Köln Innenstadt, Generalplanerleistungen mit Objekt- und Tragwerksplanung für die Erweiterung der Nord- und Südseite der Hohenzollernbrücke sowie Neubau der linksrheinischen nördlichen Rampe
Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag und vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, geotechnische Beratung, baugestalterische Beratung.
Die städtebauliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat zu einem Anstieg des Fuß- und Radverkehrs geführt. Mit Fertigstellung des Bauvorhabens im Umfeld des Deutzer Bahnhofs und der städtebaulichen Entwicklung im Rechtsrheinischen wird eine starke Zunahme des Fuß- und Radverkehrs erwartet.
Aufgrund dessen wurden Machbarkeitsstudien für eine Erweiterung der Hohenzollernbrücke auf der Nord- und Südseite sowie einer Rampe auf der linksrheinischen nördlichen Seite erstellt.
Die Hohenzollernbrücke soll sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite erweitert werden. Auf der Südseite soll eine 11,0 m breite Bogenbrücke für zu Fuß Gehende und Radfahrende entstehen. Der Kragarm auf der Nordseite soll um 1,40 m verlängert werden.
Zurzeit existiert kein barrierefreier Zugang auf der linksrheinischen nördlichen Seite. Aus diesem Grund soll durch eine Rampe ein barrierefreier Zugang geschaffen werden. Die Rampe soll in Richtung Norden entstehen. Ein Abzweig in Richtung Breslauer Platz wurde gewünscht, welcher jedoch erst nach Fertigstellung des S11 Ausbaus der DB Netz AG umsetzbar ist. Dieser Abzweig soll mit geplant werden, aber die Möglichkeit offen lassen diesen erst später zu realisieren.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2020-11-24.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2020-10-16.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Köln Innenstadt, Generalplanerleistungen mit Objekt- und Tragwerksplanung für die Erweiterung der Nord- und Südseite der Hohenzollernbrücke sowie Neubau der...”
Titel
Köln Innenstadt, Generalplanerleistungen mit Objekt- und Tragwerksplanung für die Erweiterung der Nord- und Südseite der Hohenzollernbrücke sowie Neubau der linksrheinischen nördlichen Rampe
2020-0083-69-5
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Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros📦
Kurze Beschreibung:
“Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag und vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung,...”
Kurze Beschreibung
Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag und vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, geotechnische Beratung, baugestalterische Beratung.
Die städtebauliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat zu einem Anstieg des Fuß- und Radverkehrs geführt. Mit Fertigstellung des Bauvorhabens im Umfeld des Deutzer Bahnhofs und der städtebaulichen Entwicklung im Rechtsrheinischen wird eine starke Zunahme des Fuß- und Radverkehrs erwartet.
Aufgrund dessen wurden Machbarkeitsstudien für eine Erweiterung der Hohenzollernbrücke auf der Nord- und Südseite sowie einer Rampe auf der linksrheinischen nördlichen Seite erstellt.
Die Hohenzollernbrücke soll sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite erweitert werden. Auf der Südseite soll eine 11,0 m breite Bogenbrücke für zu Fuß Gehende und Radfahrende entstehen. Der Kragarm auf der Nordseite soll um 1,40 m verlängert werden.
Zurzeit existiert kein barrierefreier Zugang auf der linksrheinischen nördlichen Seite. Aus diesem Grund soll durch eine Rampe ein barrierefreier Zugang geschaffen werden. Die Rampe soll in Richtung Norden entstehen. Ein Abzweig in Richtung Breslauer Platz wurde gewünscht, welcher jedoch erst nach Fertigstellung des S11 Ausbaus der DB Netz AG umsetzbar ist. Dieser Abzweig soll mit geplant werden, aber die Möglichkeit offen lassen diesen erst später zu realisieren.
1️⃣
Ort der Leistung: Köln, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort:
“Generalplanerleistungen mit Leistungen für die Objekt- und Tragwerksplanung, geotechnischer Beratungsleistungen sowie baugestalterischer Beratungsleistungen...”
Hauptstandort oder Erfüllungsort
Generalplanerleistungen mit Leistungen für die Objekt- und Tragwerksplanung, geotechnischer Beratungsleistungen sowie baugestalterischer Beratungsleistungen 50667 Köln Erweiterung der Nord- und Südseite der Hohenzollernbrücke sowie Neubau der linksrheinischen nördlichen Rampe.
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Beschreibung der Beschaffung:
“Die städtebauliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat zu einem Anstieg des Fuß- und Radverkehrs geführt. Mit Fertigstellung des Bauvorhabens im Umfeld...”
Beschreibung der Beschaffung
Die städtebauliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat zu einem Anstieg des Fuß- und Radverkehrs geführt. Mit Fertigstellung des Bauvorhabens im Umfeld des Deutzer Bahnhofs und der städtebaulichen Entwicklung im Rechtsrheinischen wird eine starke Zunahme des Fuß- und Radverkehrs erwartet.
Auf der Grundlage der vorhandenen Machbarkeitsstudien soll der Kragarm der bestehenden Hohenzollernbrücke auf der Nordseite (Unterstrom) soweit wie möglich erweitern und linksrheinisch einen barrierefreien Zugang über eine Rampe mit 2 Abzweigen errichtet werden. Zusätzlich soll eine neue Fuß- und Radwegbrücke auf der Südseite (Oberstrom) entstehen.
Rampenanbindung auf der linksrheinischen Nordseite:
Es soll eine barrierefreie Rampe für zu Fuß Gehende und Radfahrende auf der linksrheinischen nördlichen Seite geschaffen werden. Im Zuge einer Machbarkeitsstudie ist die technische Machbarkeit durch verschiedene Lösungsansätze überprüft worden. Auf dieser Grundlage sollen eine Rampe in Richtung Norden sowie eine zusätzliche Anbindung zum Breslauer Platz und ein Treppenabgang geschaffen werden. Die Anbindung zum Breslauer Platz kann erst nach Ausbau der S11 Stammstrecke erfolgen und ist so auszulegen, dass ein Bau in 2 Abschnitten, das heißt mit einer späteren Anbindung erfolgen kann.
Nordseitenerweiterung:
Der bestehende Kragarm von 3,0 m soll verlängert werden. Die Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass eine Kragarmerweiterung um bis zu 1,40 m möglich ist.
Südseitenerweiterung:
Innerhalb der Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Brückentragwerksvarianten geprüft und die Vorgaben und Randbedingungen der einzelnen Ämter und Betroffenen zusammengetragen. Als mögliche Variante wurde eine Bogenbrücke mit einer Breite von 11 m (Nutzbreite zwischen 8,00 m und 9,00 m) festgelegt. Die noch vorhandenen Widerlagertaschen und die Senkkästen im Rhein der alten Straßenbrücke sollen hierfür verwendet werden. Aufgrund der unterschiedlichen Schwingungen der neuen Fuß-und Radwegbrücke zu der bestehenden Eisenbahnbrücke sind die Bauwerke getrennt und somit voneinander entkoppelt herzustellen. Nach Maßgabe der Deutschen Bahn AG muss die neue Brücke einen Abstand von mindestens 0,50 m zum bestehenden Kragarm aufweisen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Lösungsvorschlag
Qualitätskriterium (Gewichtung): 40 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Präsentation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30 %
Preis (Gewichtung): 30 %
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 96
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Maximale Anzahl: 5
Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.”
Zusätzliche Informationen
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“1. Eigenerklärung gemäß GWB §123 und §124 im Bewerbungsbogen Formblatt 2 unter Punkt III vollständig ausfüllen. Unbedenklichkeitsbescheinigung als Anlage 1...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
1. Eigenerklärung gemäß GWB §123 und §124 im Bewerbungsbogen Formblatt 2 unter Punkt III vollständig ausfüllen. Unbedenklichkeitsbescheinigung als Anlage 1 beifügen.
2. Auskunft der Bewerber bzw. der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft ob und auf welche Art das Unternehmen beabsichtigt, auf den Auftrag bezogen mit anderen Unternehmen zusammenzuarbeiten. Sollte dies der Fall sein, sind mit dem Teilnahmeantrag die projektbezogenen Leistungs- und Verantwortungsbereiche der einzelnen Unternehmen anzugeben. Im Bewerbungsbogen Formblatt 2 unter Punk II.2 vollständig anzugeben.
3. Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter als Ansprechpartner genannt wird und in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Im Bewerbungsbogen Formblatt 2 unter Punk II.3 vollständig anzugeben.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“1. Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personen-, Dach- und Vermögensschäden von mindestens 10,0 Millionen...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
1. Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personen-, Dach- und Vermögensschäden von mindestens 10,0 Millionen EUR. (Als Anlage 2 beizufügen)
2. Eine Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen der Teilnehmer am Vergabeverfahren Im Bewerbungsbogen Formblatt 2 unter Punkt V.6 angeben.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
1. Urkalkulation.
Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“1. Angaben zur Persönlichen Eignung (Berufszulassung, Lebensläufe, Auflistung Personen bearbeiteter Projekte) (Als Anlage 3 beizufügen),
2. Angaben Bieter...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
1. Angaben zur Persönlichen Eignung (Berufszulassung, Lebensläufe, Auflistung Personen bearbeiteter Projekte) (Als Anlage 3 beizufügen),
2. Angaben Bieter zur Leistungserbringung (Formblatt 2 Bieter bogen unter Punkt V),
3. Referenzprojekte 1.1, 1.2, 1.3 + 2.1, 2.2, 2.3 (Als Anlage 4 beizufügen),
4. Projektorganigramm (Als Anlage 5 beizufügen).
Es ist Nennung und Beschreibung von insgesamt 6 Referenzprojekten, die sich aus 3 Referenzprojekten von der Fachdisziplin Bauingenieurwesen und 3 Referenzprojekten der Fachdisziplin Architektur zusammensetzen, gefragt.
Kurze Beschreibung der Projekte anhand der die Vergleichbarkeit zu den hier ausgeschriebenen Leistungen beurteilt werden kann. Beschreibung der erbrachten Leistungen (Leistungsphasen und Leistungsbereich), Leitungszeitraum, Fertigstellungszeitpunkt des Projektes beziehungsweise Leistungsstand (falls Projekte noch nicht abgeschlossen sind), Baukosten, Auftraggeber und Name des Ansprechpartners des Auftraggebers. Ein Bildnachweis innerhalb der Dokumentation ist zwingend erforderlich. Den Referenzprojekten ist eine detaillierte Beschreibung der Maßnahme beizufügen, aus der die abgefragten Punkte aus dem Bewerbungsbogen unter Punkt V.3 hervorgehen und beschrieben werden.
Soweit sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft, sind die unter 1) bis 4) abgeforderten Angaben für dieses Unternehmen abzugeben. Die unter Ziffer 1) bis 4) geforderten Angaben müssen nur einmal pro Bewerber bzw. pro Bewerbergemeinschaft und nicht pro Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgelegt werden.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“— Jeder der vom Bewerber genannten Personen zur Leistungserbringung aus der Fachdisziplin Bauingenieurwesen konstruktiver Ingenieurbau war mindestens an...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
— Jeder der vom Bewerber genannten Personen zur Leistungserbringung aus der Fachdisziplin Bauingenieurwesen konstruktiver Ingenieurbau war mindestens an einem der Referenzprojekte 1.1 bis 1.3 beteiligt;
— Eine vom Bewerber genannte Person war an einem der genannten Referenzprojekte 1.1 bis 1.3 Projektleiter;
— Jeder der vom Bewerber genannten Personen zur Leistungserbringung aus der Fachdisziplin Architektur war an mindestens einem der Referenzprojekte 2.1 bis 2.3 beteiligt;
— Alle Referenzprojekte (1.1-1.3 und 2.1-2.3) sind mindestens in die Honorarzone III der Ingenieurbauwerke Anlage 12 der HOAI 2013 einzuordnen;
— Bei den Referenzprojekten 1.1 bis 1.3 der Fachdisziplin Bauingenieurwesen konstruktiver Ingenieurbau müssen mindestens 3 der zu beauftragenden Leistungsphasen 1-9 der Objektplanung Ingenieurbauwerke und 2 der zu beauftragenden Leistungsphasen 2-6 der Tragwerksplanung bearbeitet worden sein;
— Bei den Referenzprojekten 2.1 bis 2.3 der Fachdisziplin Architektur müssen mindestens 3 der zu beauftragenden Leistungsphasen baugestalterische Beratungsleistungen zur Objektplanung Ingenieurbauwerke bearbeitet worden sein;
— Die Referenzprojekte dürfen nicht älter als 15 Jahre sein und müssen sich bei noch laufenden Projekten mindestens in der Leistungsphase 4 befinden;
— -Mindestens ein Referenzprojekt aus jeder Fachdisziplin (Referenzprojekte 1.1 bis 1.3 und 2.1 bis 2.3) befindet sich in der LPH 9.
Die Nichteinhaltung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss vom Verfahren.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Beruf angeben: Beratende Ingenieure die Leistungen gemäß § 35 beziehungsweise § 49 HOAI erbringen, Architekten die die Berufsbezeichnung Architekt/in tragen...”
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Beruf angeben: Beratende Ingenieure die Leistungen gemäß § 35 beziehungsweise § 49 HOAI erbringen, Architekten die die Berufsbezeichnung Architekt/in tragen dürfen, geotechnische Berater die die Berufsbezeichnung.Geologe/Geowissenschaftler/ Bauingenieur mit Vertieferrichtung Geotechnik tragen dürfen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften (Bietergemeinschaften) oder die Bewerbung als Einzelbewerber, der alle Fachrichtungen vertritt, wird empfohlen.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-11-24
14:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
“Sehr geehrte Bieterinnen und Bieter,
Information zur gesenkten Umsatzsteuer ab dem 1.7.2020:
Es gilt der gesetzliche Umsatzsteuerbetrag.
Hiernach richtet...”
Sehr geehrte Bieterinnen und Bieter,
Information zur gesenkten Umsatzsteuer ab dem 1.7.2020:
Es gilt der gesetzliche Umsatzsteuerbetrag.
Hiernach richtet sich auch die Wertungsreihenfolge der Angebote (unabhängig von Angaben im Leistungsverzeichnis, die sich möglicherweise noch auf den Umsatzsteuersatz von 19 % beziehen).
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYB21.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Postort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 221147-2120📞
E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de📧
Fax: +49 221147-2889 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung;
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind;
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind;
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Siehe § 135 Absatz 2 GWB:
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss.
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
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Quelle: OJS 2020/S 205-499039 (2020-10-16)
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Köln Innenstadt, Generalplanerleistungen mit Objekt- und Tragwerksplanung für die Erweiterung der Nord- und Südseite der Hohenzollernbrücke sowie Neubau der...”
Titel
Köln Innenstadt, Generalplanerleistungen mit Objekt- und Tragwerksplanung für die Erweiterung der Nord- und Südseite der Hohenzollernbrücke sowie Neubau der linksrheinischen nördlichen Rampe
TED56-3NW051P01/2020-000258
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Kurze Beschreibung:
“Die Hohenzollernbrücke soll sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite erweitert werden. Auf der Südseite soll eine 11,0 m breite Bogenbrücke für zu Fuß...”
Kurze Beschreibung
Die Hohenzollernbrücke soll sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite erweitert werden. Auf der Südseite soll eine 11,0 m breite Bogenbrücke für zu Fuß Gehende und Radfahrende entstehen. Der Kragarm auf der Nordseite soll um 1,40 m verlängert werden.
Zurzeit existiert kein barrierefreier Zugang auf der linksrheinischen nördlichen Seite. Aus diesem Grund soll durch eine Rampe ein barrierefreier Zugang geschaffen werden. Die Rampe soll in Richtung Norden entstehen. En Abzweig in Richtung Breslauer Platz wurde gewünscht, welcher jedoch erst nach Fertigstellung des S11 Ausbaus der DB Netz AG umsetzbar ist. Dieser Abzweig soll mit geplant werden, aber die Möglichkeit offen lassen diesen erst später zu realisieren.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 2544416.08 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die städtebauliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat zu einem Anstieg des Fuß- und Radverkehrs geführt. Mit Fertigstellung des Bauvorhabens im Umfeld...”
Beschreibung der Beschaffung
Die städtebauliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat zu einem Anstieg des Fuß- und Radverkehrs geführt. Mit Fertigstellung des Bauvorhabens im Umfeld des Deutzer Bahnhofs und der städtebaulichen Entwicklung im Rechtsrheinischen wird eine starke Zunahme des Fuß- und Radverkehrs erwartet.
Auf der Grundlage der vorhandenen Machbarkeitsstudien soll der Kragarm der bestehenden Hohenzollernbrücke auf der Nordseite (Unterstrom) soweit wie möglich erweitern und linksrheinisch einen barrierefreien Zugang über eine Rampe mit 2 Abzweigen errichtet werden. Zusätzlich soll eine neue Fuß- und Radwegbrücke auf der Südseite (Oberstrom) entstehen.
Rampenanbindung auf der linksrheinischen Nordseite:
Es soll eine barrierefreie Rampe für zu Fuß Gehende und Radfahrende auf der linksrheinischen nördlichen Seite geschaffen werden. Im Zuge einer Machbarkeitsstudie ist die technische Machbarkeit durch verschiedene Lösungsansätze überprüft worden. Auf dieser Grundlage sollen eine Rampe in Richtung Norden sowie eine zusätzliche Anbindung zum Breslauer Platz und ein Treppenabgang geschaffen werden. Die Anbindung zum Breslauer Platz kann erst nach Ausbau der S11 Stammstrecke erfolgen und ist so auszulegen, dass ein Bau in 2 Abschnitten, d.h. mit einer späteren Anbindung erfolgen kann.
Norseitenerweiterung:
Der bestehende Kragarm von 3,0 m soll verlängert werden. Die Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass eine Kragarmerweiterung um bis zu 1,40 m möglich ist.
Südseitenerweiterung:
Innerhalb der Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Brückentragwerksvarianten geprüft und die Vorgaben und Randbedingungen der einzelnen Ämter und Betroffenen zusammengetragen. Als mögliche Variante wurde eine Bogenbrücke mit einer Breite von 11 m (Nutzbreite zwischen 8,00 m und 9,00 m) festgelegt. Die noch vorhandenen Widerlagertaschen und die Senkkästen im Rhein der alten Straßenbrücke sollen hierfür verwendet werden. Aufgrund der unterschiedlichen Schwingungen der neuen Fuß-und Radwegbrücke zu der bestehenden Eisenbahnbrücke sind die Bauwerke getrennt und somit voneinander entkoppelt herzustellen. Nach Maßgabe der Deutschen Bahn AG muss die neue Brücke einen Abstand von mindestens 0,50 m zum bestehenden Kragarm aufweisen.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2020/S 205-499039
Information über die Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation
Der öffentliche Auftraggeber wird keine weiteren Aufträge auf der Grundlage der oben genannten Vorabinformation vergeben
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel:
“Köln Innenstadt, Generalplanerleistungen mit Objekt- und Tragwerksplanung für die Erweiterung der Nord- und Südseite der Hohenzollernbrücke sowie Neubau der...”
Titel
Köln Innenstadt, Generalplanerleistungen mit Objekt- und Tragwerksplanung für die Erweiterung der Nord- und Südseite der Hohenzollernbrücke sowie Neubau der linksrheinischen nördlichen Rampe
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Datum des Vertragsabschlusses: 2021-07-06 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Ingenieurbüro Grassl GmbH
Postort: Hamburg
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Hamburg🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 2544416.08 💰
Informationen über die Vergabe von Unteraufträgen
Der Auftrag wird wahrscheinlich an Unterauftragnehmer vergeben
Kurze Beschreibung des Teils des Auftrags, der an Unterauftragnehmer vergeben werden soll:
“Das Ingenieurbüro Grassl GmbH wird die Leistungen der baugestalterischen Beratung und der geotechnischen Beratung an Unterauftragnehmer vergeben.”
Ergänzende Informationen Körper überprüfen
Name:
“Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfungsstelle für behauptete Vergabeverstöße”
Telefon: +49 2211472120📞
Fax: +49 2211472889 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“siehe § 160 Absatz 3 GWB
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
siehe § 160 Absatz 3 GWB
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen siehe § 135 Absatz 2 GWB,
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
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Quelle: OJS 2021/S 141-375019 (2021-07-19)