Beschreibung der Beschaffung
Das Hauptbauwerk weist eine Gesamtlänge von 174,00 m und eine Breite von 36,85m (Brückenfläche= 6412 m2)auf.
Die Stützweiten der fünffeldrigen Konstruktion betragen 34,00 - 40,00 - 40,00 - 40,00 - 20,00 m. Das Bauwerk ist ein mehrzelliger Spannbetonhohlkasten.
Überbau Haupttragwerk:
— 9-zelliger Hohlkasten mit gering variierender Konstruktionshöhe 1,46 bis 1,55 m,
— Betongüte B450 nach Ausführungsunterlagen,
— Längsvorspannung,
— Spannverfahren Spannblock SSG 1200,
— Zusatzspannglieder in Stützbereichen ESG 25,
— Fugenlose Ausbildung (keine Koppelstellen der Spannglieder),
— Quervorspannung in Hauptquerträgern,
— Spannverfahren BSG 100,
Stützen:
— 8 Einzelstützen
Das Bauwerk weist in Längs- und Querrichtung keine Fugen oder Koppelstellen auf. Insbesondere die nicht vorhandenen Koppelstellen für die Längsspannglieder stellen sich bei der Planung eines abschnittsweisen Rückbaus problematisch dar.
Das Zubringerbauwerk weist eine Gesamtlänge von 90,00 m und eine Breite von 16,20 m auf.
Die Stützweiten der dreifeldrigen Konstruktion betragen 35,00 - 30,00 - 25,00 m. Das Bauwerk
Ist ein mehrzelliger Spannbetonhohlkasten.
Überbau Zubringer:
— 3-zelliger Hohlkasten mit konstanter
— Konstruktionshöhe 1,54 m
— Betongüte B450 nach Ausführungsunterlagen
— Längsvorspannung
—— Spannverfahren BSG 100
— Quervorspannung in Hauptquerträgern
—— Spannverfahren BSG 100,
—— Stabspannglieder ESG 36.
ST 60/90 d = 32 mm
Stützen:
— 2 Pendelstützen in Brückenachse
Sämtliche Widerlage sind als Kastenwiderlager ausgeführt.
Der Anschluss des Zubringers an das Haupttragwerk erfolgte über eine planmäßige Koppelfuge.
Das Hauptbauwerk ist mittels Sprengabbruch (Zerstörung der Pfeiler) abzubrechen. Der am Boden liegende Überbau wird dann mittels Abbruchgeräten zerkleinert und beräumt. Das westliche Widerlager inkl. Gründung und die Pfeilergründungen sind zu entfernen.
Das Zubringerbauwerk wird zuvor konventionell mittels Abbruchgerüst abgebrochen.