Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Es gelten die Regelungen gemäß Anlage 1 zum Veröffentlichungstext des Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb Nr. 1020/II/01.
1. Zertifizierung des Qualitätsmanagements des Bieters entsprechend DIN EN ISO 9001
Es ist das entsprechende Zertifikat / der entsprechende Nachweis beizubringen.
2. Zertifizierung des Informationssicherheits-Managementsystems des Bieters gemäß ISO / IEC27001
Es ist das entsprechende Zertifikat / der entsprechende Nachweis beizubringen.
3. Zertifizierung des Bieters gemäß ISO/IEC 27001 auf der Basis von IT Grundschutz
Es ist das entsprechende Zertifikat / der entsprechende Nachweis beizubringen.
4. Zertifizierung des Servicemanagementsystems des Bieters entsprechend ISO/IEC 20000
Es ist das entsprechende Zertifikat / der entsprechende Nachweis beizubringen.
5. Nachweis eines eigenen deutschlandweiten Glasfaser-Netzes
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
6. Das MPLS-Netz des Bewerbers muss BSI-zertifiziert sein.
Es ist das entsprechende Zertifikat / der entsprechende Nachweis beizubringen.
7. Die Anbindung des SIP-Trunks per MPLS muss internetfrei möglich sein.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
8. Das MPLS-Netz des Bewerbers muss für IP-Sprache, Standortvernetzung und Internet-Breakout (Multi-VPN) zzgl. datenseitiger Anbindung mobiler Teilnehmer geeignet sein.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
9. Es werden nur Teilnahmeanträge von Bewerbern (Carrier/Provider) berücksichtigt bzw. für das weitere Vergabeverfahren zugelassen, die als Betreiber kritischer Infrastrukturen beim BSI registriert sind.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
Erläuterung: So muss bspw. die IP-Sprachanbindung beim Carrier exklusiv für Betreiber kritischer Infrastrukturen möglich sein.
D.h. eine georedundante Anbindung an 2 hochverfügbaren IP-Sprachserver-Clustern und 2 High Availability (HA) Session Border Controller Clustern (als Backup und/oder zur Lastteilung) im Netz des Carriers (ergibt 4 SBCs beim Carrier) muss möglich sein.
10. Am Hauptstandort Flemmingstraße 2 muss eine kanten- und knotendisjunkte redundante Anbindung an den Carrier möglich sein. D. h. getrennte Wegeführung sowie Anschaltung an unterschiedliche POPs des Carriers.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
11. Am Hauptstandort Flemmingstraße 2 muss ein zusätzliches Backup (2. Backup) über eine dritte Anbindungstechnologie, die nicht kabelgebundenen ist, möglich sein (z. B. Richtfunk). Diese dritte Anschaltung muss nicht dauerhaft aktiv sein, jedoch automatisch aktiviert werden, wenn der Erst- und der Zweitweg (1. Backup) außer Betrieb sind.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
12. Jeder MPLS-Nebenstandort (ungleich Hauptstandort Flemmingstraße), muss als Redundanz per Mobile Backup über LTE/5G angebunden werden (entsprechend Verfügbarkeit abhängig von Empfangsverhältnissen mit Außenantenne).
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
13. Es werden nur Teilnahmeanträge von Bewerbern (Carrier/Provider) berücksichtigt bzw. für das weitere Vergabeverfahren zugelassen, wenn es möglich ist das kundenindividuelle Einstellungen in der TK-Anlage wie z.B. Kurzwahlen über die carrierseitige Sprachvernetzung transparent übertragen werden.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
Erläuterung: Sprach-VPN: Kundenindividuelle Kurzwahlen vom Festnetz auf die Mobiltelefone müssen möglich sein und über eine administrierbare Web-Oberfläche und Präfix in der TK-Anlage eingestellt werden können. z. B. 1234 entspricht Festnetznebenstelle einer Station und 91234 entspricht Bereitschaftshandy der Station.
14. Der Bewerber wird aufgefordert zu beschreiben, zu benennen und aufzuzeigen, das mobile Teilnehmer eine Möglichkeit der Einwahl, zur Nutzung von kundeneigenen Applikationen via MPLS, erhalten.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
15. Die Reaktionszeit im Servicefall darf an 365 Tagen / 24 Stunden im Jahr maximal eine Stunde betragen.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
16. Die Wiederherstellungs- / Entstörzeit im Servicefall darf für ausgefallene Dienste an 365 Tagen / 24 Stunden im Jahr maximal 2 Stunden betragen.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
17. Der Bewerber verfügt über einen in der Region ansässigen Support, der ihn in die Lage versetzt Störungs-/ Havariefälle, innerhalb der gemäß Punkt 16 bzw. 17 genannten Zeiten, im Rahmen eines ggf. erforderlichen Vor-Ort-Einsatzes, zu beheben.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
18. Nachweis das die Projektbeteiligten nach ITIL (Information Technology Infrastructure Library) zertifiziert sind.
Es ist das entsprechende Zertifikat / der entsprechende Nachweis beizubringen.
19. Nachweis das die Projektbeteiligten nach Prince 2 (Projects in Controlled Environments) zertifiziert sind.
Es ist das entsprechende Zertifikat / der entsprechende Nachweis beizubringen.
20. Nachweis das die Serviceprozesse nach ITIL V3 zertifiziert sind.
Es ist das entsprechende Zertifikat / der entsprechende Nachweis beizubringen.
21. Der Bieter weist ein ortsredundantes Network Operation Center in Deutschland, mit deutsch-sprachigen Mitarbeitern und 24h x 7 Tage deutschsprachiger Geschäftskunden-Hotline nach.
Hierzu ist seitens des Bieters eine entsprechende Erklärung in Verbindung mit entsprechend aussagekräftigen Anlagen beizubringen.
Referenzen (ausgefülltes Dokument KCLW-V13 erforderlich)
1. Nachweis von mindestens 3 vergleichbaren abgeschlossenen Projekten in Deutschland/ Österreich/ Schweiz (DACH) in den letzten 3 Geschäftsjahren bezogen auf den Auftragsgegenstand mit Angabe von Projektname, Leistungszeit, Leistungsumfang, etc.
1.1 Beurteilung des Referenzprojekts 1,
1.2 Beurteilung des Referenzprojekts 2,
1.3 Beurteilung des Referenzprojekts 3.