SBH | Schulbau Hamburg hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio.m.
In dieser Tätigkeit wurde SBH mit dem Ausbau zur 6-Zügigkeit des Albert-Schweitzer-Gymnasiums am Standort Struckholt 27-29 beauftragt.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4 der Bekanntmachung.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2020-08-17.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2020-07-16.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Neubau und Sanierung des Albert-Schweitzer-Gymnasiums am Standort Struckholt 27-29 – Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI
SBH VgV VV 049-20 PP”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Kurze Beschreibung:
“SBH | Schulbau Hamburg hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu...”
Kurze Beschreibung
SBH | Schulbau Hamburg hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio.m.
In dieser Tätigkeit wurde SBH mit dem Ausbau zur 6-Zügigkeit des Albert-Schweitzer-Gymnasiums am Standort Struckholt 27-29 beauftragt.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4 der Bekanntmachung.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 220 000 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Ort der Leistung: Hamburg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Struckholt 27-29
22117 Hamburg
Beschreibung der Beschaffung:
“Das derzeit vier-bis fünfzügige Albert-Schweitzer-Gymnasium ist weit über die Grenzen Hamburgs hinaus als Musikgymnasium bekannt.
Die „Schule im Grünen“...”
Beschreibung der Beschaffung
Das derzeit vier-bis fünfzügige Albert-Schweitzer-Gymnasium ist weit über die Grenzen Hamburgs hinaus als Musikgymnasium bekannt.
Die „Schule im Grünen“ befindet sich auf einem ca. 28 000 m großen, zum Alsterlauf abfallenden Grundstück im Landschaftsschutzgebiet des Alstertals. Das denkmalgeschützte Schulensemble des Architekten Bernhard Hermkes ist überwiegend originalgetreu erhalten.
Neubau:
Auf einer Fläche von rund 4.115 m2 NRF sollen im Neubau folgende Nutzungen realisiert werden: Flächen für den allgemeinen Unterricht, Flächen für den naturwissenschaftlichen Fachunterricht, Flächen für Lehrer und Verwaltung, Gemeinschaftsflächen sowie Ganztagsflächen mit einer Vitalküche bis 1.000 Versorgungsteilnehmer.
Zur Definition des pädagogischen Konzepts für den Neubau wurde unter der Regie eines externen Schulbauberater-Teams (Egon Tegge mit tun architektur) eine Phase Null mit der Schule durchgeführt.
Der Neubau soll dem KfW-40-Standard entsprechen.
In einer Machbarkeitsstudie, mit welcher das Büro tun architektur beauftragt wurde, wurden unter enger Einbeziehung der Genehmigungsinstanzen Oberbaudirektion, Stadt- und Landschaftsplanung, Denkmalschutz sowie Stadtgrün die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Realisierung des Neubauvolumens untersucht. Als Konsens wurde festgelegt, dass die Variante 03 der Studie als Grundlage für die weitere Planung dienen soll. Die Machbarkeitsstudie wird den Bietern im Zuge der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
Abriss:
Diese Einigung bedingt den Abriss des denkmalgeschützten Fachklassengebäudes (Geb. 2).
Zur Schaffung von Baufreiheit müssen zudem das Hausmeisterwohngebäude (Geb. 3) sowie die Laubengänge im Baufeld rückgebaut werden.
Nach Fertigstellung des Neubaus soll der nicht denkmalgerechte Anbau an die Aula rückgebaut werden. Die dort enthaltenden Flächen werden ebenfalls im Neubau abgebildet.
Sanierung Aula:
Direkt anschließend an den Abriss beginnt die Sanierung der Aula (Geb. 11). Der denkmalgerechte Umgang mit der Substanz, insbesondere die Wiederherstellung der Fassade der Aula zum Innenhof, soll weitestgehend mit den Anforderungen einer energetischen Sanierung nach KfW-70-Standard in Einklang gebracht werden. Hierfür sowie für die Realisierung eines Gründachs sollen die statischen Erfordernisse geprüft werden.
Das vorläufige Gesamtinvestitionsvolumen für die Maßnahme beträgt ca. 9,7 Mio. EUR brutto (MwSt. 19 %) für die Kostengruppen 200 – 700 300 – 400 gem. DIN 276. Der Betrag ist als Kostenobergrenze zu verstehen und wird Bestandteil des Vertrages.
Die Bauvorhaben sollen gestaffelt ab Frühsommer 2022 bis Herbst 2025 durchgeführt werden.
Zeitlich vorangestellt wird das Leistungsbild Objektplanung in einem separaten VgV-Verfahren ausgeschrieben, das Leistungsbild Freianlagenplanung wird in einem nationalen konkurrierenden Vergabeverfahren vergeben.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— Leistungsphasen 1- 2 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI;
— Leistungsphasen 3-6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);
— besondere Leistung in LPH 2: Aufstellen von verschiedenen Vergleichsberechnungen für mehrere Lösungsmöglichkeiten unter verschiedenen Objektbedingungen;
— besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Vertreter der Schule sowie Vertreter der oben genannten Genehmigungsinstanzen werden neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers in beratender Funktion oder als Sachverständige an den Verhandlungen teilnehmen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das Büro D&K Drost Consult,GmbH Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Fachlicher Wert
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Qualität
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Kommunikation und Verfügbarkeit
Qualitätskriterium (Gewichtung): 5
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Ausführungszeitraum
Kostenkriterium (Name): Preis/Honorar
Kostenkriterium (Gewichtung): 40
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 220 000 💰
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 32
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2014) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-3 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 18 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“— Leistungsphasen 3-6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden...”
Beschreibung der Optionen
— Leistungsphasen 3-6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung gem. § 49 ff. HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Mehr anzeigen Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt...”
Zusätzliche Informationen
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
—...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
— ausgefüllter Bewerberbogen;
— Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie);
— Anlage 1B: Erklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck);
— Anlage 1C: Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/Zusammenarbeit (Vordruck);
— Anlage 1D: Erklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck);
— Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck);
— Anlage 1F: Erklärung zu einer vergaberechtlichen Fortbildung mit dem Schwerpunkt VOB Teile A/B/C durch eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person (Vordruck, ältestens April 2016);
— Anlage 1G: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);
— Anlage 1H: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);
— Anlage 1I: Erklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck);
— Anlage 1J: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck);
— Anlage 2A: Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2. genannten Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2.;
— Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie);
— Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung (Kopie);
— Anlage 3B: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten für Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI (siehe II.2.9., III.1.3.) mit Referenzschreiben.
Näheres siehe Auswahlbogen.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform, durch Signatur oder qualifizierte Signatur zu unterschreiben. Etwaige Unterschriftserfordernisse von weiteren Bietern einer Bietergemeinschaft oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen im Original zu unterzeichnen und als gescannte Anlage einzureichen. Insoweit werden nur hierfür gescannte Unterschriften zugelassen. Die Vergabestellebehält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und bindend.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“A) Aktueller Nachweis Berufshaftpflichtversicherung:
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
A) Aktueller Nachweis Berufshaftpflichtversicherung:
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers:
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwerterreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
“Zu A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für...”
Zu A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 49 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 250 000 EUR (netto) erreichen.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgeben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leitung Verantwortlichen,
B) Nachweis der beruflichen Qualifikation...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leitung Verantwortlichen,
B) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung,
C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten,
D) Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
— zu A) Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV;
— zu B) Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen (mindestens FH);
— zu C) Öffentlicher Auftraggeber;
— zu D) Für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI sind 3 festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen für den Leistungsbereich Tragwerksplanung (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV:
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/-in für die Leistungen gem. §§ 49 HOAI gefordert....”
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV:
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/-in für die Leistungen gem. §§ 49 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2020-08-17
14:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2020-11-17 📅
“Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen und die „Fragen &...”
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen und die „Fragen & Antworten“ finden Sie auf der Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:
http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/
Hinter dem „Link Bieterportal“ sind im Bieterportal die Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können ausschließlich elektronisch abgegeben werden.
Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3. publizierte, direkte Link zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er hingegen nichtaktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3. erreichbar.
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Die Bekanntmachung sowie die „Fragen & Antworten“ während des öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des Unternehmens SBH | Schulbau Hamburg unter:
http://www.schulbau.hamburg/ausschreibungen/
An alle Interessierten, die anonym die Unterlagen heruntergeladen haben, erfolgt kein Versand der „Fragen & Antworten“ per E-Mail.
Ein Versand der „Fragen & Antworten“ per E-Mail erfolgt nur dann automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.
Elektronische Teilnahmeanträge werden bei Unterzeichnung in Textform, durch Signatur oder qualifizierte Signatur als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf. erforderlichen Unterzeichnungen (z. B. bei Bietergemeinschaften) werden gescannte Unterschriften als gültig anerkannt.
Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in eVergabe.
Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von Covid-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
Zum Schutz aller mit der Leistungserbringung befassten Personen sowie der sich vor Ort aufhaltenden Personen vor den Risiken, die mit Covid-19 einhergehen können, wird auf das den Vergabeunterlagenbeigefügte „Hinweisblatt: Handhabung von Bauablaufstörungen“ sowie die Verfahrenshinweise verwiesen. Sollten aufgrund der derzeitig vorherrschenden, pandemischen (SARS-CoVid 19) Bedingungen Nachweise nicht zu erbringen sein, ist eine Eigenerklärung einzureichen, in welcher der Umstand dargestellt wird und erklärt wird, den/die Nachweise sobald als möglich nachzureichen. Bitte bemühen Sie sich dahingehend frühzeitig auch um diejenigen Nachweise, die bei etwaiger Aufforderung zur Angebotsabgabe mit dem Honorarangebot einzureichen sind.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung in der 38. KW 2020, Einreichung der Honorarangebote in der 42. KW 2020, unter o. g. Vorbehalt: Verhandlungsgespräche in der 44. KW 2020 (sofern diese erfolgen).
Bei Ihrer Rechnungsstellung beachten Sie bitte, dass die Leistung umsatzsteuerlich (Lieferung/sonstige Leistung) mit deren Ausführung entsteht. Es gilt der jeweils gültige Steuersatz. Um die Vergleichbarkeit der Honorarangebote zu gewährleisten, erfolgt die rechnerische Prüfung derselben unter Berücksichtigung des zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung gültigen Umsatzsteuersatzes.
Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregisterveröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.
Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender Reihenfolge:
1. Auswahlbogen,
2. Bekanntmachung,
3. Bewerberbogen,
4. Angebotsaufforderung,
5. Verfahrenshinweise.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu beachten und bindend.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 40428403230📞
E-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.de📧
Fax: +49 40427310499 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: SBH | Schulbau Hamburg – Rechtsabteilung U 1
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: vergabestellesbh@sbh.hamburg.de📧
Fax: +49 40427310143 📠
Quelle: OJS 2020/S 138-339831 (2020-07-16)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-01-14) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Kontaktperson: Einkauf / Vergabe
Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“SBH | Schulbau Hamburg hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu...”
Kurze Beschreibung
SBH | Schulbau Hamburg hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m.
In dieser Tätigkeit wurde SBH mit dem Ausbau zur 6-Zügigkeit des Albert-Schweitzer-Gymnasiums am Standort Struckholt 27-29 beauftragt.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4 der Bekanntmachung.
Mehr anzeigen
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 220 000 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Das derzeit vier-bis fünfzügige Albert-Schweitzer-Gymnasium ist weit über die Grenzen Hamburgs hinaus als Musikgymnasium bekannt.
Die „Schule im Grünen“...”
Beschreibung der Beschaffung
Das derzeit vier-bis fünfzügige Albert-Schweitzer-Gymnasium ist weit über die Grenzen Hamburgs hinaus als Musikgymnasium bekannt.
Die „Schule im Grünen“ befindet sich auf einem ca. 28 000 m2 großen, zum Alsterlauf abfallenden Grundstück im Landschaftsschutzgebiet des Alstertals. Das denkmalgeschützte Schulensemble des Architekten Bernhard Hermkes ist überwiegend originalgetreu erhalten.
„Neubau“
Auf einer Fläche von rund 4.115 m2 NRF sollen im Neubau folgende Nutzungen realisiert werden: Flächen für den allgemeinen Unterricht, Flächen für den naturwissenschaftlichen Fachunterricht, Flächen für Lehrer und Verwaltung, Gemeinschaftsflächen sowie Ganztagsflächen mit einer Vitalküche bis 1 000 Versorgungsteilnehmer.
Zur Definition des pädagogischen Konzepts für den Neubau wurde unter der Regie eines externen Schulbauberater-Teams (Egon Tegge mit tun architektur) eine Phase Null mit der Schule durchgeführt.
Der Neubau soll dem KfW-40-Standard entsprechen.
In einer Machbarkeitsstudie, mit welcher das Büro tun architektur beauftragt wurde, wurden unter enger Einbeziehung der Genehmigungsinstanzen Oberbaudirektion, Stadt- und Landschaftsplanung, Denkmalschutz sowie Stadtgrün die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Realisierung des Neubauvolumens untersucht. Als Konsens wurde festgelegt, dass die Variante 03 der Studie als Grundlage für die weitere Planung dienen soll. Die Machbarkeitsstudie wird den Bietern im Zuge der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
„Abriss“
Diese Einigung bedingt den Abriss des denkmalgeschützten Fachklassengebäudes (Geb. 2).
Zur Schaffung von Baufreiheit müssen zudem das Hausmeisterwohngebäude (Geb. 3) sowie die Laubengänge im Baufeld rückgebaut werden.
Nach Fertigstellung des Neubaus soll der nicht denkmalgerechte Anbau an die Aula rückgebaut werden. Die dort enthaltenden Flächen werden ebenfalls im Neubau abgebildet.
„Sanierung Aula“
Direkt anschließend an den Abriss beginnt die Sanierung der Aula (Geb. 11). Der denkmalgerechte Umgang mit der Substanz, insbesondere die Wiederherstellung der Fassade der Aula zum Innenhof, soll weitestgehend mit den Anforderungen einer energetischen Sanierung nach KfW-70-Standard in Einklang gebracht werden. Hierfür sowie für die Realisierung eines Gründachs sollen die statischen Erfordernisse geprüft werden.
Das vorläufige Gesamtinvestitionsvolumen für die Maßnahme beträgt ca. 9,7 Mio. EUR brutto (MwSt. 19 %) für die Kostengruppen 200 – 700 300 – 400 gem. DIN 276. Der Betrag ist als Kostenobergrenze zu verstehen und wird Bestandteil des Vertrages.
Die Bauvorhaben sollen gestaffelt ab Frühsommer 2022 bis Herbst 2025 durchgeführt werden.
Zeitlich vorangestellt wird das Leistungsbild Objektplanung in einem separaten VgV-Verfahren ausgeschrieben, das Leistungsbild Freianlagenplanung wird in einem nationalen konkurrierenden Vergabeverfahren vergeben.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— Leistungsphasen 1- 2 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI,
— Leistungsphasen 3-6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistung in LPH 2: Aufstellen von verschiedenen Vergleichsberechnungen für mehrere Lösungsmöglichkeiten unter verschiedenen Objektbedingungen
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Vertreter der Schule sowie Vertreter der oben genannten Genehmigungsinstanzen werden neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers in beratender Funktion oder als Sachverständige an den Verhandlungen teilnehmen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das Büro D&K Drost Consult,GmbH Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
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Beschreibung der Optionen:
“— Leistungsphasen 3-6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden...”
Beschreibung der Optionen
— Leistungsphasen 3-6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung gem. § 49 ff. HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2020/S 138-339831
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel:
“Neubau und Sanierung des Albert-Schweitzer-Gymnasiums am Standort Struckholt 27-29 – Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI”
Datum des Vertragsabschlusses: 2020-12-08 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 4
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Weber Poll Ingenieurbüro für Bauwesen GbR
Postanschrift: Mühlenkamp 59
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 22303
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Hamburg🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 220 000 💰
Ergänzende Informationen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Quelle: OJS 2021/S 012-025770 (2021-01-14)