GWB bzw. Art. 38 Abs. 4 Unterabs. 1, Abs. 5 Unterabs. 1 der Richtlinie 2014/23/EU genannten Verfehlungen vorliegen, die einen Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren rechtfertigen könnten. Soweit diese Erklärung nicht oder nur mit Einschränkungen abgegeben werden kann, ist darzustellen, ob bereits Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen worden sind.
(2) Eigenerklärung des Bieters bzw. des Mitglieds, mit welcher dieser/dieses bestätigt, dass weder sein Unternehmen, noch Mehrheitsanteilseigner oder Gesellschafter, noch eine Mutter- oder Tochtergesellschaft des Unternehmens/eines Mitglieds der Bietergemeinschaft auf einer der in den Anlagen zu den Verordnungen (EG) 881/2002 und 2580/2001 sowie der Anlage des Gemeinsamen Standpunktes des Rates 2001/931/GASP (jeweils in der von dem Rat aktualisierten und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Fassung) befindlichen Terrorlisten aufgeführt ist.
(3) Eigenerklärung des Bieters bzw. des Mitglieds, dass diesem das sich aus den Verordnungen (EG) 881/2002 und 2580/2001 sowie dem Gemeinsamen Standpunkt des Rates 2001/931/GASP ergebende Verbot der Zurverfügungstellung von finanziellen Mitteln an der Terrorbereitschaft verdächtige Personen oder Organisationen (Bereitstellungsverbot) bekannt ist. Bestätigung der Kenntnis, dass dies u. a. zur Folge hat, dass kein Arbeitsentgelt an einen Arbeitnehmer gezahlt werden darf, welcher auf einer der im Zusammenhang mit den vorgenannten Verordnungen bzw. dem Standpunkt des Rates stehenden Terrorlisten geführt wird. Der Bieter bzw. das Mitglied erklärt, sicherzustellen, dass die diesbezüglichen gesetzlichen Verpflichtungen eingehalten werden.
(4) Eigenerklärung des Bieters bzw. des Mitglieds, die vorstehenden Erklärungen auch von Nachunternehmern zu fordern und vor Vertragsschluss bzw. spätestens vor Zustimmung von DeltaPort zur Unterbeauftragung vorzulegen.
Auf gesondertes Verlangen von DeltaPort sind einzureichen:
(5) Darstellung der bestehenden gesellschaftsrechtlichen Bindungen und Beteiligungsverhältnisse des Bieters/des Mitglieds.
(6) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (der Auszug soll zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als 3 Monate sein). Unternehmen, deren Sitze sich nicht in Deutschland befinden, haben die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister in dem Staat, in dem sie niedergelassen sind, nachzuweisen oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachzuweisen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Die nachstehenden Angaben und Formalitäten sind erforderlich, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen und sind im Falle von Bietergemeinschaften von...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Die nachstehenden Angaben und Formalitäten sind erforderlich, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen und sind im Falle von Bietergemeinschaften von sämtlichen Mitgliedern einzureichen.
(1) Angaben zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, auf besondere Anforderung ggf. nachzuweisen z. B. durch Auszüge aus den Geschäftsberichten.
(2) Angaben zum vergleichbaren (vgl. Ziff. III.1.4)) Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, auf besondere Anforderung ggf. nachzuweisen z. B. durch Auszüge aus den Geschäftsberichten.
(3) Angaben über das in den Jahresabschlüssen ausgewiesene bilanzielle Eigenkapital für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Auf gesondertes Verlangen von DeltaPort sind einzureichen:
(4) Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen sowie Lageberichte des Bieters für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist; soweit keine Offenlegung nach deutschem Recht vorgeschrieben ist, sind vergleichbare Unterlagen, zumindest Angaben betreffend Bilanzsumme, Umsatz, Jahresüberschuss und Fremdkapital für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre vorzulegen.
(5) Geeigneter Nachweis, dass der Bieter die für sein Projekt geschätzten Herstellungskosten aufbringen kann (z. B. Bereitschaftserklärung einer Bank zur Finanzierung oder Nachweis hinreichender Eigenmittel). Der Nachweis muss der Höhe nach beziffert sein.
(6) Vorlage einer schriftlichen Bankauskunft zum Zahlungsverhalten (die Auskunft soll zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als 6 Monate sein).
“Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist mit dem Teilnahmeantrag eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. DeltaPort behält sich vor, im Laufe des...”
Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist mit dem Teilnahmeantrag eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. DeltaPort behält sich vor, im Laufe des weiteren Verfahrens beglaubigte Übersetzungen anzufordern. Der Bieter trägt die hierfür entstehenden Kosten.
DeltaPort weist darauf hin, dass zum Nachweis der Eignung auch die Einreichung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) akzeptiert wird. Soweit für die nachstehend geforderten Angaben keine Eintragungsmöglichkeit in der EEE vorgesehen ist, sind diese unter Verwendung der zur Verfügung gestellten Formblätter einzureichen.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Je Bietergemeinschaft müssen die nachfolgenden Angaben und Formalitäten mindestens einmal eingereicht werden. Die Einreichung von Referenzprojekten...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Je Bietergemeinschaft müssen die nachfolgenden Angaben und Formalitäten mindestens einmal eingereicht werden. Die Einreichung von Referenzprojekten verschiedener Mitglieder der Bietergemeinschaft ist möglich.
Seine technische Leistungsfähigkeit hat der Bieter nachzuweisen durch Einreichung von mind. einem, max. 5 vergleichbaren Referenzprojekten über den Betrieb eines mindestens vergleichbaren Hafenumschlagterminals für Stück- und/oder Schwergut und/oder Container, welcher den Vorgaben der Ziff. Ziff. III.1.4) entspricht.
Das jeweilige Referenzprojekt muss mindestens für eine Laufzeit von 2 Jahren betrieben worden sein. Das jeweilige Projekt ist möglichst detailliert zu beschreiben. Auf Anforderung sind die generierten Umschläge darzulegen.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist mit dem Teilnahmeantrag eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. DeltaPort behält sich vor, im Laufe des...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist mit dem Teilnahmeantrag eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. DeltaPort behält sich vor, im Laufe des weiteren Verfahrens beglaubigte Übersetzungen anzufordern. Der Bieter trägt die hierfür entstehenden Kosten.
DeltaPort weist darauf hin, dass zum Nachweis der Eignung auch die Einreichung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) akzeptiert wird. Soweit für die nachstehend geforderten Angaben keine Eintragungsmöglichkeit in der EEE vorgesehen ist, sind diese unter Verwendung der zur Verfügung gestellten Formblätter einzureichen.
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Liste und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
“Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestanforderungen an den Terminalbetrieb bereits im Rahmen des Teilnahmeantrages zu belegen.
Die Mindestanforderungen...”
Liste und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien
Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestanforderungen an den Terminalbetrieb bereits im Rahmen des Teilnahmeantrages zu belegen.
Die Mindestanforderungen an den Terminalbetrieb werden erfüllt, wenn
a) kaiseitiger Umschlag sowohl von eigenem, über das Grundstück generiertem Umschlag als auch von Drittumschlag (diskriminierungsfreier Betrieb) erfolgt,
b) über die von dem Ansiedler errichtete Kaianlage Stück- und/oder Schwergut und/oder Container umgeschlagen werden soll (der Umschlag von Schüttgut (insbesondere staubender Güter) und Flüssiggütern ist ausgeschlossen),
c) die Umschlagleistungen über die zu errichtende Kaianlage diskriminierungsfrei und transparent auch Dritten gegenüber angedient werden sollen.
d) Umschlag über die von dem Ansiedler errichtete Kaianlage und ggf. über den Verkehrsträger Hafenbahn (andere DeltaPort Häfen) generiert und der Betrieb genehmigungsfähig gem. der BPlan-Vorgaben ist.
Nicht zugelassen sind somit Betriebe des Einzelhandels, Einkaufszentren, Vergnügungsstätten, Betriebe des Beherbergungsgewerbes, hafenfremde Bürobetriebe, nicht nutzungsbezogene Verwaltungen sowie Anlagen für kulturelle, soziale und sportliche Zwecke. Ebenso ist die Vorhaltung und Bereitstellung von Flächen für Kohle, Schrott und offene Abfälle nicht zugelassen.
Zum Nachweis der Einhaltung der vorgenannten Mindestanforderungen sind
a) die in den zur Verfügung gestellten Formblättern abgefragten Projektangaben und
b) ein Betriebskonzept Terminalbetrieb mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
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Geforderte Kautionen und Garantien:
“DeltaPort behält sich (insbesondere auch bei Projektgesellschaften) vor, für die positive Eignungsprüfung des Bieters und die Erfüllung der...”
Geforderte Kautionen und Garantien
DeltaPort behält sich (insbesondere auch bei Projektgesellschaften) vor, für die positive Eignungsprüfung des Bieters und die Erfüllung der Mindestanforderungen für den Terminalbetrieb besondere Voraussetzungen zur finanziellen Absicherung (z. B. auch besondere Sicherheiten wie Harte Patronatserklärungen, Bürgschaften o. ä.) zu fordern.
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Rechtsform der Gruppe von Wirtschaftsteilnehmern, an die der Auftrag vergeben werden soll:
“Die Bieter sind berechtigt, unter bestimmten Voraussetzungen eine noch zu gründende Projektgesellschaft als Vertragspartner von DeltaPort vorzusehen.”
Verfahren Art des Verfahrens
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-01-24
13:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
“1) Enthalten die Bekanntmachung oder die Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes...”
1) Enthalten die Bekanntmachung oder die Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter DeltaPort unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
2) Sofern Rückfragen nicht bieterspezifische Sachverhalte betreffen, werden diese allen anderen zu diesem Zeitpunkt bereits bekannten Bietern anonymisiert und zusammen mit der Antwort von DeltaPort zur Verfügung gestellt. Die Bieter erklären sich mit Einreichung ihrer jeweiligen Bieterfrage mit der anonymisierten Veröffentlichung ihrer Frage einverstanden.
3) Anonymisierte Bieterfragen und Aktualisierungen der Vergabeunterlagen werden während des Teilnahmewettbewerbs in dem Projektraum (www.dtvp.de) zum Download zur Verfügung gestellt.
4) DeltaPort wird die Bieter nach pflichtgemäßem Ermessen unter Setzung einer angemessenen Frist auffordern, unvollständige oder ergänzungsbedürftige Teilnahmeanträge zu ergänzen oder fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzureichen.
5) Für die Teilnahme an dem Vergabeverfahren werden keinerlei Entschädigungen gewährt. Verfahrenssprache ist deutsch.
6) DeltaPort und deren Kontrollgremien werden die Zuschlagsfähigkeit der Ergebnisse der Verhandlungen über die Terminalkonzession unter anderem anhand der in dem Informationsmemorandum abgeforderten Angaben bzw. ggf. der im Verlauf der Verhandlungen mitgeteilten weiteren Wertungskriterien ermitteln. Die Bieter werden keinen Anspruch auf Abschluss der Terminalkonzession haben.
7) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bieter im Rahmen des Vergabeverfahrens erhalten, sind vertraulich zu behandeln. Eine Weitergabe an Dritte – mit Ausnahme der von den Bietern eingeschalteten Berater ist nicht gestattet. Der Bieter hat die von ihm eingeschalteten Berater ebenfalls zur Beachtung des Vertraulichkeitsgebot zu verpflichten. Die Bieter haben zu garantieren, dass sie ihre Bewerbungen oder Angebote nicht mit Wettbewerbern erörtern oder in anderer Weise gegen das Vertraulichkeitsgebot verstoßen. Verstöße können als wettbewerbsbeschränkende Verhaltensweise gewertet werden und zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren führen. DeltaPort weist darauf hin, dass die Vergabeunterlagen eine Vertragsstrafenregelung für den Fall enthält, dass aus Anlass der Vergabe nachweislich eine Abrede getroffen wurde, die eine unzulässige Wettbewerbsbeschränkung darstellt.
8) Die Bieter erklären sich durch Teilnahme an diesem Verfahren damit einverstanden, dass die von ihnen im Zuge des Vergabeverfahrens übermittelten Unterlagen und Daten (inkl. etwaiger personenbezogener Daten) von DeltaPort zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens und im Anschluss an dieses zum Zwecke der Auftragsausführung bzw. Erfüllung der DeltaPort obliegenden Dokumentationspflichten gespeichert werden. Die Bieter haben zu garantieren, dass nur solche Daten an DeltaPort übersandt werden, zu deren Übermittlung sie datenschutzrechtlich berechtigt sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9FD4SQ
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: c/o Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 2-10
Postort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de📧
Fax: +49 2211472889 📠
URL: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
Ҥ 160 GWB; Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
§ 160 GWB; Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.