Villa Liegnitz mit Garten (VGL; UNESCO-Weltkulturerbe), Sanierung und Umnutzung; Vergabe von Leistungen der technischen Ausrüstung gem. HOAI §§ 55 / RBBau (19.AT).
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-07-26.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2019-06-25.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Villa Liegnitz mit Garten, Sanierung und Umnutzung, Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung § 55 HOAI 2013
4193073”
Produkte/Dienstleistungen: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau📦
Kurze Beschreibung:
“Villa Liegnitz mit Garten (VGL; UNESCO-Weltkulturerbe), Sanierung und Umnutzung; Vergabe von Leistungen der technischen Ausrüstung gem. HOAI §§ 55 / RBBau (19.AT).”
Kurze Beschreibung
Villa Liegnitz mit Garten (VGL; UNESCO-Weltkulturerbe), Sanierung und Umnutzung; Vergabe von Leistungen der technischen Ausrüstung gem. HOAI §§ 55 / RBBau (19.AT).
1️⃣
Ort der Leistung: Potsdam, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Villa Liegnitz, Potsdam
Lenne'straße 7a
14471 Potsdam
Beschreibung der Beschaffung:
“Zur Sanierung der Villa Liegnitz sollen die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI Leistungsphasen 2-9 — soweit erforderlich — (s....”
Beschreibung der Beschaffung
Zur Sanierung der Villa Liegnitz sollen die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI Leistungsphasen 2-9 — soweit erforderlich — (s. Auftragsunterlagen, Leistungsbeschreibung, 0.0 Aufgabenstellung) vergeben werden. Die zu vergebenden Leistungen beziehen sich auf die gesamte Villa. Das dazugehörige Stibadium sowie die Pergola sind nicht Gegenstand der Planung.
Schwerpunkt der Planungsaufgabe ist der Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes verbunden mit einem behutsamen Umgang mit der originalen Bausubstanz. Die vorhandene Raumdisposition und Raumerschließung soll nicht verändert werden.
Wesentlicher Bestandteil der zu vergebenden Leistung ist die Entwicklung eines Sanierungskonzeptes, das ein Zusammenspiel des neuen Nutzungskonzepts (Büro, Verwaltung der SPSG) als öffentlich zugängliche Arbeitsstätte) unter Berücksichtigung des Denkmalkonzeptes ermöglicht. Dazu gehören insbesondere die Erneuerung der vorhandenen technischen Anlagen wie z. Bsp. Heizung, Sanitärbereiche, Wasserversorgung, Elektro- und Sicherheitstechnik. Weiterhin sind im Rahmen der denkmalpflegerischen Möglichkeiten Maßnahmen zur Energieeinsparung (EnEV) zu berücksichtigen.
Beschreibung der Leistung im Rahmen der Sanierung der haustechnischen Anlageng des Bestandgebäudes (vgl. s. Auftragsunterlagen, Leistungsbeschreibung, 0.0 Aufgabenstellung):
Demontage und Entsorgung von vorhandenen Sanitärinstallationen; Installation von WC-Einheiten für Mitarbeiter und Besucher; Anschluss an vorhandene Medienanschlüsse wie TWK, SW und Gas im Kellergeschoss; Erneuerung von RW-Standrohren; Wasserver- und Entsorgung für die Baustelleneinrichtung; Demontage und Entsorgung von vorhandenen Heizungsinstallationen; Installation einer zentralen Wärmeversorgung über einen Gasbrennwertkessel mit einer Leistung von ca. 130 kW; Beheizung der Räume über statische Heizflächen; Winterbeheizung für die Baustelle; Installation einer mechanischen Entlüftung für innenliegende WC-Anlagen;
Demontage der Elektrobestandsinstallation; Erneuerung der Elektroinstallation und Beleuchtung im Rahmen des neuen Nutzungskonzeptes; Baustromversorgung; Demontage und Erneuerung der Blitzschutzanlage; Installation einer Brandmeldeanlage nach Vorgaben des Brandschutzkonzeptes; Errichtung einer Einbruchmeldeanlage; Neuverlegung der Hauptzuleitung und Errichtung des HA (63A); Neuverlegung und Erneuerung der Fernmeldetechnik (V)DSL/Glasfaser 100Mbit/s; Herstellung eines Treppenliftes.
Planerisch soll die Aufgabe in einem zusammenhängenden Projekt bearbeitet und in einem Bauabschnitt realisiert werden.
Im Zuge der Gesamtsanierung sind die besonderen Arbeitsschutzbedingungen im Umgang mit gesundheitsgefährdenden Holzschutzmitteln (Hylotox) zu berücksichtigen. Es besteht der Verdacht, dass Teile des Dachstuhles, der Fensterrahmen, der Fassadenbeschichtung und der Deckenhölzer möglicherweise erhöhte Konzentrationen u. a. von DDT, Lindan und Blei aufweisen.
Derzeit geschätze Bauwerkskosten: KGr 300 brutto ca. 3,34 Mio.EUR, KGr 400 brutto ca. 1,125 Mio. EUR.
Zeitl. Ablauf nach derzeitiger Planung voraussichtlich: Beauftragung: 10/2019; Vorplanung bis Ende 01/2020; Aufstellung der EW-Bau bis Ende 05/2020; Genehmigungsplanung bis Ende 01/2021; Ausführungsplanung/ Vergabe bis Ende 08/2021; Baubeginn: 03/2022. Die Gesamtsanierung ist bis Ende 03/2024 abzuschließen.
Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.11).
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektumsetzung / Projektorganisation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Herangehensweise an fachtechnische Aufgabenstellungen
Qualitätskriterium (Gewichtung): 65
Preis (Gewichtung): 5
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 48
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Die Laufzeit des Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend bestimmt werden. Sie kann sich je nach Projekterfordernis verändern; daraus sind...”
Beschreibung der Verlängerungen
Die Laufzeit des Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend bestimmt werden. Sie kann sich je nach Projekterfordernis verändern; daraus sind keinerlei Ansprüche abzuleiten.
Mehr anzeigen Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“1) Alle formal korrekten, vollständigen und den Mindestanforderungen an die Eignung (gem. Bekanntmachung, Abschn. III) entsprechenden Teilnahmeanträge...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
1) Alle formal korrekten, vollständigen und den Mindestanforderungen an die Eignung (gem. Bekanntmachung, Abschn. III) entsprechenden Teilnahmeanträge werden an Hand der Eignungskriterien (s. Auftragsunterlagen / Sonstiges / VGL_TGA_Eignungskriterien) bewertet. Die Mindestanforderungen an die Referenzprojekte sind in Abschn. III, Punkt 2 dieser Bekanntmachung abgebildet;
2) Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-5 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung;
3) Die max. Punktzahl beträgt 500 Punkte (Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit max. 50 Punkte, Technische und berufliche Leistungsfähigkeit max. 450 Punkte;
4) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 75 (6) VgV). (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern III.1.1, III.1.2 und III.1.3.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen: 1) Die Vergabe erfolgt stufenweise gem RBBau-Vertrag (19. AT)
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“a) Eigenerklärung des Bewerbers (natürliche Personen, juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/in für den...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
a) Eigenerklärung des Bewerbers (natürliche Personen, juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/in für den Leistungsbereich gem. §§ 53-56 HOAI 2013 gemäß den Regelungen seines Heimatstaates (s. Unterlagen Bewerbung / B. Teilnahmeantrag) vorliegt.
Ist in dem Heimatstaat der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur der Technische Gebäudeausrüstung / Gebäudetechnik / Elektrotechnik verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU vom 20.11.2013 des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / VGL_TGA_Teilnahmeantrag).
a) Bei...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / VGL_TGA_Teilnahmeantrag).
a) Bei Zuschlagserteilung ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 3 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens nachzuweisen.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen oder ggf. eine projektbezogene Versicherung abgeschlossen werden.
b) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §56 (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / VGL_TGA_Teilnahmeantrag);
c) Verweist der Bewerber zur Begründung seiner Eignung auf einen Nachunternehmer, so darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat;
d) Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / VGL_TGA_Referenzdarstellung).
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“1) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / VGL_TGA_Referenzdarstellung). Es...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
1) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / VGL_TGA_Referenzdarstellung). Es sind max. 3 mit der Aufgabe vergleichbare Referenzprojekte für Leistungen der Technischen Ausrüstung (Leistungszeitraum nach 2009) vorzustellen, die anhand der Auswertungsmatrix 1. Stufe / Eignungskriterien bewertet werden (s. Auftragsunterlagen / Sonstiges / Eignungskriterien).
Es werden nur Referenzprojekte gewertet, für die Leistungen der Technischen Ausrüstung erbracht wurden.
Es werden alle Referenzprojekte gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist.
Die Angaben zu den Referenzprojekten sind von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Nachunternehmer -sofern zutreffend) insgesamt zu machen.
Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzdarstellung" abgefragten Angaben zu machen. Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen die in o. g. Formblättern abgefragten Angaben vollständig vorliegen;
2) Präsentation von max. 3 Referenzprojekten, die mit der in Abschnitt II.2.4 beschriebenen Leistung hinsichtlich funktionaler, wirtschaftlicher Anforderungen und gestalterischer Ansprüche vergleichbar sind und deren Bearbeitung (bearbeitete Leistungsphasen) im Leistungszeitraum zwischen 1/2009 bis 5/2019 liegt.
Die Referenzprojekte sind auf dem den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Formblatt „Referenzdarstellung" in ihren Merkmalen zu erläutern und ergänzend auf jeweils max. 2 DIN-A4-Blättern (einseitig bedruckt) ausführlich in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen (z. B. Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Details) aussagekräftig darzustellen. Aus der Präsentation sollen die Qualität und die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein.
3) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers im Leistungsbereich Technische Ausrüstung (s. Teilnahmeantrag). Anzugeben sind die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die im Bereich Technische Ausrüstung tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2016, 2017 und 2018. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen;
4) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / 4.3 EU Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe und 4.4 EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen);
5) Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / 4.3 EU Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe und 4.4 EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen).
Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen;
Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen;
Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen:
Zu 2.:
Für die darzustellenden Referenzprojekte (max. 3), welche die o. g genannten Bedingungen erfüllen und mit der in Abschnitt II.2.4 beschriebenen Leistung hinsichtlich funktionaler, wirtschaftlicher Anforderungen und gestalterischer Ansprüche vergleichbar sind, gelten die folgenden Mindestanforderungen (VgV 2016, §§ 45 Abs. 1 Nr. 1 und 46 Abs. 3 Nr. 1):
a) Projektbearbeitung / bearbeitete Leistungsphasen aller (max. 3) Projekte im Leistungszeitraum ab 2009 oder später). In die Liste der Referenzprojekte sind nur die Leistungsphasen einzutragen, die ab 2009 erbracht wurden;
b) Alle Referenzprojekte müssen ein Bauvolumen mit Bauwerkskosten (KGr 300 und 400) von 2,0 Mio. EUR netto ausweisen;
c) Mind. 2 Referenzprojekte (im Leistungszeitraum ab 2009) müssen der Kategorie Bauen im Bestand i. S. §2 HOAI 2013 zuzuordnen sein und es müssen Leistungen der Technischen Ausrüstung nach § 55 HOAI 2013 erbracht worden sein;
d) Mind. 1 Referenzprojekt muss als Baudenkmal (gem. Denkmalschutzgesetz) eingetragen sein;
e) Mind. 1 Referenzprojekt muss (im Leistungszeitraum ab 2009 oder später fertig gestellt sein (Fertigstellung Lph 8 nach § 56 HOAI; Übergabe an den Nutzer/Bauherrn);
f) Durch die Summe der eingereichten Referenzprojekte müssen die LPh 2 bis 8 i. S. §55 HOAI 2013 in den Anlagengruppen 1 bis 7 i. S. §53 HOAI 2013 mindestens je einmal abgedeckt sein.
Alle Mindestanforderungen müssen in den max. 3 in der Referenzliste darzustellenden Referenzprojekten erfüllt sein; die Kombination ist dabei beliebig.
Zu 3.:
a) Mind. 1 Ingenieur (Diplom, Prüfzeugnis oder sonstiger Befähigungsnachweis) der Technischen Ausrüstung / Gebäudetechnik mit dem Schwerpunkt Heizungs- und Klimatechnik, Gas-, Wasser- und Sanitärtechnik mit mind. 2 Jahren Berufserfahrung und
b) Mind. 1 Ingenieur (Diplom, Prüfzeugnis oder sonstiger Befähigungsnachweis) der Technischen Ausrüstung / Gebäudetechnik mit dem Schwerpunkt Elektroinstallation mind. 2 Jahren Berufserfahrung.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: S. III.1.1) dieser Bekanntmachung
Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“a) Die örtliche Präsenz (Potsdam) ist während der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen gem. Erfordernis sicherzustellen;
b) BHO/ VV-BHO, RBBau,...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
a) Die örtliche Präsenz (Potsdam) ist während der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen gem. Erfordernis sicherzustellen;
b) BHO/ VV-BHO, RBBau, BbGBauO, RZBau, VHB, BGB;
c) Im Falle der Einladung zur Verhandlung/Angebotsaufforderung ist ein Honorarangebot (s. Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / Formblatt Honorarangebot) sowie die Formblätter 5.5 EU und 5.6 EU) vorzulegen;
d) Berufshaftpflichtversicherung gem. Ziff. III.1.2;
e) Vertrag inkl. Anlagen (s. Auftragsunterlagen / Vertragsbedingungen);
f) HOAI 2013. Festlegungen AG:
Honorarzone gem. §56: AGr 1, 2, 4 und 5: II Mindestsatz; AGr 3, 6 und 7: I Mindestsatz; mitzuverarbeitende Bausubstanz (mvB) nach § 4 (3): 0 EUR; Umbau- und Modernisierungszuschlag gem. § 56(1): 20,0 %;
Folgende Stundensätze können nicht überschritten werden (Zeithonorare): Auftragnehmer/ Mitarbeiter/ sonstige Mitarbeiter: 63/53/42 EUR/Stunde;
g) Festlegung bzgl. Nebenkostensatz: max. 5 %.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-07-26
10:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-08-27 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Mindestzeitraum, in dem der Bieter das Angebot aufrechterhalten muss: 2
“1) Die insbesondere in Ziff. III.1.1 bis III.1.3 geforderten Erklärungen / Angaben werden im Rahmen der zu
Verwendenden Formblätter (s Auftragsunterlagen /...”
1) Die insbesondere in Ziff. III.1.1 bis III.1.3 geforderten Erklärungen / Angaben werden im Rahmen der zu
Verwendenden Formblätter (s Auftragsunterlagen / Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente / Teilnahmeantrag, Referenzdarstellung, Eigenerklärungen (Formblätter 4.1 - 4.3 EU) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/ abzugeben;
2) Die interaktiven Formblätter sind im Internet (s. Ziffer 1.3) herunterzuladen. Die Formblätter sind in deutscher Sprache vollständig auszufüllen, an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, Geschäftsführer und/oder bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich zu signieren (elektr. Antrag, s. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/ welcome.do) und bis zu der in Ziff. IV.2.2 genannten Frist einzureichen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen;
3) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt den Teilnahmeantrag aus und unterschreibt den Antrag;
4) Teilnahmeanträge können eingereicht werden:
— elektronisch in Textform,
— elektronisch mit fortgeschrittener elektronischer Signatur,
— elektronisch mit qualifizierter elektronischer Signatur.
Teilnahmeanträge in Textform müssen nicht signiert werden. Bei elektronischer Übermittlung in Textform ist der Bewerber und die zur Vertretung des Bewerbers berechtigte natürliche Person zu benennen. Fehlen diese Angaben, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
Es müssen alle geforderten Unterlagen auf dem Vergabemarktplatz hinterlegt werden. Eine Abgabe in Papierform ist nicht mehr zulässig!
5) Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 [2] - hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht;
6) Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält;
7) Unter der in Ziff. I.3 genannten Adresse können alle Vergabeunterlagen sowie Änderungen/Ergänzungen zur Bekanntmachung u. ä. wie auch die weiteren Auskünfte abgerufen werden. Bewerber sind verpflichtet, sich eigenständig die Informationen dort zu verschaffen;
8) „Rückfragen" sind an die in Ziff. I.3 genannten Adresse zu stellen. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller potentiellen Bewerber werden die anonymisierten Anfragen mit den Antworten im Internet kontinuierlich veröffentlicht. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die Auskünfte erteilen kann.
9) Hinweis zu Ziff. II.2.5 Zuschlagskriterien: je Kriterium werden 0-5 Punkte vergeben; die Punktzahl der Honorarangebote errechnet sich wie folgt: 5 (Punkte) x niedrigstes Angebot / Angebot des Bieters; (Auftragsunterlagen / Sonstiges / VGL_Zuschlagskriterien);
10) Die Auftraggeberin behält sich vor, den Zuschlag gemäß § 17 (11) VgV auf der Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.
11) Geplanter Termin Verhandlungsgespräche: 42. KW 2019.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YRXDKCS
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name:
“Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie”
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Postort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 331866-1719📞
Fax: +49 331866-1652 📠
URL: http://www.mwe.brandenburg.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind;
5) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6
Postort: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: vergabestelle@spsg.de📧
Fax: +49 3319694-373 📠
URL: www.spsg.de🌏
Quelle: OJS 2019/S 122-298480 (2019-06-25)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-11-19) Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Villa Liegnitz mit Garten, Sanierung und Umnutzung, Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung § 55 HOAI 2013
4193073”
Kurze Beschreibung:
“Villa Liegnitz mit Garten (VGL; UNESCO-Weltkulturerbe), Sanierung und Umnutzung; Vergabe von Leistungen der technischen Ausrüstung gem. HOAI §§ 55/RBBau (19.AT).”
Kurze Beschreibung
Villa Liegnitz mit Garten (VGL; UNESCO-Weltkulturerbe), Sanierung und Umnutzung; Vergabe von Leistungen der technischen Ausrüstung gem. HOAI §§ 55/RBBau (19.AT).
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 256149.28 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Zur Sanierung der Villa Liegnitz sollen die Leistungen der technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI Leistungsphasen 2-9 – soweit erforderlich – (s....”
Beschreibung der Beschaffung
Zur Sanierung der Villa Liegnitz sollen die Leistungen der technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI Leistungsphasen 2-9 – soweit erforderlich – (s. Auftragsunterlagen, Leistungsbeschreibung, 0.0 Aufgabenstellung) vergeben werden. Die zu vergebenden Leistungen beziehen sich auf die gesamte Villa. Das dazugehörige Stibadium sowie die Pergola sind nicht Gegenstand der Planung.
Schwerpunkt der Planungsaufgabe ist der Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes verbunden mit einem behutsamen Umgang mit der originalen Bausubstanz. Die vorhandene Raumdisposition und Raumerschließung soll nicht verändert werden.
Wesentlicher Bestandteil der zu vergebenden Leistung ist die Entwicklung eines Sanierungskonzeptes, das ein Zusammenspiel des neuen Nutzungskonzepts (Büro, Verwaltung der SPSG) als öffentlich zugängliche Arbeitsstätte) unter Berücksichtigung des Denkmalkonzeptes ermöglicht. Dazu gehören insbesondere die Erneuerung der vorhandenen technischen Anlagen wie z. Bsp. Heizung, Sanitärbereiche, Wasserversorgung, Elektro- und Sicherheitstechnik. Weiterhin sind im Rahmen der denkmalpflegerischen Möglichkeiten Maßnahmen zur Energieeinsparung (EnEV) zu berücksichtigen.
Beschreibung der Leistung im Rahmen der Sanierung der haustechnischen Anlagen des Bestandgebäudes (vgl. s. Auftragsunterlagen, Leistungsbeschreibung, 0.0 Aufgabenstellung):
Demontage und Entsorgung von vorhandenen Sanitärinstallationen; Installation von WC-Einheiten für Mitarbeiter und Besucher; Anschluss an vorhandene Medienanschlüsse wie TWK, SW und Gas im Kellergeschoss; Erneuerung von RW-Standrohren; Wasserver- und Entsorgung für die Baustelleneinrichtung; Demontage und Entsorgung von vorhandenen Heizungsinstallationen; Installation einer zentralen Wärmeversorgung über einen Gasbrennwertkessel mit einer Leistung von ca. 130 kW; Beheizung der Räume über statische Heizflächen; Winterbeheizung für die Baustelle; Installation einer mechanischen Entlüftung für innenliegende WC-Anlagen;
Demontage der Elektrobestandsinstallation; Erneuerung der Elektroinstallation und Beleuchtung im Rahmen des neuen Nutzungskonzeptes; Baustromversorgung; Demontage und Erneuerung der Blitzschutzanlage; Installation einer Brandmeldeanlage nach Vorgaben des Brandschutzkonzeptes; Errichtung einer Einbruchmeldeanlage; Neuverlegung der Hauptzuleitung und Errichtung des HA (63A); Neuverlegung und Erneuerung der Fernmeldetechnik (V)DSL/Glasfaser 100 Mbit/s; Herstellung eines Treppenliftes.
Planerisch soll die Aufgabe in einem zusammenhängenden Projekt bearbeitet und in einem Bauabschnitt realisiert werden.
Im Zuge der Gesamtsanierung sind die besonderen Arbeitsschutzbedingungen im Umgang mit gesundheitsgefährdenden Holzschutzmitteln (Hylotox) zu berücksichtigen. Es besteht der Verdacht, dass Teile des Dachstuhles, der Fensterrahmen, der Fassadenbeschichtung und der Deckenhölzer möglicherweise erhöhte Konzentrationen u. a. von DDT, Lindan und Blei aufweisen.
Derzeit geschätze Bauwerkskosten: KGr 300 brutto ca. 3,34 Mio.EUR, KGr 400 brutto ca. 1,125 Mio. EUR.
Zeitl. Ablauf nach derzeitiger Planung voraussichtlich: Beauftragung: 10/2019; Vorplanung bis Ende 01/2020; Aufstellung der EW-Bau bis Ende 05/2020; Genehmigungsplanung bis Ende 01/2021; Ausführungsplanung/ Vergabe bis Ende 08/2021; Baubeginn: 03/2022. Die Gesamtsanierung ist bis Ende 03/2024 abzuschließen.
Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.11).
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektumsetzung/Projektorganisation
Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen: 1) Die Vergabe erfolgt stufenweise gem RBBau-Vertrag (19. AT).
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2019/S 122-298480
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 4193073
Titel:
“Villa Liegnitz mit Garten, Sanierung und Umnuztung, Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung § 55 HOAI 2013”
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-10-14 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 1
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Günther Ingenieure GmbH
Postanschrift: Enderstraße 94
Postort: Dresden
Postleitzahl: 01277
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Dresden, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 256149.28 💰
Ergänzende Informationen Zusätzliche Informationen
Bekanntmachungs-ID: CXP9YRXDUMB
Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit/
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
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Quelle: OJS 2019/S 225-552362 (2019-11-19)