Grundhafte energetische Sanierung der Ernst-Reuter-Schule, Groß-Umstadt, Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung: Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013, LPH 1-9
Grundhafte energetische Sanierung der Integrierten Gesamtschule Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, inkl. Abbruch und Neubau des Großteils der Gebäude und grundhafter energetischer Sanierung eines erhaltenswerten Gebäudeteils.
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung Technische Gebäudeausstattung für die Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 in den Leistungsphasen 1- 9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013.
Erfassen vom IST-Zustand der genannten Anlagengruppen, Erstellen eines Konzeptes nach geltenden Gesetzen und Vorgaben der Technischen Gebäudeausstattung, sowie den Leitlinien für nachhaltigen Bauen vom Da-Di-Werk für eine Modernisierung der Schule.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise (Lph 1 – Lph3 / Lph 4 – Lph 9).
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2020-10-26.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2020-09-18.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Auftragsbekanntmachung (2020-09-18) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name:
“Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für den Eigenbetrieb Da-Di-Werk Umwelt- und Gebäudemanagement”
Postanschrift: Jägertorstraße 207
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland 🇩🇪
Kontaktperson: Zentrale Auftragsvergabestelle
Telefon: +49 61518811535📞
E-Mail: zavs@ladadi.de📧
Fax: +49 61518812484 📠
Region: Darmstadt-Dieburg🏙️
URL: http://www.ladadi.de🌏
Adresse des Käuferprofils: www.subreport-elvis.de🌏 Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
Kommunikation
Dokumente URL: www.subreport.de/E88349972🌏
Teilnahme-URL: www.subreport.de/E88349972🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Grundhafte energetische Sanierung der Ernst-Reuter-Schule, Groß-Umstadt, Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung: Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 gem. §§...”
Titel
Grundhafte energetische Sanierung der Ernst-Reuter-Schule, Groß-Umstadt, Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung: Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013, LPH 1-9
10-2-008/20007630/A20/MWL
Grundhafte energetische Sanierung der Integrierten Gesamtschule Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, inkl. Abbruch und Neubau des Großteils der Gebäude und grundhafter energetischer Sanierung eines erhaltenswerten Gebäudeteils.
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung Technische Gebäudeausstattung für die Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 in den Leistungsphasen 1- 9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013.
Erfassen vom IST-Zustand der genannten Anlagengruppen, Erstellen eines Konzeptes nach geltenden Gesetzen und Vorgaben der Technischen Gebäudeausstattung, sowie den Leitlinien für nachhaltigen Bauen vom Da-Di-Werk für eine Modernisierung der Schule.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise (Lph 1 – Lph3 / Lph 4 – Lph 9).
Mehr anzeigen
Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 944801.96 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Darmstadt-Dieburg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Ernst-Reuter-Schule
Dresdner Straße 7
64823 Groß-Umstadt
Beschreibung der Beschaffung:
“Dem Verfahren ging ein interdisziplinärer Architektenwettbewerb voran, die Leistungen der Objektplanung wurden bereits vergeben.
Die Ernst-Reuter-Schule in...”
Beschreibung der Beschaffung
Dem Verfahren ging ein interdisziplinärer Architektenwettbewerb voran, die Leistungen der Objektplanung wurden bereits vergeben.
Die Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt mit ihrer 2-zügigen Primarstufe und 3,5-zügigen Sekundarstufe soll auf Grundlage der Schulbauleitlinien des Landkreises Darmstadt-Dieburg unter Berücksichtigung des schulspezifischen Förderschwerpunktes Lernen zu einer zeitgemäßen Integrierten Gesamtschule entwickelt werden. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2018 hat ergeben, dass hierfür die Schule von Grund auf neu errichtet werden muss und nur vereinzelte Gebäude erhalten und grundhaft saniert werden können.
Lage, Historie
Der Standort der 1968 gegründeten Schule befindet sich im nördlichen Teil Groß-Umstadts am Rande eines Wohngebiets im Ortsteil Richen in einem ausgewiesenen Überschwemmungsgebiet des Ohlebachs.
Bestandssituation
Im Zuge der Entwicklung der Schule zu einer Gesamtschule mit Grundstufe erfolgten sowohl in den 80er Jahren sowie in den 90ern und 2000ern bauliche Erweiterungen und Maßnahmen, welche zu einem architektonisch und städtebaulich heterogenen Bild am Standort führten.
Bestandsgebäude
Die bestehende 3-Feld-Sporthalle (Geb.Nr. 11) bleibt erhalten und ist nicht Bestandteil des Verfahrens. Sie ist organisatorisch in das Gesamtensemble des Neubaus zu integrieren.
Das auf dem Grundstück bestehende Gebäude Nummer 14 ist das jüngste Gebäude (erbaut: 1989) Es beherbergt zurzeit naturwissenschaftliche Räume für den Fachunterricht, Gruppenräume, Sammlungsräume sowie Gemeinschaftsräume (Aula, Bibliothek, Cafeteria). Das Gebäude 14 soll grundhaft saniert und Teil des geplanten Gesamtensembles des Neubau werden.
Organisationsform
Es ist geplant, die bestehenden Gebäude zurückzubauen und den Schulbetrieb zunächst in eine Interimsschule für ca. 5 Jahre auszulagern. In dieser Zeit werden die Bestandsgebäude rückgebaut und ein Neubau, errichtet, der die pädagogischen Erfordernisse für beide Schulorganisationen (Primarstufe und Sekundarstufe 1) baulich umsetzt.
Planungsrecht (Bebauungsplan), Baurecht
Grundlage der Genehmigung für die Neubauplanung ist der rechtskräftige Bebauungsplan „In den Wiesen“ (Stand 31.10.1973).
Raumprogramm
Die Planungsfläche für den gesamten Neubaubereich umfasst eine Raumprogrammgröße von ca. 10 000 m Nutzfläche (NUF) bzw. ca. 14 500 m BGF für beide Schulorganisationen. Sie bildet sich in separaten und untereinander verbundenen 2 bis 4 geschossigen Baukörpern ab, welche teilweise als offene bzw. halboffene Lernbereiche organisiert werden, um flexible Unterrichtsformen zu ermöglichen.
Der Auftraggeber ordnet die Leistungen in Honorarzone II ein und geht von anrechenbaren Nettokosten (KG 400) von voraussichtlich 4,27 Mio. EUR aus.
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung Technische Gebäudeausstattung für die Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 in den Leistungsphasen 1- 9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013.
Erfassen vom IST-Zustand der genannten Anlagengruppen, Erstellen eines Konzeptes nach geltenden Gesetzen und Vorgaben der Technischen Gebäudeausstattung, sowie den Leitlinien für nachhaltigen Bauen vom Da-Di-Werk für eine Modernisierung der Schule.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise (Lph 1 – Lph3 / Lph 4 – Lph 9)
Die Leistungserbringung erfolgt unmittelbar nach Abschluss des Vergabeverfahrens.
Die Entwurfsplanung soll Sommer 2021 abgeschlossen werden; der Baubeginn ist im 1. Quartal 2024 vorgesehen. Es wird angestrebt, die Maßnahme bis Ende 2028 abzuschließen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektteam/Projektorganisation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 16
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektanalyse/Herangehensweise
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Technische Leistungsfähigkeit BIM
Qualitätskriterium (Gewichtung): 24
Kostenkriterium (Name): Vertragliche Regelungen und Honorar
Kostenkriterium (Gewichtung): 30
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 944801.96 💰
Dauer
Datum des Beginns: 2021-03-01 📅
Datum des Endes: 2029-01-31 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Teilnahmeanträge mithilfe der Bewertungsmatrix, welche den Vergabeunterlagen...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Teilnahmeanträge mithilfe der Bewertungsmatrix, welche den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
Kriterium/ Gewichtung
1. vergleichbare Nutzung = 30 Punkte ab 1 Referenz,
2. anrechenbare Kosten = Referenzen vergleichbarer Größe (min. 4 000 000,00 EUR/ netto KG 400): 20 Punkte ab 1 Referenz,
3. öffentlicher Bauherr = Referenzen für die Anwendung des öfftl. Vergaberechts: 30 Punkte ab 1 Referenz,
4. Planungsmethode BIM = Referenzen für Leistungen, welche mit der Planungsmethode BIM abgewickelt wurden: 20 Punkte ab 1 Referenz.
Zu erreichen sind maximal 100 Punkte.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien voll gewertet, deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind, sofern die geforderten LPHs in dem angegebenen Zeitraum erbracht wurden.
Eine Mehrfachnennung von Referenzprojekten in verschiedenen Kategorien ist möglich. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Anzugeben sind Referenzprojekte der letzten 5 Jahre (Abschluss der Leistungen nicht vor 2015) mit in Aufgabenstellung, Umfang und ingenieurmäßigen Anspruch vergleichbaren Leistungen der technischen Gebäudeausstattung gemäß §§ 53 ff HOAI 2013, für die Anlagengruppen 4, 5, 6, 8 (Baukosten für die KG 440, 450, 460, 480) von mindestens 2,0 Mio. Euro/ netto und erbrachten Leistungen von mindestens 75 % der LPH 1-9 gemäß HOAI Grundleistung in Eigenleistung.
Jede Referenz hat alle Anlagengruppen abzudecken. Eine Summierung der Leistungsphasen sowie eine Aufteilung der einzelnen Anlagengruppen in unterschiedlichen Referenzprojekten ist nicht möglich.
Zusätzlich sind zum Nachweis der Mindesteignung auf jeden Fall die Kategorie „öffentlicher Bauherr“ (Kriterium 3 mit dem Teilnahmeantrag)abzudecken.
Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte Höchstzahl der Bieter im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand von Bewerbern entscheidet das Los (§ 75 (6) VgV).
Mehr anzeigen Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Zur Vermeidung einer möglichen weiteren Ausbreitung des Corona-Virus versucht der Landkreis, persönliche Vorsprachen weitestgehend zu beschränken. Demnach...”
Zusätzliche Informationen
Zur Vermeidung einer möglichen weiteren Ausbreitung des Corona-Virus versucht der Landkreis, persönliche Vorsprachen weitestgehend zu beschränken. Demnach behält sich der Auslober vor, die Vergabegespräche (2.Ph.) des Verfahrens entweder per Videokonferenz durchzuführen oder auf Gespräche zu verzichten u. die schriftlich einzureichenden Unterlagen ausschl. anhand der Zuschlagskriterien zu bewerten
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
a) der Nachweis des Bewerbers (natürliche Personen, juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur beruflichen...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
a) der Nachweis des Bewerbers (natürliche Personen, juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur beruflichen Befähigung des verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 (3) VgV) im Teilnahmeantrag.
Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des § 5 NBVO erfüllt sind.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.
b) bei juristischen Personen ein aktueller Eintrag in das zutreffende Register (z. B. Handelsregisterauszug) bzw. eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmers).
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a) ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung, bei einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied, bei einem in einem...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a) ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung, bei einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied, bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
“Im Auftragsfall ist eine Deckungssumme über mindestens 1,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie über mindestens 0,3 Mio. EUR für sonstige Schäden (Nachweis...”
Im Auftragsfall ist eine Deckungssumme über mindestens 1,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie über mindestens 0,3 Mio. EUR für sonstige Schäden (Nachweis nicht älter als ein Jahr) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen nachzuweisen. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Die Planungsleistung soll unter Anwendung der Planungsmethode BIM abgewickelt werden.
Im Rahmen des...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Die Planungsleistung soll unter Anwendung der Planungsmethode BIM abgewickelt werden.
Im Rahmen des Verfahrens erhalten die ausgewählten Teilnehmer in der zweiten Phase die Möglichkeit, anhand einer Beispielaufgabe, anhand einer Beispielaufgabe ihre Leistungsfähigkeit hinsichtlich der openBIM Planungsmethode nachzuweisen.
Hierfür wird ein Bestandsmodell eines Gebäudes im Format IFC 2x3 TC1 zur Verfügung gestellt. Dazu passend ist von den jeweiligen Teilnehmenden ein ergänzendes Teilmodell zu erstellen und ebenfalls im Format IFC 2x3 TC1 abzugeben.
Aufgabe Elektro
Das Bestandsmodell wird in 4 Teilmodellen zur Verfügung gestellt:
— Gebäudemodell;
— Fachmodell Sanitär;
— Fachmodell Heizung;
— Fachmodell Elektro.
Im Flur und angrenzenden Nebenraum im Geschoss 010 sind in der Abhangdecke eine Elektrotrasse und Einbauleuchten zu modellieren.
Trasse und Einbauleuchten sind zusammen als Fachmodell „Elektro“ im Format IFC 2x3 TC1 zu exportieren und vorzulegen.
Darüber hinaus ist der für die Trasse erforderliche Durchbruch in der Wand zwischen Flur und Nebenraum zu modellieren und als eigenes Teilmodell „Durchbrüche Elektro“ ebenfalls im Format IFC 2x3 TC1 zu exportieren und vorzulegen.
Die zu modellierenden Trassen sind als „IfcFlowFitting“ bzw. „IfcFlowSegment“ zu klassifizieren und die Leuchten als „IfcDistributionFlowElement“.
Die Objekte sind mit den nach IFC-Standard vorgesehenen Attributen für einen Namen (name) und einer kurzen Beschreibung (description) zu versehen.
Folgende Kriterien werden hierbei gewertet:
1. Lagerichtigkeit des erstellten Teilmodells
Die von den Teilnehmenden vorgelegten Teilmodelle werden in einem freien IFC-Viewer (z.B. BIMcollabZOOM, BIMVision o.ä.) zusammen mit den herausgegebenen Bestandsmodellen aufgerufen.
Das neue Teilmodell soll die gleiche Geschossstruktur wie die Bestandsmodelle aufweisen und auf Anhieb ohne eine weitere Anpassung seiner Lage in Bezug auf das Gebäude lagerichtig erscheinen und schlüssig betrachtet werden können.
Gewertet werden Lagerichtigkeit und Geschosszuordnung der Bauteile.
2. Klassifizierung der Objekte
Die Objekte sind nach IFC-Standard zu klassifizieren (IfcEntities), jedoch ist hierbei die Klassifizierung „IfcBuildingElementProxy“ unbedingt zu vermeiden.
Gewertet wird die Richtigkeit der Klassifizierung nach IFC-Standard.
3. LOG – Level of Geoemtry
Es ist eine Detaillierung der Geometrie in Orientierung an LOD 200 vorzunehmen.
Gewertet wird die Angemessenheit der Geometrie bzgl. des LOD 200.
4. LOI – Level of Information
Die Bauteile sind mit bestimmten nach IFC-Standard vorgesehenen Attributen für zu versehen.
Gewertet wird die Richtigkeit der Attribuierung nach IFC-Standard und die Datensparsamkeit.
Die Bearbeitung der Beispielaufgabe ist so zu bemessen, dass hierfür keine Vergütung erforderlich wird.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Elektroingenieur, Siehe Punkt III 1.1
Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-10-26
10:20 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2021-02-28 📅
“— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen.
— Bewerbergemeinschaften haben mit dem...”
— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen.
— Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) in Form eines Scans vorzulegen. Das Original ist auf Anforderung nachzureichen.
Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
— Bei einer wirtschaftlichen Verknüpfung des Bewerbers bzw. der Bewerber-/Bietergemeinschaft mit anderen Unternehmen stellt der Bewerber die Art der Verknüpfung im Teilnahmeantrag dar (VgV § 73 (3)). Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
— Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine NU-Verpflichtungserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) in Form eines Scans vorzulegen. Das Original ist auf Anforderung nachzureichen.
— Möchte der Bewerber Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang im Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen zu benennen (Formblatt zum Teilnahmeantrag). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern.
— Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der NUs nachzuweisen.
— Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
— Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue, Mindestentgelt und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 4 Abs. 1 bis 3, § 6 und § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
— Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bewerber müssen im Teilnahmeantrag nachvollziehbar darlegen, dass kein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden sämtliche betroffenen Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
— Die Bewerbungsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos unter www.subreport.de/E88349972 heruntergeladen werden. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/zavs abrufbar.
— Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion „Bewerbung/Angebot abgegeben“ elektronisch via: www.subreport.de
— Es werden nur Bewerbungen mit fristgerecht eingereichtem, vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen.
— Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
— Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!
— Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1. Phase des Verfahrens) sind bis spätestens 15.10.2020 per E-Mail an zavs@ladadi.de oder über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠
Quelle: OJS 2020/S 185-446856 (2020-09-18)
Ergänzende Angaben (2021-02-01) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Grundhafte energetische Sanierung der Integrierten Gesamtschule Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, inkl. Abbruch und Neubau des Großteils der Gebäude und...”
Kurze Beschreibung
Grundhafte energetische Sanierung der Integrierten Gesamtschule Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, inkl. Abbruch und Neubau des Großteils der Gebäude und grundhafter energetischer Sanierung eines erhaltenswerten Gebäudeteils.
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung Technische Gebäudeausstattung für die Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 in den Leistungsphasen 1-9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013.
Erfassen vom IST-Zustand der genannten Anlagengruppen, Erstellen eines Konzeptes nach geltenden Gesetzen und Vorgaben der Technischen Gebäudeausstattung, sowie den Leitlinien für nachhaltigen Bauen vom Da-Di-Werk für eine Modernisierung der Schule.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise (Lph 1 – Lph3 / Lph 4 – Lph 9).
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2020/S 185-446856
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: II.2.7)
Ort des zu ändernden Textes:
“Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems” Alter Wert
Text: Beginn: 1.3.2021
Neuer Wert
Text: Beginn: 22.3.2021
Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: IV.2.6)
Ort des zu ändernden Textes: Bindefrist des Angebots
Alter Wert
Datum: 2021-02-28 📅
Neuer Wert
Datum: 2021-03-19 📅
Quelle: OJS 2021/S 025-061967 (2021-02-01)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-03-04) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Grundhafte energetische Sanierung der Integrierten Gesamtschule Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, inkl. Abbruch und Neubau des Großteils der Gebäude und...”
Kurze Beschreibung
Grundhafte energetische Sanierung der Integrierten Gesamtschule Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, inkl. Abbruch und Neubau des Großteils der Gebäude und grundhafter energetischer Sanierung eines erhaltenswerten Gebäudeteils.
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung Technische Gebäudeausstattung für die Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 in den Leistungsphasen 1-9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013.
Erfassen vom IST-Zustand der genannten Anlagengruppen, Erstellen eines Konzeptes nach geltenden Gesetzen und Vorgaben der Technischen Gebäudeausstattung, sowie den Leitlinien für nachhaltigen Bauen vom Da-Di-Werk für eine Modernisierung der Schule.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise (Lph 1 – Lph3 / Lph 4 – Lph 9)
Mehr anzeigen
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 743099.65 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Dem Verfahren ging ein interdisziplinärer Architektenwettbewerb voran, die Leistungen der Objektplanung wurden bereits vergeben.
Die Ernst-Reuter-Schule in...”
Beschreibung der Beschaffung
Dem Verfahren ging ein interdisziplinärer Architektenwettbewerb voran, die Leistungen der Objektplanung wurden bereits vergeben.
Die Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt mit ihrer 2-zügigen Primarstufe und 3,5-zügigen Sekundarstufe soll auf Grundlage der Schulbauleitlinien des Landkreises Darmstadt-Dieburg unter Berücksichtigung des schulspezifischen Förderschwerpunktes Lernen zu einer zeitgemäßen Integrierten Gesamtschule entwickelt werden. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2018 hat ergeben, dass hierfür die Schule von Grund auf neu errichtet werden muss und nur vereinzelte Gebäude erhalten und grundhaft saniert werden können.
Lage, Historie
Der Standort der 1968 gegründeten Schule befindet sich im nördlichen Teil Groß-Umstadts am Rande eines Wohngebiets im Ortsteil Richen in einem ausgewiesenen Überschwemmungsgebiet des Ohlebachs.
Bestandssituation
Im Zuge der Entwicklung der Schule zu einer Gesamtschule mit Grundstufe erfolgten sowohl in den 80er Jahren sowie in den 90ern und 2000ern bauliche Erweiterungen und Maßnahmen, welche zu einem architektonisch und städtebaulich heterogenen Bild am Standort führten.
Bestandsgebäude
Die bestehende 3-Feld-Sporthalle (Geb.Nr. 11) bleibt erhalten und ist nicht Bestandteil des Verfahrens. Sie ist organisatorisch in das Gesamtensemble des Neubaus zu integrieren.
Das auf dem Grundstück bestehende Gebäude Nummer 14 ist das jüngste Gebäude (erbaut: 1989) Es beherbergt zurzeit naturwissenschaftliche Räume für den Fachunterricht, Gruppenräume, Sammlungsräume sowie Gemeinschaftsräume (Aula, Bibliothek, Cafeteria). Das Gebäude 14 soll grundhaft saniert und Teil des geplanten Gesamtensembles des Neubau werden.
Organisationsform
Es ist geplant, die bestehenden Gebäude zurückzubauen und den Schulbetrieb zunächst in eine Interimsschule für ca. 5 Jahre auszulagern. In dieser Zeit werden die Bestandsgebäude rückgebaut und ein Neubau, errichtet, der die pädagogischen Erfordernisse für beide Schulorganisationen (Primarstufe und Sekundarstufe 1) baulich umsetzt.
Planungsrecht (Bebauungsplan), Baurecht
Grundlage der Genehmigung für die Neubauplanung ist der rechtskräftige Bebauungsplan „In den Wiesen“ (Stand 31.10.1973).
Raumprogramm
Die Planungsfläche für den gesamten Neubaubereich umfasst eine Raumprogrammgröße von ca. 10 000 m Nutzfläche (NUF) bzw. ca. 14 500 m BGF für beide Schulorganisationen. Sie bildet sich in separaten und untereinander verbundenen 2 bis 4 geschossigen Baukörpern ab, welche teilweise als offene bzw. halboffene Lernbereiche organisiert werden, um flexible Unterrichtsformen zu ermöglichen.
Der Auftraggeber ordnet die Leistungen in Honorarzone II ein und geht von anrechenbaren Nettokosten (KG 400) von voraussichtlich 4,27 Mio. EUR aus.
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung Technische Gebäudeausstattung für die Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 in den Leistungsphasen 1-9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013.
Erfassen vom IST-Zustand der genannten Anlagengruppen, Erstellen eines Konzeptes nach geltenden Gesetzen und Vorgaben der Technischen Gebäudeausstattung, sowie den Leitlinien für nachhaltigen Bauen vom Da-Di-Werk für eine Modernisierung der Schule.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise (Lph 1 – Lph3 / Lph 4 – Lph 9)
Die Leistungserbringung erfolgt unmittelbar nach Abschluss des Vergabeverfahrens.
Die Entwurfsplanung soll Sommer 2021 abgeschlossen werden; der Baubeginn ist im 1. Quartal 2024 vorgesehen. Es wird angestrebt, die Maßnahme bis Ende 2028 abzuschließen.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2020/S 185-446856
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel:
“Grundhafte energetische Sanierung der Ernst-Reuter-Schule, Groß-Umstadt, Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung: Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 gem. §§...”
Titel
Grundhafte energetische Sanierung der Ernst-Reuter-Schule, Groß-Umstadt, Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung: Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8 gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 1
Mehr anzeigen
Datum des Vertragsabschlusses: 2021-03-03 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 1
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Ingenieure Wüst GmbH
Postanschrift: Elsenfelder Str. 5
Postort: Erlenbach
Postleitzahl: 63906
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Odenwaldkreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 944801.96 💰
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 743099.65 💰
“— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen.
— Bewerbergemeinschaften haben mit dem...”
— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen.
— Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) in Form eines Scans vorzulegen. Das Original ist auf Anforderung nachzureichen.
Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
— Bei einer wirtschaftlichen Verknüpfung des Bewerbers bzw. der Bewerber-/Bietergemeinschaft mit anderen Unternehmen stellt der Bewerber die Art der Verknüpfung im Teilnahmeantrag dar (VgV § 73 (3)). Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
— Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine NU-Verpflichtungserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) in Form eines Scans vorzulegen. Das Original ist auf Anforderung nachzureichen.
— Möchte der Bewerber Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang im Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen zu benennen (Formblatt zum Teilnahmeantrag). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern.
— Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der NUs nachzuweisen.
— Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
— Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue, Mindestentgelt und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 4 Abs. 1 bis 3, § 6 und § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
— Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bewerber müssen im Teilnahmeantrag nachvollziehbar darlegen, dass kein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden sämtliche betroffenen Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
— Die Bewerbungsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos unter www.subreport.de/E88349972 heruntergeladen werden. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/zavs abrufbar.
— Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion „Bewerbung/Angebot abgegeben“ elektronisch via: www.subreport.de
— Es werden nur Bewerbungen mit fristgerecht eingereichtem, vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen.
— Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
— Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!
— Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1. Phase des Verfahrens) sind bis spätestens 15.10.2020 per E-Mail an zavs@ladadi.de oder über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2021/S 047-118663 (2021-03-04)