Ziel der Vergabe ist eine Langzeit-Erprobung des Realbetriebs mit einer möglichst hohen Anzahl von OL-Lkw im Rahmen logistischer Wertschöpfungsketten auf den 3 Teststrecken, um eine breite und solide Datenbasis zu schaffen, die in der weiteren Begleitforschung des BMU genutzt werden kann. Der Feldversuch soll 2021 beginnen und ist derzeit bis Ende 2024 vorgesehen, mit der Option, um bis zu zwei Jahre zu verlängern. Die AG geht von mindestens 7 OL-Lkw aus. Für den Feldversuch ist eine Zusammenarbeit mit Lkw-Betreibern (Spediteuren bzw. Transportunternehmen) notwendig, die die Fahrzeuge in ihrem Geschäftsbetrieb zu einem erheblichen Teil auf den Teststrecken einsetzen. Hierzu soll nach Zuschlagserteilung zwischen AN und Fahrzeugbetreibern ein Leasing-/Mietvertrag für die Fahrzeuge geschlossen werden. Je nach Teststrecke unterscheiden sich die charakteristischen Anwendungsfälle zur Fahrzeugnutzung (Hafenanbindung, Umschlaglogistik/Verteilerverkehr, Bundesstraße). Die Fahrzeuge sind von dem/der AN zu stellen, wobei die Bereitstellung der einzelnen OL-Lkw zeitlich gestaffelt erfolgen kann. Hierbei steht eine Maximierung der elektrischen Reichweite und damit eine möglichst hohe Einsparung von CO2-, Luftschadstoff- und Lärmemissionen im Vordergrund. Der AG begrüßt auch den Einsatz von Fahrzeugen unterschiedlicher Konzeption, Entwicklungsstufe und/oder Auslegung, um die verschiedenen Charakteristika der Teststrecken zu berücksichtigen. Der Feldversuch dient neben der Datengenerierung auch der Prüfung der Funktionalität der Teststrecken. Die im Rahmen des Auftrags von dem/der AN generierten Rohdaten gemäß Anlage A2 sollen auf Serverkapazitäten des/der AN vorgehalten und den für die Begleitforschung in den Teststreckenprojekten beauftragten Instituten zur Verfügung gestellt werden. Die im Rahmen des Auftrags generierten Daten sind Eigentum des BMU. Eine Nutzung der Daten durch die/den AN ist möglich (s. Anlage C Vertragsentwurf). Um einen möglichst lückenlosen Betrieb der OL-Lkw zu erreichen, ist neben der Durchführung des Feldversuchs auch die Erstellung und Umsetzung eines Wartungs- und Instandhaltungskonzeptes für die Dauer des Feldversuchs Gegenstand des Auftrags.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2020-10-05.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2020-09-01.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Auftragsbekanntmachung (2020-09-01) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name:
“Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), Stresemannstraße 128 – 130, 10117 Berlin”
Name
Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), Stresemannstraße 128 – 130, 10117 Berlin
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Erweiterung der Datengenerierung auf Teststrecken für elektrifizierten Straßengüterverkehr in Deutschland
ELMO4019”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen im Bereich Forschung und experimentelle Entwicklung📦
Kurze Beschreibung:
“Ziel der Vergabe ist eine Langzeit-Erprobung des Realbetriebs mit einer möglichst hohen Anzahl von OL-Lkw im Rahmen logistischer Wertschöpfungsketten auf...”
Kurze Beschreibung
Ziel der Vergabe ist eine Langzeit-Erprobung des Realbetriebs mit einer möglichst hohen Anzahl von OL-Lkw im Rahmen logistischer Wertschöpfungsketten auf den 3 Teststrecken, um eine breite und solide Datenbasis zu schaffen, die in der weiteren Begleitforschung des BMU genutzt werden kann. Der Feldversuch soll 2021 beginnen und ist derzeit bis Ende 2024 vorgesehen, mit der Option, um bis zu zwei Jahre zu verlängern. Die AG geht von mindestens 7 OL-Lkw aus. Für den Feldversuch ist eine Zusammenarbeit mit Lkw-Betreibern (Spediteuren bzw. Transportunternehmen) notwendig, die die Fahrzeuge in ihrem Geschäftsbetrieb zu einem erheblichen Teil auf den Teststrecken einsetzen. Hierzu soll nach Zuschlagserteilung zwischen AN und Fahrzeugbetreibern ein Leasing-/Mietvertrag für die Fahrzeuge geschlossen werden. Je nach Teststrecke unterscheiden sich die charakteristischen Anwendungsfälle zur Fahrzeugnutzung (Hafenanbindung, Umschlaglogistik/Verteilerverkehr, Bundesstraße). Die Fahrzeuge sind von dem/der AN zu stellen, wobei die Bereitstellung der einzelnen OL-Lkw zeitlich gestaffelt erfolgen kann. Hierbei steht eine Maximierung der elektrischen Reichweite und damit eine möglichst hohe Einsparung von CO2-, Luftschadstoff- und Lärmemissionen im Vordergrund. Der AG begrüßt auch den Einsatz von Fahrzeugen unterschiedlicher Konzeption, Entwicklungsstufe und/oder Auslegung, um die verschiedenen Charakteristika der Teststrecken zu berücksichtigen. Der Feldversuch dient neben der Datengenerierung auch der Prüfung der Funktionalität der Teststrecken. Die im Rahmen des Auftrags von dem/der AN generierten Rohdaten gemäß Anlage A2 sollen auf Serverkapazitäten des/der AN vorgehalten und den für die Begleitforschung in den Teststreckenprojekten beauftragten Instituten zur Verfügung gestellt werden. Die im Rahmen des Auftrags generierten Daten sind Eigentum des BMU. Eine Nutzung der Daten durch die/den AN ist möglich (s. Anlage C Vertragsentwurf). Um einen möglichst lückenlosen Betrieb der OL-Lkw zu erreichen, ist neben der Durchführung des Feldversuchs auch die Erstellung und Umsetzung eines Wartungs- und Instandhaltungskonzeptes für die Dauer des Feldversuchs Gegenstand des Auftrags.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 6 900 000 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Berlin🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Berlin
Beschreibung der Beschaffung:
“Ziel der Vergabe ist eine Langzeit-Erprobung des Realbetriebs mit einer möglichst hohen Anzahl von OL-Lkw im Rahmen logistischer Wertschöpfungsketten auf...”
Beschreibung der Beschaffung
Ziel der Vergabe ist eine Langzeit-Erprobung des Realbetriebs mit einer möglichst hohen Anzahl von OL-Lkw im Rahmen logistischer Wertschöpfungsketten auf den 3 Teststrecken, um eine breite und solide Datenbasis zu schaffen, die in der weiteren Begleitforschung des BMU genutzt werden kann. Der Feldversuch soll 2021 beginnen und ist derzeit bis Ende 2024 vorgesehen, mit der Option, um bis zu zwei Jahre zu verlängern. Die AG geht von mindestens 7 OL-Lkw aus. Für den Feldversuch ist eine Zusammenarbeit mit Lkw-Betreibern (Spediteuren bzw. Transportunternehmen) notwendig, die die Fahrzeuge in ihrem Geschäftsbetrieb zu einem erheblichen Teil auf den Teststrecken einsetzen. Hierzu soll nach Zuschlagserteilung zwischen AN und Fahrzeugbetreibern ein Leasing-/Mietvertrag für die Fahrzeuge geschlossen werden. Je nach Teststrecke unterscheiden sich die charakteristischen Anwendungsfälle zur Fahrzeugnutzung (Hafenanbindung, Umschlaglogistik/Verteilerverkehr, Bundesstraße). Die Fahrzeuge sind von dem/der AN zu stellen, wobei die Bereitstellung der einzelnen OL-Lkw zeitlich gestaffelt erfolgen kann. Hierbei steht eine Maximierung der elektrischen Reichweite und damit eine möglichst hohe Einsparung von CO2-, Luftschadstoff- und Lärmemissionen im Vordergrund. Der AG begrüßt auch den Einsatz von Fahrzeugen unterschiedlicher Konzeption, Entwicklungsstufe und/oder Auslegung, um die verschiedenen Charakteristika der Teststrecken zu berücksichtigen. Der Feldversuch dient neben der Datengenerierung auch der Prüfung der Funktionalität der Teststrecken. Die im Rahmen des Auftrags von dem/der AN generierten Rohdaten gemäß Anlage A2 sollen auf Serverkapazitäten des/der AN vorgehalten und den für die Begleitforschung in den Teststreckenprojekten beauftragten Instituten zur Verfügung gestellt werden. Die im Rahmen des Auftrags generierten Daten sind Eigentum des BMU. Eine Nutzung der Daten durch die/den AN ist möglich (s. Anlage C Vertragsentwurf). Um einen möglichst lückenlosen Betrieb der OL-Lkw zu erreichen, ist neben der Durchführung des Feldversuchs auch die Erstellung und Umsetzung eines Wartungs- und Instandhaltungskonzeptes für die Dauer des Feldversuchs Gegenstand des Auftrags.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): K2. Bereitstellung der OL-Lkw (AP1)
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung): K3. Erstellung, Speicherung und Bereitstellung der Datenbasis (AP2)
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung): K4. Wartungs- und Instandhaltungskonzept für die Dauer des Feldversuchs (AP3)
Qualitätskriterium (Gewichtung): 15 %
Preis (Gewichtung): 30 %
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 6 900 000 💰
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 48
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Für die Arbeitspakete 1 (Feldversuch), 2 (Wartungs-/Instandhaltungskonzept) und 3 (Datensammlung/-bereitstellung) sind zwei Verlängerungen um jeweils...”
Beschreibung der Verlängerungen
Für die Arbeitspakete 1 (Feldversuch), 2 (Wartungs-/Instandhaltungskonzept) und 3 (Datensammlung/-bereitstellung) sind zwei Verlängerungen um jeweils zweimal 12 Monate, also eine Option vom 1.1.2025 bis 31.12.2025 und eine Option vom 1.1.2026 bis 31.12.2026, anzubieten. Insgesamt kann der Vertrag also um 24 Monate verlängert werden.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Option Datenaufbereitung: Optional soll die Aufbereitung der Daten zu einem Datenprodukt höheren Levels angeboten werden. Hierfür ist ein Konzept für...”
Beschreibung der Optionen
Option Datenaufbereitung: Optional soll die Aufbereitung der Daten zu einem Datenprodukt höheren Levels angeboten werden. Hierfür ist ein Konzept für mögliche Aufbereitungsgrade vorzulegen und der finanzielle Aufwand im Preisblatt anzugeben. Ob die optionale Leistung abgerufen wird, entscheidet der AG nach Prüfung der Angebote.
Option Datenreport: Als weitere Option soll ein monatlich vom/von den AN an den AG zu übermittelnder Datenreport angeboten werden. Es sollen 5 Fragestellungen durch Auswertung der Daten in anschaulicher Weise beantwortet werden. Die Fragestellungen werden nach Vertragsabschluss festgelegt. Eine beispielhafte Darstellung der Umsetzung ist dem Angebotskonzept beizufügen. Die Praktikabilität des Datenspeicherkonzepts und der Datenbereitstellung sowie die Qualität der angebotenen Optionen sind Bestandteil der Zuschlagskriterien.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, § 44 VgV Angaben zum Bieter (Formular-Ziffern I bis VII „Eigenerklärungen zur Eignung“) – Bieterbogen...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, § 44 VgV Angaben zum Bieter (Formular-Ziffern I bis VII „Eigenerklärungen zur Eignung“) – Bieterbogen (entspricht Ziffer I): Der Bieter hat die Bezeichnung seines Unternehmens mit Anschrift, Telefon- und Faxnummer sowie E-Mail-Adresse und Ansprechpartner/in zu nennen. Der Bieterbogen des Bieters entsprechend Formularblatt I ist von dem Bieter und ggf. allen an der Bietergemeinschaft beteiligten Unternehmen, nicht aber von den einzelnen Unterauftragnehmern auszufüllen.
— Erklärung zum Einsatz von Unterauftragnehmern (nur soweit einschlägig; entspricht Ziffer II): Der Bieter hat anzugeben, welche Leistungsbestandteile von welchem Unternehmen erbracht werden sollen. Das gilt auch für etwaige Unterauftragnehmer, sofern diese bereits feststehen. Dabei ist kenntlich zu machen, welchen Status (Unterauftragnehmer) das jeweilige Unternehmen genießt. Die einzelnen Unternehmen sind mit vollständiger Firma unter Bezeichnung des Unternehmenssitzes zu benennen.
— Verpflichtungserklärung im Rahmen der Eignungsleihe (nur soweit einschlägig; entspricht Ziffer III): Erklärung des sich verpflichtenden Unternehmens, dass im Falle der Zuschlagserteilung dem Bieter die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen.
— Erklärung der Bietergemeinschaft (nur soweit einschlägig; entspricht Ziffer IV): In der Erklärung sind sämtliche Konsortialpartner der Bietergemeinschaft zu benennen. Es ist anzugeben, welche Leistungsbestandteile von welchem Unternehmen erbracht werden sollen. Dabei ist kenntlich zu machen, welchen Status (Mitglied einer Bietergemeinschaft) das jeweilige Unternehmen genießt. Die einzelnen Unternehmen sind mit vollständiger Firma unter Bezeichnung des Unternehmenssitzes zu benennen.
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB i. V. m. § 42 VgV (entspricht Ziffer V).
— Eigenerklärung zum Nachweis der Zuverlässigkeit trotz Vorliegens von Ausschlussgründen — Selbstreinigung nach § 125 GWB (entspricht Ziffer VI).
Zusätzlich: Auszug aus dem Handelsregister Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder anderen Berufsregistern für den Leistungserbringer (nicht älter als 6 Monate, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Angebotsfrist endet), soweit die Eintragung für den jeweiligen Leistungserbringer nach den jeweils einschlägigen Rechtsnormen vorgeschrieben ist. Der Upload als MS-Office kompatibles PDF-Dokument reicht aus.
Soweit die Bieter aus zwingenden rechtlichen Gründen weder in einem Handelsregister noch in anderen Berufsregistern eingetragen sind, wird von ihnen die Vorlage einer entsprechenden Eigenerklärung erwartet.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Zu 1.: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Sollte ein Unternehmen erst seit weniger als 3 Jahren...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Zu 1.: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Sollte ein Unternehmen erst seit weniger als 3 Jahren bestehen, sind die entsprechenden Angaben für die Geschäftsjahre seit Unternehmensgründung zu machen. Es ist zudem gesondert und unter Angabe des Gründungszeitpunkts zu erklären, dass das betreffende Unternehmen seit weniger als 3 Jahren besteht. Der jährliche Gesamtumsatz des Unternehmens muss mindestens 15 Mio. EUR betragen. Dies gilt als Mindestanforderung.
Zusätzlich: Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung Vorlage eines Nachweises zur bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckungshöhe oder eines Nachweises, dass die bestehende Versicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht wird. Hierzu ist entweder eine Kopie des Versicherungsscheins oder eine entsprechende Bestätigung des Versicherungsnehmers über die Erhöhung im Auftragsfall beizubringen. Mindestanforderung: Es wird eine Mindestdeckungssumme von insgesamt 5 000 000 EUR für Umwelt-/Personen- und Sachschäden pro Jahr gefordert.
Kann keine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungshöhe von insgesamt 5 000 000 EUR nachgewiesen werden, so erklärt sich der Bieter eine entsprechende Haftpflichtversicherung in der geforderten Höhe bei Zuschlagserteilung abzuschließen. Die Kosten für die Haftpflichtversicherung sind durch den Bieter zu tragen. Eine entsprechende Eigenerklärung ist den Angebotsunterlagen beizufügen.
“Der jährliche Gesamtumsatz des Unternehmens muss mindestens 15 Mio. EUR betragen. Dies gilt als Mindestanforderung.” Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Zu 1.: Erklärung zur Anzahl der zum Zeitpunkt der Angebotseinreichung fest angestellten Mitarbeitenden, die im projektrelevanten Umfeld tätig sind, sowie...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Zu 1.: Erklärung zur Anzahl der zum Zeitpunkt der Angebotseinreichung fest angestellten Mitarbeitenden, die im projektrelevanten Umfeld tätig sind, sowie zur Anzahl der zum Zeitpunkt der Angebotseinreichung fest angestellten Mitarbeitenden, die für das Projekt zur Verfügung stehen. Der Bieter sollte zum Zeitpunkt der Angebotseinreichung mindestens 15 Mitarbeitende im projektrelevanten Umfeld beschäftigen, wovon mindestens 4 Mitarbeitende für das Projekt zur Verfügung stehen. Dies gilt als Mindestanforderung.
Zu 2.: Referenzen Ausführliche Darstellung von Referenzen des Bieters über die Durchführung vergleichbarer Aufgaben und/oder Vorhaben in den letzten 3 Jahren (maßgeblich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Angebotsfrist endet). Für die Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit einer Bietergemeinschaft wird die Bietergemeinschaft als Ganzes beurteilt. Es ist ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt, soweit sich aus den folgenden Festlegungen nichts anderes ergibt. Die entsprechenden Darstellungen müssen eine hinreichend ausführliche Beschreibung des Auftragsinhalts und des zeitlichen Auftragsumfangs in Personentagen enthalten. Anzugeben sind zudem Adresse und Telefonnummer des Ansprechpartners bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge sowie die Rolle, die der Leistungserbringer in dem jeweiligen Auftrag eingenommen hat.
Durch die Referenzen soll jeder der folgenden Inhalte mindestens einmal nachgewiesen sein: a) Entwicklung und Aufbau von schweren Nutzfahrzeugen der Klasse N3 (zGg ≥ 18 t) mit elektrischem oder teilelektrischem Antrieb (mit- und ohne Oberleitungsladung) b) Sammlung, Aufbereitung und Bereitstellung von fahrzeugbezogenen Daten aus Feldversuchen mit (teil-) elektrischen Lkw c) Wartung und Instandhaltung von schweren Nutzfahrzeugen der Klasse N3 (zGg ≥ 18 t) mit (teil-)elektrifiziertem Antriebsstrang Eine Referenz kann mehrere der geforderten Gesichtspunkte abdecken. Es sind jedoch insgesamt mindestens 3 verschiedene einschlägige Referenzaufträge oder -vorhaben zu benennen. Hinweis: Die Vorlage von Unternehmensreferenzen des Unterauftragnehmers ist zulässig, aber nicht zwingend erforderlich.
Zu 3.: Verantwortliche bzw. leitende Mitarbeitende Ausführliche Darstellung der Qualifikationen und fachbezogenen Erfahrungen der für die Leistungserbringung vorgesehenen verantwortlichen bzw. leitenden Mitarbeitenden des Bieters. Für die vorgesehenen verantwortlichen bzw. leitenden Mitarbeitenden müssen insgesamt folgende Qualifikationen anhand der Qualifikationsprofile jedes einzelnen der einzusetzenden Mitarbeitenden nachgewiesen werden, wobei für die im Folgenden genannten Qualifikation Referenzen vorzulegen sind:
— Erfahrungen als Projektleiter/in in einem zum Auftragsgegenstand vergleichbaren Rahmen (für eine/n Mitarbeiter/in mindestens ein Referenznachweis).
Zu 4.: Sonstige Mitarbeitende Ausführliche Darstellung der Qualifikationen und fachbezogenen Erfahrungen der für die Leistungserbringung vorgesehenen sonstigen Mitarbeitenden des Bieters. Für das Mitarbeiterteam müssen insgesamt folgende Qualifikationen anhand der Qualifikationsprofile jeder/s einzelnen der einzusetzenden Mitarbeitenden nachgewiesen werden, wobei für jede der im Folgenden genannten Qualifikationen Referenzen vorzulegen sind:
— Einschlägige Kenntnisse im Bereich alternativer Antriebe für schwere Nutzfahrzeuge, insb. Elektrifizierung des Antriebsstrangs mit Oberleitungsladung - Einschlägige Kenntnisse im Bereich Datensammlung und -aufbereitung.
Die Darstellungen zu jedem Punkt der Nrn. 3 und 4 sind von mindestens einem Mitglied des Projektteams des Einzelbieters einzureichen. Die Darstellung (max. 2 DIN-A4-Seiten pro Teammitglied) muss aussagefähige Nachweise/Aussagen enthalten. Die Aussagen sind ggf. durch wissenschaftliche Publikationen, Referenzen, Expertisen etc. zu belegen.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Der Bieter sollte zum Zeitpunkt der Angebotseinreichung mindestens 15 Mitarbeitende im projektrelevanten Umfeld beschäftigen, wovon mindestens 4...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Der Bieter sollte zum Zeitpunkt der Angebotseinreichung mindestens 15 Mitarbeitende im projektrelevanten Umfeld beschäftigen, wovon mindestens 4 Mitarbeitende für das Projekt zur Verfügung stehen. Dies gilt als Mindestanforderung
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-10-05
12:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2020-12-31 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2020-10-05
12:00 📅
Ergänzende Informationen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postort: Bonn
Land: Deutschland 🇩🇪 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Weiter wird auf die Rügeobliegenheiten gemäß § 160 Abs. 3 GWB verwiesen.
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Quelle: OJS 2020/S 172-415358 (2020-09-01)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-01-19) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Ziel der Vergabe ist eine Langzeit-Erprobung des Realbetriebs mit einer möglichst hohen Anzahl von OL-Lkw im Rahmen logistischer Wertschöpfungsketten auf...”
Kurze Beschreibung
Ziel der Vergabe ist eine Langzeit-Erprobung des Realbetriebs mit einer möglichst hohen Anzahl von OL-Lkw im Rahmen logistischer Wertschöpfungsketten auf den drei Teststrecken, um eine breite und solide Datenbasis zu schaffen, die in der weiteren Begleitforschung des BMU genutzt werden kann. Der Feldversuch soll 2021 beginnen und ist derzeit bis Ende 2024 vorgesehen, mit der Option, um bis zu 2 Jahre zu verlängern. Die AG geht von mindestens 7 OL-Lkw aus. Für den Feldversuch ist eine Zusammenarbeit mit Lkw-Betreibern (Spediteuren bzw. Transportunternehmen) notwendig, die die Fahrzeuge in ihrem Geschäftsbetrieb zu einem erheblichen Teil auf den Teststrecken einsetzen. Hierzu soll nach Zuschlagserteilung zwischen AN und Fahrzeugbetreibern ein Leasing- /Mietvertrag für die Fahrzeuge geschlossen werden. Je nach Teststrecke unterscheiden sich die charakteristischen Anwendungsfälle zur Fahrzeugnutzung (Hafenanbindung, Umschlaglogistik/Verteilerverkehr, Bundesstraße). Die Fahrzeuge sind von dem/der AN zu stellen, wobei die Bereitstellung der einzelnen OL-Lkw zeitlich gestaffelt erfolgen kann. Hierbei steht eine Maximierung der elektrischen Reichweite und damit eine möglichst hohe Einsparung von CO-, Luftschadstoff- und Lärmemissionen im Vordergrund. Der AG begrüßt auch den Einsatz von Fahrzeugen unterschiedlicher Konzeption, Entwicklungsstufe und/oder Auslegung, um die verschiedenen Charakteristika der Teststrecken zu berücksichtigen. Der Feldversuch dient neben der Datengenerierung auch der Prüfung der Funktionalität der Teststrecken. Die im Rahmen des Auftrags von dem/der AN generierten Rohdaten gemäß Anlage A2 sollen auf Serverkapazitäten des/der AN vorgehalten und den für die Begleitforschung in den Teststreckenprojekten beauftragten Instituten zur Verfügung gestellt werden. Die im Rahmen des Auftrags generierten Daten sind Eigentum des BMU. Eine Nutzung der Daten durch die/den AN ist möglich (s. Anlage C Vertragsentwurf). Um einen möglichst lückenlosen Betrieb der OL-Lkw zu erreichen, ist neben der Durchführung des Feldversuchs auch die Erstellung und Umsetzung eines Wartungs- und Instandhaltungskonzeptes für die Dauer des Feldversuchs Gegenstand des Auftrags.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 8 200 000 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Ziel der Vergabe ist eine Langzeit-Erprobung des Realbetriebs mit einer möglichst hohen Anzahl von OL-Lkw im Rahmen logistischer Wertschöpfungsketten auf...”
Beschreibung der Beschaffung
Ziel der Vergabe ist eine Langzeit-Erprobung des Realbetriebs mit einer möglichst hohen Anzahl von OL-Lkw im Rahmen logistischer Wertschöpfungsketten auf den drei Teststrecken, um eine breite und solide Datenbasis zu schaffen, die in der weiteren Begleitforschung des BMU genutzt werden kann. Der Feldversuch soll 2021 beginnen und ist derzeit bis Ende 2024 vorgesehen, mit der Option, um bis zu 2 Jahre zu verlängern. Die AG geht von mindestens 7 OL-Lkw aus. Für den Feldversuch ist eine Zusammenarbeit mit Lkw-Betreibern (Spediteuren bzw. Transportunternehmen) notwendig, die die Fahrzeuge in ihrem Geschäftsbetrieb zu einem erheblichen Teil auf den Teststrecken einsetzen. Hierzu soll nach Zuschlagserteilung zwischen AN und Fahrzeugbetreibern ein Leasing- /Mietvertrag für die Fahrzeuge geschlossen werden. Je nach Teststrecke unterscheiden sich die charakteristischen Anwendungsfälle zur Fahrzeugnutzung (Hafenanbindung, Umschlaglogistik/Verteilerverkehr, Bundesstraße). Die Fahrzeuge sind von dem/der AN zu stellen, wobei die Bereitstellung der einzelnen OL-Lkw zeitlich gestaffelt erfolgen kann. Hierbei steht eine Maximierung der elektrischen Reichweite und damit eine möglichst hohe Einsparung von CO-, Luftschadstoff- und Lärmemissionen im Vordergrund. Der AG begrüßt auch den Einsatz von Fahrzeugen unterschiedlicher Konzeption, Entwicklungsstufe und/oder Auslegung, um die verschiedenen Charakteristika der Teststrecken zu berücksichtigen. Der Feldversuch dient neben der Datengenerierung auch der Prüfung der Funktionalität der Teststrecken. Die im Rahmen des Auftrags von dem/der AN generierten Rohdaten gemäß Anlage A2 sollen auf Serverkapazitäten des/der AN vorgehalten und den für die Begleitforschung in den Teststreckenprojekten beauftragten Instituten zur Verfügung gestellt werden. Die im Rahmen des Auftrags generierten Daten sind Eigentum des BMU. Eine Nutzung der Daten durch die/den AN ist möglich (s. Anlage C Vertragsentwurf). Um einen möglichst lückenlosen Betrieb der OL-Lkw zu erreichen, ist neben der Durchführung des Feldversuchs auch die Erstellung und Umsetzung eines Wartungs- und Instandhaltungskonzeptes für die Dauer des Feldversuchs Gegenstand des Auftrags.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Option Datenaufbereitung: Optional soll die Aufbereitung der Daten zu einem Datenprodukt höheren Levels angeboten werden. Hierfür ist ein Konzept für...”
Beschreibung der Optionen
Option Datenaufbereitung: Optional soll die Aufbereitung der Daten zu einem Datenprodukt höheren Levels angeboten werden. Hierfür ist ein Konzept für mögliche Aufbereitungsgrade vorzulegen und der finanzielle Aufwand im Preisblatt anzugeben. Ob die optionale Leistung abgerufen wird, entscheidet der AG nach Prüfung der Angebote.
Option Datenreport: Als weitere Option soll ein monatlich vom/von den AN an den AG zu übermittelnder Datenreport angeboten werden. Es sollen fünf Fragestellungen durch Auswertung der Daten in anschaulicher Weise beantwortet werden. Die Fragestellungen werden nach Vertragsabschluss festgelegt. Eine beispielhafte Darstellung der Umsetzung ist dem Angebotskonzept beizufügen. Die Praktikabilität des Datenspeicherkonzepts und der Datenbereitstellung sowie die Qualität der angebotenen Optionen sind Bestandteil der Zuschlagskriterien.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2020/S 172-415358
Auftragsvergabe
1️⃣
Datum des Vertragsabschlusses: 2020-12-10 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 1
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Scania cv ab
Postort: Södertalje
Postleitzahl: 15187
Land: Schweden 🇸🇪
Region: Sverige 🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 7 728 480 💰
Quelle: OJS 2021/S 015-033716 (2021-01-19)