Planungsleistungen Radschnellweg Achim

Kurze Beschreibung

Die Städte Bremen, Achim und Verden, der Landkreis Verden und der Kommunalverband Bremen/Niedersachsen e. V. planen eine Radwegschnellverbindung von Bremen-Nord bis südlich Verden auf einer Gesamtlänge von 70 km.
Mit der Realisierung des Radschnellweges Bremen – Achim – Verden wird u. a. das Ziel verfolgt, in der Metropolregion Nordwest einen Umstieg der Pendlerverkehre vom Kraftfahrzeug auf das Fahrrad zu erreichen. Hierdurch soll sowohl die Luftreinhaltung und der Klimaschutz unterstützt werden, als auch Staus im Verkehrssystem vermieden und der Verkehrsablauf verflüssigt werden.
Die Stadt Achim beabsichtigt den Bau eines Streckenabschnittes im Raum Achim von der Stadtgrenze Bremen bis zur Grenze des Landkreises Verden auf einer Länge von 11,5 km.
Gegenstand des o. g. Vergabeverfahrens sind die Objektplanungsleistungen für die Leistungsphasen 1 und 2, optional bis zur Leistungsphase 9, des Radschnellweges Bremen – Achim – Verden, genauer des Streckenabschnittes im Raum Achim vor der Stadtgrenze Bremen bis zur Grenze des Landkreises Verden auf einer Länge von 11,5 km.
Auftraggeber ist die Stadt Achim.
Berechtigter und Verpflichteter aus dem Vergabeverfahren ist ausschließlich die Stadt Achim.

Beschreibung der Beschaffung

Gegenstand des o. g. Vergabeverfahrens sind die Objektplanungsleistungen für die Leistungsphasen 1 und 2, optional bis zur Leistungsphase 9, des Radschnellweges Bremen – Achim – Verden, genauer des Streckenabschnittes im Raum Achim vor der Stadtgrenze Bremen bis zur Grenze des Landkreises Verden auf einer Länge von 11,5 km

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

Der Nachweis zur Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise erbracht werden mit Verwendung des in den Vergabeunterlagen enthaltenen Formblattes „Eigenerklärung zur Eignung".
— Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle (§ 44 Abs. 1 VgV);
— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse – soweit beitragspflichtig, Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen) (§ 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB);
— Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB);
— Angabe, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB);
— Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt (hier Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB);
— Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung (§ 125 GWB).
Hinweis: Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30 000 EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung) beim Bundesamt für Justiz anfordern.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

— Angaben zu vergleichbaren Leistungen in den letzten Geschäftsjahren (seit 2012), (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV).
Hier:
1. Referenzprojekte Planung Radwege gem. 4.3 c) Leistungsbeschreibung:
Radschnellwege, Radwegverbindungen, Radwege im freien Gelände und Bestand etc. – zumindest mit Projektbezeichnung und -kurzbeschreibung, Leistungszeitraum, Ansprechpartner und genauer Leistungsdefinition für die unten genannten Projektbearbeiter bzw. die Fachabteilung – max.5 Referenzprojekte á eine DIN A4-Seite.
2. Referenzprojekte Planung Asphaltstraßen gem. 4.3 d) der Leistungsbeschreibung:
Referenzen für Planung von Asphaltstraßen (seit 2012) – asphaltierte Radwege und Straßen im freien Gelände und Bestand etc. – zumindest mit Projektbezeichnung und -kurzbeschreibung, Leistungszeitraum, Ansprechpartner und genauer Leistungsdefinition für die unten genannten Projektbearbeiter bzw. die Fachabteilung – max. 5 Referenzprojekte á eine DIN A4-Seite.
3. Referenzprojekte örtliche Bauüberwachung gem. 4.3 e) der Leistungsbeschreibung:
Referenzen für örtliche Bauüberwachung von eigenständigen Radwegen und Asphaltstraßen (seit 2012) — Radwegverbindungen, Radwege asphaltierte Radwegverbindungen/Radwege und Straßen im freien Gelände und Bestand etc. — zumindest mit Projektbezeichnung und -kurzbeschreibung, Leistungszeitraum, Ansprechpartner und genauer Leistungsdefinition für die unten genannten Projektbearbeiter bzw. die Fachabteilung — max. 5 Referenzprojekte á eine DIN A4-Seite.
— Angaben zu der Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV);
— Angaben zur Ausstattung, Geräte und technischer Ausrüstung (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV);
— Angaben zu Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV);
— Angabe zu den Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen bzw. zu den Führungskräften des Unternehmens (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 6 VgV).
Hier:
1. Personelle und fachliche Qualifikation der Planer gem. 4.3 a) der Leistungsbeschreibung:
Angaben zu den personellen und fachlichen Qualifikationen der Fachplaner (Personalstand, Kenntnisse in Radwegen und Asphaltstraßen etc, Übersicht über die Schulungs-/Fortbildungsmaßnahmen, Angaben zur Qualitätssicherung, Beurteilung durch externe Dritte für die unten genannten Projektbearbeiter) (max. 3 Seiten)
2. Personelle und fachliche Qualifikation Bauüberwacher 4.3 b) der Leistungsbeschreibung:
Angaben zu den personellen und fachlichen Qualifikationen der Bauüberwacher (Personalstand, Kenntnisse in Radwegen und Asphaltstraßen etc, Schulungs-/Fortbildungsmaßnahmen, Angaben zur Qualitätssicherung, Beurteilung durch externe Dritte für die unten genannten Projektbearbeiter) (max. 3 Seiten).