Beschreibung der Beschaffung
Übersicht Shuttleausschreibung für die Standorte Bonn und Eschborn (Los1 und Los 2)
Als Dienstleister der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und internationale Bildungsarbeit engagiert sich die GIZ weltweit für eine lebenswerte Zukunft. Die GIZ besitzt hierbei mehr als 50 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Feldern, von der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung über Energie- und Umweltthemen bis hin zur Förderung von Frieden und Sicherheit. Das vielfältige Know-how des Bundesunternehmens GIZ wird rund um den Globus nachgefragt. Der Hauptauftraggeber ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit Sitz in Bonn. Intensiv kooperiert die GIZ mit der Privatwirtschaft und trägt so zu einem erfolgreichen Zusammenspiel von entwicklungspolitischem und außenwirtschaftlichem Engagement bei. Dabei fördert die GIZ den Aufbau lokaler Kapazitäten und den lokalen sowie weltweiten Wissens- und Erfahrungsaustausch, so dass die Partner Entwicklungsprozesse eigenverantwortlich weiterführen können.
Die GIZ hat ihren Hauptsitz in Bonn, mit ca. 1 700 und Eschborn, mit ca. 2 800 Mitarbeitern vor Ort. Da die Mitarbeiter*innen der GIZ häufig zwischen den beiden Hauptsitzen pendeln müssen und dazu den ICE nutzen, werden Shuttledienste benötigt, die zwischen den dortigen Liegenschaften und den Bahnhöfen verkehren (Für Eschborn: Frankfurt Flughafen Fernbahnhof; für Bonn: Bahnhof Siegburg/Bonn). Hinzu kommen am Standort Bonn noch weitere Stopps, wie das BMZ und in Bonn /Röttgen die Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ).
Die GIZ wird die Bereiche und Aufgaben, die von dem Auftragsnehmer (AN) zu bearbeiten sind, während des Auftrages spezifizieren.
Erwartet wird von dem AN u. a., folgenden Produkte und Dienstleistungen zu liefern:
Flexibilität im Umgang mit Auslastungsspitzen
Möglichkeit der kurzfristigen Buchungsänderung
Nicht eingeplante Fahrzeuge und Personal kurzfristig zur Verfügung stellen
Einsatz von elektronischen Hilfsmitteln zur Überwachung des Verkehrs
Erreichbarkeit
Persönliche Kontaktaufnahme von Montag für Freitag zwischen 5.00 und 20.00 Uhr
Sicherstellen der Information über Verspätungen an Mitarbeiter*innen
Anforderungen an die eingesetzten Kraftfahrzeuge
Klimaanlage
Ausreichend Platz für Gepäckstücke
Umweltbewusster Fuhrpark (Abgasnorm 6d ist wünschenswert)
Sauberkeit des Wagens von innen und außen
Nichtraucher Fahrzeug
Möglichkeit der Zubuchung von Kindersitzen
Einsatzplanung
Werden alle Aufträge und Fahrten von einer zentralen Stelle koordiniert
Einsatz von einschlägigen elektronischen Tools, um Fehlplanungen zu vermeiden
Gewährleistung der Auftragsabwicklung, auch bei kurzfristigem personellem oder elektronischem Ausfall
Mitarbeiterqualifikation
Schulung auf sparsame Fahrweise
Regelmäßige Teilnahme an: Fahrtrainings, Erste-Hilfe-Kursen
Berücksichtigung sozialer Aspekte: faire Entlohnung, Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Vielfalt und Inklusion, Zugang zu Weiterbildungsmaßnahmen etc.
Sicherstellung der sozialen Aspekte auch beim Einsatz von Subunternehmern.