1) Fragen zur Ausschreibung sind nur über die Vergabeplattform Berlin einzureichen. Sie werden nur beantwortet, wenn Sie dort bis zum 9.11.2019 eingehen. Die Antworten sind für alle interessierten Unternehmen in anonymisierter Form unter
www.meinauftrag.rib.de abrufbar (Suchbegriff: Ref.-Nr. gem. Ziffer II.1.1) ). Die Unternehmen haben sich eigenverantwortlich über Aktualisierungen zu informieren;
2) Die Bewerbungsbedingungen der Vergabestelle sind zu beachten;
3) Der Bewerberbogen ist rechtsverbindlich zu unterschreiben;
4) Alle geforderten Angaben zum Nachweis der Eignung sind in dem von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerberbogen und seinen Anlagen zu machen. Das Formblatt für den Bewerberbogen incl. Anlagen sowie die Bewerbungsbedingungen stehen unter
www.meinauftrag.rib.de zur Verfügung (Suchbegriff: Referenznummer gem. Ziffer II.1.1) )
5) Der Bewerberbogen incl. aller Anlagen ist elektronisch über die Vergabeplattform Berlin unter
www.meinauftrag.rib.de (Suchbegriff: Referenznummer gem. Ziffer II.1.1) ) einzureichen
6) Mehrfachbewerbungen für die Leistungsbilder gem. § 34 HOAI können auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Unterauftragnehmer bei Vorliegen einer Wettbewerbsverzerrung zum Ausschluss führen;
7) Bei einer Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung gem. Anlage 9 des Bewerberbogens vollständig auszufüllen und von allen Mitgliedern der Bewerbergemein. zu unterschreiben;
8) Geforderte Nachweise sind auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemein. einzureichen.
Dies gilt auch für Nach-/ Unterauftragnehmer, wenn sich der Bewerber zum Nachweis der Eignung des Nach-/ Unterauftragnehmers bedient. Soweit sich der Bewerber zum Nachweis der Eignung des Nach-/ Unterauftragnehmers bedient, ist mit dem Bewerberbogen eine Erklärung des Nach-/ Unterauftragnehmers einzureichen, dass er dem Bewerber im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird (Bewerberbogen -Anlage 11). Die Vorgaben für Nach-/ Unterauftragnehmer gelten genauso für verbundene Unternehmen
9) Der Auftraggeber wird für den Bieter/ die Mitglieder der Bietergemein., auf dessen/ deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern und auf dieser Basis die Eignungsprognose verifizieren. Im Falle einer negativen Eignungsprognose kann der Zuschlag auf das Angebot des Bieters/ der Bietergemein. nicht erteilt werden;
10) Der Bieter/ die Bietergemein., auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, hat vor Beginn der Bauarbeiten der einzelnen Gewerke für alle zulassungspflichtigen Gewerke die Handwerkskarten der ausführenden Unternehmen (auch für die Nachunternehmerleistungen) dem Auftraggeber vorzulegen;
11) Zu Ziffern II.2.10) Mindestanforderungen Alternativangebote:
1) Bauleistungen:
1.1) Schlüsselfertige Bauleistungen in alternativer Bauweise;
1.2) Aufstockung von 2 Vollgeschossen auf 8 Bestandsgebäuden, 1 Aufzugsanbau je Gebäude;
1.3) Erstellung von ca. 200 Wohnungen, mit einer Netto-Wohnfläche von ca. 10 450 m²;
1.4) Energiestandard entsprechend KFW-55;
1.5) mind. 50 % Förderung nach WFB;
1.6) Funktionierendes Brandschutz- Schallschutz-Tragwerks- Müll- und RW-Konzept;
1.7) Berücksichtigung der vorliegenden Bestandsuntersuchung und Baugrundgutachten;
1.8) Max Baukosten: kostengünstiger Wohnungsbau angestrebt;
1.9) Versorgungsleitungen TGA dürfen nicht durch Bestands-WEs oder Bestands-TH gezogen werden (Realisierung über Außenfassade);
1.10) Bestandsmieter verbleiben über die gesamte Bauzeit in den Wohnungen.
2) Baunebenleistungen: gem. HOAI, Lph. 2-5 (§§ 34, 39, 51, 55) und alle notwend. Gutachten, Abstimmungen für eine 2-geschossige DG-Aufstockung zur Erstellung einer genehmigungsfähigen Entwurfs- u. Genehmigungsplanung nach §34 BauGB, einschl. Abstimmungen mit weiteren Baubehörden;
3) Optimierung der Baukosten, der Bauzeit und der Grundrisse unter Einhaltung der vorgegebenen Planungsstandards und Nettogrundfläche.