Im Rahmen der Implementierung seiner neuen HPC-Strategie plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Beschaffung eines Hochleistungsrechners – bestehend aus einem Compute-Cluster und einem Speichersystem – für den zukünftigen HPC-Standort Göttingen. Der DLR-Rechner wird im neuen Rechenzentrum der Universität Göttingen installiert und von der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG) – dem Betreiber des Hochschulrechenzentrum für die Georg-August-Universität Göttingen und Rechen- und IT-Kompetenzzentrum für die Max-Planck-Gesellschaft – betrieben.
Das HPC-System setzt sich aus folgenden Leistungen zusammen:
a) Compute-Cluster,
b) Hochgeschwindigkeitsnetz,
c) Speichersystem Leistungsumfang:
— Lieferung, Aufbau, Montage und Konfiguration;
— Wartung/Support und Garantie für 5 Jahre;
— Optional Wartung/Support und Garantie für das 6.Jahr.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2020-09-28.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2020-08-28.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: HPC-System Göttingen
Produkte/Dienstleistungen: Supercomputer📦
Kurze Beschreibung:
“Im Rahmen der Implementierung seiner neuen HPC-Strategie plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Beschaffung eines...”
Kurze Beschreibung
Im Rahmen der Implementierung seiner neuen HPC-Strategie plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Beschaffung eines Hochleistungsrechners – bestehend aus einem Compute-Cluster und einem Speichersystem – für den zukünftigen HPC-Standort Göttingen. Der DLR-Rechner wird im neuen Rechenzentrum der Universität Göttingen installiert und von der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG) – dem Betreiber des Hochschulrechenzentrum für die Georg-August-Universität Göttingen und Rechen- und IT-Kompetenzzentrum für die Max-Planck-Gesellschaft – betrieben.
Das HPC-System setzt sich aus folgenden Leistungen zusammen:
a) Compute-Cluster,
b) Hochgeschwindigkeitsnetz,
c) Speichersystem Leistungsumfang:
— Lieferung, Aufbau, Montage und Konfiguration;
— Wartung/Support und Garantie für 5 Jahre;
— Optional Wartung/Support und Garantie für das 6.Jahr.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 9 750 000 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Göttingen🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Rechenzentrum der Universität Göttingen, Burckhardtweg, Göttingen
Beschreibung der Beschaffung:
“Lieferung eines HPC-Systems mit nachfolgendem Leistungsumfang.
Geliefert werden sollen:
a) Compute-Cluster,
b) Hochgeschwindigkeitsnetz,
c)...”
Beschreibung der Beschaffung
Lieferung eines HPC-Systems mit nachfolgendem Leistungsumfang.
Geliefert werden sollen:
a) Compute-Cluster,
b) Hochgeschwindigkeitsnetz,
c) Speichersystem
Zur Lieferleistung sind folgende Leistungen zu erbringen:
— Lieferung, Aufbau, Montage und Konfiguration;
— Wartung/Support und Garantie für 5 Jahre;
— Optional Wartung/Support und Garantie für das 6.Jahr.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Leistungskriterien
Qualitätskriterium (Gewichtung): 70 %
Kostenkriterium (Name): Preis und Betriebskosten
Kostenkriterium (Gewichtung): 30 %
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 9 750 000 💰
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 60
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung von Support und Wartung auf 72 Monate.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“A. Erklärung zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB B.Nachweis einer Eintragung in einem Berufs- oder Handeslregister” Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“A.Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren; Der Bieter muss in den letzten 3 Geschäftsjahren jährlich mindestens 14 Mio....”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
A.Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren; Der Bieter muss in den letzten 3 Geschäftsjahren jährlich mindestens 14 Mio. EUR Jahresumsatz erzielt haben.
B.Nachweis zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“A) Erklärung zur Mitarbeiterentwicklung/Beschäftigtenzahl im Unternehmen,
B) Mindestens 3 Referenzen über Eintragungen in der aktuellen oder früheren Top500...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
A) Erklärung zur Mitarbeiterentwicklung/Beschäftigtenzahl im Unternehmen,
B) Mindestens 3 Referenzen über Eintragungen in der aktuellen oder früheren Top500 Listen (www.top500.org), davon eine nicht älter als 3 Jahre, die übrigen nicht älter als 10 Jahre. Eine Eintragung muss Rang 250 oder besser erreicht haben.
C) Mindestens eine Referenz für Warmwasserkühlung mit mindestens 35C Vorlauftemperatur,
D) Mindestens eine Referenz für Hochgeschwindigkeitsnetzwerke mit mind. 100 Gbit/s je Knoten,
E) Mindestens eine Referenz für verteilte Dateisysteme mit einer Kapazität von mind. 1 PB,
F) Mindestens eine Referenz für die Verwendung von SLURM als Batch-System.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“— Sofern zutreffend: Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer;
— Sofern zutreffend: Erklärung Bietergemeinschaft;
— Eigenerklärung Einhaltung der...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
— Sofern zutreffend: Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer;
— Sofern zutreffend: Erklärung Bietergemeinschaft;
— Eigenerklärung Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen;
— Eigenerklärung Einhaltung des Mindestlohngesetzes (MiLoG);
— Nachweis der Unternehmens-Zertifizierung/-Autorisierung bei den Herstellern der angebotenen Produkte.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-09-28
10:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2020-10-02 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2021-03-31 📅
Ergänzende Informationen Informationen über elektronische Arbeitsabläufe
Die elektronische Bestellung wird verwendet
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Elektronische Zahlung wird verwendet
Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 22894990📞
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de📧
Fax: +49 2289499163 📠
URL: http://www.bundeskartellamt.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn
— der Antragsteller von ihm erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber dem...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn
— der Antragsteller von ihm erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gerügt hat,
— der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
— der Antragsteller Verstöße, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
— nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
2020/S 026-059398 Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
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Quelle: OJS 2020/S 170-410759 (2020-08-28)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-03-31) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e. V. (DLR)/IT- Einkauf
Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Im Rahmen der Implementierung seiner neuen HPC-Strategie plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Beschaffung eines...”
Kurze Beschreibung
Im Rahmen der Implementierung seiner neuen HPC-Strategie plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Beschaffung eines Hochleistungsrechners – bestehend aus einem Compute-Cluster und einem Speichersystem – für den zukünftigen HPC-Standort Göttingen. Der DLR-Rechner wird im neuen Rechenzentrum der Universität Göttingen installiert und von der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG) – dem Betreiber des Hochschulrechenzentrum für die Georg-August-Universität Göttingen und Rechen- und IT-Kompetenzzentrum für die Max-Planck-Gesellschaft – betrieben.
Das HPC-System setzt sich aus folgenden Leistungen zusammen:
a) Compute-Cluster,
b) Hochgeschwindigkeitsnetz,
c) Speichersystem Leistungsumfang:
— Lieferung, Aufbau, Montage und Konfiguration,
— Wartung/Support und Garantie für 5 Jahre,
— Optional Wartung/Support und Garantie für das 6. Jahr.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 0.01 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Lieferung eines HPC-Systems mit nachfolgendem Leistungsumfang.
Geliefert werden sollen:
a) Compute-Cluster,
b) Hochgeschwindigkeitsnetz,
c) Speichersystem...”
Beschreibung der Beschaffung
Lieferung eines HPC-Systems mit nachfolgendem Leistungsumfang.
Geliefert werden sollen:
a) Compute-Cluster,
b) Hochgeschwindigkeitsnetz,
c) Speichersystem Zur Lieferleistung sind folgende Leistungen zu erbringen:
— Lieferung, Aufbau, Montage und Konfiguration,
— Wartung/Support und Garantie für 5 Jahre,
— Optional Wartung/Support und Garantie für das 6. Jahr.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2020/S 170-410759
Auftragsvergabe
1️⃣
Datum des Vertragsabschlusses: 2021-03-29 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 3
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: NEC Deutschland GmbH
Postanschrift: Fritz-Vomfelde-Str. 14-16
Postort: Düsseldorf
Postleitzahl: 50547
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Düsseldorf, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 0.01 💰
Ergänzende Informationen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn:
— der Antragsteller von ihm erkannte Verstöße gegenVergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber dem...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn:
— der Antragsteller von ihm erkannte Verstöße gegenVergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gerügt hat,
— der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
— der Antragsteller Verstöße, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
— nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
2020/S 026-059398 Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
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Quelle: OJS 2021/S 065-165009 (2021-03-31)