Grundhafte energetische Sanierung Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt, Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1, 2 und 3 gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013 LPH 1-9, einschl. besonderer Leistungen
Grundhafte energetische Sanierung der Integrierten Gesamtschule Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, inkl. Abbruch und Neubau des Großteils der Gebäude und grundhafter energetischer Sanierung eines erhaltenswerten Gebäudeteils, sowie das Errichten einer Interimsschule auf dem südlichen Geländebereich..
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung Technische Gebäudeausstattung für die Anlagengruppen 1, 2 und 3 in den Leistungsphasen 1-9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013.
Erfassen vom IST-Zustand der genannten Anlagengruppen, Erstellen eines Konzeptes nach geltenden Gesetzen und Vorgaben der Technischen Gebäudeausstattung, sowie den Leitlinien für nachhaltigen
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2020-09-07.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2020-07-31.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Grundhafte energetische Sanierung Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt, Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1, 2 und 3 gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013 LPH 1-9, einschl. besonderer Leistungen
Grundhafte energetische Sanierung der Integrierten Gesamtschule Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, inkl. Abbruch und Neubau des Großteils der Gebäude und grundhafter energetischer Sanierung eines erhaltenswerten Gebäudeteils, sowie das Errichten einer Interimsschule auf dem südlichen Geländebereich..
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung Technische Gebäudeausstattung für die Anlagengruppen 1, 2 und 3 in den Leistungsphasen 1-9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013.
Erfassen vom IST-Zustand der genannten Anlagengruppen, Erstellen eines Konzeptes nach geltenden Gesetzen und Vorgaben der Technischen Gebäudeausstattung, sowie den Leitlinien für nachhaltigen
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 967105.17 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau📦
Ort der Leistung: Darmstadt-Dieburg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Ernst-Reuter-Schule
Dresdner Straße 7
64823 Groß-Umstadt
Beschreibung der Beschaffung:
“Dem Verfahren ging ein interdisziplinärer Architektenwettbewerb voran, die Leistungen der Objektplanung wurden bereits vergeben.
Die Ernst-Reuter-Schule in...”
Beschreibung der Beschaffung
Dem Verfahren ging ein interdisziplinärer Architektenwettbewerb voran, die Leistungen der Objektplanung wurden bereits vergeben.
Die Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt mit ihrer 2-zügigen Primarstufe und 3,5-zügigen Sekundarstufe soll auf Grundlage der Schulbauleitlinien des Landkreises Darmstadt-Dieburg unter Berücksichtigung des schulspezifischen Förderschwerpunktes Lernen zu einer zeitgemäßen Integrierten Gesamtschule entwickelt werden. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2018 hat ergeben, dass hierfür die Schule von Grund auf neu errichtet werden muss und nur vereinzelte Gebäude erhalten und grundhaft saniert werden können.
Lage, Historie
Im Zuge der Entwicklung der Schule zu einer Gesamtschule mit Grundstufe erfolgten sowohl in den 80er Jahren sowie in den 90ern und 2000ern bauliche Erweiterungen und Maßnahmen, welche zu einem architektonisch und städtebaulich heterogenen Bild am Standort führten.
Bestandssituation
Alle Baumaßnahmen führten zu einem architektonisch und städtebaulich heterogenen Bild am Standort. Die Bauten entsprechen allerdings in vielen Teilen nicht mehr den Anforderungen an moderne zeitgemäße Schulbauten.
Bestandsgebäude
Die bestehende 3-Feld-Sporthalle (Geb. 11) bleibt erhalten und ist nicht Bestandteil des Verfahrens. Sie ist organisatorisch in das Gesamtensemble des Neubaus zu integrieren.
Das auf dem Grundstück bestehende Gebäude 14 ist das jüngste Gebäude (erbaut: 1989). Es beherbergt zurzeit naturwissenschaftliche Räume für den Fachunterricht, Gruppenräume, Sammlungsräume sowie Gemeinschaftsräume (Aula, Bibliothek, Cafeteria). Das Geb. 14 soll grundhaft saniert und Teil des geplanten Gesamtensembles des Neubaus werden.
Organisationsform
Es ist geplant, die bestehenden Gebäude zurückzubauen und den Schulbetrieb zunächst in eine Interimsschule für ca. 5 Jahre auszulagern. In dieser Zeit werden die Bestandsgebäude rückgebaut und ein Neubau errichtet, der die pädagogischen Erfordernisse für beide Schulorganisationen (Primarstufe und Sekundarstufe 1) baulich umsetzt.
Planungsrecht (Bebauungsplan), Baurecht
Grundlage der Genehmigung für die Neubauplanung ist der rechtskräftige Bebauungsplan „In den Wiesen“ (Stand 31.10.1973).
Raumprogramm
Die Planungsfläche für den gesamten Neubaubereich umfasst eine Raumprogrammgröße von ca. 10 000 m Nutzfläche bzw. ca. 14 500 m BGF für beide Schulorganisationen. Sie bildet sich in separaten und untereinander verbundenen 2 bis 4 geschossigen Baukörpern ab, welche teilweise als offene bzw. halboffene Lernbereiche organisiert werden, um flexible Unterrichtsformen zu ermöglichen.
Grundlagen Planungskonzept
— Phase 1 — Errichtung Interimsschule auf südlichem Grundstücksbereich, Herrichten;
— Phase 2 — Rückbau aller Bestandsgebäude (bis auf Geb. 14 und 3- Feldsporthalle);
— Phase 3 — Errichtung Neubau Schule inkl. 1- Feldsporthalle
Sanierung Geb. 14, Freianlagen
Phase 4- Umzug Schule in Neubau, Rückbau Interimsschule
Der Auftraggeber ordnet die Leistungen in Honorarzone II ein und geht von anrechenbaren Nettokosten (410, 420 und 430) von voraussichtlich 3,4 Mio. EUR netto für den Neubau, 1,9 Mio. EUR netto für die Sanierung und 0,34 Mio. EUR netto für die Interimsschule aus.
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung für technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppen 1, 2 und 3 für den Neubau, die Sanierung des Gebäudes 14 und die Errichtung der Interimsschule gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013 LPH 1-9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI Anlage 15.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise (Lph 1–Lph 3/Lph 4–Lph 9).
Die Leistungserbringung erfolgt unmittelbar nach Abschluss des Vergabeverfahrens.
Die Entwurfsplanung soll im Sommer 2021 abgeschlossen werden; der Baubeginn ist im 1. Quartal 2024 vorgesehen. Es wird angestrebt, die Maßnahme bis Ende 2028 abzuschließen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektteam/Projektorganisation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 16
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektanalyse/Herangehensweise
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30
Qualitätskriterium (Bezeichnung): technische Leistungsfähigkeit BIM
Qualitätskriterium (Gewichtung): 24
Kostenkriterium (Name): vertragliche Regelungen und Honorar
Kostenkriterium (Gewichtung): 30
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 967105.17 💰
Dauer
Datum des Beginns: 2021-02-01 📅
Datum des Endes: 2028-12-31 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte Höchstzahl der Bieter im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf Basis der...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte Höchstzahl der Bieter im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand von Bewerbern entscheidet das Los.
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber ausgewählt und zu Vergabeverhandlungen eingeladen werden. Im Kontext der Vermeidung einer möglichen weiteren Ausbreitung des Corona-Virus versucht der Landkreis Darmstadt-Dieburg, persönliche Vorsprachen weitestgehend zu beschränken. Demnach behält es sich der Auslober vor, die Vergabeverhandlung in der zweiten Phase des Verfahrens entweder per Videokonferenz durchzuführen oder sogar ganz auf Vergabegespräche zu verzichten und die schriftlich einzureichenden Unterlagen ausschließlich anhand der Zuschlagskriterien zu bewerten.
Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Teilnahmeanträge mithilfe der Bewertungsmatrix, welche den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
Kriterium Gewichtung
1. vergleichbare Nutzung = Referenzen für Schulen oder vglb. Bildungseinrichtung: 20 Punkte ab 1 Referenz,
2. öffentlicher Bauherr = Referenzen für die Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes: 20 Punkte ab 1 Referenz,
3. Besonderer energetischer Standard = Referenzen für Passivhausstandard, Passivhauskomponenten und Unterschreitung ENEV oder vglb.: 10 Punkte ab 1 Referenz,
4. Bauen im Bestand = Referenzen für Sanierung/Modernisierung, Umbau: 10 Punkte ab 1 Referenz,
5. Anrechenbare Kosten = Referenzen mit vergleichbarer Größe (min. 0,5 Mio. EUR/netto je KG 410, 420, 430): 20 Punkte ab 1 Referenz,
6. Planungsmethode BIM = Referenzen für Leistungen, welche mit der Planungsmethode BIM abgewickelt wurden: 20 Punkte ab 1 Referenz
Zu erreichen sind maximal 100 Punkte.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien voll gewertet, deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind, sofern die geforderten LPHs in dem angegebenen Zeitraum erbracht wurden, andernfalls anteilig.
Anzugeben sind Referenzprojekte der letzten 5 Jahre (Abschluss der LPH 8 nicht vor 2015) mit Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013 LPH 1-9 (davon mind. 75 % in Eigenleistung) einschl. besonderer Leistungen. Mindestgröße 0,25 Mio. EUR netto je Anlagengruppe.
Zusätzlich sind zum Nachweis der Mindesteignung auf jeden Fall die Kategorien 1 (vergleichbare Nutzung) und 2 (öffentlicher Bauherr) mit dem Teilnahmeantrag durch Referenzen abzudecken.
Jede Referenz hat alle Anlagengruppen abzudecken. Eine Summierung der Leistungsphasen sowie eine Aufteilung der einzelnen Anlagengruppen in unterschiedlichen Referenzprojekten sind nicht möglich.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
a) Eine Eigenerklärung des Bewerbers (natürliche Personen, juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
a) Eine Eigenerklärung des Bewerbers (natürliche Personen, juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur beruflichen Befähigung des verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 (3) VgV) im Teilnahmeantrag.
Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des § 5 NBVO erfüllt sind.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.
b) bei juristischen Personen ein aktueller Eintrag in das zutreffende Register (z. B. Handelsregisterauszug) bzw. eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmers),
c) Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber-/Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die Anlage Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft abzugeben. In dieser Erklärung werden alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft und der bevollmächtigte Vertreter benannt. Gleichzeitig erklären alle Mitglieder, dass sie gesamtschuldnerisch haften. Jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft muss eine eigene Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben.
Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge.
d) Bei einer wirtschaftlichen Verknüpfung des Bewerbers bzw. der Bewerber-/Bietergemeinschaft mit anderen Unternehmen stellt der Bewerber die Art der Verknüpfung im Teilnahmeantrag dar (VgV § 73 (3)).
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung, bei einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied, bei einem in einem...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung, bei einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied, bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
“Im Falle einer Beauftragung ist eine Berufshaftpflichtversicherung über 1 000 000,00 EUR für Personenschäden und 300 000,00 EUR für sonstige Schäden bei...”
Im Falle einer Beauftragung ist eine Berufshaftpflichtversicherung über 1 000 000,00 EUR für Personenschäden und 300 000,00 EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen nachzuweisen. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Die Planungsleistung soll unter Anwendung der Planungsmethode BIM abgewickelt werden.
Im Rahmen des Verfahrens müssen die ausgewählten Teilnehmer ihre...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Die Planungsleistung soll unter Anwendung der Planungsmethode BIM abgewickelt werden.
Im Rahmen des Verfahrens müssen die ausgewählten Teilnehmer ihre Leistungsfähigkeit hinsichtlich der openBIM Planungsmethode anhand einer Beispielaufgabe nachweisen.
Hierfür wird ein Bestandsmodell eines Gebäudes im Format IFC 2x3 TC1 zur Verfügung gestellt. Dazu passend ist von den jeweiligen Teilnehmenden ein ergänzendes Teilmodell zu erstellen und ebenfalls im Format IFC 2x3 TC1 abzugeben.
Aufgabe Technische Gebäudeausrüstung
Das Bestandsmodell wird in vier Teilmodellen zur Verfügung gestellt:
— Gebäudemodell;
— Fachmodell Sanitär;
— Fachmodell Heizung;
— Fachmodell Elektro
Für 2 nebeneinanderliegende Klassenräume im Geschoss 020 sind sichtbare abgehängte Zu- und Abluftkanäle zu modellieren.
In die zwischen den Klassenräumen liegende Wand soll exemplarisch jeweils eine Brandschutzklappe modelliert werden. Lüftungskanäle und Brandschutzklappen sind zusammen in einem Fachmodell „Lüftung“ im Format IFC 2x3 TC1 zu exportieren und vorzulegen.
Darüber hinaus sind die beiden erforderlichen Durchbrüche zu modellieren und als eigenes Teilmodell „Durchbrüche Lüftung“ ebenfalls im Format IFC 2x3 TC1 zu exportieren und vorzulegen.
Wertungskriterien
1. Lagerichtigkeit des erstellten Teilmodells
Die von den Teilnehmenden vorgelegten Teilmodelle werden in einem freien IFC-Viewer (z. B. BIMcollabZOOM, BIMVision o. ä.) zusammen mit den herausgegebenen Bestandsmodellen aufgerufen.
Das neue Teilmodell soll die gleiche Geschossstruktur wie die Bestandsmodelle aufweisen und auf Anhieb ohne eine weitere Anpassung seiner Lage in Bezug auf das Gebäude lagerichtig erscheinen und schlüssig betrachtet werden können.
Gewertet werden Lagerichtigkeit und Geschosszuordnung der Bauteile.
2. Klassifizierung der Objekte
Die Objekte sind nach IFC-Standard zu klassifizieren (IfcEntities), jedoch ist hierbei die Klassifizierung „IfcBuildingElementProxy“ unbedingt zu vermeiden.
Gewertet wird die Richtigkeit der Klassifizierung nach IFC-Standard.
3. LOG – Level of Geometry
Es ist eine Detaillierung der Geometrie in Orientierung an LOD 200 vorzunehmen.
Gewertet wird die Angemessenheit der Geometrie bzgl. des LOD 200.
4. LOI – Level of Information
Die Bauteile sind mit bestimmten nach nach IFC-Standard vorgesehenen Attributen zu versehen. Die zu modellierenden Kanäle sind als „IfcFlowFitting“ bzw. „IfcFlowSegment“ zu klassifizieren und die Brandschutzklappen als „IfcFlowController“.
Die Objekte sind jeweils einem System Zuluft und einem System Abluft zuzuordnen.
Gewertet wird die Richtigkeit der Attribuierung nach IFC-Standard und die Datensparsamkeit.
Die Bearbeitung der Beispielaufgabe ist so zu bemessen, dass hierfür keine Vergütung erforderlich wird.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe Punkt III 1.1
Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-09-07
10:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2021-01-15 📅
Ergänzende Informationen Informationen über elektronische Arbeitsabläufe
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Zusätzliche Informationen
“— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen.
— Bewerbergemeinschaften haben mit dem...”
— Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen.
— Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) in Form eines Scans vorzulegen. Das Original ist auf Anforderung nachzureichen.
Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
— Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine NU-Verpflichtungserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) in Form eines Scans vorzulegen. Das Original ist auf Anforderung nachzureichen.
— Möchte der Bewerber Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang im Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen zu benennen (Formblatt zum Teilnahmeantrag). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern.
— Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der NUs nachzuweisen.
— Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
— Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue, Mindestentgelt und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 4 Abs. 1 bis 3, § 6 und § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
— Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bewerber müssen im Teilnahmeantrag nachvollziehbar darlegen, dass kein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden sämtliche betroffenen Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
— Die Bewerbungsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos unter www.subreport.de/E13497342 heruntergeladen werden. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/zavs abrufbar.
— Es werden nur Bewerbungen mit fristgerecht eingereichtem, vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen.
— Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
— Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!
— Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1. Phase des Verfahrens) sind bis spätestens 27.8.2020 per E-Mail an zavs@ladadi.de oder über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠
Quelle: OJS 2020/S 150-367935 (2020-07-31)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-01-18) Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Grundhafte energetische Sanierung Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt, Leistungen der techn. Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 1,2 + 3 gem.§§53-56 i.V.mit...”
Mehr anzeigen
Kurze Beschreibung:
“Grundhafte energetische Sanierung Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt, Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1, 2 und 3 gem. §§ 53-56...”
Kurze Beschreibung
Grundhafte energetische Sanierung Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt, Leistungen der technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1, 2 und 3 gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013 LPH 1-9, einschl. besonderer Leistungen
Grundhafte energetische Sanierung der Integrierten Gesamtschule Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, inkl. Abbruch und Neubau des Großteils der Gebäude und grundhafter energetischer Sanierung eines erhaltenswerten Gebäudeteils, sowie das Errichten einer Interimsschule auf dem südlichen Geländebereich.
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung Technische Gebäudeausstattung für die Anlagengruppen 1, 2 und 3 in den Leistungsphasen 1- 9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013.
Erfassen vom IST-Zustand der genannten Anlagengruppen, Erstellen eines Konzeptes nach geltenden Gesetzen und Vorgaben der Technischen Gebäudeausstattung, sowie den Leitlinien für nachhaltigen.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 1068482.39 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Dem Verfahren ging ein interdisziplinärer Architektenwettbewerb voran, die Leistungen der Objektplanung wurden bereits vergeben.
Die Ernst-Reuter-Schule in...”
Beschreibung der Beschaffung
Dem Verfahren ging ein interdisziplinärer Architektenwettbewerb voran, die Leistungen der Objektplanung wurden bereits vergeben.
Die Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt mit ihrer 2-zügigen Primarstufe und 3,5-zügigen Sekundarstufe soll auf Grundlage der Schulbauleitlinien des Landkreises Darmstadt-Dieburg unter Berücksichtigung des schulspezifischen Förderschwerpunktes Lernen zu einer zeitgemäßen Integrierten Gesamtschule entwickelt werden. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2018 hat ergeben, dass hierfür die Schule von Grund auf neu errichtet werden muss und nur vereinzelte Gebäude erhalten und grundhaft saniert werden können.
Lage, Historie
Im Zuge der Entwicklung der Schule zu einer Gesamtschule mit Grundstufe erfolgten sowohl in den 80er Jahren sowie in den 90ern und 2000ern bauliche Erweiterungen und Maßnahmen, welche zu einem architektonisch und städtebaulich heterogenen Bild am Standort führten.
Bestandssituation
Alle Baumaßnahmen führten zu einem architektonisch und städtebaulich heterogenen Bild am Standort. Die Bauten entsprechen allerdings in vielen Teilen nicht mehr den Anforderungen an moderne zeitgemäße Schulbauten.
Bestandsgebäude
Die bestehende 3-Feld-Sporthalle (Geb. 11) bleibt erhalten und ist nicht Bestandteil des Verfahrens. Sie ist organisatorisch in das Gesamtensemble des Neubaus zu integrieren.
Das auf dem Grundstück bestehende Gebäude 14 ist das jüngste Gebäude (erbaut: 1989). Es beherbergt zurzeit naturwissenschaftliche Räume für den Fachunterricht, Gruppenräume, Sammlungsräume sowie Gemeinschaftsräume (Aula, Bibliothek, Cafeteria). Das Geb. 14 soll grundhaft saniert und Teil des geplanten Gesamtensembles des Neubaus werden.
Organisationsform
Es ist geplant, die bestehenden Gebäude zurückzubauen und den Schulbetrieb zunächst in eine Interimsschule für ca. 5 Jahre auszulagern. In dieser Zeit werden die Bestandsgebäude rückgebaut und ein Neubau errichtet, der die pädagogischen Erfordernisse für beide Schulorganisationen (Primarstufe und Sekundarstufe 1) baulich umsetzt.
Planungsrecht (Bebauungsplan), Baurecht.
Grundlage der Genehmigung für die Neubauplanung ist der rechtskräftige Bebauungsplan „In den Wiesen“ (Stand 31.10.1973).
Raumprogramm
Die Planungsfläche für den gesamten Neubaubereich umfasst eine Raumprogrammgröße von ca. 10 000 m Nutzfläche bzw. ca. 14 500 m BGF für beide Schulorganisationen. Sie bildet sich in separaten und untereinander verbundenen 2 bis 4 geschossigen Baukörpern ab, welche teilweise als offene bzw. halboffene Lernbereiche organisiert werden, um flexible Unterrichtsformen zu ermöglichen.
Grundlagen Planungskonzept
– Phase 1– Errichtung Interimsschule auf südlichem Grundstücksbereich, Herrichten,
– Phase 2 – Rückbau aller Bestandsgebäude (bis auf Geb. 14 und 3- Feldsporthalle)
– Phase 3 – Errichtung Neubau Schule inkl. 1- Feldsporthalle, Sanierung Geb. 14, Freianlagen
– Phase 4 – Umzug Schule in Neubau, Rückbau Interimsschule.
Der Auftraggeber ordnet die Leistungen in Honorarzone II ein und geht von anrechenbaren Nettokosten (410, 420 und 430) von voraussichtlich 3,4 Mio. EUR netto für den Neubau, 1,9 Mio. Euro netto für die Sanierung und 0,34 Mio. Euro netto für die Interimsschule aus.
Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Fachplanung für technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppen 1, 2 und 3 für den Neubau, die Sanierung des Gebäudes 14 und die Errichtung der Interimsschule gem. §§ 53-56 i. V. mit Anlage 15 HOAI 2013 LPH 1-9 unter Anwendung der Planungsmethode BIM und besondere Leistungen gem. HOAI Anlage 15.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise (Lph 1–Lph 3/ Lph 4–Lph 9).
Die Leistungserbringung erfolgt unmittelbar nach Abschluss des Vergabeverfahrens.
Die Entwurfsplanung soll im Sommer 2021 abgeschlossen werden; der Baubeginn ist im 1. Quartal 2024 vorgesehen. Es wird angestrebt, die Maßnahme bis Ende 2028 abzuschließen.
Mehr anzeigen
Datum des Vertragsabschlusses: 2021-01-15 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 3
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: ITG Braun GmbH, Dr.-Ing. Rüdiger Kofahl
Postanschrift: Kölner Allee 41
Postort: St. Wendel
Postleitzahl: 66606
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: St. Wendel🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 967105.17 💰
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 1068482.39 💰
“– Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen,
– Bewerbergemeinschaften haben mit dem...”
– Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen,
– Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) in Form eines Scans vorzulegen. Das Original ist auf Anforderung nachzureichen.
Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
– Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine NU-Verpflichtungserklärung (Formblatt zum Teilnahmeantrag) in Form eines Scans vorzulegen. Das Original ist auf Anforderung nachzureichen,
– Möchte der Bewerber Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang im Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen zu benennen (Formblatt zum Teilnahmeantrag). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern,
– die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der NUs nachzuweisen,
– Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten,
– die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue, Mindestentgelt und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 4 Abs. 1 bis 3, § 6 und § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
– Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bewerber müssen im Teilnahmeantrag nachvollziehbar darlegen, dass kein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden sämtliche betroffenen Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen,
– die Bewerbungsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos unter www.subreport.de/E13497342 heruntergeladen werden. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/zavs abrufbar,
– es werden nur Bewerbungen mit fristgerecht eingereichtem, vollständig ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen,
– Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
– Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden,
– Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1. Phase des Verfahrens) sind bis spätestens 27.08.2020 per E-Mail an zavs@ladadi.de oder über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten.
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Quelle: OJS 2021/S 015-033231 (2021-01-18)