Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: IdPortal 2020
8407 0804 0394_a
Produkte/Dienstleistungen: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung📦
Kurze Beschreibung:
“IT-Dienstleistungs- und Rahmenvertrag für Laravel-Entwicklung für Identifikationsportal („IdPortal 2020").”
Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 1 💰
1️⃣
Ort der Leistung: München, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort:
“Max-Planck-Gesellschaft z. F. d. Wissenschaften e. V.
Generalverwalung
Hofgartenstr. 8
80539 München”
Beschreibung der Beschaffung:
“Es soll auf Basis von Laravel ein Identifikationsportal (IdPortal) als zentrale Anlaufstelle für die Ausstellung, Veränderung und Löschung von...”
Beschreibung der Beschaffung
Es soll auf Basis von Laravel ein Identifikationsportal (IdPortal) als zentrale Anlaufstelle für die Ausstellung, Veränderung und Löschung von Authentifizierungsverfahren im Self-Service entwickelt werden. Vor diesem Hintergrund erfolgt dieses Vergabeverfahren mit dem Ziel, einen (1) Auftragnehmer ("AN") zu finden, der den Auftraggeber unter einem IT-Dienstleistungs- und Rahmenvertrag bei der Konzeption, Implementierung und Betrieb unterstützt. Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung von Dienstleistungen, die folgendes Spektrum umfassen: Unterstützung auf konzeptueller Ebene, Realisierung konkreter Lösungen bis hin zur Betriebsunterstützung (2nd-Level Support, d. h. Support im Fehlerfall). Vom Auftragnehmer ist daher ein Kontingent von Beratungstagen bereitzustellen, aus dem die MPG bedarfsweise und auch kurzfristig Beratungsleistungen abruft sowie eine Leistungsposition für Wartung und Support. Weiteres s. Kap. 5 der Vergabeunterlage.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Einfache Richtwertmethode gem. UfAB (Z=L/P)
Qualitätskriterium (Gewichtung): 100,00
Preis (Gewichtung): 100,00
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 1 💰
Dauer
Datum des Beginns: 2021-03-01 📅
Datum des Endes: 2025-02-28 📅
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Die gesamte Vertragslaufzeit beträgt maximal 4 Jahre (48 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns (1.3.2021). Das bedeutet, dass der Vertrag...”
Beschreibung der Optionen
Die gesamte Vertragslaufzeit beträgt maximal 4 Jahre (48 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns (1.3.2021). Das bedeutet, dass der Vertrag nach Ablauf der Basis-Vertragslaufzeit noch weitere 2 Jahre (24) Monate weiter läuft, sofern der Auftraggeber keine Kündigung erklärt (Optionslaufzeit). Der Vertrag endet somit spätestens am 28.2.2025.
Zum bzw. nach Ablauf der 24-monatigen Basis-Vertragslaufzeit, gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns, steht dem Auftraggeber jährlich ein ordentliches Kündigungsrecht zu (jährliche Kündigungsoption). Will der Auftraggeber von dieser Kündigungsoption Gebrauch machen, muss er den Vertrag gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich (Schriftform gemäß § 126 BGB) kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt jeweils 3 Monate zum Vertragslaufzeitende.
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Zusätzliche Informationen:
“Der AG behält sich vor, innerhalb der ersten 3 Jahre dieses Vertrages neue Leistungen, die in der Wiederholung gleichartiger Leistungen wie der...”
Zusätzliche Informationen
Der AG behält sich vor, innerhalb der ersten 3 Jahre dieses Vertrages neue Leistungen, die in der Wiederholung gleichartiger Leistungen wie der ausgeschriebenen bestehen, gem. § 14 Abs. 4 Nr. 9 VgV im Wege des Verhandlungsverfahrens ohne vorherigen Teilnahmewettbewerb an den AN dieses Hauptauftrages zu vergeben. Für diese Leistungen gelten die vertraglichen Bedingungen dieses Vergabeverfahrens.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf die Vergabeunterlagen (VU)!
Kap. 3.3.1 Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (EK-01-A)
Nachzuweisen ist...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf die Vergabeunterlagen (VU)!
Kap. 3.3.1 Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (EK-01-A)
Nachzuweisen ist das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123 oder 124 GWB. Hierzu hat der Bieter unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt 1 „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" zu erklären, dass keiner der dort genannten Ausschlussgründe i. S. d. §§ 123, 124 GWB vorliegt. Die Erklärung ist zwingend von jedem Unternehmen einzureichen (vgl. bei bloßem Subunternehmer allerdings Kapitel 2.2.2).
Hinweis auf Einholung der Auskunft nach § 150a GewO bzw. Abfragepflicht nach § 6 WRegG:
Der Auftraggeber ist seit Inkrafttreten des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) bei Aufträgen ab einem geschätzten Nettoauftragswert von 30 000 EUR vor der Zuschlagserteilung zur Abfrage von Eintragungen des Bestbieters im Wettbewerbsregister verpflichtet. Bis zur vollständigen Einrichtung des Wettbewerbsregisters wird der Auftraggeber für die Bieter, die für den Zuschlag infrage kommen, vor der Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz (Registerbehörde) anfordern (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
Kap. 3.3.2 Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer und Befähigung zur Berufsausübung
Die in diesem Kapitel 3.3.2 geforderten Angaben und Nachweise sind zwingend von jedem Unternehmen (außer einem bloßen Subunternehmer) einzureichen.
3.3.2.1 Unternehmensdarstellung (EK-02-A)
Verlangt werden folgende Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
— Name des Unternehmens (Firma), Anschrift, USt-ID-Nummer, Gründungsjahr, Kontaktperson und -daten (Telefon, E-Mail, ggf. Internetadresse);
— Angaben zur Unternehmensgröße (Vorliegen eines Kleinstunternehmens, eines kleinen Unternehmens oder eines mittleren Unternehmens i. S. d. der Empfehlung der Kommission vom 6. Mai 2003 betreffend die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen [ABl. L 124 vom 20.5.2003, S. 36])
— sowie — falls gegeben — die Angabe des amtlichen Verzeichnisses bzw. Präqualifizierungssystems.
In dem der Wirtschaftsteilnehmer erfasst ist (dann Bezeichnung Verzeichnis und Eintragungs- bzw. Zertifizierungsnummer; Angaben zum möglichen Abruf der Dokumente).
— Leistungsspektrum, Haupttätigkeitsgebiet sowie die organisatorische Gliederung des Unternehmens.
Die Angaben sind unter Verwendung von Anlage 5 Abschnitt 2 „Unternehmensdarstellung" vorzunehmen.
3.3.2.2 Berufs- oder Handelsregistereintragung (EK-03-A)
Der Bieter hat unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt 3 „Berufs- oder Handelsregistereintragung" zu erklären, dass er in einem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, eingetragen ist, oder über eine gleichwertige Erlaubnis der Berufsausübung verfügt, sofern der Bieter nicht im Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“— Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (EK-04-A) s. Kap. 3.3.3.1,
— Umsatzdarstellung (EK-05-A — EK-06-A) s. Kap. 3.3.3.2.” Bedingungen für die Teilnahme
“Kap. 3.3.3.1 Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (EK-04-A)
Gefordert wird das Vorliegen bzw. der mögliche Abschluss einer Berufs- oder...”
Kap. 3.3.3.1 Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (EK-04-A)
Gefordert wird das Vorliegen bzw. der mögliche Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Versicherungssummen:
— für Personen- und Sachschäden mindestens 3 Mio. EUR (zweifach maximiert) sowie,
— für Vermögensschäden mindestens eine (1) Mio. EUR (zweifach maximiert).
Der Bieter muss unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt 4 „Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung" erklären, dass:
— er über eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen verfügt.
Zum Nachweis hat der Bieter in diesem Fall eine entsprechende Bescheinigung der Versicherung oder Kopie der Versicherungspolice vorzulegen; oder
— eine entsprechende Versicherbarkeit des Unternehmens besteht und der Bieter im Falle der Zuschlagserteilung auf sein Angebot eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen abschließen kann.
Zum Nachweis hat der Bewerber in diesem Fall eine entsprechende Bestätigung der Versicherung oder Bescheinigung eines Versicherungsmaklers vorzulegen.
Hinweise:
Es wird auf die mit der Eignungsanforderung korrespondierende vertragliche Verpflichtung des künftigen Auftragnehmers zum Abschluss und Nachweis bzw. Aufrechterhalten einer entsprechenden Versicherung im Vertrag (Anlage 1) hingewiesen. Im Falle einer BG bzw. Eignungsleihe hat jedes Mitglied der BG bzw. jeder Beteiligte an der Eignungsleihe das Vorliegen der genannten Mindestdeckung zu erklären und nachzuweisen. Es wird insoweit nicht auf die gemeinschaftlich addierten Werte abgestellt. Kann ein Unternehmen den Nachweis nicht führen, führt dies zum Ausschluss des Angebots.
Kap. 3.3.3.2 Umsatzdarstellung (EK-05-A — EK-06-A)
Zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Erklärung über:
— den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens (EK-05-A) sowie,
— den spezifischen Jahresumsatz des Unternehmens im Bereich „Softwareentwicklung" (EK 06 A) Jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2017-2019) abzugeben.
Mindestanforderung:
Hinsichtlich der geforderten Umsatzzahlen gelten folgende Mindestanforderungen, bei deren Nichterfüllung Bieter als ungeeignet ausgeschlossen werden:
— Gesamtjahresumsatz des Unternehmens (EK-05-A):
400 Tausend EUR (400 000,00 EUR),
— spezifischer Jahresumsatz im Bereich „Softwareentwicklung" (EK-06-A):
300 Tausend EUR (300 000,00 EUR).
Die Angaben sind unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt 5 "Umsatzdarstellung" zu tätigen.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“— Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl (EK-07-A) s. Kap. 3.3.4.1,
— Unternehmensreferenzen (EK-08-A — EK-09-A) s. Kap. 3.3.4.2.” Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Kap. 3.3.4.1 Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl (EK-07-A)
Um sicherzustellen, dass der Bieter über die erforderlichen personellen Mittel verfügt, um den...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Kap. 3.3.4.1 Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl (EK-07-A)
Um sicherzustellen, dass der Bieter über die erforderlichen personellen Mittel verfügt, um den Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können, muss er Angaben zur Anzahl seiner Beschäftigten in den letzten 3 Geschäftsjahren (2017-2019) mit dem Angebot vorlegen. Die Angaben müssen sich auf die folgenden Beschäftigtenkategorien beziehen:
— Gesamt-Mitarbeiter (inklusive Führungskräfte)
Hinsichtlich der Beschäftigtenzahlen der letzten 3 Geschäftsjahre müssen mindestens die folgende Anzahl an Mitarbeitern beschäftigt gewesen sein (Mindestanforderung, bei deren Nichtbeachtung Bewerber als ungeeignet.
Ausgeschlossen werden):
— mindestens 8 Gesamt-Mitarbeiter
Die entsprechenden Angaben sind unter Verwendung von Anlage 5 Abschnitt 6 „Durchschnittliche Beschäftigtenanzahl" vorzunehmen.
3.3.4.2 Unternehmensreferenzen (EK-08-A — EK-09-A)
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird vorausgesetzt, dass die Bieter über Erfahrungen im Zusammenhang mit der hier ausgeschriebenen Leistungen verfügen. Diese sind durch die Darstellung von geeigneten Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Leistungen von den Bietern nachzuweisen. Die dargestellten Referenzen müssen die umfassenden Erfahrungen des Bieters in Bezug auf die Ausführung von Leistungen der hier ausgeschriebenen Art belegen, d. h. hinsichtlich Aufgaben, Umfang und Anforderung dem hier beschriebenen Vergabegegenstand möglichst nahe kommen, insbesondere im Hinblick auf die in Kapitel 5 ausgeführten Charakteristika der zu vergebenen Leistungen. Der Bieter hat hierzu entsprechende Referenzen in Bezug auf die nachfolgend genannten Leistungsbereiche aus den letzten 3 Jahren anzugeben. Diese müssen jeweils folgende Angaben enthalten:
— Leistungsempfänger inklusive Referenzansprechpartnern und Telefonnummern,
— Angaben zum Auftragszeitraum,
— aussagekräftige Angaben, welche konkreten Leistungen der Bieter erbracht hat,
— Auftragsvolumen (Auftragswert und zeitlicher Umfang).
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Erfahrungen in den verschiedenen von dem gegenständlichen Auftrag umfassten Leistungsbereichen jeweils folgende Referenzen einzureichen (= Mindestanforderung, bei deren
Nichtbeachtung Bewerber als ungeeignet ausgeschlossen werden):
a) Zwei Referenzen für den Leistungsbereich „Konzeption, Entwicklung und Bereitstellung eines Web- Portals basierend auf PHP und Laravel mit mindestens 200 Personentagen Realisierungsaufwand mit Einbindung verschiedener Authentifizierungsverfahren und Anbindung von Fremdsystemen über APIs." (EK-08-A),
b) Zwei Referenzen für den Leistungsbereich „Supportprozesse und verantwortlichen Übernahme von Updates und Patches sowie Second-Level-Support für den Betrieb eines Web-Portals" (EK-09-A).
Es ist dabei möglich, eine einzelne Referenz zum Nachweis verschiedener erbachter Leistungen gemäß der vorgenannten Punkte a) und b) zu benennen. Es ist bei Darstellung der Referenz daher anzugeben, welcher Nachweis damit erbracht werden soll (vgl. Anlage 5 Abschnitt 7). Im Falle von BG werden die Referenznachweise der Mitgliedunternehmen zusammen betrachtet („addiert").
Die Referenzen müssen in den 3 Jahren vor der Bekanntmachung abgeschlossen worden sein; der Projektstart darf jedoch vor dem genannten Termin liegen (= Mindestanforderung, bei deren Nichtbeachtung Bewerber als ungeeignet ausgeschlossen werden). Die ausführliche Darstellung jeder Referenz im oben beschriebenen Sinne hat neben den Angaben in Anlage 5 zu Abschnitt 7 „Unternehmensreferenzen" sowie unter Verwendung des Deckblattes (Anhang zur Anlage 5) und ergänzend auf jeweils ca. 2 DIN A4-Seiten zu erfolgen (die jeweils erbrachten Leistungen sind darzustellen).
Angebote, die nicht die vorgenannten Mindestanforderungen aufweisen, werden ausgeschlossen.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Kap. 4.2 Besondere Bedingungen für die Auftragsausführung
Der Auftragnehmer ist bei der Wahl der Personen, die er zur Leistungserbringung einsetzt, frei....”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Kap. 4.2 Besondere Bedingungen für die Auftragsausführung
Der Auftragnehmer ist bei der Wahl der Personen, die er zur Leistungserbringung einsetzt, frei. Das Weisungsrecht und Direktionsrecht bezüglich der vom Auftragnehmer eingesetzten Mitarbeiter verbleibt vollständig und ausschließlich beim Auftragnehmer als deren Arbeitgeber. Die von ihm eigenverantwortlich Eingesetzten Mitarbeiter treten in kein Arbeitsverhältnis zum Auftraggeber, auch soweit sie Leistungen in dessen Räumen erbringen. Mitarbeiter des Auftragnehmers werden nicht in den Betrieb oder die Organisation des Auftraggebers eingegliedert. Eine Arbeitnehmerüberlassung im Sinne des Gesetzes zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz) ist weder vereinbart noch wird sie durchgeführt.
Im Sinne des § 128 Abs. 2 GWB fordert der Auftraggeber die Einhaltung der folgenden Ausführungsbedingungen. Diese sind als X-Kriterien gekennzeichnet (XK) und stellen Ausschlusskriterien dar (XK-#-A). Die genannten Anlagen sind mit dem Angebot einzureichen.
4.2.1. Datenschutzrechtliche Bestimmungen (XK-01-A)
Der zukünftige Auftragnehmer hat bei der Auftragsausführung Zugang zu vertraulichen und sensiblen personenbezogenen Daten beim Auftraggeber. Als Anlage zum IT-Beratungsvertrag wird daher ein Vorausgefüllter „Vertrag zur Auftragsverarbeitung" mit technischen und organisatorischen Maßnahmen mit dieser Vergabeunterlage veröffentlicht, welche im Falle einer beabsichtigten Zuschlagserteilung mit dem potentiellen Auftragnehmer verpflichtend finalisiert und unterzeichnet wird.
Der Auftraggeber verweist in diesem Zusammenhang außerdem auf die Informationen zur Datenverarbeitung gemäß Art. 13 DSGVO, die auf der Homepage MPG eingesehen werden können unter: https://www.mpg.de/12083493/informationen-zur-datenverarbeitung
4.2.2. Kommunikation mit dem Auftraggeber (XK-02-A)
Die zur Auftragsausführung vorgesehenen Beschäftigten des Auftragnehmers müssen die deutsche Sprache verhandlungssicher in Wort und Schrift und die englische Sprache fließend in Wort und Schrift beherrschen. Im Falle der Zuschlagserteilung werden für die Kommunikation mit dem Auftraggeber während der Vertragslaufzeit ausschließlich Beschäftigte mit sehr guten Kenntnissen (verhandlungssicher in Wort und Schrift) der deutschen Sprache und guten Kenntnissen (fließend in Wort und Schrift) der englischen Sprache eingesetzt. Dies erklärt der Bieter unter Verwendung von Anlage 6 „Kommunikation mit dem Auftraggeber".
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Informationen über eine Rahmenvereinbarung oder ein dynamisches Beschaffungssystem
Rahmenvertrag mit einem einzigen Betreiber
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-12-17
12:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2021-02-04 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2020-12-17
12:10 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Informationen über die befugten Personen und das Öffnungsverfahren): Entfällt
Ergänzende Informationen Informationen über elektronische Arbeitsabläufe
Die elektronische Bestellung wird verwendet
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Elektronische Zahlung wird verwendet
Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Postort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland 🇩🇪 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer.
Den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich.
Die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2020/S 227-557796 (2020-11-16)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-02-09) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Max-Planck-Gesellschaft z. F. d .W. Generalverwaltung
Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“IT-Dienstleistungs- und Rahmenvertrag für Laravel-Entwicklung für Identifikationsportal („IdPortal 2020“).”
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 0.01 💰
Beschreibung
Hauptstandort oder Erfüllungsort:
“Max-Planck-Gesellschaft z. F. d. Wissenschaften e. V.
Generalverwalung, Hofgartenstr. 8
80539 München”
Beschreibung der Beschaffung:
“Es soll auf Basis von Laravel ein Identifikationsportal (IdPortal) als zentrale Anlaufstelle für die Ausstellung, Veränderung und Löschung von...”
Beschreibung der Beschaffung
Es soll auf Basis von Laravel ein Identifikationsportal (IdPortal) als zentrale Anlaufstelle für die Ausstellung, Veränderung und Löschung von Authentifizierungsverfahren im Self-Service entwickelt werden. Vor diesem Hintergrund erfolgt dieses Vergabeverfahren mit dem Ziel, einen Auftragnehmer („AN“) zu finden, der den Auftraggeber unter einem IT-Dienstleistungs- und Rahmenvertrag bei der Konzeption, Implementierung und Betrieb unterstützt. Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung von Dienstleistungen, die folgendes Spektrum umfassen: Unterstützung auf konzeptueller Ebene, Realisierung konkreter Lösungen bis hin zur Betriebsunterstützung (2nd-Level Support, d. h. Support im Fehlerfall). Vom Auftragnehmer ist daher ein Kontingent von Beratungstagen bereitzustellen, aus dem die MPG bedarfsweise und auch kurzfristig Beratungsleistungen abruft sowie eine Leistungsposition für Wartung und Support. Weiteres s. Kap. 5 der Vergabeunterlage.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Die gesamte Vertragslaufzeit beträgt maximal 4 Jahre (48 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns (1.3.2021). Das bedeutet, dass der Vertrag...”
Beschreibung der Optionen
Die gesamte Vertragslaufzeit beträgt maximal 4 Jahre (48 Monate), gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns (1.3.2021). Das bedeutet, dass der Vertrag nach Ablauf der Basis-Vertragslaufzeit noch weitere 2 Jahre (24) Monate weiterläuft, sofern der Auftraggeber keine Kündigung erklärt (Optionslaufzeit). Der Vertrag endet somit spätestens am 28.2.2025. Zum bzw. nach Ablauf der 24-monatigen Basis-Vertragslaufzeit, gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns, steht dem Auftraggeber jährlich ein ordentliches Kündigungsrecht zu (jährliche Kündi-gungsoption). Will der Auftraggeber von dieser Kündigungsoption Gebrauch machen, muss er den Vertrag gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich (Schriftform gemäß § 126 BGB) kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt jeweils 3 Monate zum Vertragslaufzeitende.
Verfahren Informationen zur Rahmenvereinbarung
Die Beschaffung umfasst die Erstellung einer Rahmenvereinbarung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2020/S 227-557796
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Titel: IdPortal 2020
Datum des Vertragsabschlusses: 2021-02-04 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 5
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 5
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: byte5 digital media GmbH
Postanschrift: Hanauer Landstrasse 114
Postort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60314
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 69870050612📞
E-Mail: ckoehler@byte5.de📧
Region: Hessen🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 0.01 💰
Quelle: OJS 2021/S 030-074600 (2021-02-09)