Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Pörtschacher Str., Wiesbaden, Objektplanerleistungen/LPH 1-9
2020-VgV-SEG-PS-Obj”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architekturbüros📦
Kurze Beschreibung: Pörtschacher Str., Wiesbaden, Objektplanerleistungen/LPH 1-9.
1️⃣
Ort der Leistung: Wiesbaden, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Wiesbaden
Beschreibung der Beschaffung:
“Das vorhandene Stadtteilzentrum Gräselberg an der Villacher Straße (Wiesbaden Biebrich) ist mit zumutbarem Aufwand nicht sanierungsfähig und kann aufgrund...”
Beschreibung der Beschaffung
Das vorhandene Stadtteilzentrum Gräselberg an der Villacher Straße (Wiesbaden Biebrich) ist mit zumutbarem Aufwand nicht sanierungsfähig und kann aufgrund fehlender Raumkapazitäten den Bedarf an Angeboten der offenen Arbeit für Kinder und Jugendliche sowie an Treff- und Begegnungsmöglichkeiten aller Altersgruppen nicht decken. Gleichzeitig soll für die Eltern-Kind-Wohngemeinschaft des Diakonischen Werkes, eine Einrichtung der Jugendhilfe, die derzeit in der Kapellenstraße angesiedelt ist, ein neuer, angemessener Standort gefunden und mit dem Angebot eines Kinder-Eltern-Zentrums (KiEZ) verbunden werden (im Folgenden: Familienzentrum). In der Quartiersmitte des Gräselbergs befindet sich eine große ungenutzte Brachfläche an der Pörtschacher Straße, die sich im städtischen Eigentum befindet und die Möglichkeit bietet, den Neubau eines Stadtteilzentrums umzusetzen. Die Fläche ist aktuell noch als Schulerweiterungsfläche der benachbarten Friedrich-von-Bodelschwingh Schule ausgewiesen, wird aber für diese Zwecke nicht mehr in vollem Umfang benötigt. Ein entsprechender Grundsatzbeschluss der Stadtverordnetenversammlung wurde im Oktober 2019 beschlossen.
Die SEG hat im Rahmen einer Machbarkeitsstudie (Anlage) geklärt, dass die Vereinbarkeit der Eltern-Kind-Wohngemeinschaft/KiEZ mit dem Neubau eines Stadtteilzentrums möglich ist. Das Bauvorhaben ist im Rahmen des geltenden Baurechts im Wege einer Befreiung von den Bebauungsplanfestsetzungen realisierbar (Art der Nutzung). Die favorisierte Variante 1 zum Neubau der beiden Einrichtungen ist der weiteren Planung zu Grunde zu legen, gleichfalls das von der Fachverwaltung/Nutzer vorgegebene Raumprogramm einschl. der erforderlichen Freiflächen die Verlegung des Standortes des Stadtteilzentrums entspricht den Ergebnissen des Beteiligungsverfahrens zur Erarbeitung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts für das Programmgebiet Soziale Stadt Gräselberg. Eine planungsbegleitende Beteiligung und enge Kommunikation mit den nutzenden Stellen im Sinne der Ziele des Entwicklungsgebietes ist insofern wichtiger Teil des weiteren Planungsprozesses.
Gegenstand der zu beauftragenden Leistung:
Architektenleistungen gem. HOAI 2013 Teil 3, Abschnitt 1, § 33 ff, Leistungsphasen 1-9. Darüber hinaus für die Besonderen Leistungen (aus Anlage 10.1 zu § 34 Abs. 4):
Besondere Leistungen zu LPH 1 bis LPH 9 (siehe Teilleistungstabelle, Anlage zum Vertrag).
Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2013 vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern. Die Besonderen Leistungen werden auf Grundlage des abgegebenen Angebotes vergütet. Es ist geplant, die Ausführungsarbeiten nach einzelnen Gewerken zu vergeben.
Optionen:
Siehe Ziffer II.2.11) der Bekanntmachung.
Angabe der anrechenbaren Kosten:
— Anrechenbare Kosten 4 599 430 EUR (netto).
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzeption/Herangehensweise
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30,00
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Bürostruktur
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20,00
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Akzeptanz des Vertrages
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10,00
Kostenkriterium (Name): Honorar (nach Maßgabe § 76 Abs. 1 Satz 2 VgV)
Kostenkriterium (Gewichtung): 40,00
Dauer
Datum des Beginns: 2021-03-29 📅
Datum des Endes: 2024-03-29 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 7
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem....”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.1.1 bis III.1.3) insbesondere:
Der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzprojekte mit der zu erbringenden Leistung sowie der in der Bewertungsmatrix genannten Kriterien:
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:
— Büro Umsatz — max. 20 Punkte.
Fachliche Eignung
— Büro Mitarbeiter — max. 20 Punkte,
— Berufserfahrung Bauleitert — max 30 Punkte,
— öffentlicher Auftraggeber — max. 20 Punkte,
— Neubau/Umbau Nutzungsart Stadtteilzentrum — max. 30 Punkte,
— Neubau/Umbau Nutzungsart Eltern-Kind-Wohnen — max. 30 Punkte,
— Entwurfsqualität — max. 30 Punkte,
— Fördermittelerfahrung — max. 10 Punkte,
— Partizipationsmodellerfahrung — max. 10 Punkte.
Referenzen 1-3 — max. 70 Punkte je Referenz;
Die genaue Bewertungsmatrix ist Teil der Vergabeunterlagen.
Erfüllen im Teilnahmewettbewerb mehr als 7 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen entscheidet bei Punktgleichheit das Los (vgl. § 75 Abs. 6 VgV).
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der...”
Beschreibung der Optionen
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
Stufe I: LPH 1-3, Stufe II: LPH 4, Stufe III: LPH 5-7, Stufe IV: LPH 8-9
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und/oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, den Teilnahmeantrag zu verwenden. Der Teilnahmeantrag inkl. Bewertungsmatrix steht unter dem in I.3) genannten Link zum kostenfreien Download zu Verfügung. Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist möglich. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise — soweit einschlägig — grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen. Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll. Für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen einzureichen. Bewerbergemeinschaften haben dem Antrag auf Teilnahme darüber hinaus eine Erklärung beizulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und diese im Falle der Auftragserteilung erklären, einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Auftragsfall bestätigt. Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Einreichung des Teilnahmeantrags ist unzulässig.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a) aktueller Nachweis: Handelsregister, soweit es sich um eine juristische Person handelt, nicht älter als 1.1.2019 oder ein Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister/einer Kammerzugehörigkeit.
b) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen sowie die Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt gem. HVTG.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1 5000 000 EUR für Personenschäden sowie 1 000 000 EUR für Sach und Vermögensschäden (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) nachzuweisen.
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a.1) Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a.1) Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV) einschließlich dem Nachweis der Qualifikation und einschlägigen Erfahrungen der verantwortlichen Mitarbeiter in Bezug auf vergleichbare Projekte,
a.2) Falls vorhanden: Anzahl der im Büro beschäftigten Bauleiter mit einer Berufserfahrung von mehr als 10 Jahren,
a.3) Falls vorhanden: Nachweis über die Durchführung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber,
a.4) Falls vorhanden: Anzahl bereits realisierte Projekte mit der Nutzung Stadtteilzentrum oder vergleichbar (Bürger-/Vereinshäuser, Begegnungsstätten), Neubau od. Erweiterung,
a.5) Falls vorhanden: Anzahl bereits realisierte Projekte mit der Nutzung Eltern-Kind Wohnen oder vergleichbares (Einrichtung der Jugendhilfe, Frauenhäuser, Erholungsheime, Pflegeheime), Neubau od. Erweiterung,
a.6) Falls vorhanden: Anzahl der Beauftragungen aus Wettbewerben nach RPW/Mehrfachbeauftragung/VgV mit Kreativteil der letzten 3 Jahre,
a.7) Falls vorhanden: Anzahl Projekte mit durchgeführter Plausibilitätsprüfung durch eine Revisionsstelle und/oder baufachlicher Prüfung durch einen Fördergeber,
a.8) Falls vorhanden: Anzahl Projekte mit durchgeführten Partipizipationsmodellen im Entwurfsprozess, Nutzerbeteiligung (Workshops etc.)/stadtteilbezogener Öffentlichkeitsarbeit,
b) Referenzen von mindestens einer der in den letzten 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen aus dem Bereich Neubau vorzugsweise Referenzprojekte, die die gewünschten oder vergleichbare Nutzungen enthalten oder ausschließlich aus diesen Nutzungen bestehen; unter Angabe der Nutzungsart, der anrechenbaren Kosten KG 300 und 400, der Bauweise, der bearbeiteten Leistungsphasen, des Projektzeitraumes, des Auftraggebers sowie einer Kurzbeschreibung (§ 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV); auch zulässig Auftraggeberbestätigungen im Sinne des § 46 Abs. 1 Nr. 1 VgV. Wir bitten Sie uns 3 Referenzprojekte zu nennen, die gewertet werden sollen,
c) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.3 Nr. 8 VgV),
d) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2021-01-07
10:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2021-01-29 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Mindestzeitraum, in dem der Bieter das Angebot aufrechterhalten muss: 2
“Es wird darauf hingewiesen, dass die Vergabestelle vom 23.12.2020 bis einschl. 1.1.2021 geschlossen ist. Dieser Schließzeit, sowie der Laufzeit der...”
Es wird darauf hingewiesen, dass die Vergabestelle vom 23.12.2020 bis einschl. 1.1.2021 geschlossen ist. Dieser Schließzeit, sowie der Laufzeit der Teilnahmefrist über den Jahreswechsel wurde bereits mit Verlängerung der Teilnahmefrist Rechnung getragen. Bieterfragen sind bis zum 14.12.2020 einzureichen, damir diese noch vor dem Jahresechsel beantwortet werden können.
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an vergabe@wibau-wiesbaden.de unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt. Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt.
Teilnahmeanträge sowie die späteren Angebote, die schriftlich in Papierform oder auf anderem elektronischen Wege sowie welche, die nach der Angebotsfrist eingehen, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Informationen zum weiteren Verfahren:
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden die gem. II.2.9) ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Anbieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers begründet wird. Insbesondere erwartet der Auftraggeber über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus keine sonstigen Unterlagen. Nach Angebotsabgabe wird die Vergabestelle die eingegangenen Angebote prüfen. Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV die Möglichkeit vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlung zu erteilen. Sollte es zu Aufklärungs-/Verhandlungsgesprächen kommen, so sollen diese im Laufe des März 2021 stattfinden. Gem. § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt bei den Verhandlungen in Stufen zu verfahren und so ggf. die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren.
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6151125816📞
Fax: +49 222-333666 📠 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6151125816📞
Fax: +49 222-333666 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6151125816📞
Fax: +49 222-333666 📠
Quelle: OJS 2020/S 237-584553 (2020-11-30)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-04-20) Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 445290.26 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Das vorhandene Stadtteilzentrum Gräselberg an der Villacher Straße (Wiesbaden Biebrich) ist mit zumutbarem Aufwand nicht sanierungsfähig und kann aufgrund...”
Beschreibung der Beschaffung
Das vorhandene Stadtteilzentrum Gräselberg an der Villacher Straße (Wiesbaden Biebrich) ist mit zumutbarem Aufwand nicht sanierungsfähig und kann aufgrund fehlender Raumkapazitäten den Bedarf an Angeboten der offenen Arbeit für Kinder und Jugendliche sowie an Treff- und Begegnungsmöglichkeiten aller Altersgruppen nicht decken. Gleichzeitig soll für die Eltern-Kind-Wohngemeinschaft des Diakonischen Werkes, eine Einrichtung der Jugendhilfe, die derzeit in der Kapellenstraße angesiedelt ist, ein neuer, angemessener Standort gefunden und mit dem Angebot eines Kinder-Eltern-Zentrums (KiEZ) verbunden werden (im Folgenden: Familienzentrum). In der Quartiersmitte des Gräselbergs befindet sich eine große ungenutzte Brachfläche an der Pörtschacher Straße, die sich im städtischen Eigentum befindet und die Möglichkeit bietet, den Neubau eines Stadtteilzentrums umzusetzen. Die Fläche ist aktuell noch als Schulerweiterungsfläche der benachbarten Friedrich-von-Bodelschwingh Schule ausgewiesen, wird aber für diese Zwecke nicht mehr in vollem Umfang benötigt. Ein entsprechender Grundsatzbeschluss der Stadtverordnetenversammlung wurde im Oktober 2019 beschlossen. Die SEG hat im Rahmen einer Machbarkeitsstudie (Anlage) geklärt, dass die Vereinbarkeit der Eltern-Kind-Wohngemeinschaft/KiEZ mit dem Neubau eines Stadtteilzentrums möglich ist. Das Bauvorhaben ist im Rahmen des geltenden Baurechts im Wege einer Befreiung von den Bebauungsplanfestsetzungen realisierbar (Art der Nutzung). Die favorisierte Variante 1 zum Neubau der beiden Einrichtungen ist der weiteren Planung zu Grunde zu legen, gleichfalls das von der Fachverwaltung/Nutzer vorgegebene Raumprogramm einschl. der erforderlichen Freiflächen Die Verlegung des Standortes des Stadtteilzentrums entspricht den Ergebnissen des Beteiligungsverfahrens zur Erarbeitung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts für das Programmgebiet Soziale Stadt Gräselberg. Eine planungsbegleitende Beteiligung und enge Kommunikation mit den nutzenden Stellen im Sinne der Ziele des Entwicklungsgebietes ist insofern wichtiger Teil des weiteren Planungsprozesses. Gegenstand der zu beauftragenden Leistung: Architektenleistungen gem. HOAI 2013 Teil 3, Abschnitt 1, § 33 ff, Leistungsphasen 1-9. Darüber hinaus für die Besonderen Leistungen (aus Anlage 10.1 zu § 34 Abs. 4): Besondere Leistungen zu LPH 1 bis LPH 9 (siehe Teilleistungstabelle, Anlage zum Vertrag). Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2013 vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern. Die Besonderen Leistungen werden auf Grundlage des abgegebenen Angebotes vergütet. Es ist geplant, die Ausführungsarbeiten nach einzelnen Gewerken zu vergeben. Optionen: siehe Ziffer II.2.11) der Bekanntmachung.
Angabe der anrechenbaren Kosten:
— anrechenbare Kosten 4 599 430 EUR (netto).
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der...”
Beschreibung der Optionen
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf:
— Stufe I: LPH 1-3,
— Stufe II: LPH 4,
— Stufe III: LPH 5-7,
— Stufe IV: LPH 8-9.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und/oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2020/S 237-584553
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Titel: Pörtschacher Str., Wiesbaden, Objektplanerleistungen/LPH 1-9
Datum des Vertragsabschlusses: 2021-04-12 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 6
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 6
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 6
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Kissler Effgen + Partner Architekten
Postanschrift: Wilhelminenstr. 1a
Postort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65193
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 611532900📞
E-Mail: info@kissler-effgen.de📧
Fax: +49 6115329066 📠
Region: Wiesbaden, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 445290.26 💰
Informationen über die Vergabe von Unteraufträgen
Der Auftrag wird wahrscheinlich an Unterauftragnehmer vergeben
Quelle: OJS 2021/S 079-203420 (2021-04-20)