Beim E-Mobility-Hub handelt es sich um ein innovatives Parkhaus für elektromotorisch betriebene Fahrzeuge verschiedener Kategorien für die private, gewerbliche und kommunale Nutzung. Die benötigte E-Ladeinfrastruktur für bis zu 574 Ladepunkte soll in dem speziell dafür errichteten und optimierten Baukörper des Parkhauses integrativ installiert werden. Ziel ist es die E-Ladeinfrastruktur bedarfsgerecht an die speziellen Herausforderungen der E-Mobilität und Nutzergruppen auszurichten sowie optimiert für die unterschiedlichen E-Fahrzeugarten zu betreiben. Dabei sollen bestehende Netzausbauhemmnisse gelöst und eine sichere Energieversorgung gewährleistet werden. Mittels eines intelligenten Lade- und Lastmanagements soll für den elektrifizierten Wirtschafts- (City-Logistik, leichte NFZ) und Individualverkehr (Anwohner, Pendler, P+R) sowie für Sharing-Angebote (Car, Bike) und ÖPNV (E-Shuttle-Busse) eine umfangreiche E-Ladeinfrastruktur aufgebaut werden. Durch die Entwicklung eines Buchungskonzeptes und die Entwicklung und Erprobung von leicht handhabbaren Bezahlmöglichkeiten soll dieses Angebot eine hohe serviceorientiere Nutzerfreundlichkeit aufweisen. Abgeleitet aus dem Pilotprojekt soll ein Roll-out-Konzept für weitere Standorte im Stadtgebiet Wiesbadens erstellt werden.
Folgende Aufgaben sollen gelöst werden:
— fachlich-technische und wirtschaftliche Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung des E-Mobility-Hubs;
— Konzeptentwicklung zu allen relevanten Themen, die bei der Umsetzung des E-Mobility-Hubs notwendig sind: technische Konzepte, Dimensionierung Netzanschluss und Stromspeicher, Konzeption Raum- und Flächennutzung, Wirtschaftlichkeitsanalyse und Geschäftsmodell etc;
— technische Planung E-Ladeinfrastruktur/Elektroinstallation sowie technische Gebäudeausstattung (LP 2 bis 9 gemäß §53 ff HOAI);
— Unterstützung bei der Betriebsvorbereitung und der Test-Betriebsphase;
— Erstellung eines Roll-out-Konzeptes für weitere E-Mobility-Hubs im Stadtgebiet mit der Prüfung und Vorplanung von bis zu 10 Standorten.
Option
Siehe Ziffer II.2.11) der Bekanntmachung.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzeption / Herangehensweise
Qualitätskriterium (Gewichtung): 50,00
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Bürostruktur
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20,00
Kostenkriterium (Name): Honorar
Kostenkriterium (Gewichtung): 30,00
Dauer
Datum des Beginns: 2020-12-01 📅
Datum des Endes: 2022-09-30 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Voraussichtliche Anzahl von Bewerbern: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem....”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3 insbesondere:
Der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
— Referenzen 1-4 – max. 450 Punkte je Referenz (Mindeststandard s. III.1.3).
Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 3 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung des...”
Beschreibung der Optionen
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung des Fördermittelgebers und der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: Baustein 1: Konzeption/Beratung E-Mobility Hub
Baustein 4.1: Grobkonzept Roll-out Konzept
Stufe II: Baustein 2: Technische Planung und Auslegung des E-Mobility Hubs
Unterstufen: Stufe IIa LPH 2-3, Stufe IIb LPH 4, Stufe IIc LPH 5-7, Stufe IId LPH 8-9
Baustein 4.2: fachliche Begleitung Beteiligungsprozess
Stufe III: Baustein 3: Betriebsvorbereitung und Betriebsphase E-Mobility Hub
Baustein 4.3: Konzeption Roll-out für bis zu 10 Standorte
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen.
Die Vorlage von Kopien ist zulässig.
Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag den zu verwenden.
Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix stehen, unter dem in I.3) genannten Link, zum kostenfreien Download zu Verfügung. Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise – soweit einschlägig – grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen.
Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll. Für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen einzureichen. Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 1.1.19 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/einer Kammerzugehörigkeit.
b. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 3 000 000 EUR für Personenschäden sowie 2 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV)
Nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a.1. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a.1. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte.
B1. Referenzen Baustein 1 und 4 „Konzepte“ aus den letzten 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Projekte aus dem Bereich "Erstellung von Konzepten zum Themenfeld Elektromobilität.
Dazu gehören:
— Konzepte/Analysen zum Aufbau einer nennenswerten Anzahl von E-Ladeinfrastruktur in Kommunen – technische Realisierungskonzepte für den Aufbau einer nennenswerten Anzahl von E-Ladeinfrastruktur (z. B. Auswahl und Dimensionierung E-Ladetechnik sowie Lade- und Lastmanagement, Vorbuchung von Ladeinfrastruktur, Brandschutz, Dimensionierung Netzanschluss, Potentialentwicklung und Dimensionierung Stromspeicher);
— Konzepte zur Wirtschaftlichkeitsanalyse und Abrechnung (z. B. zu Geschäfts- und Betreibermodellen und Betreibermodellen einschließlich Finanzierbarkeit sowie zu geeigneten Backend- und Abrechnungssystemen);
— Erfahrung bei der Mitwirkung an Beteiligungsprozessen;
— Erfahrungen in Mobilitätslogistik und Verkehrsplanung
Wir bitten Sie uns 2 Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden sollen.
B2. Referenzen Baustein 2 „Ingenieurplanung TGA“ aus den letzten 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Projekte aus dem Bereich Ingenieurplanung TGA (LPH 1 bis 9) zum Themenfeld Elektromobilität. Dazu gehören:
— Planung und Bauleitung Aufbau E-Ladeinfrastruktur in nennenswerter Anzahl;
— Planung und Bauleitung Lastmanagement sowie Vernetzung von Ladetechnik untereinander bzw. Konfiguration mit etablierten Systemen;
— Planung und Bauleitung Netzanschluss;
— Planung und Bauleitung Auslegung Batteriespeichersystem;
— Planung und Bauleitung Elektroverteilung (NSHV) und Anbindung an Gebäudeleittechnik;
— Planung Daten- und Serveranbindung.
Wir bitten Sie uns 2 Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden sollen.
B3. Referenzen Baustein 3 „Betriebsvorbereitung und Betriebsphase“ aus den letzten 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Projekte aus dem Bereich "Betriebsvorbereitung und Betriebsphase. Dazu gehören:
— Erfahrungen in Datenanalyse, z. B. von Nutzerverhalten und Ladetechnik;
— Erfahrungen im Einrichten von IT-Schnittstellen.
Wir bitten Sie uns ein Referenzprojekte zu nennen, das gewertet werden soll.
B4. Werden Referenzen eingereicht, bei denen innerhalb eines Projektes mehrere der o. g. Bausteine bearbeitet wurden (Baustein 1 und 4 gelten hierbei als ein Baustein) können Zusatzpunkte erzielt werden.
c. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV).
d. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Zu Ziff. III. 1.3 b1 und b2:
Für die Bausteine 1 und 4 „Konzepte“ sowie Baustein 2 „Ingenieurplanung TGA“ sind jeweils mindestens ein vergleichbares...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Zu Ziff. III. 1.3 b1 und b2:
Für die Bausteine 1 und 4 „Konzepte“ sowie Baustein 2 „Ingenieurplanung TGA“ sind jeweils mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt einzureichen.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-10-16
10:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2020-10-26 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Mindestzeitraum, in dem der Bieter das Angebot aufrechterhalten muss: 2
“Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische...”
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an vergabe@wibau-wiesbaden.de unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen.
Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9 ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird.
Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen.
Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen.
Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen.
Sollte es zu Aufklärungs-/Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des Novembers/Dezembers 2020 stattfinden.
Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6151125816📞
Fax: +49 222-333666 📠 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6151125816📞
Fax: +49 222-333666 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6151125816📞
Fax: +49 222-333666 📠
Quelle: OJS 2020/S 182-438830 (2020-09-15)
Ergänzende Angaben (2020-10-15)
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2020/S 182-438830
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: IV.2.2)
Ort des zu ändernden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Alter Wert
Datum: 2020-10-16 📅
Zeit: 10:00
Neuer Wert
Datum: 2020-10-20 📅
Zeit: 10:00
Quelle: OJS 2020/S 204-497098 (2020-10-15)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-01-22) Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“E-Mobility-Hub Berliner Straße, Wiesbaden — Konzeption/Beratung, Technische Planung, Technische Umsetzung, Betriebsvorbereitung
2020-VgV-66-E-Hub”
Kurze Beschreibung:
“E-Mobility-Hub Berliner Straße, Wiesbaden — Konzeption/Beratung, Technische Planung, Technische Umsetzung, Betriebsvorbereitung.” Beschreibung
Hauptstandort oder Erfüllungsort:
“Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat,
Tiefbau- und Vermessungsamt
Gustav-Stresemann-Ring 15
65189 Wiesbaden”
Beschreibung der Beschaffung:
“Beim E-Mobility-Hub handelt es sich um ein innovatives Parkhaus für elektromotorisch betriebene Fahrzeuge verschiedener Kategorien für die private,...”
Beschreibung der Beschaffung
Beim E-Mobility-Hub handelt es sich um ein innovatives Parkhaus für elektromotorisch betriebene Fahrzeuge verschiedener Kategorien für die private, gewerbliche und kommunale Nutzung. Die benötigte E-Ladeinfrastruktur für bis zu 574 Ladepunkte soll in dem speziell dafür errichteten und optimierten Baukörper des Parkhauses integrativ installiert werden. Ziel ist es die E-Ladeinfrastruktur bedarfsgerecht an die speziellen Herausforderungen der E-Mobilität und Nutzergruppen auszurichten sowie optimiert für die unterschiedlichen E-Fahrzeugarten zu betreiben. Dabei sollen bestehende Netzausbauhemmnisse gelöst und eine sichere Energieversorgung gewährleistet werden. Mittels eines intelligenten Lade- und Lastmanagements soll für den elektrifizierten Wirtschafts- (City-Logistik, leichte NFZ) und Individualverkehr (Anwohner, Pendler, P+R) sowie für Sharing-Angebote (Car, Bike) und ÖPNV (E-Shuttle-Busse) eine umfangreiche E-Ladeinfrastruktur aufgebaut werden. Durch die Entwicklung eines Buchungskonzeptes und die Entwicklung und Erprobung von leicht handhabbaren Bezahlmöglichkeiten soll dieses Angebot eine hohe serviceorientiere Nutzerfreundlichkeit aufweisen. Abgeleitet aus dem Pilotprojekt soll ein Roll-out-Konzept für weitere Standorte im Stadtgebiet Wiesbadens erstellt werden.
Folgende Aufgaben sollen gelöst werden:
— fachlich-technische und wirtschaftliche Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung des E-Mobility-Hubs,
— Konzeptentwicklung zu allen relevanten Themen, die bei der Umsetzung des E-Mobility-Hubs notwendig sind:
technische Konzepte, Dimensionierung Netzanschluss und Stromspeicher, Konzeption Raum- und Flächennutzung, Wirtschaftlichkeitsanalyse und Geschäftsmodell etc. ,
— technische Planung E-Ladeinfrastruktur/Elektroinstallation sowie technische Gebäudeausstattung (LP 2 bis 9 gemäß §53 ff HOAI),
— Unterstützung bei der Betriebsvorbereitung und der Test-Betriebsphase,
— Erstellung eines Roll-out-Konzeptes für weitere E-Mobility-Hubs im Stadtgebiet mit der Prüfung und Vorplanung von bis zu 10 Standorten Option siehe Ziffer II.2.11) der Bekanntmachung.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung des...”
Beschreibung der Optionen
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung des Fördermittelgebers und der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: Baustein 1: Konzeption/Beratung E-Mobility Hub, Baustein 4.1: Grobkonzept Roll-out Konzept,
Stufe II: Baustein 2: Technische Planung und Auslegung des E-Mobility Hubs Unterstufen: Stufe IIa LPH 2-3, Stufe IIb LPH 4, Stufe IIc LPH 5-7,
Stufe IId LPH 8-9 Baustein 4.2: fachliche Begleitung Beteiligungsprozess,
Stufe III: Baustein 3: Betriebsvorbereitung und Betriebsphase E-Mobility Hub, Baustein 4.3: Konzeption Roll-out für bis zu 10 Standorte.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2020/S 182-438830
Auftragsvergabe
1️⃣ Informationen über nicht gewährte Zuschüsse
Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder alle wurden abgelehnt
Quelle: OJS 2021/S 018-042094 (2021-01-22)