Beschreibung der Beschaffung
Im Rahmen des Nahverkehrsplans des Kreises Düren (2016-2020) wurde ein Konzept zur Errichtung von Mobilstationen verankert und vom Kreistag beschlossen. Um die Mobilität zu steigern, zu verbessern und zu stärken sind Mobilstationen und Mobilpunkte im gesamten Kreis vorgesehen, im speziellen entlang den Routen der neuen Schnellbuslinien.
Mobilstationen dienen zur Verknüpfung der Verkehrsmittel Bus und Bahn mit allen übrigen Verkehrsmitteln (PKW, Rad, E-Fahrzeuge etc.). Insgesamt sind 50 Standorte veranschlagt, die sich auf alle 15 Kommunen des Kreises Düren verteilen. An 18 Standorten werden auch insgesamt 206 Fahrradboxen aufgestellt. Diese 18 Standorte verteilen sich auf 12 Gemeinden und Kommunen.
Der Kreis Düren umfasst eine Fläche von 941,2 Km und hat ca. 262 000 Einwohner.
Insgesamt umfasst der Kreis die 5 Städte Düren, Heimbach, Jülich, Linnich und Nideggen.
Des Weiteren die Gemeinden Aldenhoven, Hürtgenwald, Inden, Kreuzau, Langerwehe, Merzenich, Niederzier, Nörvenich, Titz, Vettweiß.
Die Radabstellanlagen in Form von Radboxen bedienen sowohl Dauermieter (Woche, Monat, Jahr) als auch Spontannutzer (z. B. Tagesnutzung), die Aufteilung dieser Angebote erfolgt durch einen Betreiber flexibel gemäß der Nachfrage vor Ort. Die Spontannutzung ist deshalb ein wichtiges Element des Projektes, da die Kunden mit einer Anmeldung im System die Radabstellanlagen in allen Städten und Kommunen nutzen sollen.
Die Lieferung der Überdachungen, des Mobiliars und die
Vorbereitung (Tiefbau) für das Aufstellen der Fahrradboxen wurden in einer separaten Ausschreibung veröffentlicht.