Der Bauhof des Kreises Paderborn ist derzeit auf die Standorte Büren-Harth, Lichtenau und Hövelhof-Klausheide verteilt. Zudem haben die Amtsleitung, die Ingenieure, die Verwaltung sowie die Bauhofleitung ihren Verwaltungssitz im Gebäude des A.V.E. Eigenbetriebes auf der Alten Schanze. Insgesamt ergeben sich somit 4 Standorte des Kreisstraßenbauamtes. Das kreiseigene Deponiegelände an der Alten Schanze liegt zentral, ist mit der K28, K32, B1, B64 und der A33 sehr gut an das lokale, regionale und überregionale Straßennetz angebunden. Der geplante Standort des Bauhofes liegt auf dem planfestgestellten Deponiebereich. Die für den zentralen Kreisbauhof benötigte Fläche beträgt rund 17 000 m. Die im Vergleich geringe Größe des Bauhofs sowie seine direkte Lage an der heute bestehenden Zufahrtsstraße führen demnach nicht zu einer künftigen Beeinträchtigung möglicher Deponieerweiterungen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2020-04-16.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2020-03-11.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: AVE: Neubau Zentraler Kreisbauhof, Elektroplanung
30 5 - 20132
Produkte/Dienstleistungen: Planungsleistungen im Bauwesen📦
Kurze Beschreibung:
“Der Bauhof des Kreises Paderborn ist derzeit auf die Standorte Büren-Harth, Lichtenau und Hövelhof-Klausheide verteilt. Zudem haben die Amtsleitung, die...”
Kurze Beschreibung
Der Bauhof des Kreises Paderborn ist derzeit auf die Standorte Büren-Harth, Lichtenau und Hövelhof-Klausheide verteilt. Zudem haben die Amtsleitung, die Ingenieure, die Verwaltung sowie die Bauhofleitung ihren Verwaltungssitz im Gebäude des A.V.E. Eigenbetriebes auf der Alten Schanze. Insgesamt ergeben sich somit 4 Standorte des Kreisstraßenbauamtes. Das kreiseigene Deponiegelände an der Alten Schanze liegt zentral, ist mit der K28, K32, B1, B64 und der A33 sehr gut an das lokale, regionale und überregionale Straßennetz angebunden. Der geplante Standort des Bauhofes liegt auf dem planfestgestellten Deponiebereich. Die für den zentralen Kreisbauhof benötigte Fläche beträgt rund 17 000 m. Die im Vergleich geringe Größe des Bauhofs sowie seine direkte Lage an der heute bestehenden Zufahrtsstraße führen demnach nicht zu einer künftigen Beeinträchtigung möglicher Deponieerweiterungen.
So besteht zwischen der Deponie selbst und dem hier beschriebenen Zentralstandort Bauhof kein technisch-funktionaler Zusammenhang. Darüber hinaus befindet sich bereits der Verwaltungssitz der Bauhöfe im Bereich der Deponie. Die Zusammenlegung der bisherigen 3 Standorte zu einem zentralen Bauhof führt zu Synergieeffekten in den Bereichen der logistischen Abwicklung sowie der Auslastung bestehender technischer Infrastrukturen. Mit der geplanten Zentralisierung wird somit die erforderliche Flexibilität beim bedarfsgerechten Einsatz vorhandener Ressourcen ermöglicht. Bei dem zu planenden Kreisbauhof handelt es sich um einen Gebäudekomplex bestehend aus mehreren Bereichen unterschiedlicher Nutzung. Hier seien vorab folgende Gebäudebereiche genannt, die in dieser Aufstellung jedoch nur als grob definierte Nutzungseinheiten und mit ca. Angaben zu den zu erwartenden Flächenbedarfen anzusehen sind: als zweigeschossiger Gebäudebereich:
— Betriebs- und Verwaltungsgebäude im OG und Sozialräume / Umkleiden / Büro- und sonstige Verwaltungs- sowie Nebenräume im EG mit ca. 920 m BGF (EG + OG) als eingeschossiges Gebäude:
— Werkstattbereich mit ca. 800 m BGF, Fahrzeughalle allseitig geschlossen, frostfrei mit ca. 2 230 m BGF sowie einem zweiseitig geschlossenen Abstellbereich (Schleppdach) von ca. 320 m;
— Nutz- und Lagergebäude wie z. B. eine Salzhalle mit Solebehälter mit ca. 1 150 m BGF, Heizzentrale mit Hackschnitzellager mit ca. 230 m BGF somit ergibt sich eine ungefähre BGF von ca. 5 650 m plus evtl. sonstiger, notwendiger Nebenbereiche und Außenanlagen. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Leistungen der Technischen Ausrüstung – Anlagengruppen 4-6 (Elektro- und fernmeldetechnische sowie Förderanlagen mit dem entsprechenden Anteil der zu berücksichtigenden Anlagengruppe 8) gem. HOAI § 55 und der ergänzenden Leistungen nach näherer Maßgabe des Fachplanungsvertrages. Planungsleistungen, die nicht Gegenstand des Fachplanungsvertrages sind, werden in gesonderten Vergabeverfahren an weitere Planungsbeteiligte vergeben (insbesondere die Leistungen der Objektplanung, der thermischen Bauphysik sowie der Tragwerksplanung und des Brandschutzes). Der Objektplaner wird alle weiteren Planer im späteren Verlauf einbinden und koordinieren. Die Vergabestelle schreibt im Rahmen dieses VgV-Verfahrens folgende Leistungen jeweils stufenweise ab LPh 1 aus, wobei zunächst nur Leistungsstufe 1 (LPh 1-4) beauftragt wird. Die Vergabestelle behält sich die Beauftragung der LPh 5-7 als Leistungsstufe 2 und die LPh 8 sowie LPh 9 als Leistungsstufe 3 vor. Ein Anspruch auf die Beauftragung der Stufe 2 und 3 besteht nicht. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Leistungen der Technischen Ausrüstung, LPH 1-9 gem. Leistungsbild § 55 HOAI, Anlagengruppe 4 – 6 & 8 nach näherer Maßgabe des Fachplanungsvertrages.
2.3 Leistungsbeschreibung der geforderten Ingenieurleistung. Die vollständige Beschreibung der Leistungen: siehe Anlage II „HOAI-Angebot“ Technische Ausrüstung – Grundlagen des Honorars Leistungsbild § 55 HOAI / Technische Ausrüstung:
2.3.1 Anrechenbare Kosten Anrechenbaren Kosten netto (§§ 4 – 6, §§ 33 – 35 HOAI) gemäß Kostenschätzung des Auftraggebers:
— KGr. 300: 3 050 000 EUR;
— KGr. 400: 775 000 EUR Baukosten gesamt 3 825 000 EUR.
2.3.2 Leistungsstufen:
1. Leistungsstufe: Beauftragung der Leistungsphasen 1-4,
2. Leistungsstufe: Beauftragung der Leistungsphasen 5-7,
3. Leistungsstufe: Beauftragung der Leistungsphase 8-9.
2.3.3 Grundleistungen gem. HOAI:
—— LPH 1 Grundlagenermittlung 2 %;
—— LPH 2 Vorplanung 9 %;
—— LPH 3 Entwurfsplanung 17 %;
—— LPH 4 Genehmigungsplanung 2 %;
—— LPH 5 Ausführungsplanung 22 %;
—— LPH 6 Vorbereitung der Vergabe 7 %;
—— LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe 5 %;
—— LPH 8 Objektüberwachung – Bauüberwachung 35 %;
—— LPH 9 Objektbetreuung 1 % Summe Grundleistungen 100 %.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Qualifikation und Erfahrung des Projektteams:
Qualitätskriterium (Gewichtung): 12
Qualitätskriterium (Bezeichnung): QFachliche Qualifikation – Referenzen:
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzeptpapier „Neubau Kreisbauhof Paderborn“:
Qualitätskriterium (Gewichtung): 28
Preis (Gewichtung): 40
Dauer
Datum des Beginns: 2021-04-01 📅
Datum des Endes: 2022-12-31 📅
Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Oberster Planungsgrundsatz ist, die Summe aus Investitions- und Betriebskosten über die Lebensdauer des Gebäudes zu minimieren. Minimaler Energieverbrauch,...”
Zusätzliche Informationen
Oberster Planungsgrundsatz ist, die Summe aus Investitions- und Betriebskosten über die Lebensdauer des Gebäudes zu minimieren. Minimaler Energieverbrauch, minimale Kosten bei voller Versorgung u. Aufrechterhaltung des Nutzerkomforts sowie die nachhaltige Reduzierung der Umweltbelastungen sind wichtige Ziele. Überzeugende funktionale Qualität in energetischer und bauökolog. Hinsicht ist maßgeblich
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Der anbietende Fachingenieur soll unter anderem über folgende Kenntnisse u. Erfahrungen verfügen:
— Erfahrung bei der Planung von Gebäudetypen und...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Der anbietende Fachingenieur soll unter anderem über folgende Kenntnisse u. Erfahrungen verfügen:
— Erfahrung bei der Planung von Gebäudetypen und Konstruktionen, die unterschiedlichen Nutzungsansprüchen gerecht werden müssen, wie z. B. Lager- / Funktionsgebäude in Kombination mit Büro- oder Verwaltungsgebäuden;
— Kenntnisse in Bezug auf Bauen mit Holz im Industrie- oder Gewerbebau;
— Erfahrungen im Bereich des Nachhaltigen Bauens und dem Einsatz ressourcensparender Systemkomponenten;
— Einordnung von Materialien und Baukonstruktionen in die Anforderungen der anerkannten Regeln der Technik;
— Erfahrung bei der Planung und Dimensionierung sowie der Beratung von verschiedenen Anlagekomponenten größerer Photovoltaikanlagen im gewerblichen Bereich.
Dabei Einschätzung und Erläuterung der richtigen Wahl der Betriebsweise und Berücksichtigung der technischen Vorgaben und Wünsche des Betreibers zur eingesetzten Technik. Sehr gute Kenntnisse der relevanten Normen bei der Errichtung von PV-Anlagen. Ebenfalls von der Wertung ausgeschlossen werden Angebote, welche die unter 4.2.2 des LV genannten Eignungskriterien / Referenzen und den in Anlage I – Formblatt B -2 ff. dargestellten Mindeststandards nicht erfüllen. Bei Vorliegen von Bietergemeinschaften bzw. bei Einsatz von Nachunternehmern / Unterbeauftragten sind die Nachweise auch für das Mitglied der Bietergemeinschaft oder den Nachunternehmer / Unterbeauftragten zu führen, welches bzw. welcher die Leistungen im Auftragsfall erbringen soll. Die Eignungskriterien ergeben sich aus den nachfolgenden Erläuterungen und werden im Rahmen der Formulare Anlage I der c-Unterlagen („Formblätter A – E – hier Formblatt B-2“) abgefragt bzw. benannt. Bewerber haben als Beleg der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die in der Auftragsbekanntmachung angegebenen Unterlagen oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Nachweis vorzulegen. Angaben zur Leistungsfähigkeit des Bieters (siehe hierzu Anlage I der c-Unterlagen „Bewerbungsunterlagen – Formblatt B -2 ff.).
Zum Nachweis der fachlichen Eignung des Bewerbers (Büroorganisation und Projektteam) werden folgende Erklärungen und Nachweise von den Bewerbern verlangt (siehe Anlage I – Formblätter B-C):
—— Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen (Anlage I – Formblatt B – 1, S. 7);
—— Erklärung des Bieters zur beruflichen Qualifikation – siehe auch Punkt 4.2.3 (Anlage I – Formblatt B -1, S. 7);
—— Referenzen des Unternehmens (Anlage I – Formblatt B -2, S. 8 ff.);
—— Jahresumsatz – mindestens 150T EUR / Jahr – (Anlage I – Formblatt B -3.1, S. 13);
—— Unternehmensstruktur und -organisation – mindestens 3 Beschäftigte, davon 2 Ingenieure / Projektleiter in Vollzeit – (Anlage I – Formblatt B -3.2, S. 13);
—— Technische Infrastruktur des Bieters (Anlage I – Formblatt B -3.1, S. 14) Bieter haben (durch Auflistung im Formblatt B-3) anzugeben, dass sie mindestens 3 Berufsträger (Ingenieure, Bachelor, Master of Science/of Engineering und sonstige fest angestellte Mitarbeiter, z. B. Techniker) beschäftigt haben. Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden von mindestens 1,5 Mio. EUR (Mindestanforderung).
—— Versicherungsbestätigung über den zugesagten Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auswahlkriterien wie in den Auftragsunterlagen angegeben
Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Bieter haben nachzuweisen, dass sie die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung als Ingenieur/in haben (gem. § 75 Abs. 2 VgV oder jeweils nach der EU –...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Bieter haben nachzuweisen, dass sie die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung als Ingenieur/in haben (gem. § 75 Abs. 2 VgV oder jeweils nach der EU – Richtlinie 2005 / 36 / EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 322, 2007 Nr. L271 S. 18), zuletzt geändert durch die EU – Richtlinie 2013/55/EU vom 28. Dezember 2013. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen und dies durch Eigenerklärung nachweisen.
a) Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu führen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in tätig zu werden sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
b) Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
c) Bietergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung werden folgende Erklärungen und Nachweise von den Bewerbern verlangt:
—— Nachweis der Bauvorlageberechtigung des Bewerbers (Mindestanforderung) – siehe Formblatt B 1 und E.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Bewertet werden nur die Angebote, die die Mindestkriterien – unter Punkt 4.2 des LV „Prüfung auf Erfüllung der Eignung“ beschrieben – erfüllen. Es sind...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Bewertet werden nur die Angebote, die die Mindestkriterien – unter Punkt 4.2 des LV „Prüfung auf Erfüllung der Eignung“ beschrieben – erfüllen. Es sind Angaben zu allen für die Erbringung der ausgeschriebenen Dienstleistung vorgesehenen Personen gemäß §§ 44 (1) und 75 VgV mit folgenden Mindestanforderungen zu machen:
1. Das Projektteam muss mindestens aus 2 Personen (Projektleiter und Stellvertreter) bestehen.
2. Verantwortliche/r Projektleiter/in muss über eine mehr als 4- jährige Berufserfahrung nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (Qualifikation Diplom-Ingenieur oder vergleichbar) in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung verfügen.
3. Verantwortliche/r Stellvertreter/in muss mindestens über eine mehr als 2- jährige Berufserfahrung nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (Qualifikation Diplom-Ingenieur oder vergleichbar) in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung verfügen.
4. Es sind die fest für das ausgeschriebene Projekt eingeplanten Projektmitglieder, deren vorgesehenes Aufgaben-/ Einsatzfeld im Projekt sowie deren Qualifikationen in dem dafür vorgesehenen (Anlage 1 – Formblatt „D-1.1 – Übersicht des Projektteams“ – S. 23 und Anlage 1 – Formblatt „D-1.2 – Qualifikation des Personals zur Durchführung“ – S. 24) zu benennen.
5. Des Weiteren sind der Projektleiter und der Stellvertreter mit Hilfe der Formblätter „D – 2.1 Referenzblatt der einzelnen Teammitglieder“ näher vorzustellen. Die Angaben zur Anzahl und Qualifikation der beschäftigten Berufsträger des Bieters/ der Bietergemeinschaft für dieses Projekt sind unbedingt in Form der erbetenen Eigenerklärungen S. 23 & 24 der Anlage I – Formblatt D-1.1 & D-1.2 einzutragen. Das Team besteht aus mindestens 2 Personen (Projektleiter und Stellvertreter). Diese müssen beide Fachingenieur der Technischen Ausrüstung sein. Es sind die fest für das ausgeschriebene Projekt eingeplanten Projektmitgliedermit ihren Referenzen in den dafür vorgesehenen Tabellenblättern Anlage I – Formblatt D 2.1 / 2.2 – S. 27.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-04-16
11:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2020-06-16 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2020-04-16
11:00 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Informationen über die befugten Personen und das Öffnungsverfahren):
“Angebotseröffnung erfolgt elektronisch – Bieter oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.”
“Ergänzende Informationen Oberster Planungsgrundsatz des Neubaus ist es, die Summe aus Investitions- und Betriebskosten über die Lebensdauer des Gebäudes zu...”
Ergänzende Informationen Oberster Planungsgrundsatz des Neubaus ist es, die Summe aus Investitions- und Betriebskosten über die Lebensdauer des Gebäudes zu minimieren. Ein minimaler Energieverbrauch, minimale Kosten bei voller Versorgung und Aufrechterhaltung des Nutzerkomforts sowie die nachhaltige Reduzierung der Umweltbelastungen sind wichtige Ziele. Eine überzeugende funktionale Qualität in energetischer und bauökologischer Hinsicht ist hier maßgeblich. Bei allen Leistungen hat der Auftragnehmer die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit nicht nur im Hinblick auf die Baukosten, sondern auch im Hinblick auf den Betrieb des Gebäudes zu beachten. Künftige Bau- und Nutzungskosten sind möglichst gering zu halten. Baukosten dürfen nicht mit der Folge eingespart werden, dass die Einsparungen durch absehbare höhere Nutzungskosten (insbesondere Betriebs- und Instandsetzungskosten) aufgezehrt werden. Bei der Entwicklung des Energiekonzeptes sollen weitgehend natürliche Prozesse genutzt und passive Technologien bevorzugt werden. Der Baubeginn ist im 2. Quartal 2021 und die Fertigstellung im 4. Quartal 2022 vorgesehen. Aspekte des nachhaltigen Bauens. Die Umsetzung des zentralen Bauhofs soll nach den aktuellen Maßstäben der Nachhaltigkeit geplant und gebaut werden. Hierbei wird Wert auf ein nachhaltiges Gesamtkonzept gelegt, das eine energieeffiziente Gebäudetechnik, umweltverträgliche Baustoffe, flexible Grundrisse und auch eine besondere Beachtung des Nutzer-Komforts beinhaltet. Es gilt die Nachhaltigkeitskriterien in Kombination mit integraler Planung und dem Lebenszyklusgedanken zu vereinen. Es wird angestrebt, die integrale Planung bereits in der frühen Planungsphase einzusetzen und somit die Umsetzung der Nachhaltigkeitsaspekte in Planung, Bau und Betrieb zu gewährleisten. Im Vordergrund steht dabei der gesamte Lebenszyklus des Gebäudes – von der Gebäudeerstellung bis zum Rückbau. Das Denken in Lebenszyklen beinhaltet auch die Konzeption des Nutzungsendes, was elementar für das Schließen von Stoffkreisläufen im Bauwesen ist. Es wird angestrebt, bereits in der Planungsphase den möglichen Gebäuderückbau zu bedenken – dabei gilt es zu untersuchen, ob Baustoffe recycelt oder verwertet und für die Errichtung neuer Gebäude oder Infrastrukturen als Sekundärbaustoffe genutzt werden können. Für einen effizienten Einsatz von Ressourcen ist eine Recyclinggerechte Konstruktion anzudenken. Bei der Auswahl der Materialien sollten neben der Schadstofffreiheit auch die Prozessenergie und die zusätzlichen Rohstoffaufwendungen für die Herstellung berücksichtigt werden. Die gesamte Gebäudehülle ist dämmtechnisch hochwertig zu betrachten, dabei sei ein Schwerpunkt auf konstruktiven Holzbau gesetzt.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer bei der Bezirksregierung in Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Postort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2514111691📞
E-Mail: vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de📧
Fax: +49 2514112165 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
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Quelle: OJS 2020/S 052-123876 (2020-03-11)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2020-06-04) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Der Bauhof des Kreises Paderborn ist derzeit auf die Standorte Büren-Harth, Lichtenau und Hövelhof-Klausheide verteilt. Zudem haben die Amtsleitung, die...”
Kurze Beschreibung
Der Bauhof des Kreises Paderborn ist derzeit auf die Standorte Büren-Harth, Lichtenau und Hövelhof-Klausheide verteilt. Zudem haben die Amtsleitung, die Ingenieure, die Verwaltung sowie die Bauhofleitung ihren Verwaltungssitz im Gebäude des A.V.E. Eigenbetriebes auf der Alten Schanze. Insgesamt ergeben sich somit vier Standorte des Kreisstraßenbauamtes. Das kreiseigene Deponiegelände an der Alten Schanze liegt zentral, ist mit der K28, K32, B1, B64 und der A33 sehr gut an das lokale, regionale und überregionale Straßennetz angebunden. Der geplante Standort des Bauhofes liegt auf dem planfestgestellten Deponiebereich. Die für den zentralen Kreisbauhof benötigte Fläche beträgt rund 17 000 m. Die im Vergleich geringe Größe des Bauhofs sowie seine direkte Lage an der heute bestehenden Zufahrtsstraße führen demnach nicht zu einer künftigen Beeinträchtigung möglicher Deponieerweiterungen.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 73039.39 💰
Beschreibung
Hauptstandort oder Erfüllungsort: In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Beschreibung der Beschaffung:
“So besteht zwischen der Deponie selbst und dem hier beschriebenen Zentralstandort Bauhof kein technisch-funktionaler Zusammenhang. Darüber hinaus befindet...”
Beschreibung der Beschaffung
So besteht zwischen der Deponie selbst und dem hier beschriebenen Zentralstandort Bauhof kein technisch-funktionaler Zusammenhang. Darüber hinaus befindet sich bereits der Verwaltungssitz der Bauhöfe im Bereich der Deponie. Die Zusammenlegung der bisherigen drei Standorte zu einem zentralen Bauhof führt zu Synergieeffekten in den Bereichen der logistischen Abwicklung sowie der Auslastung bestehender technischer Infrastrukturen. Mit der geplanten Zentralisierung wird somit die erforderliche Flexibilität beim bedarfsgerechten Einsatz vorhandener Ressourcen ermöglicht. Bei dem zu planenden Kreisbauhof handelt es sich um einen Gebäudekomplex bestehend aus mehreren Bereichen unterschiedlicher Nutzung. Hier seien vorab folgende Gebäudebereiche genannt, die in dieser Aufstellung jedoch nur als grob definierte Nutzungseinheiten und mit ca. Angaben zu den zu erwartenden Flächenbedarfen anzusehen sind: als zweigeschossiger Gebäudebereich:
— Betriebs- und Verwaltungsgebäude im OG und Sozialräume / Umkleiden / Büro- und sonstige Verwaltungs- sowie Nebenräume im EG mit ca. 920 m BGF (EG + OG) als eingeschossiges Gebäude;
— Werkstattbereich mit ca. 800 m BGF, Fahrzeughalle allseitig geschlossen, frostfrei mit ca. 2 230 m BGF sowie einem zweiseitig geschlossenen Abstellbereich (Schleppdach) von ca. 320 m;
— Nutz- und Lagergebäude wie z. B. eine Salzhalle mit Solebehälter mit ca. 1 150 m BGF, Heizzentrale mit Hackschnitzellager mit ca. 230 m BGF somit ergibt sich eine ungefähre BGF von ca. 5 650 m plus evtl. sonstiger, notwendiger Nebenbereiche und Außenanlagen.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Leistungen der Technischen Ausrüstung – Anlagengruppen 4-6 (Elektro- und fernmeldetechnische sowie Förderanlagen mit dem entsprechenden Anteil der zu berücksichtigenden Anlagengruppe 8) gem. HOAI § 55 und der ergänzenden Leistungen nach näherer Maßgabe des Fachplanungsvertrages. Planungsleistungen, die nicht Gegenstand des Fachplanungsvertrages sind, werden in gesonderten Vergabeverfahren an weitere Planungsbeteiligte vergeben (insbesondere die Leistungen der Objektplanung, der thermischen Bauphysik sowie der Tragwerksplanung und des Brandschutzes). Der Objektplaner wird alle weiteren Planer im späteren Verlauf einbinden und koordinieren. Die Vergabestelle schreibt im Rahmen dieses VgV-Verfahrens folgende Leistungen jeweils stufenweise ab LPh 1 aus, wobei zunächst nur Leistungsstufe 1 (LPh 1-4) beauftragt wird. Die Vergabestelle behält sich die Beauftragung der LPh 5-7 als Leistungsstufe 2 und die LPh 8 sowie LPh 9 als Leistungsstufe 3 vor. Ein Anspruch auf die Beauftragung der Stufe 2 und 3 besteht nicht. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Leistungen der Technischen Ausrüstung, LPH 1-9 gem. Leistungsbild § 55 HOAI, Anlagengruppe 4-6 & 8 nach näherer Maßgabe des Fachplanungsvertrages.
2.3 Leistungsbeschreibung der geforderten Ingenieurleistung. Die vollständige Beschreibung der Leistungen: siehe Anlage II „HOAI-Angebot“ Technische Ausrüstung - Grundlagen des Honorars Leistungsbild § 55 HOAI / Technische Ausrüstung:
2.3.1 Anrechenbare Kosten Anrechenbaren Kosten netto (§§ 4–6, §§ 33-35 HOAI) gemäß Kostenschätzung des Auftraggebers:
— KGr. 300: 3 050 000 EUR,
— KGr. 400: 775 000 EUR Baukosten gesamt 3 825 000 EUR.
2.3.2 Leistungsstufen:
1. Leistungsstufe: Beauftragung der Leistungsphasen 1–4;
2. Leistungsstufe: Beauftragung der Leistungsphasen 5–7;
3. Leistungsstufe: Beauftragung der Leistungsphasen 8–9.
2.3.3 Grundleistungen gem. HOAI:
— LPH 1 Grundlagenermittlung 2 %,
— LPH 2 Vorplanung 9 %,
— LPH 3 Entwurfsplanung 17 %,
— LPH 4 Genehmigungsplanung 2 %,
— LPH 5 Ausführungsplanung 22 %,
— LPH 6 Vorbereitung der Vergabe 7 %,
— LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe 5 %,
— LPH 8 Objektüberwachung - Bauüberwachung 35 %,
— LPH 9 Objektbetreuung 1 % Summe Grundleistungen 100 %.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): QFachliche Qualifikation - Referenzen:
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2020/S 052-123876
Auftragsvergabe
1️⃣
Datum des Vertragsabschlusses: 2020-05-25 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 9
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 9
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 9
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Gerd Alterauge Ing.-Büro f. Elektrotechnik GmbH & Co. KG
Postort: Plettenberg
Postleitzahl: 58840
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Märkischer Kreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 73039.39 💰