Integrierte Gesamtschule FFM – Landschaftsbauarbeiten

Beschreibung der Beschaffung

Herstellung der Außenanlagen/Freianlagen einer vierzügigen integrierten Gesamtschule (IGS), bestehend aus einem Schulgebäude mit 2-Feld-Sportanlage und Aula sowie einem Förderzentrum mit integrierter Dienstwohnung für den Hausmeister.
Die Außenanlagen bieten daher sowohl Bewegungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten als auch Spiel- und Sportflächen für die Schüler und das Betreuungs- und Lehrpersonal.
Im Wesentlichen sind für die Leistung der Landschaftsbauarbeiten folgende Leistungen zu erbringen:
Vorarbeiten:
Baustelleneinrichtung 1 psch.
Vorh. Bauzaun umsetzen und räumen ca. 265 m
Erstellen Bauablaufplan und Dokumentation 1 psch.
Abbruch-/Erdarbeiten:
— Baugelände abräumen + entsorgen ca. 8 300 m,
— Boden lösen, lagern + entsorgen (Z0 bis Z1.2) ca. 965 m,
— Oberboden liefern und einbauen ca. 180 m.
Entwässerungs-/Starkstromanlagen:
— Kabelschutzrohr inkl. Gräben Elektro ca. 400 m,
— Entwässerungsleitungen DN 150 + 100 inkl. Gräben, Kleinteile ca. 230 m,
— Anschluss Entwässerungsstichleitungen DN 150 + 100 an Grundleitungen ca. 125 St.,
— Entwässerungsrinnen inkl. Abdeckung ca. 30 Einlaufkästen, bis Klasse D400 ca. 620 m,
— Fassadenrinne Edelstahl Gitterrostabdeckung, H 50-75 mm, Klasse B125 ca. 50 m,
— Pendelrinne, 3-zeilig Betonpflaster 200 x 100 x 8 cm ca. 55 m,
— Straßenablauf 500 x 500 mm + 500 x 300 mm ca. 10 St.,
— Hofablauf 300 x 300 mm ca. 11 St.
— Abtrittrostanlagen mit Wanne und Gitterrostabdeckung, inkl. Anschluss an Grundleitung DN 100, div. Abmessungen ca. 140 x 75 cm bis ca. 500 x 100 cm ca. 20 St.
Mauern/Treppen:
— Ortbetonmauer, Stahlbeton, inkl. Statik, Schal- und Bewehrungspläne, Fundament ca. 3,5 m,
— L-Winkelelemente, Lastfall 1 – 10, H 80 cm bis 180 cm ca. 160 m,
— Beton-Blockstufen inkl. Stahlbetonfundament, 15/35 cm, L 50 – 100 cm ca. 350 m,
— Geländer, Flachstahl 50/10 mm, H 900 mm, zur Montage auf L-Winkelelemente ca. 85 m,
— Handläufe, Edelstahl-Rundrohr Durchm. 42,4 x 4 mm, H 850 mm ca. 30 m.
Wegebauarbeiten:
— Einfassungen Bordsteine 8/25/100 cm + 8/40/100 cm inkl. Rückenstütze ca. 880 m,
— Betonpflaster 1-Zeiler, in Beton gesetzt ca. 450 m,
— Betonpflaster 24/16/8 cm inkl. Unterbau ca. 3 850 m,
— Pflasterschnitt ca. 1 350 m,
— Traufstreifen, B 50 cm, Kies 32/63 mm bzw. Betonlatte 50 x 50 x 5 cm ca. 80 m.
Unterbaute Flächen:
— Dränschicht Dachbegrünung D 40 mm ca. 370 m,
— Schaumglas-Schotter ca. 50 m,
— Betonpflaster 24/16/8 cm inkl. Unterbau ca. 265 m,
— Traufstreifen, B 50 cm, Kies 32/63 mm ca. 40 m,
— Vegetationssubstrat Dachbegrünung, mehrschichtig ca. 45 m.
Spiel- und Sportflächen:
— Fallschutzbelag, 2-schichtig, inkl. Unterbau, Fallhöhe bis 300 cm ca. 270 m,
— Leichtathletikbelag, 2-schichtig, inkl. Unterbau und Linierungen ca. 1 400 m,
— Weitsprunganlage inkl. Absprungbalken etc. ca. 1 St.
Ausstattung:
— Sitzblockelemente 100 x 50 x 50 cm und 50 x 50 x 50 cm ca. 80 m,
— Holz-Sitzauflage für Sitzblockelemente, Lattung „Frankfurter Bank“ (L = 197 cm) ca. 20 St.,
— Fahrradparker für 10 bzw. 8 Einstellplätze ca. 11 St.,
— Rollerständer für 8 Einstellplätze ca. 3 St.,
— Fahnenmasten Edelstahl, H 8 m ca. 3 St.,
— Sonnenschirm-Hülsen ca. 5 St.,
— Baumscheibenabdeckung, Stahlbeton, 200 x 200 cm, inkl. Baumschutzgitter ca. 13 St.
Zaunbauarbeiten:
— Doppelstabmattenzaun, H 1,43 m, inkl. 2 Tore ca. 130 m,
— Ballfangzaun, Doppelstabmatte, H 4 + 6 m ca. 160 m,
— Schiebtor, freitragend, manuell, Öffnungsbreite. 5-6 m, H bis 105 cm m ca. 2 St.
Pflanz-/Rasenarbeiten:
— Vegetationsflächen lockern, düngen, Feinplanum ca. 1 155 m,
— Baumsubstrat FLL, verdichtungsfähig, liefern einbauen ca. 690 m,
— Bäume StU 16-18 bis 18-20, liefern, pflanzen, inkl. Dreibock ca. 80 St.,
— Hecken H bis 175-200 cm, liefern, pflanzen ca. 600 St.,
— Sträucher H 60-100 cm, liefern, pflanzen ca. 330 St.,
— Bodendecker, im Topfballen, liefern, pflanzen ca. 6 200 St.,
— Rasenflächen herstellen (Fertigrasen) ca. 180 m,
— 1-jährige Fertigstellungspflege (je 12 Pflege- und Wässerungsgänge) ca. 1 St.

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

Präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis ihrer Eignung mit dem Angebot den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), oder in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedsstaaten schriftlich nachzuweisen. Bei Einsatz von Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ (siehe Formblatt) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmer) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständigen Stellen zu bestätigen.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis ihrer Eignung mit dem Angebot den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), oder in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedsstaaten schriftlich nachzuweisen. Bei Einsatz von Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ (siehe Formblatt) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmer) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständigen Stellen zu bestätigen.
Dies können insbesondere folgende Nachweise sein:
— eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen,
— Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer,
— eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
— eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis ihrer Eignung mit dem Angebot den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), oder in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedsstaaten schriftlich nachzuweisen. Bei Einsatz von Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ (siehe Formblatt) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmer) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständigen Stellen zu bestätigen.

1) Fehlen geforderte Nachweise oder Erklärungen, verlangt die Vergabestelle die fehlenden Nachweise oder Erklärungen nach. Diese sind innerhalb einer angemessenen Frist nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung durch die Vergabestelle.
2) Bei Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y49DUN5

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 2 GWB ist antragsbefugt jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.